Regionalliga 2008/09

  • Zitat

    Original von axel
    Da wären zB. Rother und Thiele von den Hexen. Die sind wohl auch im neuen Kader.
    Toll wäre, wenn ein Verantwortlicher aus Ober-Eschbach zu Wort käme


    ...ein wahres Wort gelassen ausgesprochen !
    Trotz vorhandenem "Presse"-wart und früher gut und aktuell geführter Internetpräsenz, ist in dieser Saison und erst recht in der letzten Zeit rein gar nichts aus Ober-Eschbach mehr zu hören geschweige denn zu lesen. Scheinbar gibt es dort niemanden mehr, der sich verantwortlich fühlt oder etwas Engagement zum Thema Informationspolitik und Medienpräsenz hat.

  • Pressemitteilung TSG Ober Eschbach


    02.06.2008 - Volker Romp/cie
    TSG Ober-Eschbach heute mit Trainingsauftakt - Neuaufbau in der Regionalliga


    Steffi Haitsch
    Foto: tsg
    Die TSG Ober-Eschbach erzielte mehr Treffer als der Tabellenfünfte der 2. Bundesliga Süd der vergangenen Saison, am Ende reichte dies dennoch nicht, als Vorletzter müssen die "Pirates" den Weg in die Regionalliga antreten. Dabei steht dem Verein ein fast kompletter Neuaufbau bevor, zwölf Spielerinnen verließen den Verein. Mit einem neuen, jungen Team beginnt heute die Vorbereitung auf die neue Spielzeit, der komplette Kader soll spätestens Ende Juli offiziell vorgestellt werden.


    In der Wingert Sporthalle in Ober-Erlenbach startet am heutigen Montag der Neuaufbau der TSG Ober-Eschbach mit der ersten Trainingseinheit. Mit drei Trainingseinheiten pro Woche bereiten sich die Spielerinnen unter Anleitung des Trainergespanns Andreas Kalman und Steffi Haitsch auf die Herausforderungen der Regionalligasaison vor.


    Mit dem Weggang von Viktoria Wriedt, Johanna Holstein, Sabine Otto (Kariereende), Jutta Neuheiser, Kim Naidzinavicius, Lina Abramauskaite, Carolin Kordt, Nadja Raksch, Patricia Milde, Eva Maria Klassen und Kristina Keis-Bilo waren die Verantwortliche gefordert eine neues Team aufzustellen. Das Grundgerüst der Pirates ist folgerichtig auch fast vollständig neu und deutlich verjüngt. Dieses Team wird sich noch bis zum Saisonbegin mit einigen Spielerinnen ergänzen, steht jedoch im Wesentlichen.


    Dabei setzen die Verantwortlichen auch weiterhin auf die Jugendarbeit, die derzeitige A-Jugend schaffte als Süd-Westdeutscher Meister den Einzug in das Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft. Auch der Rückschlag, der TV Bergen Enkheim hatte sich gegen eine Frauenspielgemeinschaft mit der TSG Ober-Eschbach entschieden, bringt das Konzept nicht ins Wanken, zumal beide Vereine weiterhin die Jugendspielgemeinschaft fortführen.


    Quelle:

  • Zitat

    Original von h4e
    Pressemitteilung TSG Ober Eschbach


    Auch der Rückschlag, der TV Bergen Enkheim hatte sich gegen eine Frauenspielgemeinschaft mit der TSG Ober-Eschbach entschieden, bringt das Konzept nicht ins Wanken, zumal beide Vereine weiterhin die Jugendspielgemeinschaft fortführen.


    Quelle:


    irgendwie nicht so vorstellbar, dass das noch über die nächste Saison hinaus fortgesetzt wird, wenn man sich mal die Version des TV Bergen-Enkheim durchliest...


    Quelle: Bergen-Enkheimer Anzeiger 29.05.08 - Auszug


    Talente zerstreut


    „Es bestand einfach keine Basis mehr für eine Zusammenarbeit“, begründet Frank Fella, TVBE Abteilungsleiter, den Schritt der Bergen-Enkheimer Handballabteilung, ab sofort nicht mehr mit Regionalligist TSG Ober Eschbach zu kooperieren. ….. „Absprachen wurden nicht richtig eingehalten, unter Partnerschaft stelle ich mir einfach etwas anderes vor“, setzt Fella nach.


    Dass die Handballabteilung des TV Bergen-Enkheim diesen Schritt gehen würde, war für Frank Fella keine Überraschung. Schon im Vorfeld habe es Ungereimtheiten gegeben. So sollten beispielsweise einige Jugendspielerinnen in der vergangenen Saison nur in der 2. Liga reinschnuppern. „Das war aber nicht der Fall, eine stand sogar einmal die komplette Spielzeit auf dem Feld.“ Ohne die angekündigte Frauenspielgemeinschaft wird die TSG Ober Eschbach in der kommenden Saison in der Regionalliga spielen, der TV Bergen-Enkheim geht in der Landesliga auf Punktejagd.


    Der Ärger ist groß beim TV Bergen-Enkheim, der sich eine ordentliche Zusammenarbeit gewünscht hatte, um den Spielerinnen Tür und Tor offen zu halten. „Vielleicht hatte man es in Ober Eschbach zu Beginn sportlich gut gemeint, doch als nach dem Abstieg in die Regionalliga viele Spielerinnen den Verein verlassen haben, wurden auf einmal mehr Bergen-Enkheimer Jugendliche angesprochen als abgesprochen“, so Fella.


    .....

    Einmal editiert, zuletzt von Fredo ()

  • .... und vor allem:
    immer noch Schweigen im Walde von Ober-Obereschbacher Seite !
    Von dort ist nun leider überhaupt nichts mehr zu hören.
    Der letzte Eintrag im Pirates-Gästebuch ist 3 Wochen alt, auf der Homepage steht rein gar nichts vom Hexen-Spiel in Wismar.
    Sind in OE alle in Urlaub, oder alle von Bord gegangen ?

  • Zitat

    Original von WKFAM
    Sind in OE alle in Urlaub, oder alle von Bord gegangen ?


    wohl eher nicht! Die haben nur keine Zeit, denn traurigerweise treiben sich die üblichen Vertreter der Ober Eschbacher Altherrenriege zur Zeit in allen Nachbarvereinen von Ober Ursel bis Nieder Eschbach und sogar Walldorf rum, und versprechen Autos, Fahrgeld und sonstiges wie in den vergangenen Jahre.


    Bergen Enkheim haben sie ja nun fast abgegrast und traurigerweise davon profitiert, dass die Mädels ihre Hirne ausschalten und alles glauben, um zusammen spielen zu können, weil sie aneinander hängen. Das OE den ehemaligen Partner dabei evtl. kaputt macht, gehört wohl zum Geschäftsgebahren! 17 und 18-jährigen Mädels das Blaue zu versprechen, fällt leicht, aber gut, das müssen die halt erst mal lernen. Spätestens, wenn sie die Raten für die Fahrzeuge vorlegen müssen, werden sie wach, das ging den bisherigen Spielerinnen nicht anders.


    Warum wohl haben da soviele aufgehört? Fragt doch mal die Spielerinnen oder ausgestiegenen Trainer.


    Bin mal gespannt, was für eine schlagkräftige Mannschaft sich da unter dem kompetenten Trainerteam versammelt. A-jugend plus BOL Niveau mit 1-2 ausgemusterten aus 2. Liga???


    Hätten nicht zumindest die A-Mädels nicht sauber den Aufstiegsweg gemeinsam beim alten Verein angehen können?


    Schade, dass Geldversprechen so viel bewirken...


  • Lieber Bergen-Enkheimer (das schliesse ich aus der Postleitzahl 60388 in deinem User-Namen)


    Sprichst Du aus Erfahrung als Betroffener (sei es als Elternteil oder Spielerin) oder sind das nur Stammtisch-Sprüche ?


    Ich glaube zwar auch dass in der beschriebenen Weise vorgegangen wird, befürchte aber auch, dass es in anderen Regionen und bei anderen Vereinen und Spielgemeinschaften ähnlich läuft.
    Insbesondere wenn sich ein Verein finanziell in so starke Abhängigkeiten ergibt.


    Aber was hindert denn die Bergen-Enkheimer auch die Jugend-Kooperation aufzukündigen ?
    Ganz in der Nähe von B/E wird in den nächsten 2 Jahren eine nagelneue große Dreifeld-Turnhalle mit Zuschauerkapazitäten gebaut werden: In Schöneck / Kilianstädten.
    Das ist nicht so weit wie Bad Homburg-OE rein entfernungsmäßig.
    Und in der Gegend zwischen Maintal, Bruchköbel und Bad Vilbel gibt es handballerisch sicherlich sehr viel aufzubauen und auch Potenzial.

  • Zitat

    Original von fw60388
    Das OE den ehemaligen Partner dabei evtl. kaputt macht, gehört wohl zum Geschäftsgebahren!


    Die "Altherrenriege" besteht aus langjährigen, charakterlich einwandfreien Leuten, die bestimmt etwas anderes in Sinn haben, als den lokalen Handball vereinsweise zu zerstören.


    Zitat

    Warum wohl haben da soviele aufgehört? Fragt doch mal die Spielerinnen oder ausgestiegenen Trainer.


    Da frage ich eher erstmal z.B. Steffi Haitsch, warum sie trotz Abstieg in die Regionalliga und Wohnort/Arbeitsstelle in Mittelhessen auch nach Jahren den regelmäßigen Weg nach Eschbach antritt und nach 2 Jahren Verletzungspause ggf. wieder ins Training einsteigt. Bestimmt nicht, weil in Eschbach Betrügerei an der Tagesordnung liegt.


    Zitat

    Schade, dass Geldversprechen so viel bewirken...


    Ich glaube nicht, dass ein Verein, der die Konsolidierung sogar in den Printmedien als Zielvorgabe nennt, neuen Spielerinnen unrealistische Geldversprechen macht.


    Mit Sicherheit läuft nicht immer alles planmäßig in Ober-Eschbach, aber die bereits mehrfach aufgetretene, mMn in der gefallenen Art und Weise als Hetze zu bezeichnende Kritik an der TSG geht langsam auf keine Kuhhaut mehr.

  • Zitat

    Original von Aeppel222


    Die "Altherrenriege" besteht aus langjährigen, charakterlich einwandfreien Leuten, die bestimmt etwas anderes in Sinn haben, als den lokalen Handball vereinsweise zu zerstören.


    Mit Sicherheit läuft nicht immer alles planmäßig in Ober-Eschbach, aber die bereits mehrfach aufgetretene, mMn in der gefallenen Art und Weise als Hetze zu bezeichnende Kritik an der TSG geht langsam auf keine Kuhhaut mehr.


    nein, überhaupt nicht!!! wo kamen noch gerade die spielerinnen holstein, neuheisser, naidzinavicius, beckmann her??? doch wohl nicht aus dem überragenden jugendangebot der tsg ober-eschbach, oder???


    der zweite punkt ist 100% richtig, dass hier nicht alles planmäßig läuft: 2te liga weg, halle weg, spielerinnen weg, trainer kommen und gehen. da stellt sich mir die frage, was denn überhaupt für ein plan!!! :pillepalle:

    Das Erste, was ein Kind lernt, ist gegen den Ball zu treten! Wenn es intelligent ist, nimmt es ihn später in die Hand !!!


    Die Wissenschaftler haben herausgefunden..... und sind auch wieder reingekommen :)


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  • Zitat

    Original von gummiball
    nein, überhaupt nicht!!! wo kamen noch gerade die spielerinnen holstein, neuheisser, naidzinavicius, beckmann her??? doch wohl nicht aus dem überragenden jugendangebot der tsg ober-eschbach, oder???


    Jugendarbeit kennt man generell im Bad Homburger Mannschaftssport nicht, da stellt die TSG leider keine Ausnahme dar, zumal die finanziellen Verhältnisse der Eschbacher keinen großen Platz für solche Koordination lässt. Da wurde offensichtlich das Hauptaugenmaß auf den Erhalt der ersten Mannschaft gelegt.


    Zitat

    der zweite punkt ist 100% richtig, dass hier nicht alles planmäßig läuft: 2te liga weg, halle weg, spielerinnen weg, trainer kommen und gehen. da stellt sich mir die frage, was denn überhaupt für ein plan!!! :pillepalle:


    Erstens wird dem Team eine moderne Spiel- und Trainingsstätte in Nachbarstadtteil zur Verfügung gestellt, die die TSG sowieso als Trainingshalle kennt. Die Verantwortlichen in Eschbach können wohl nichts für dieses Bad Homburger Politikum rund um die Albin-Göhring-Halle.


    Zweitens ist der Wegfall des kompletten Mannschaftsstammes die Konsequenz aus Abstieg, Konsolidierungsplan und guten Angeboten anderer Vereine für die talentierten Mädels. Wieso sollten die durchweg jungen Spielerinnen mit der TSG in die dritte Liga gehen (um dort nicht um den Aufstieg mitzuspielen), wenn sie Potential für die zweite Liga oder für einen künftigen Aufstiegskandidaten aus der Regionalliga haben? Fesseln und knebeln kann man das Team nicht.


    Bei der Trainerfrage und den Entwicklungsplänen wurden die Hoffnungen der TSG bislang leider nicht wirklich erfüllt, d.h. die Trainerwechsel und die veröffentlichen Pläne der Eschbacher Verantwortlichen fruchteten nicht wie erwünscht. Wenn man die Ideen und Gedankengänge hinter den Entscheidungen betrachtet, kann man sie aber durchaus nachvollziehen.

  • Zitat

    Original von Aeppel222
    Jugendarbeit kennt man generell im Bad Homburger Mannschaftssport nicht, da stellt die TSG leider keine Ausnahme dar, zumal die finanziellen Verhältnisse der Eschbacher keinen großen Platz für solche Koordination lässt. Da wurde offensichtlich das Hauptaugenmaß auf den Erhalt der ersten Mannschaft gelegt.


    Hallo das sehe ich leider nicht ganz so. Sicherlich ist es richtig das der Aubau eine Jugendabteilung viel Arbeit und Engagement einzelener Personen braucht. Geld ist aber denke ich nicht der wichtigste Faktor. Spielerinnen die aus einer erfolgreichen Jugend kommen sind sicherlich für einen Verein günstiger.


    Zitat

    Zweitens ist der Wegfall des kompletten Mannschaftsstammes die Konsequenz aus Abstieg, Konsolidierungsplan und guten Angeboten anderer Vereine für die talentierten Mädels. Wieso sollten die durchweg jungen Spielerinnen mit der TSG in die dritte Liga gehen (um dort nicht um den Aufstieg mitzuspielen), wenn sie Potential für die zweite Liga oder für einen künftigen Aufstiegskandidaten aus der Regionalliga haben? Fesseln und knebeln kann man das Team nicht.


    Auch da muss ich dir wiedersprechen. Viele von den Spielerinnen die jetzt die TSG verlassen haben, haben lange genug sich vom Vorstand Versprechungen machen lassen die am Ende nicht eingehlten wurden. Für den Großteil der Spielerinnen war nicht die Perspektive des neuen Vereins auschlaggebend, sondern das der Spass am Spiel zurückkommt und man sich nicht auf den vielen Nebenplätzen verärgern lassen muss.


    Ich denke in Ober-Eschbach ist nach dem Aufstieg und der erfolgreichen Saison 05/06 vieles vesäumt wurden. Die Euphorie die in dieser Phase um die Mannschaft herrschte konnte nicht in positive Signale umgewandelt werde. Im Gegenteil es wurden alle Warnungen und Hinweise ignoriet.

  • Wer weiß sonst noch von Wechseln in der Regionalliga Südwest?


    Walldorf: Abgang Andrea Bonk (TSG KEtsch)


    Dudenhofen:
    Neuzugänge: Sabine Winkelmann, Sophie Götz (beide VTV Mundenheim), Anna Heib (nach Babypause)


    Abgang: Simone Kuhn (Karriereende)


    Mainz 05:
    Neuzugang: Kristina Graf (TV Ruchheim)

  • Ich weiß nicht ob das schon bekannt war...


    Walldorf
    Abgang: Lara Arnold (Karriereende), Katja Ettlich (Ziel unbekannt)
    Zugang: Ilka Fickinger (TSG Worfelden), Patricia Milde (Ober-Eschbach)



    Gruß


    Sieglander

  • Zitat

    Original von Wisser06
    Walldorf Abgang: Silke Jung (wechselt zur FSG Sulzbach/Leidersbach)


    Nun ja, zur Silke habe ich nix geschrieben da sie ja in den letzten 3 Jahren schon 3 mal verabschiedet wurde. Ihren Pass hat sie aber noch nicht bei mir abgeholt :grins:


    Mit der Rückraumachse Pieper - Kirschig - Jung sollte der Oberligaaufstieg
    für SuLei II jetzt nur noch Formsache sein.


    Gruß


    Sieglander

    Einmal editiert, zuletzt von Sieglander ()

  • Da kann man Kleenheim nur gratulieren - viel Erfolg für Eberhard Lang!!! :hi: :




    Quelle:
    Eberhard Lang neuer Trainer
    Donnerstag, 19. Juni 2008
    Handball-Regionalliga Südwest, Frauen:
    Eberhard Lang wird neuer Trainer bei der SG Kleenheim / Auch Betreuer Andreas Schnelle macht weiter / Spielerinnen-Suche geht unvermindert weiter
    vk) Die SG Kleenheim kann nach langen Wochen endlich die Suche nach einem neuen Trainer für die Frauen-Regionalligamannschaft einstellen. Aus einem Kreis von zuletzt vier Kandidaten entschied sich die Klubführung für Eberhard Lang (unser Foto zeigt den neuen Kleenheimer Coach bei der ersten Ansprache zur Mannschaft in der Kleenheimer Kabine), der der Mannschaft vorgestellt wurde.



    Der 61-jährige Hüttenberger Eberhard Lang löst damit Interimstrainer Jürgen Klein, der sich nun wieder ganz dem Posten des Sportlichen Leiters widmen kann, ab, der wiederum Ralf Kern abgelöst hatte. Ralf Kern war als Nachfolger von Lucky Cojocar, den es zum Frauen- Bundesligisten HSG Sulzbach / Leidersbach gezogen hatte, im November vergangenen Jahres verpflichtet worden.


    „Wir hatten mit Eberhard Lang schon gesprochen als Lucky Cojocar aufgehört hatte, umso mehr freut es mich, dass es jetzt geklappt hat“, erklärte Kleenheims Sportlicher Leiter Jürgen Klein, der gemeinsam mit dem SGK-Vorsitzenden Werner Althenn „Eberhard Lang als eine sehr gute Lösung“ bezeichnete.


    Eberhard Lang, Mediator, Referent beim LSB und A-Lizenz-Inhaber, ist seit zwei Jahren ohne Verein, trainierte aber zuletzt mit großem Erfolg den damaligen Frauen-Zweitligisten und künftigen Kleenheimer Liga-Rivalen TSG Ober-Eschbach und rettete das Team vor dem Abstieg in die Regionalliga. Lang, der u.a. mit den Männern der TSF Heuchelheim in die Regionalliga aufstieg, drei Jahre lang (davon zwei am Stück und zwei Mal als eine Art „Feuerwehrmann“) seinen Heimatverein TV 05/07 Hüttenberg in der 2.Bundesliga trainierte, will in Kleenheim mit den Spielerinnen an der „individuellen Stärke arbeiten, diese festigen und ausbauen“ und sieht „die Abwehrarbeit als einen ganz wichtigen Schwerpunkt“ seiner künftigen Arbeit.


    Derzeit arbeitet Eberhard Lang auch im HHV-Referententeam und engagiert sich für die Sportjugend am Projekt Gewaltprävention.


    Erfreulich auch für Verein, Mannschaft und Umfeld ist die Tatsache, das der Mannschaftsverantwortliche, Betreuer und „gute Geist“ Andreas Schnelle weitermacht. Der 48-jährige kaufmännische Angestellte aus Braunfels geht in Kleenheim in seine vierte Saison und sitzt weiterhin an vorderster Stelle auf der Bank bei der Spielgemeinschaft.


    Derweil geht die Spielerinnen-Suche bei der SG Kleenheim weiter. Nachdem die Trainerfrage geklärt ist, dürfte es leichter fallen, die eine oder andere neue Spielerin noch zu verpflichten. Bis auf Torhüter-Neuzugang Lydia Sölva (vom Jugend-Regionalligisten TV 05/07 Hüttenberg) und Dana Badtke aus der eigenen Jugend stehen bislang keine Neuverpflichtungen fest. „Wir brauchen sicherlich noch zwei oder drei Spielerinnen“, sieht der neue Trainer Eberhard Lang erheblichen Handlungsbedarf.

    Einmal editiert, zuletzt von h4e ()

  • Respekt an Kleenheim, von diesem Trainer halte ich einiges. Was der damals aus dem Eschbacher Team gemacht hat, ist nicht von der Hand zu weisen.


  • weitere Zugänge Walldorf (z.T. mit A-Jugend Einsatz)
    Christiane Skiepko (Tor) Isabel Göbel (Kreis)
    - beide von der wJSG Bergen-Enkheim/Ober Eschbach

  • Riesa wird ein Wort um den Aufstieg mitsprechen wollen:


    Das Personalkarussell dreht sich in Riesa vor der neuen Spielzeit sehr schnell. Der Regionalligist, der in der abgelaufenen Saison auf dem vierten Tabellenplatz landete, muss gleich sechs Abgänge aus dem Kader verkraften und kompensieren. Doch der neue Trainer Lothar Doering und Teammanager Michael Schönfelder sind mit vielen potentiellen Neuzugängen im Gespräch und konnten in der letzten Woche vier davon überzeugen, in Riesa das Ziel "Aufstieg in die zweite Bundesliga" anzugehen.


    Zu den wohl prominentesten Namen in der Regionalliga wird Marzena Kot zählen. Die Polin absolvierte 60 Länderspiele für ihr Land und kommt vom Bundesligisten aus Frankfurt. Dort erhielt sie nur noch wenig Gelegenheiten, sich auf dem Parkett zu präsentieren. In Riesa soll das anders werden. "Marzena ist eine sehr erfahrene Spielerin, die wir unbedingt brauchen, um auch in den entscheidenden Momenten einen kühlen Kopf zu bewahren", gibt Lothar Doering zu verstehen.


    Zugänge zwei, drei und vier kommen allesamt vom sächsischen Rivalen aus Neustadt-Sebnitz. Angefangen bei der Torhüterin Antje Nessler, über die Rückraumspielerin Lucie Barakova und die Kreisposition, die zukünftig mit Vicky Schütze besetzt ist, legt man in Riesa das Augenmerk auf eine Mannschaft aus erfahrenen und jungen Spielerinnen. "Mit fünf Spielerinnen laufen noch intensive Gespräche", erklärte Teammanager Michael Schönfelder, "wenn wir zumindest noch drei davon für uns gewinnen können, ist es okay," so der Teammanager.


    "Das Ziel heißt ganz klar Aufstieg", untermauert Doering die Ansprüche von Schönfelder und spricht selbst von einem Ziel, dass man erreichen kann, wenn alles gut läuft. "In der letzten Saison war alles sehr nah beieinander. Wenn andere Vereine nicht noch große Transfergeschäfte tätigten, können wir auf jeden Fall oben mitspielen." Den Verein verlassen werden unterdessen Silke Dumjahn, Carolin Büchl, Emi Uchibayashi (BSV Sachsen Zwickau), Susan Espenhain, Franziska Lange und Hisayo Taniguchi.

    Wer früher stirbt, ist länger tot!

    Einmal editiert, zuletzt von H.Putz ()

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