Wechsel- und Wechselgerüchte 2007/2008

...Fest gemacht wurde dagegen am Wochenende ein Neuzugang für kommende Saison. Sandro Catak, der Sohn des Willstätter Torwart-Trainers Hamzalija Catak, unterschrieb einen Zwei-Jahres-Vertrag. Der 23-jährige Spielmacher der SG Bietigheim-Metterzimmern, der in Karlsruhe wohnt, hat in dieser Saison bereits über 100 Tore erzielt und liegt auf Platz zehn der Torjägerliste der 2. Liga. »Er ist eine Verstärkung, zudem haben wir derzeit nur elf Feldspieler«, begründete Trainer Suton die Catak-Verpflichtung für die Position Rückraum-Mitte, auf der TVW immerhin in Björn Gerber und Markus Schmelzle zwei junge Talente hat.

Quelle: http://www.tv-willstaett.de bzw. http://www.baden-online.de

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Frank Müller wechselt zur TSG Friesenheim

Ein Jung-Löwe wechselt zu den "Eulen": Frank Müller, 21-jähriger und 1,86 Meter großer Rückraumspieler des Regionalligisten SG Kronau-Östringen II, schließt sich im Sommer dem Zweitliga-Club TSG Friesenheim an. Der gebürtige Heidelberger aus dem Nachwuchs der Rhein-Neckar-Löwen unterschrieb einen Vertrag mit einer Laufdauer von zwei Jahren.

Die Müllers sind eine Handballer-Familie. Durch seinen Vater kam Frank Müller zum Handball. Beim TV Friedrichsfeld unternahm Miles, so Franks Spitzname, den er von Holger Löhr erhalten hat, erste Gehversuche und blieb dem Verein bis 2003 treu, ehe er zur SG Kronau-Östringen wechselte. Sein älterer Bruder Christian ist bei Badenligist TV Nußloch aktiv.

Frank Müller, der eine Ausbildung zum Büro-Kaufmann absolviert, hat seine größte Stärke im Angriff. "Er hat eine große Spielfähigkeit", weiß TSG-Trainer Thomas König, "ein gutes Auge, eine glänzende Spielübersicht und ist abschlussstark. Frank hat großes Potential."

"Ich freue mich auf Friesenheim", sagt Frank Müller zu seinem anstehenden Wechsel an den Rhein und ins Unterhaus des deutschen Handballs. "Mich reizt die Perspektive 2. Bundesliga. Friesenheim hat eine junge Mannschaft, die bereits jetzt schöne Erfolge hat. Ich wäre gerne Teil von ihr."

(c) TSG Friesenheim

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Christian Rommelfanger wechselt von DJK BTB Aachen zum derzeitigen Zweitligisten TV Korschenbroich.

AACHEN.,,Chrisse ist einer der interessantesten Regionalliga-Spieler,und er hat nachgewiesen,dass er beste Perspektiven für die Zweite Liga."[...]
Rommelfanger unterschreibt beim derzeitigen Tabellen-13. einen Einjahresvertrag plus Option auf ein weiteres Jahr.
,,Die sportliche Perspektive und die Herausforderung haben mich einfach gelockt",sagt
Christian Rommelfanger,auch wenn er es schade findet seinen Heimatverein zu verlassen.
,,Doch die Möglichkeiten sind in Korschenbroich einfach besser,sowohl im Verein als auch in der Stadt,denn dort muss man sich nicht mit Dingen wie Harzverbot herumschlagen",begründet der 24-jährige seine Entscheidung.

Quelle: Aachener/Stolberger nachrichten

TVK: Verhandlungen spitzen sich zu

Derweil nimmt der Kader für die kommende Saison Gestalt an. Der TVK bestätigte den Zugang von Christian Rommelfanger (RP berichtete), mit Mathias Deppisch (bis 2010) und Simon Breuer haben zwei weitere Akteure neue Verträge unterschrieben, die auch für die Regionalliga gelten. Bleiben werden laut Trainer Khan Fabian Bednarzik und Eigengewächs Lukas Esser. Letzterer wird mit Zweitspielrecht in der Regionalliga für Bayer Dormagen II spielen.

Bleiben die aktuellen Topspieler des TVK: Jörn Ilper und David Breuer haben noch nicht verlängert. Mit Ilper sei man jedoch schon klar für die nächsten zwei Jahre. Kleinigkeiten müssten noch geklärt werden. „Ich würde gerne bleiben. Das ist eine sehr sympathische Mannschaft mit viel Potenzial, wie der gesamte Verein“, bekannt Ilper. Bei Torjäger David Breuer ist noch völlig unklar, ob er in der kommenden Spielzeit das Trikot des TVK tragen wird. Ihm liegen Angebote aus der Ersten Bundesliga vor, bis Freitag will er sich entschieden haben. Bleibt Andrej Kogut, der nach der Saison einen Vertrag in Düsseldorf hat. Ihn würde der TVK gerne halten.

Quelle:RP

So steht es heute bei handballworld:

27.03.2008 - dpa
Russe Zakharow verlässt Gummersbach zum Saisonende
Der russische Nationalspieler Dennis Zakharow wird den Bundesligisten VfL Gummersbach zum Saisonende verlassen. Dies teilte der Club am Donnerstag mit.

Der Vertrag des 23 Jahre alten Rückraumspielers, der wegen etlicher Verletzungen immer wieder pausieren musste, läuft nach drei Jahren aus und soll nicht verlängert werden.

Keine Überraschung, nur, warum steht das nicht auf der VFL-Homepage?

Setigt Gummersbach ab? oder wieso postest du das im ZLS-Forum?

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Original von Ellob
Setigt Gummersbach ab? oder wieso postest du das im ZLS-Forum?

Vielleicht ist mal wieder das Geld ausgegangen, nur wir wissen noch nix davon

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Original von Ellob
Setigt Gummersbach ab? oder wieso postest du das im ZLS-Forum?

Also, dein Posting verstehe ich jetzt überhaupt nicht.

Ich habe nicht im ZLS-Forum gepostet, was auch immer das ZLS ist???

Hauptsache, irgend einen Mist schreiben.

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Original von S.A.M.

Also, dein Posting verstehe ich jetzt überhaupt nicht.

Ich habe nicht im ZLS-Forum gepostet, was auch immer das ZLS ist???

Hauptsache, irgend einen Mist schreiben.

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Doch hast du wohl

ZLS=Zweite Liga Süd und das ist hier

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Original Handball World

Friesenheim: Bühler bleibt, Becker geht und Gaubatz sowie Reichelt kommen

Bei Zweitligist TSG Friesenheim sind weitere Personalentscheidungen gefallen. Steffen Bühler, der am vergangenen Montag nach zwölfmonatiger Pause gegen Düsseldorf sein Comeback bestritt, unterschrieb für eine weitere Saison. Der 22-jährige Student ist seit Juli 2004 bei den Pfälzern. Damit sind die Planungen auf der Kreisläuferposition abgeschlossen. Vor Bühler hatte bereits Kapitän Uli Spettmann für die kommende Runde einen Kontrakt unterzeichnet. Markus Becker hingegen erhält keine Vertragsverlängerung. Neu im Dress der TSG Friesenheim werden ab der kommenden Spielzeit zwei Talente sein, die im Sommer wieder in die Region zurückkehren. Dies sind Jan-Lars Gaubatz und Florian Reichelt.

"Steffen Bühler hat bei der TSG Friesenheim bis zu seiner Verletzung einen durchweg positiven Eindruck hinterlassen", sagt TSG-Coach Thomas König zur Weiterverpflichtung des Kreisläufers. "Nun muss er nach der langen Verletzungspause wieder seinen Rhythmus finden, das wird sicher eine gewisse Zeit benötigen, aber sein weiteres Engagement in Friesenheim ist perspektivisch gut." Steffen Bühler freut sich auf die weitere gemeinsame Zeit: "Wir haben auch nächste Saison wieder eine gute Truppe zusammen. Das passt menschlich. Nun hoffe ich nur noch darauf, dass ich verletzungsfrei bleibe."

Jan-Lars Gaubatz, in Mainz geboren und aus dem TV Alzey hervorgegangen, ist derzeit noch für den VfL Gummersbach II am Ball und erhält bei den "Eulen" einen Zwei-Jahresvertrag. Der 1,90 Meter große Abiturient ging 2005 zum elffachen Deutschen Meister in das dortige Internat, hat den früheren Gummersbacher und jetzigen Hamburger Torjäger Kyung-Shin Yoon zum Vorbild und wechselt nach Ludwigshafen, weil "die TSG das Beste ist, was es in dieser Region gibt." Jan-Lars Gaubatz erhält für den Regionalliga-Club TV Hochdorf ein Zweitspielrecht. In der Jugend war der Linkshänder neben dem TV Alzey auch für den HSV Alzey und den TV Nieder-Olm aktiv.

Exakt zwei Meter groß und 100 kg schwer, das sind zwei Maße von Florian Reichelt. Der 18-jährige Abiturient schloss sich im B-Jugend-Alter dem ThSV Eisenach an, wo er zwei Jahre im Internat der Thüringer verbrachte. Derzeit lebt Florian Reichelt, der in Leipzig geboren wurde, in einer Wohngemeinschaft. Sein Heimatverein ist Wormatia Worms. In der D-Jugend trug der Rechtshänder eine Saison lang das Trikot der TG Osthofen. Seit seinem 6. Lebensjahr spielt Florian Reichelt Handball, der einen Vertrag bis zum 30.06. 2009 unterschrieben hat.

"Das sind zwei junge Spieler, deren Entwicklung man abwarten muss", befindet TSG-Cheftrainer Thomas König. "Das Potential ist ohne Zweifel vorhanden. Beide haben schon sehr viel in den Handball investiert." Friesenheims Nachwuchstrainer Martin Röhrig: "Beide Akteure haben absolute Perspektiven."

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Original von Dickmann

Ich wünsche dem "Flo" alles Gute und viel Erfolg in Friesenheim

Sebastian Faißt kehrt zum TuS Schutterwald zurück

Am Tag vor dem Heimspiel des Zweitligisten TV Willstätt-Ortenau heute (20 Uhr/Hanauerlandhalle) gegen den ThSV Eisenach gab’s eine gute Nachricht für den Ortenauer Spitzenhandball: Junioren-Nationalspieler Sebastian Faißt kehrt im Sommer zum TuS Schutterwald zurück und bekommt ein Zweitspielrecht für das HRO-Team, das den TVW ab September ablöst.

28.03.2008 - Offenburg. Sowohl Schutterwalds Vereinschef Frank Heuberger als auch HRO-Manager Friedrich Stoller bestätigten den bevorstehenden Wechsel des Linkshänders Sebastian Faißt (20) vom Handball-Regionalligisten HSG Konstanz zum Baden-Württemberg-Oberligisten TuS Schutterwald. »Wir haben uns erstmal darauf geeinigt, ohne schon Details festzulegen«, sagte Heuberger: »Aber klar ist: Faißt kann bei der HRO mittrainieren.« Stoller ergänzte: »Für das Konzept der HRO spielt es keine Rolle, bei welchem Verein er unter Vertrag steht. Faißt wird mit einem Doppelspielrecht ausgestattet.«
Damit endet der Ausflug des gebürtigen Alpirsbachers Sebastian Faißt zur HSG Konstanz nach nur einem Jahr. Erst im letzten Sommer war er als Leistungsträger vom Beinahe-Regionalligaaufsteiger TuS Schutterwald zusammen mit seinem Bruder Matthias Faißt an den Bodensee gewechselt, wo er aber nicht richtig heimisch wurde. Frank Heuberger drückt das so aus: »Sebastian fühlt sich in Konstanz nicht so wohl und möchte sich positiv verändern.«
Da sich diese Entwicklung schon seit Dezember abgezeichnet hat, zog Faißt die in seinem Dreijahresvertrag eingebaute Option. »Er hat in Konstanz fristgerecht gekündigt und kann deshalb ablösefrei zum TuS kommen«, sagte Heuberger.
Festgezurrt wurde der Wechsel am Rande des EM-Qualifikationsturniers der Junioren an Ostern in Schutterwald, wo sich Faißt mit einer überragenden Leistung ins Rampenlicht spielte.
Ein Talent aus der Region, dazu ein ehemaliger Schutterwälder, der den TuS verließ, um sich zu verbessern, jetzt aber zurückkehrt, weil die neue HRO die noch bessere Plattform bietet – dieser Weg von Sebastian Faißt ist wie maßgeschneidert für die Philosophie der Handball-Region Ortenau. Außerdem verfügt die HRO jetzt in Jens Schöngarth und Faißt über zwei der stärksten Nachwuchs-Linkshänder des deutschen Handballs.

Quelle: http://www.baden-online.de

So weit ist es doch noch nicht, wie die Ortenauer "Presse" verlauten lässt:

Aus dem Konstanzer SÜDKURIER vom 29.03.2008

Merkwürdiges Verwirrspiel um Sebastian Faißt

VON ALEXANDER RABE

Die HSG Konstanz ist im Jahr 2008 ungeschlagen und das beste Rückrundenteam der Handball-Regionalliga Süd. Eigentlich könnte bei den Konstanzern also eitel Sonnenschein herrschen, doch unter der Woche gab es im HSG-Training Ärger. Der Spieler, auf den sich der Disput fokussierte, ist Junioren-Nationalspieler Sebastian Faißt.

Der 20-Jährige hatte am Osterwochenende beim Europameisterschafts-Qualifikationsturnier in Schutterwald überzeugt. Neben den positiven Nachrichten aus der Ortenau entfachten anfangs der Woche jedoch weit weniger erfreuliche Nachrichten bei der HSG heiße Diskussionen. Der Grund: Ein Zeitungsbericht, der am Dienstag vom Offenburger Tageblatt veröffentlicht wurde. In diesem wird behauptet, dass Sebastian Faißt bei der HSG Konstanz sportlich wie menschlich "nie heimisch geworden" sei. Darüber hinaus war von mangelnder Fitness des 20-Jährigen die Rede, der in Konstanz "kaum Einsatzzeiten" habe. Außerdem soll sich Faißt über "zu lasches Training", bei der HSG beschwert haben. Soll.

Dieser Bericht hatte auch die Konstanzer Mannschaft erreicht und drückte die Stimmung im Training auf den Nullpunkt. Vereinspräsident Otto Eblen: "Bei uns war die Hölle los und Trainer wie Spieler hätten ihn am liebsten gleich aus der Halle geschmissen. Das sind schließlich Angriffe gegen alle bei der HSG."

Faißt selbst wollte zunächst keine Angaben machen. Er wolle sich "neutral verhalten", um die Angelegenheit nicht unnötig zu verschärfen, sagte er. Schließlich nahm er aber doch zu den Inhalten des Berichts Stellung und versicherte im Hinblick auf das angebliche Zitat: "Das kommt nicht aus meinem Mund! Ich habe den Artikel am Dienstag gelesen und habe dann den Verantwortlichen der HSG Konstanz mitgeteilt, dass ich keineswegs solche Aussagen gegenüber der Presse getätigt habe." Otto Eblen bezeichnete den Artikel als "nicht neutral" und legte nach: "Ich habe den Eindruck, dass diesem jungen Kerl eine Falle gestellt wird, um zu bezwecken, dass er den Verein wechselt. Sebastian hat mir versichert, dass er diese Aussagen so nicht getätigt hat. Wenn mein Spieler das so sagt, dann ist das so. Für uns ist das Thema jetzt abgehakt." Punkt.

Gänzlich abhaken kann Eblen die "Personalie Faißt" jedoch noch nicht. Der Rückraumspieler hat kürzlich von seiner Ausstiegsklausel aus dem HSG-Vertrag Gebrauch gemacht und es ist kein Geheimnis, dass der TuS Schutterwald und die neue Handball Region Ortenau (HRO), die in der kommenden Saison anstelle des TV Willstätt wohl in der 2. Bundesliga antreten wird, am Linkshänder sehr interessiert sind. Tatsache ist auch, dass eine Rückkehr in die Ortenau für Sebastian Faißt neben dem Verbleib bei der HSG zumindest eine Option ist. Eblen fasst den aktuellen Stand zusammen: "Es liegt jetzt an ihm. Jeder ist seines Glückes Schmied und wenn er gehen will, dann ist es eben so. Wenn er bleibt, ist es uns natürlich auch Recht." Am Donnerstag gab Faißt gegenüber dem SÜDKURIER zu Protokoll, dass seine Entscheidung noch nicht feststehe und er sich vorerst auch nicht mehr dazu äußern wolle. Noch nicht.

Am Freitag erschien in der Mittelbadischen Presse jedoch ein weiterer - auch für Eblen überraschender - Artikel. Überschrift: "Sebastian Faißt kehrt zum TuS Schutterwald zurück", was TuS-Vereinschef Frank Heuberger und HRO-Manager Friedrich Stoller laut Bericht bestätigten. Außerdem werde Faißt ein Zweitspielrecht für die HRO erhalten. Gestern Abend erfolgte jedoch das erneute Dementi des 20-Jährigen: "Es wurden zwar Gespräche geführt, aber ich habe definitiv noch nichts unterschrieben. Es gibt noch keinen Vertrag und die Entscheidung steht noch nicht fest." Wenig später bestätigte auch TuS-Chef Heuberger telefonisch: "Es ist in der Tat so, wie Sebastian das gesagt hat. Wir sind im Gespräch, aber es ist noch nichts unter Dach und Fach." Fortsetzung folgt