Handball in der Krise

    • Offizieller Beitrag
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    Original von Meikel
    Ihr wisst aber schon, dass eine solche Bürgschaft richtig Kohle kostet? Da sind locker 2-3% der Bürgschaftssumme fällig. Deshalb sind Millionen-Bürgschaften völliger Unsinn.


    Natürlich weiß ich das. Und 2-3% sind zu niedrig, das will allein die Bank bei erstrangigen SIcherheiten. Die hat kein Bundesligist, braucht also einen RÜckbürgen für die Bank mit entsprechender Bonität. Wenn der den gleichen Prozentsatz möchte, dann sind wir schon bei 5% Kosten. Bei einer Million sind das 50.000 pro Jahr. Die Zinsen für die offenen und verdeckten Verbindlichkeiten sind höher...


    Ob es Unsinn ist ein Instrumentarium einzuführen, das die Risiken von weiteren Lizenzen reduziert und dann auch noch die Schäden weitgehend absichert - das mag jeder selbst beurteilen. Wenn nur einer der beiden Kandidaten Essen und Stralsund vom Spielbetrieb zurückzieht, dann geht der Schaden für die anderen Clubs in den Millionenbereich. Getragen von den restlichen Clubs. Die derzeitige Bürgschaft von 50.000 € sichert nicht viel mehr als die zweite Rate der HBL-Jahresgebühr.


    Oder anders formuliert: in Zeiten, in denen Clubs mal locker einen siebenstelligen Betrag für einen sportlich nicht notwendigen Trainerwechsel ausgeben, wären auch 5% des Etats für die Absicherung drin.


    Und ganz unabhängig davon haben mir meine Gespräche der letzten Tage gezeigt: seriöses Wirtschaften wird belohnt, denn man kann auch mit kleinem Etat die Liga halten, wenn jährlich zwei Clubs sich übernehmen ;)

  • Na letztes Jahr hätte Lübbecke die Klasse gehalten, wenn man Essen da schon seine Grenzen aufgezeigt hätte.


    Ich denke einfach, dass riesige Kosten für eine Bürgschaft erst recht potentielle Aufsteiger abschrecken könnte. Von mir aus sollen Vereine wie Kiel, Flensburg, Kröten und Hamburg Ihre Europaliga spielen. Denen geht es nur darum, international mithalten zu können. Der Rest spielt dann halt den Deutschen Meister aus...

  • Zitat

    Ich denke einfach, dass riesige Kosten für eine Bürgschaft erst recht potentielle Aufsteiger abschrecken könnte. Von mir aus sollen Vereine wie Kiel, Flensburg, Kröten und Hamburg Ihre Europaliga spielen.


    Da wirds mittelfristig auch drauf hinaus laufen. Die alten Traditionsvereine werden wegbrechen (wenn nicht schon passiert) und Handball wird sich nur noch in großen Ballungszentren durchsetzen in denen entsprechendes Zuschauerpotenzial ist, wo sich große Hallen lohnen(?), bzw. sie sich irgendwer leisten kann und wo entsprechendes Wirtschaftspotential ist. Mannschaften aus fusionierten Spiel-GmbH´s (ich sage bewußt nicht Vereine) werden an der Tagesordnung sein und die übriggebliebenen Fans oder die neu hinzu gekommenen Fans werden sich wundern, daß man die RNL mal als Retortenverein bezeichnet hat, denn die haben ja die längste Tradition in der von RTL presentierten McDonald Super-League. ;)


    Wer´s mag....... :kotzen:

    Einmal editiert, zuletzt von Wöller ()

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    Original von Wöller


    Da wirds mittelfristig auch drauf hinaus laufen. Die alten Traditionsvereine werden wegbrechen (wenn nicht schon passiert) und Handball wird sich nur noch in großen Ballungszentren durchsetzen in denen entsprechendes Zuschauerpotenzial ist, wo sich große Hallen lohnen(?), bzw. sie sich irgendwer leisten kann und wo entsprechendes Wirtschaftspotential ist. Mannschaften aus fusionierten Spiel-GmbH´s (ich sage bewußt nicht Vereine) werden an der Tagesordnung sein und die übriggebliebenen Fans oder die neu hinzu gekommenen Fans werden sich wundern, daß man die RNL mal als Retortenverein bezeichnet hat, denn die haben ja die längste Tradition in der von RTL presentierten McDonald Super-League. ;)


    Wer´s mag....... :kotzen:


    Diese Vision setzt aber immer voraus, dass Handball hip ist. Stelle Dir einfach mal vor, der Heiner wagt jetzt den wirklichen Umbruch, ist zwei Jahre in Folge nicht unter den Top6, das breite Interesse sinkt wieder auf "Normalniveau"...wer würde davon "profitieren" -> genau die von Dir gezeichnete konträre Seite, nämlich die s.g. Traditionsvereine mit dem "harten Kern" an Fans, die auch mal weniger Erfolg leben können/konnten.
    Ich bin ja schon mal ganz gespannt, wie sich die Zuschauerzahlen nach dem nicht ganz so geglückten Saisonstart in Hamburg entwickeln. Ich denke das wird ein erster Fingerzeig, ob dort der Sport wirklich angekommen ist oder ankommen kann, oder ob es nur chic ist/war, wenn man erfolgreich spielt.
    Das ehrliche Arbeiten mit kleinem Etat kann auch eine Überlebensstrategie sein. Und nach dem Urknall haben ja auch nicht die Dinosaurier überlebt. ;)

  • Zitat

    Original von Wöller


    Da wirds mittelfristig auch drauf hinaus laufen. Die alten Traditionsvereine werden wegbrechen (wenn nicht schon passiert) und Handball wird sich nur noch in großen Ballungszentren durchsetzen in denen entsprechendes Zuschauerpotenzial ist, wo sich große Hallen lohnen(?), bzw. sie sich irgendwer leisten kann und wo entsprechendes Wirtschaftspotential ist. Mannschaften aus fusionierten Spiel-GmbH´s (ich sage bewußt nicht Vereine) werden an der Tagesordnung sein und die übriggebliebenen Fans oder die neu hinzu gekommenen Fans werden sich wundern, daß man die RNL mal als Retortenverein bezeichnet hat, denn die haben ja die längste Tradition in der von RTL presentierten McDonald Super-League. ;)


    Wer´s mag....... :kotzen:


    Man darf sich eben nicht auf der Tradition ausruhen. Vielleicht hat man sich z.B. in Gummersbach verschätzt und ein "1. FC Köln Handball" würde mehr Zuschauer ziehen als ein Traditionsverein VfL Gummersbach!?

  • Moin Moin,


    als Abschreckung würde ich in den Statuten aufnehmen:


    "Wer die Saison nicht zu Ende spielt oder im laufe der Saison Insolvenz anmeldet, ist Absteiger und wird an den Landesverband zurückgegeben."


    Dann überlegen die Vereine vielleicht ob sie die Lizenz überhaupt beantragen oder es gleich lassen...



    MfG
    Schmiddy

  • Zitat

    Original von wintermute


    Man darf sich eben nicht auf der Tradition ausruhen. Vielleicht hat man sich z.B. in Gummersbach verschätzt und ein "1. FC Köln Handball" würde mehr Zuschauer ziehen als ein Traditionsverein VfL Gummersbach!?


    Der 1. FC Köln Handball tingelt doch gerade in der RL West (okay Frauenhandball) herum - Glaube nicht, dass dies so das Problem ist. Übrigens gehören eben traditionell scheinbar Männerfußball und Frauenhandball zusammen - Handball ist wohl doch eher Mädchensport, war ja auch damals als Frauenvariante zum Fußball so vorgesehen ;)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


  • Zitat

    Original von wintermute
    Man darf sich eben nicht auf der Tradition ausruhen. Vielleicht hat man sich z.B. in Gummersbach verschätzt und ein "1. FC Köln Handball" würde mehr Zuschauer ziehen als ein Traditionsverein VfL Gummersbach!?


    Ich denke, die Krise könnte eher den Traditionsvereinen nutzen als den Emporkömmlingen. Die Emporkömmlinge sind auf der Handball-Boom-Welle geritten, wenn die nun abebbt, dann trifft es die sicherlich härter. Traditionsvereine aus der "Provinz" wird das weniger stören, denn dort gibt es weniger Konkurrenz durch Fussball+Co. Gute Chancen haben aber nur die Traditionsvereine mit einem größeren festen Zuschauer- und Unterstützerkern. Also Göppingen, Lemgo, Minden, Wetzlar, Großwallstadt usw.


    Essen ist zwar auch ein Traditionsvereinen, aber hier fehlt der größere Zuschauerkern. Außerdem ist die Konkurrenz im Ruhrgebiet viel zu groß.


    Gummersbach ist ein "Zwitter": natürlich ein Traditionsverein, nämlich in Gummersbach, dort aber mit relativ wenig Zuschauern. In Köln hingegen ist der VfL ein Emporkömmling, und dort sieht man bereits, wie die Krise den VfL trifft!!

  • Und Kiel, Flensburg, Füchse (immerhin vor ihrem letzten Aufstieg länger in der Buli als Wetzlar), usw. sind keine Traditionsmannschaften?


    Solche Diskussionen drehen sich immer nur im Kreis, weil sie einfach zu nichts führen. Weder wird es eine McDonalds-Liga im RTL geben, noch wird Handball wieder dort landen, wo man vor 15 Jahren stand.


    Ich bin aber auch erstaunt, wie willkürlich man manche Teams als Retorte oder als armes Traditionsverein vom Kapitalismus gebeutelt, usw. darstellt, ohne wirklich die Hintergründe zu kennen.


    Z.B. die RNL: Auch ich sehe den Namen nicht unbedingt positiv, aber die dahinter stehene SG bzw. die Stammvereine haben davor jahrelang 2.Liga auf hohem Niveau gespielt. Wieso ist das plötzlich Retorte (im Gegensatz zum ebenfalls von Hopp geförderten Fussballteam, was von Anfang in der Kreisliga zu einem Bundesligist aufgepeppelt wurde)? Ist es Retorte, weil man in einer großen Halle spielt und damit sogar Erfolg hat? Ist dann Lemgo, Göppingen, Wetzlar, Großwallstadt ebenfalls Retorte, weil man Hallen umgebaut/ umbaut / neubaut um mehr Komfort zahlungskräftigeren und auch normalen Leuten zu bieten?


    Clubs gehen und kommen, und das schon seit Jahren. Auch vor 20 Jahren und länger sind schon Vereine verschwunden, ohne daß es damals schon den Trend zu größeren Hallen in Großstädten gab: Hofweier, Milbertshofen, Hüttenberg (wobei die sich ja immerhin gut in der 2.Liga halten)


    Man kann ja so etwas kritisch sehen (ich sehe manche Entwicklungen ja auch negativ), aber dann sollte man auch wirklich gezielte Kritik üben und nicht mit Pauschalurteilen kommen, die hinten und vorne auseinanderfallen. Diese Pauschalurteile liest man aber gerade in jedem Thread hier, in dem es um finanzielle Probleme eines Clubs geht.

    Einmal editiert, zuletzt von jochenj ()

  • Naja, es lässt sich drüber streiten, ob die Rhein-Neckar Löwen noch was gemein haben mit der SG Kronau/Östringen oder einfach ihre Lizenz nach Mannheim verkauft haben. Dadurch, dass man das ganze nicht Waldhof Mannheim Handball nennt, sondern sich als Metropolregion aufstellt und ein bisschen Wischiwaschi formuliert, gibt es ja trotzdem keine großen Unterschiede zur Entwicklung des VfL Bad Schwartau/HSV Hamburg. Aber auch schon früher gab es Lizenzerwerbe, wie beispielsweise die HSG Düsseldorf mit der Lizenz, die sich die TB Wülfrath geholt hat ihre Tore wirft. Oder wie ist das denn damals noch mal mit Göppingen/Scharnhausen genau abgelaufen? Was sind Traditionsvereine? Vereine, die halt früher Geld investiert haben, als andere?


    Nettelstedt ist Retorte, wenn man die heutigen Maßstäbe der Hopps und Rudolphs genau anlegt, Wallau ebenso (eigentlich sind beide Mannschaften die Hoffenheimer der 70er bzw. 90er Jahre, denn die marschierten auch in der Kreisliga los)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


  • Zitat

    Original von meteokoebes


    Nettelstedt ist Retorte, wenn man die heutigen Maßstäbe der Hopps und Rudolphs genau anlegt, Wallau ebenso (eigentlich sind beide Mannschaften die Hoffenheimer der 70er bzw. 90er Jahre, denn die marschierten auch in der Kreisliga los)


    Nordhorn auch.

  • Freundschaft!


    Zitat

    Original von meteokoebes
    Nettelstedt ist Retorte, wenn man die heutigen Maßstäbe der Hopps und Rudolphs genau anlegt, Wallau ebenso (eigentlich sind beide Mannschaften die Hoffenheimer der 70er bzw. 90er Jahre, denn die marschierten auch in der Kreisliga los)


    Wenn man den Verein an sich nimmt, dann sind Flensburg und Magdeburg auch Retorte. Flensburg ist eine (doppelte?) SG und der SCM ist 1955 als Leistungszentrum gegründet worden. Und dann wurde die besten Abteilungen aus anderen Vereinen übernommen. Wenn man zu Grunde legt, ob die Vorläufervereine höherklassig gespielt haben, dann sind sie es nicht. TSB Flensburg hat schon in den 1950ern zusammen mit THW und Schwartau meist zu dritt an der Spitze der Nordliga (müßte mal nachgucken, wie die genau hieß) gestanden. BSG Motor-Mitte Magdeburg hat schon in den 1950ern höherklassig gespielt und die Vorgänger in den 1930ern.

  • Die RNL werden heute immer noch von der SG Kronau/Östringen getragen. Es wurde keine Lizenz verkauft oder übertragen wie beim genannten Beispiel Hamburg-Bad Schwartau. Die Sache mit dem HSV wäre in der Tat eine Retorte, weil man mit einer Lizenz des richtigen HSV sich als Handballabteilung des HSV darstellen wollte, auch wenn der HSV noch nie Handballleistungssport betrieben hat. Man startet von beinahe 0 auf 100 (das ist für mich Retorte)Auch die Entfernung Lübeck-HH ist wahrscheinlich doppelt so groß wie Kronau-Mannheim. Im Gegensatz zur Region Rhein-Neckar, in der Kronau liegt, ist Lübeck nicht einfach ein Vorort von Hamburg bzw. liegt nicht in der "Metropolregion" Hamburg, sondern ein eigenständiges Oberzentrum.


    Wenn Du das am Spielort festmachst, haben/hatten wir gleich mehrere Retorten-Vereine: Niederwürzbach hat damals auch 15km entfernt in Homburg-Erbach gespielt, Wetzlar war eigentlich auch mal die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen und hat in dieser engen Halle in Dutenhofen gespielt, Bad Schwartau spielt auch nicht in Schwartau, sondern in Lübeck, Wallau (wohl als SG mit Massenheim als auch jetzt alleine) hat in 1.+2. Liga nie in der Ländcheshalle in Wallau gespielt.


    Für mich ist ein Retortenverein, wenn er praktisch von 0 auf 100 startet und auf dem Weg zur 100 meist noch Stufen überspringt (z.B. durch Vereinsfusion).

  • Falsch. Der TVG war immer der TVG. Ohne SG oder Lizenzerwerb oder sonstiges.
    Ach verdammt stimmt nicht. Sie spielen ja nicht in Großwallstadt, sondern Aschaffenburg und Elsenfeld :nein:

  • Zitat

    Original von ALF
    Freundschaft!



    Wenn man den Verein an sich nimmt, dann sind Flensburg und Magdeburg auch Retorte.


    Und Düsseldorf ist sowieso Retorte :D ... nur in Göppingen kann man bei dem Thema mal wieder nicht mitreden... :hi:

    MfG Felix0711


    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • Zitat

    Original von Zwetschge
    Falsch. Der TVG war immer der TVG. Ohne SG oder Lizenzerwerb oder sonstiges.
    Ach verdammt stimmt nicht. Sie spielen ja nicht in Großwallstadt, sondern Aschaffenburg und Elsenfeld :nein:


    Hab ich auch nie behauptet. Großwallstadt habe ich genannt, da man ebenfalls wie viele andere Clubs, daran arbeitet den Komfort der Zuschauer zu erhöhen. So werden einmal mehr Spiele in Aschaffenburg ausgetragen (was aber ja schon ewig gemacht wird) und man hat ein größeres VIP-Pavillion auf dem, neben der Halle in Aschaffenburg stehenden, Parkhaus errichtet.


    Für mich sind dies, im Gegensatz zur Meinung anderer, eben keine Retortenclubs, nur weil man z.B. die VIP-Möglichkeiten verbessert oder in größeren Hallen, die nicht im Heimatort bzw. Nachbarort stehen, spielt.

  • Zitat

    Ja, so kann es sich jeder so darstellen, dass es auf seinen Lieblingsverein nicht zutrifft.


    Genau!! Darum hab ich das mit den "Retorten" auch geschrieben. ;)


    Mich hat das Retorten-Gelaber schon immer genervt. Weil es eben viel zu oberflächlich ist.


    Mir gehts da auch nicht um den einen oder anderen Verein und ich habe bei meiner Betrachtung auch nicht an den VfL gedacht, wie einige unterstellen könnten.


    Das die Entwicklung zu Bündelungen führen kann und es Fusionen oder wie auch immer kommt, finde ich gar nicht so schlimm.


    Wenn es aber so kommt, daß die Qualität unseres Sports leidet (und damit meine ich nicht unbedingt das Spiel, sondern eben das Umfeld wie Medien, Fernsehübertragungen, Fans, etc.), tw. Oberflächlich wird, dann hab ich damit ein Problem.
    Als Beispiel:
    Früher gab es ein paar Journalisten die sich mit Handball wirklich auskannten und fundierte Kommentare schrieben. Heute meint jeder dazu was schreiben zu müssen und da kommt nicht immer qualitativ gutes bei heraus.
    oder
    Früher gab es ein Handballmagazin für interessierte welches fundiert über die Liga berichtete. Heute heißt das Ding Handball PREMIUM Magazin, ist hochglänzend und 70% Inhalt besteht aus Nebensächlichkeiten. Aber Hauptsache Hochglanz und Premium, dann könnten´s ja 5 Mann/Frauen mehr kaufen.
    oder
    Früher gab es Europapokalspiele die waren was ganz besonderes, so richtig enge Kisten. Heute hast Du jede paar Wochen irgendwelche Pokalsspiele wo Top-Mannschaften gegen irgendeinen völlig überforderten Verein auswärts mit 15 Toren gewinnen. Damit kann man natürlich mehr herausholen.
    und, und, und.
    Das ist jetzt sicher etwas überspitzt und sehr negativ dargestellt, mir schon klar!
    Ich möchte nur nicht, daß Handball aus Kommerzgründen in eine - sagen wir mal- Veramerikanisierung abdriftet

  • Zitat

    Original von Ronaldo
    Ball flach halten, in Bezug auf Göppingen wurde zurecht auf Scharnhausen angespielt.


    In dem Zusammenhang ist Frisch Auf! eher "Phönix aus der Asche" :lol:

    MfG Felix0711


    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt