Beschwerden der Verlierer - berechtigt oder nur Neid?

  • Ich lese in letzter Zeit so viele Beschwerden anderer Trainer und Spieler von Teams, die ausgeschieden sind. Und mittlerweile finde ich das nicht mehr lustig. Anfangs habe ich gedacht, dass die wirklich einfach nur schlechte Verlierer sind und die armen Schiedsrichter kriegen doch sowieso immer einen drauf, egal wie sie gepfiffen haben. Aber irgendwie häuft sich das ganz schön und ich wollte mal wissen, wie ihr das so seht.


    Ist die WM wirklich so unfair? Wurde die deutsche Nationalmannschaft wirklich so bevorteiligt?

  • Ich denke es ist vielfach auch auf die eine große Enttäuschung begründet, denn es liegt wohl daran, dass einige Mannschaften sich der Sache schon ziemlich sicher waren, am Ende aber doch die die Aussenseiter die Finallspiele bestimmt haben.
    Eigentlich ist jeder davon ausgegangen, dass Spanien, Kroatien und Frankreich es locker bis ins Halbfinale schaffen würden.


    Da lag der Knackpunkt. Einige Mannschaften haben sich in den letzten Wochen sehr gut gefunden (und da spiele ich nicht nur auf die Deutsche an!).


    Im großen und ganzen fand ich es dann doch erschreckend wie "spielerisch" schwach doch die hoch favorisierten Mannschaften über das gesamte Turnier gesehen zu Werke gingen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Marc ()

  • unereins ist wahrscheinlich zu voreingenommen,um objektiv zu beuteilen,ob und wie sehr unser team bevorteilt wurde.
    ich bin sicher das es so einige entscheidungen gab,die in diese oder in jene richtung entschieden hätten werden können.
    aber das ist doch gerade im handball mehr als normal.
    jede paar sekunden gibt es entscheidungen zu fällen für die schiris,und da kann automatisch nicht alles richtig sein.
    und denjenigen möchte ich mal erleben,der nicht ein gaanz klein wenig einknickt,wenn fast 20000 leute stürmerfoul,fuß oder kreis ab brüllen.
    manche teams und speziell deren coaches sind natürlich selbst schuld,wenn sie wie gesehen,ein spiel selbst auf der bank damit verbringen 60 minuten jede aktion lautstark zu kommentieren....
    das hat der heiner doch wesentlich besser drauf als viele seiner kollegen.weil er auch ein sehr angenehmer mensch ist und bestimmt von vielen dafür geschätzt wird.da verzeiht man schon mal eher was als bei denen,die selbstdarstellerisch in rumpelstielzchen-manier an der linie entlangrennen und nach 5 sekunden zeitspiel einklagen.
    lasst euch diese tolle wm bloss nicht zerreden,egal was sonntag passiert

  • Kroatien und Spanien als spielerisch schwach über das gesamte Turnier hinweg zu bezeichen - da muss ich dir aber doch sehr widersprechen... Ich habe alle Hauptrundenspiele dieser beiden Mannschaften gesehen und wir waren uns alle sicher, dass vor allem Kroatien die beste Chance auf den Weltmeistertitel hat.


    Aber zum eigentlichen Thema... Also beim Spiel gegen Frankreich musste ich auch schlucken. Es gab keine Fehlentscheidungen, aber der Vorteil lag doch oft bei den Deutschen. Aber sie haben es meiner Meinung nach keineswegs ins Finale geschafft, weil die Schiedsrichter geholfen haben, sondern weil die deutsche Mannschaft eine klasse Leistung gezeigt hat. Aber wenn es bei Spielen so knapp ist, wird das doch oft mit Glück (-> Schiedsrichter) begründet...
    Allerdings wird und werden Schiedsrichter immer ein Thema sein. Wenn ich nur an das Spiel Kroatien gegen Dänemark denke (da haben die Kroaten übrigens nicht gegen ihre eigene Bevorzugung protestiert ;))... Das eher neutrale Publikum, von den 2000-4000 dänischen und kroatischen Anhängern ausgenommen, stand binnen weniger Minute auf der Seite des dänischen Teams, da sie doch sehr viel einstecken mussten. Und kein dänischer Spieler und kein Trainer hat hinterher etwas über die Schiedsrichter gesagt.


    Es ist nun einmal ein Sport, wo Schiris auf dem Feld stehen. Sie haben einen Entscheidungsrahmen und mal liegen sie eben an der oberen, mal an der unteren Grenze.

  • hier mal was zum thema:


    Eklat im WM-Quartier - Französischer Betreuer mit Tätlichkeit gegen Schiedsrichter


    Ein Eklat im WM-Quartier in Königswinter sorgt für Unruhe am Ruhetag der WM. Ein französischer Betreuer, erste Quellen sprachen gegenüber handball-world.com von einem Physiotherapeuten, hat gestern Abend einen der Schiedsrichter im WM-Quartier tätlich angegriffen. Die WM-Schiedsrichter haben sich umgehend solidarisch erklärt und sind gemeinsam aus dem WM-Quartier in eine neue Herberge umgezogen.


    Am Abend bekam der norwegische Unparteiische Kenneth Abrahamson von einem Mitglied der französischen Delegation einen Fauststoß in den Rücken. Dabei hatte der Übeltäter sein "Opfer" anscheinend verwechselt, denn der Zorn der Franzosen hatte sich nach dem verlorenen Halbfinale gegen Gastgeber Deutschland eigentlich gegen das schwedische Gespann Hakansson/Nilsson gerichtet. Abrahamson zu den Vorfällen: "Kein Kommentar".


    Der deutsche Schiedsrichter Bernd Ullrich bestätigte den Vorfall gegenüber handball-world.com: "Ich war zu der Zeit im IHF-Büro im WM-Quartier. Plötzlich kam Hassan Moustapha (Anm. d. Red.: IHF-Präsident) rein und sagte: "Alle raus". Jetzt sind wir verbliebenen fünf Schiedsrichtergespanne im Maritim-Hotel in Bonn untergebracht."


    Die Schiedsrichter hatten Sekunden vor dem Treffer zum möglichen 32:32-Ausgleichs wegen eines Foulspiels abgepfiffen. "Da hätten wir uns auch geärgert. Ich gehe davon aus, dass die Schiedsrichter das nicht absichtlich gemacht haben", sagte Bundestrainer Heiner Brand. Kein Verständnis hingegen hatte er dafür, dass Onesta weder zur offiziellen Pressekonferenz erschien noch ihm zum Sieg gratulierte. "Das hat er beim ersten Mal schon erledigt", sagte Brand nach dem zweiten Erfolg über Frankreich binnen fünf Tagen ironisch.


    "Das war eindeutig eine WM von Deutschen für die Deutschen mit Unterstütung des internationalen Verbandes", sagte Onesta der Zeitung "Ouest France". Gegenüber dem Kölner Express legte er nach: "Jeder wusste, was sich ereignen würde. Die Schiedsrichter haben kein gutes Spiel geliefert. Dieses Schicksal mussten alle Teams erleiden, die seit Turnierbeginn gegen Deutschland gespielt haben." Bundestrainer Heiner Brand lassen die Anschuldigungen kalt: "Nach den Vorwürfen hat der Weltverband IHF die Spiele auf Video nochmal in Ruhe angeschaut. Der Verband ist zu der Auffassung gekommen, dass kein Team bevorzugt wurde."


    "Die Schiedsrichterentscheidungen entgleiten, und man kann leider nichts tun", entgegnet unterdessen der Technische Direktor des französischen Verbandes, Philippe Bana, laut der Zeitung "Le Parisien". Am Vorabend des Spiels sprachen die Franzosen mit dem Präsidenten des Handball-Weltverbandes, dem Ägypter Hassan Moustafa. "Wir haben ihm gesagt, dass wir nicht erleben wollen, was die Spanier im Viertelfinale gegen die Deutschen erlitten haben", sagte Bana. "Die Botschaft ist sichtbar nicht angekommen". Die Zuschauer hätten Schiedsrichter gespielt. "Das ist gefährlich für unseren Sport."


    Der französische Torhüter Thierry Omeyer hatte nach dem Spiel gegen Deutschland erklärt, man werde nie wissen, "warum dieses Tor aberkannt wurde. Und im Handball kommt es bekanntlich nicht in Frage, wie bei Pferderennen Kommissare ermitteln zu lassen."


    Die Zeitung "Figaro" betont die aufpeitschende Rolle der Zuschauer, ohne darin Unsportlichkeit zu sehen: "Die Franzosen stürzen in die deutsche Hölle." Kritischer ist "Libération": "Michaël Guigou erzielt den Ausgleich, doch sein Tor wird von den Schiedsrichtern nicht anerkannt. Aber warum? Die Schiedsrichter müssen niemandem Rechenschaft ablegen. Man kann sich gut vorstellen, wie die Schiedsrichter hinter einem Duschvorhang sitzen und das Für und Wider mit den 19.000 Zuschauern abwägen. Tor also ungültig, sagen sie."

  • Um zu einer fundierten Antwort auf die Thread-Frage zu kommen müsste man sich die Aufzeichnungen der entsprechenden Spiele nochmal komplett anschauen. Bezogen auf das Halbfinale gegen Frankreich kann ich aber als Augenzeuge aus dem Stehgreif folgende Situationen nennen, in denen die Schiris alles andere als für Deutschland gepfiffen haben:


    1. Tätlichkeit von Omeyer hätte mit Rot (oder zumindest einer 2-Minutenstrafe) geahndet werden müssen


    2. Wechselfehler der Franzosen - Omeyer und der siebte Feldspieler standen regelwidrig gleichzeitig auf der Platte - hätte zu einer 2-Minutenstrafe führen müssen


    3. In der zweiten Verlängerung erzielt Frankreich ein irreguläres Tor, als sich der französische Linksaußen beim Anpfiff der schnellen Mitte durch die Schiris regelwidirg in der deutschen Hälfte freigelaufen hatte


    4. In der ich glaube zweiten Verlängerung geht ein französischer Abwehrspieler Kehrmann eindeutig an den Hals. Kehrmann verwirft in der Folge und es gibt nicht mal einen Freiwurf, wo es eigentlich Freiwurf für Deutschland und eine 2-Minutenstrafte für den französischen Abwehrspieler geben müsste


    5. Narcise kommt 10 Sekunden vor Ende der finalen Verlängerung völlig ungehindert zum Torwurf. Fritz hält und die Schiris enscheiden auf Freiwurf für Frankreich - vielleicht ja auch eine Konzessionsentscheidung aufgrund des zuvor nicht gegebenen französischen Tors...


    6. In den französischen Angriffsbemühungen - insbesondere in den beiden Verlängerungen - war insgesamt nur noch wenig Zug zum Tor zu sehen, aber die Schiris ließen sie zumeist gewähren


    7. Einige 2-Minutenstrafen gegen die Deutschen erschienen mir von der Tribüne aus überzogen, aber wie gesagt: Ich habe mir die Aufzeichnung noch nicht angeschaut


    Somit müssten die Schiris eine Vielzahl von Fehlentscheidungen für Deutschland getroffen haben, damit man mit Recht von einer Bevorteilung Deutschlands reden kann. Das erscheint mir doch sehr fraglich. Dass sich die Franzosen über die letzte Situation aufregen, kann ich irgendwo verstehen, aber ich hatte es bereits im Halbfinal-Thread geschrieben: Entscheidend war das über 80 Minuten nicht. Im Übrigen war es nicht das erste mal, dass Schiedsrichter einen Vorteil abgepfiffen haben (Anmerkung: Für meine Begriffe lag ein Foul Jansens von hinten und kein Schrittfehler vor, was neben dem Freiwurf für Frankreich auch eine 2-Minutenstrafe für Jansen hätte nach sich ziehen müssen).


    Mein Fazit: Alles heiße Luft. Die Franzosen lagen in der 60. und 70. Minute in Führung und haben sie dann doch verspielt. Klar, dass der Frust tief sitzt. Und Onestas Strategie ist sehr durchschaubar: Populistisch auf die Schiris draufhauen anstatt sich selbst kritisch zu hinterfragen, denn wie man mit dieser Ansammlung von Weltklassespielern zwei mal gegen Underdog Deutschland verlieren kann, ist mir irgendwie immernoch ein Rätsel. Wie man in einer 80-minütigen Begegnung auf einem solch hohen Niveau nur auf 8 Feldspieler zurückgreifen kann übrigens auch...

  • vielleicht sollte man das mal herr onesta zuschicken...
    gut analysiert... ;)

  • Naja, schade finde ich es schon ein wenig, dass das Halbfinale durch eine klare Fehlentscheidung dreißg Sekunden vor dem Ende des Spieles (also der zweiten Verlängerung) entschieden wurde, als Deutschland mit einem Tor führte, den Ball verlor, auf das Tor zurannte, ein Deutscher neben ihm, der ihn festhielt, der Franzose machte genau drei Schritte und warf den Ball ins Tor.


    Anstatt das Tor zu geben, gab es Freiwurf, das hat das Spiel einfach endgültig entschieden, wenn man objektiv ist!

  • Zitat

    Original von Miriam
    Kroatien und Spanien als spielerisch schwach über das gesamte Turnier hinweg zu bezeichen - da muss ich dir aber doch sehr widersprechen...


    Ich habe ebenfalls alle Spiele dieser Mannschaften in voller Länge gesehen und war nach dem ganzen Hype um diese Teams am Ende doch etwas enttäuscht. Gut enttäuscht ist vielleicht ein falscher Ausdruck, weil es mir persönlich egal ist wie sie spielen, aber im Endeffekt fand ich die Leistung nicht so, wie man sie von ihnen aus den letzten Turnieren gewohnt war.
    Zumindest bei Spanien und Kroatien. Bei Frankreich trügt das Bild vielleicht etwas und man urteilt über sie eher subjektiv, weil sie 2x gegen Deutschland ran mussten und beide verloren haben.

  • Zitat

    Original von Rheinland-SR



    Anstatt das Tor zu geben, gab es Freiwurf, das hat das Spiel einfach endgültig entschieden, wenn man objektiv ist!


    Es hat ein 7m-Werfen mit ungewissem Ausgang verhindert.


    War eine unglückliche Entscheidung zu einem unglücklichen Zeitpunkt nach der, z.B. in den ersten 10 min. kaum eine großartige Beschwerdewelle nach sich gezogen hätte.


    Dass die Franzosen auch deshalb verloren haben, weil sie es in 60 Minuten nicht geschafft haben mehr als 21 Tore zu schießen war mindestens ebenso entscheidend für das Spiel.
    Das gleiche gilt für die Spanier, die über 60 Minuten nicht darüber hinausgekommen sind, ein paar Tore aus Einzelaktionen zu erzielen und ein paarmal den Kreis anzuspielen.

    Einmal editiert, zuletzt von Carllson ()

  • Wer beschwert sich eigentlich über Onesta, der den frischen G.Gille (oder war er verletzt?) 80 Minuten auf der Bank hat sitzen ließ, wärend sich Narcisse fast das komplette Spiel durchkämpfen musste (und beim letzten Wurf versagt hat) oder der Fernandez auf RR anfiengen ließ, der dort total versauerte und dadurch nie ins Spiel fand?

  • Ich habe mir die Szene mit dem nicht gegebenen Tor jetzt x-mal angeschaut. Es ist mit dem bloßen Auge kaum nachzuvollziehen, ob es ein Schrittfehler war. Ich würde aber eher zu "ja" tendieren. Allerdings hätte es hier auch eine Zeitstrafe gegen Jansen geben können - vielleicht sogar müssen. Ob ob die Deutschen mit 4 verbleibenden Feldspielern die restliche Spielzeit schadlos überstanden hätten, wage ich sehr zu bezweifeln.


    Ich habe auch durchaus Verständnis, dass die Franzosen mit dieser Situation hadern. Aber sie haben mehr oder weniger offen von Manipulation zugunsten der Deutschen gesprochen, genauso wie vorher die Spanier und auch der Trainer Sloweniens. Und da ist für mich Schluss mit lustig. Wer solche Behauptungen aufstellt, der sollte auch Fakten auf den Tisch bringen. Ansonsten hält man besser die Klappe! Im Fußball hätten diese Herrschaften wahrscheinlich schon längst Post von der FIFA bekommen.


    Der absolute Hammer ist aber für mich der Angriff des französischen Betreuers (oder Physiotherapeuten oder was auch immer) auf den an diesem Spiel völlig unbeteiligten norwegischen Schiedsrichter. Ich hoffe nur, das dieser Franzose vorläufig keinen Innenraum einer Halle mehr betreten darf.

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    Einmal editiert, zuletzt von Dortmundsson ()

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Rheinland-SR
    Naja, schade finde ich es schon ein wenig, dass das Halbfinale durch eine klare Fehlentscheidung dreißg Sekunden vor dem Ende des Spieles (also der zweiten Verlängerung) entschieden wurde, als Deutschland mit einem Tor führte, den Ball verlor, auf das Tor zurannte, ein Deutscher neben ihm, der ihn festhielt, der Franzose machte genau drei Schritte und warf den Ball ins Tor.


    Anstatt das Tor zu geben, gab es Freiwurf, das hat das Spiel einfach endgültig entschieden, wenn man objektiv ist!


    Du hast vollkommen recht - der Pfiff auf Freiwurf war falsch. Den Franzosen wurde hier der Vorteil genommen.


    Aber was wäre gewesen wenn dieser Fehlpfiff in der 7. min passiert wäre - rein sachlich gar nichts anderes. Ein Fehlpfiff im Spiel. Hätte es da immer noch das Spiel zugunsten von Deutschland entschieden?


    Mit dieser Argumentation muss ich den Hut vor den Schiris ziehen - sie haben dann wohl in 80 Minuten nur einmal falsch gepfiffen. Echt rekordverdächtig.


    Wäre - hätte - wenn : Alles Konjuktiv . Mit dem gegebenen Tor wäre die deutsche Mannschaft noch 14 sek in Ballbesitz gewesen und hätte auch noch eins erzielen können und doch wieder gewonnen.


    Für die Franzosen ist es wie schon geschrieben sehr tragisch - aber dafür haben sie jetzt sozusagen ihr Wembleytor.


    Aber andererseits wurde ihnen etwas geschenkt: Sie konnten sich in einem dann eventuell erforderlichen 7m Werfen nicht "blamieren" .

  • Zitat

    Original von Marc


    Ich habe ebenfalls alle Spiele dieser Mannschaften in voller Länge gesehen und war nach dem ganzen Hype um diese Teams am Ende doch etwas enttäuscht. Gut enttäuscht ist vielleicht ein falscher Ausdruck, weil es mir persönlich egal ist wie sie spielen, aber im Endeffekt fand ich die Leistung nicht so, wie man sie von ihnen aus den letzten Turnieren gewohnt war.
    Zumindest bei Spanien und Kroatien. Bei Frankreich trügt das Bild vielleicht etwas und man urteilt über sie eher subjektiv, weil sie 2x gegen Deutschland ran mussten und beide verloren haben.


    Ich verstehe nicht ganz, ich meine Kroatien scheint der Sieg gegen die Russen in der Tasche zu liegen. Nun wenn D Weltmeister wird haben die nicht die gleiche Bilanz in der WM ?! Eventuell führt Kroatien noch mit der Tordifferenz, dass zeigt dass ein Spiel dass ganze Schicksal entschieden hat.


    Es ist schwer für viele hier neutral aufn Bildschirm zu schauen.
    Ich gönne Deutschland die WM, aber bei allem Respekt, ein wenig Neutral sollte man schon seien um zu sagen "Deutschland wurde teils bevorzugt".
    Die IHF hat einiges zugelassen, was die mit Sicherheit 2009 nicht zulassen werden.
    Und jetzt mal Hand aufs Herz, ist Roggisch nen Ringer oder nen Handballer ?!
    Er hat definitiv mehr Zeitstrafen verdient als er tatsächlich bekommen hat.
    Für mich eindeutig der heftigster Spieler der WM, recht unsportlich und unverschämt sich so zu beschweren wenn ein Foul gegen ihn gefpiffen wird.


    Es ist auch ganz normal, dass ihr nur in die Kiste schaut wo gegen D gepfiffen wurde. Dass macht eigentlich auch jedes Land, aber nur ein klitz kleines bisschen objetkivität wäre gesünder.
    Denkt ihr die Schiri Leistung beim Spiel SPA-D war völlig in Ordnung ?
    Es wäre cool wenn auch ein Blick in die andere Kiste riskiert wird.


    Deutschland hat gekämpft und ich gönne denen die WM.
    Bis Morgen beim Finale ;)

  • Zitat

    Original von done
    Ich verstehe nicht ganz, ich meine Kroatien scheint der Sieg gegen die Russen in der Tasche zu liegen. Nun wenn D Weltmeister wird haben die nicht die gleiche Bilanz in der WM ?! Eventuell führt Kroatien noch mit der Tordifferenz, dass zeigt dass ein Spiel dass ganze Schicksal entschieden hat.
    ig in Ordnung ?


    Aber ist das nicht immer so im Leben? Du musst Deine Leistung im richtigen Moment bringen! Das gilt für jeden Schüler, der das ganze Jahr über der Beste der Klasse ist und im Moment der Prüfung versagt oder für den am besten qualifizierten Bewerber, der das Vorstellungsgespräch versemmlt.
    Und wenn Du Deine Leistung eben gerade im Viertelfinale nicht abrufst/abrufen kannst mag es am Ende so sein, dass Du die beste Bilanz hast und trotzdem nicht Weltmeister bist!
    That's Life!

    Einmal editiert, zuletzt von franky77 ()

  • Zitat

    Original von franky77


    Aber ist das nicht immer so im Leben? Du musst Deine Leistung im richtigen Moment bringen! Das gilt für jeden Schüler, der das Ganze Jahr über der Beste der Klasse ist und im Moment der Prüfung versagt oder über den am besten qualifizierten Bewerber, der das Vorstellungsgespräch versemmlt.
    Und wenn Du sie eben gerade im Viertelfinale nicht abrufst/abrufen kannst mag es am Ende so sein, dass Du die beste Bilanz hast und trotzdem nicht Weltmeister bist!
    That's Life!


    Du hast vollkommen recht, aber aus dieser Theorie ziehe ich den den Entschluß dass der Schüler mit der besten Prüfung nicht gleich der Beste ist. ;)

  • Zitat

    Original von done
    Du hast vollkommen recht, aber aus dieser Theorie ziehe ich den den Entschluß dass der Schüler mit der besten Prüfung nicht gleich der Beste ist. ;)


    Wir sind zwar inzwischen OT, aber:
    Ja, so ist das wohl wirklich - der mit der besten Prüfung kann auch "nur" der Stressresistenteste sein! ;)

  • Zitat

    Original von Lord Vader


    Du hast vollkommen recht - der Pfiff auf Freiwurf war falsch. Den Franzosen wurde hier der Vorteil genommen.


    Vollkommen richtig. Der Pfiff erfolgte vor dem Torwurf. Die SR haben den Vorteil (Fritz war aus dem Tor) nicht richtig erkannt und zu früh abgepfiffen. Es geht bei dieser Sache nicht um die Anzahl der Schritte von Guigou, sondern darum, dass man nach Jansens Attacke schnell auf Foul entschied und Freiwurf gab.


    Die Vorteile für Frankreich hat TSV-Fuchs ja schon eindeutig niedergeschrieben. Das brauche ich nicht noch mal zu machen.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


    Einmal editiert, zuletzt von Steinar ()

  • ich erinnere mich an viele tuniere, wo dtl. benachteiligt wurde und teilweise ist es bei dieser Wm immernoch der Fall. Man muss bei knappen Spielen damit leben, aber leider führen sich viele teams (v.a. Frankreich) so auf, als würde es nur auf die letzte minute ankommen. Diese Thematik wurde ja schon oft durchgekaut und es bringt immer wieder nix ein.

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