Seit gestern abend hat die katholische Kirche ein neues Oberhaupt aus Argentinien: Papst Franziskus!
Der erste Papst aus Lateinamerika und der erste Jesuit in diesem Amt.
Ein zutiefst demütiger und bescheidener Mann, der wohl (so lässt der
gewählte Name vermuten) das Elend der Armen in den Mittelpunkt seines
Pontifikates stellen möchte und damit die Kirche wieder an seinen
Ursprung führt. Auch Jesus kümmerte sich ja besonders um die armen
Menschen.
Was nicht von ihm zu erwarten ist, ist neumodischen Strömungen in den
saturierten europäischen und nordamerikanischen Kirchen nachzugehen
(Stichworte Homoehe, Sakramente an Wiederverheiratete Geschiedene,
Frauenpriestertum, Abschaffung Zölibat). Und das scheint auch sinnvoll,
denn die Mehrheit der 1,2 Milliarden Katholiken der Weltkirche möchte
diese Änderungen nicht, insbesondere die wachsenden Kirchen in Afrika,
Lateinamerika und Asien lehnen Modernisierungen ab. Auch wenn manches
mediale Zerrbild dies anders vermittelt, die deutsche Kirche ist nicht
der Nabel der katholischen Welt!
Franziskus wünsche ich Gottes reichen Segen für sein Pontifikat!