TuS Nettelstedt-Lübbecke - GWD Minden

  • Minden scheint darauf zu bauen, dass GWD unter Schefvert bisher alle Derbys gewonnen hat. Vielleicht ist er tatsächlich deswegen noch Trainer. Mal gucken ob die Serie von GWD hält, es kann alles passieren. Ich hab ein bisschen Angst. Auch wenns für Minden um viel mehr geht - der Druck des Gewinnen-müssens liegt doch wieder beim TuS.

  • naja, für den tuß geht es vielleicht vor allem um das prestige, aber ansonsten geht da in der tabelle wenn man es realistisch sieht weder nach oben noch nach unten viel.....so gesehen dürfte eher GWD den Druck haben

  • Für den TuS geht es nicht nur um das Prestige, sondern vor allem auch darum, die nächsten vier Spiele gegen Minden (H), Neuhausen (A), Göppingen (H) und Essen (A) möglichst viele Punkte zu sammeln. So sichert man sich erstens endgültig nach unten ab und zweitens verhindert man so, dass man am Ende auf Platz 13 im völligen Niemandsland der Tabelle steht. Mit 8 Punkten aus den Spielen, würde man wieder im Geschäft um Platz 10 sein.
    Gegen Dankersen aber zählt zunächst mal eins, drei Niederlagen in einer Saison gegen den Rivalen, das geht nicht !! :verbot:
    Ich will sehen, dass die Mannschaft (die handballerisch sicher besser besetzt ist als GWD) den Derbykampf nun einfach besser annimmt, dann bleiben die zwei Punkte auch in Lübbecke.

  • TuS N-Lübbecke gegen GWD Minden: Sicherheit wird beim Derby groß geschrieben


    Lübbecke (nw). Ralf Steinmeyer hat früher selbst Handball gespielt - der Linkshänder war beim TuS Nettelstedt II aktiv. Selbstverständlich wird er am Samstagabend einer der 3.250 Besucher des 60. Derbys zwischen dem TuS N-Lübbecke und GWD Minden sein.



    Allerdings wird sich der Sprecher der Kreispolizeibehörde Steinmeyer in erster Linie darum kümmern, dass es keine Vorkommnisse zwischen den rivalisierenden Fangruppierungen geben wird.


    "Wir sind natürlich in Gesprächen mit der Geschäftsführung des TuS N-Lübbecke. Über die Inhalte dieser Unterhaltungen wird nichts nach außen dringen", sagt Steinmeyer.


    "Es hat natürlich schon ein Treffen gegeben, in dem über das Derby und die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen geredet worden ist", ergänzt TuS N-Lübbeckes Teammanager Zlatko Feric.


    Bei den letzten zwei Derbys im Oktober und Dezember des vergangenen Jahres zeigte die Polizei in Minden eine große Präsenz - es kam zu keinerlei Auseinandersetzungen. "Das werden wir auch am kommenden Samstag in Lübbecke so halten. Es werden viele Beamte vor Ort sein", erzählt Steinmeyer, der seiner Hoffnung Ausdruck verleiht, "dass Zweikämpfe einzig und allein auf dem Parkett der Halle ausgetragen werden".


    Schwerpunkte legt die Polizei erfahrungsgemäß bei der Anreise sowie im Umfeld der Lübbecker Kreissporthalle.


    Quelle: Mindener Tageblatt / Neue Westfälische Lübbecke


  • Klingt alles sehr vernünftig, es ist aber deprimierend, daß das nötig ist...

  • ich hatte mich schon beim Hinspiel über das massive Polizeiaufgebot erschrocken. Mehrere Hundeführer, Videoüberwachung vom Dach und natürlich jeden menge Cops in Kampfmontur.
    Leider haben diverse Ereignisse der Vergangenheit dieses Vorgehen provoziert.
    Danke an alle Idioten :(


    Es ist doch nur ein Handballspiel :pillepalle:

  • So ohne Derby-Ulf heißt es kämpfen, kämpfen. Bin einmal gespannt wie sich GWD präsentiert.

    Statistiken sind wie Miniröcke, sie geben dir paar gute Eindrücke, aber sie verstecken das wirklich Wichtige.


    Ebbe Skovdahl

  • Ich hab mit allem gerechnet, aber nicht damit.


    Erschreckend schwache Mindener, auch mit Doder.


    Der Derbysieg geht in der Höhe völlig in Ordnung. Beste Mannen bei uns Vukovic, Wilke und Blazicko. Auf Mindener Seite ragte nur Bilbija.


    Hasanefendic hat noch viel Arbeit vor sich.

    They do their best, they do what they can
    They get them ready for Vietnam
    From old Hanoi to East Berlin
    Commando - involved again

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