Der Unmut kommt eben daher, dass man zwar immer sagt, Sport-GmbHs seien wie Unternehmen, aber das ist nicht ganz richtig. Denn das Ziel ist ja ein anderes. Ein normales Unternehmen will Geld verdienen, eine Vereins-GmbH will Titel gewinnen.
Ein solides wirtschaftendes Unternehmen hat was davon, Erträge nämlich. Vielleicht nicht so hoch wie bei riskanteren Verhalten, dafuer ist es nicht zwangsweise bei der kleinsten Krise weg vom Fenster.
Eine solide wirtschaftende Vereins-GmbH hat je nach Voraussetzungen vor Ort im Prinzip nichts davon, auf jeden Fall keine Titel und wenn es dann noch genug Mäzenenclubs und Schuldenvereine gibt, droht sogar der Abstieg. Der Schuldenclub hingegen gewinnt internationale Titel, verhindert den Abstieg usw. ...
Und wenn es dann Dicke kommt, sind die Konsequenzen eher mau.
Ich bin dafuer, dass es fuer Schulden direkte Punktabzuege gibt, sagen wir mal pro 50 000 EUR 1 Punkt.
Das Gleiche fuer Gelder, die ein Mäzen nachschiebt.