Noch ein Wort zu Anja Loerper. Für mich hat sie ein grossartiges Turnier gespielt. Ich habe Wohlbold überhaupt nicht vermisst. M.E. wird sie eh überschätzt. Sie bewegt sich fast ausschliesslich parallel zur Abwehr und hat keinen wirklichen Zug zum Tor. Loerper hat in vielen Situationen Übersicht gezeigt und Verantwortung übernommen. Für mich ist sie klar die Nummer 1 auf dieser Postion
Frauen-WM 2013 in Serbien
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Noch ein Wort zu Anja Loerper. Für mich hat sie ein grossartiges Turnier gespielt. Ich habe Wohlbold überhaupt nicht vermisst. M.E. wird sie eh überschätzt. Sie bewegt sich fast ausschliesslich parallel zur Abwehr und hat keinen wirklichen Zug zum Tor. Loerper hat in vielen Situationen Übersicht gezeigt und Verantwortung übernommen. Für mich ist sie klar die Nummer 1 auf dieser Postion
@ Micha.G
Ich gehe mal davon aus, dass Du die beiden Spielerinnen, von denen Du gerade schreibst, in den letzten Jahren nicht live Handball spielen gesehen hast. Daher solche Fehleinschätzungen ...oder?
In der Abwehrleistung / Abwehrcleverness "liegen zwischen beiden Spielerinnen Welten". Schon wegen des automatisierten Zusammenspiels mit Althaus und Nadgornaja ist B. Wohlbold im Moment auf RM vorzuziehen. Dass A. Loerper ein annäherd gleichwertiger Ersatz im Angriff ist, seht außer Frage.
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Was war das denn für ein komisches Spiel? Eine solch unglaubliche Auszeit habe ich noch auf diesem Niveau nicht gesehen. Da nimmt man unter Druck bei minus zwei die Auszeit, dann redet aber nicht der Bundestrainer, sondern der Leistungssportkoordinator. Und was der los lässt, ist so konfus, das im folgenden – nicht ganz unwichtigen - Angriff die Truppe überhaupt keinen Plan hat, was sie tun soll und entsprechend planlos den Angriff verzockt.
Und mehr noch – da kommt dann keine zusätzliche Spielerin, die kommt erst später, als es schon fast zu spät war. Und geht dann ausgerechnet auf RL – dahin, wo der Weg zurück zur Bank mit am weitesten ist.
Im 7:6 ist dann ebenfalls nicht erkennbar, was da so passieren soll, was fast zu erwarten war angesichts der Aufstellung im Aufbau, der in den wichtigsten Angriffen der WM anders aufgestellt war als vorher...
War das jetzt "Black-out" auf der deutschen Bank? Panik-Reaktion und emotionaler Overload? Das wäre schlimm, erst recht, wenn man sich da nun zwei anscheinend gleichberechtigte Trainer als Doppelspitze hinsetzt. Oder war da gar kein "Notfallplan"? Es ist doch zu erwarten, dass bei einer WM, die wieder KO-Spiele im Programm hat, solche Szenarien passieren. Was tut denn da eine solche Truppe in der Vorbereitung? Einen Notfallplan aussarbeiten – offenbar nicht. Und das wäre noch schlimmer.
Dabei liefen die Dinge gut für GER – war im ersten Abschnitt das Spiel noch viel zu schnell für die technisch und spielerisch deutlich schwächeren deutschen Frauen, so hat die Truppe im zweiten Durchgang erfolgreich das Tempo raus genommen und fortan mit einem viel bessern Spielrhythmus agiert – besser für die Deutschen, zumindest.
Mit Woltering hatte man ein massives Plus auf der Torwartpostion, das war enorm und ist gerade im Frauenhandball ein wichtiges Faustpfand.
In der Defensive dann aber stur eine Formation zu spielen, die ganz offensichtlich in Hälfte zwei nicht mehr funktioniert, das verstehe, wer will. Zum einen ist das taktisch fragwürdig, hatte doch DEN die besten Waffen am Kreis und auf der Mitte und die haben ja dann auch den in der Beinarbeit hoffnungslos unterlegene deutschen Zentrumsspielerinnen den Garaus gemacht.
Zudem fragwürdig, angesichts der individuellen Leistungen. Nadgornaja ist bewegungstechnisch nicht auf dem Niveau, dass sie die langen Wege vorne gehen kann. Die ist groß und kann orientiert auf RM den Angriff teilen – dazu aber müsste sie ihre Arme einsetzen, das tut sie konsequent nicht. Wie übrigens auch der Rest der Truppe, das ist einfach schwaches Abwehrverhalten. Erst recht, wenn dann bspw. eine Augsburg ständig die Arme hochreißt, um eine Angreiferin auf zehn Metern zu blocken (oder was sonst?), anstatt mal die Querstellung zu finden und sich groß zu machen. Zudem arbeitete eine Nadgornaja ständig im Halbkreis in die Breite, das ist natürlich tödlich, folglich verlor sie ständig ihre direkte sowie die Gegenspielerin ballabgewandt aus den Augen. Und hintenrum war der Weg nach Außen offen, jedes Mal, wenn ein Ball durchkam von halb auf halb.
Das drüber hinaus die Leistungsträgerinnen in der Crunchtime platt waren, geht gar nicht – da hat die Bank schlicht versäumt, rechtzeitig zu entlasten und voraus zu planen. Alternativen waren ja da. Aber wer im Viertelfinale bis Minute 50+ sitzt, wird wahrscheinlich auch nicht mehr das Ruder rum reißen.
Schade das alles. So eine gute Nati hatte Deutschland seit Jahren nicht mehr. Die darf einfach nicht auf diese Art und Weise gegen Dänemarks Juniorinnenteam verlieren.
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Jaaa,die Analyse trifft es,
da war keine Hilfe von der Bank für die Mädels.Eher das Gegenteil.
Ist ja leider nichts Neues, dass auf "unerwartete" Entwicklungen im Spiel und Nichtfunktionieren der geplanten Strategie von der Bank nicht schnell genug oder überhaupt nicht reagiert werden kann.
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@ härter_schneller, @ Stürmerfoul
Eins habt ihr bei eurer Analyse vergessen, dass es zwischen erster und zweiter Reihe ein krasses Gefälle gab. Und daraus ergibt sich, dass die Passage von härter_schneller „ …Das drüber hinaus die Leistungsträgerinnen in der Crunchtime platt waren, geht gar nicht – da hat die Bank schlicht versäumt, rechtzeitig zu entlasten und voraus zu planen“ ein Windei ist. Bei uns in Thüringen sagt man: „Greif mal n’enen nackigen Mann in die Tasche“. Will heißen, was nicht da ist, ist nicht da. Man hätte natürlich früher auf Leute der zweiten Reihe zurückgreifen können, mit der Aussicht man läuft permanent 4 bis 6 Toren hinterher. Das ist nun mal der Unterschied zwischen einer Nationalmannschaft und einer Clubmannschaft, in zweiten Falle macht man das „große Portmonee“ (sofern man ein solches besitzt) auf und holt sich was man braucht; was bei Nationalmannschaften ganz anders ist.@ härter_schneller
„dänisches Junioren-Team“, ich kann nur sagen: „Witzbold“. Dieses Junioren-Team hat bloß den amtierenden Europameister Montenegro (mit sieben Spielerinnen von Buducnost Podgorica) aus dem Rennen geworfen. Wir werden mal sehen wie weit Dänemark kommt? Dann reden (schreiben) wir weiter!@ härter_schneller, @ Stürmerfoul
Ich mach mal den DHB den Vorschlag, „… 'den Jensen vor die Tür zu setzen' und den Herbert Müller (der hat für den Notfall immer einen Plan) zu engagieren und wenn er absagt, gibt es immer noch die Alternativen mit „euch beiden als Trainer-Team“ (ihr könnt so gut analysieren).
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Halbfinals:
Brasilien - Dänemark 27:21
Serbien - Polen 24:18Mit Brasilien steht damit zum zweiten Mal nach 1995 (Südkorea) ein nicht-europäisches Team und mit Serbien zum sechsten Mal der Gastgeber im WM-Endspiel.*
Neben Brasilien kann auch Polen seine erste WM-Medaille bei den Frauen gewinnen (beste bisherige Platzierung war Platz 5 bei der WM 1973). Dänemark könnte seine erste WM-Medaille nach 1997 einfahren oder aber zum vierten Mal bei den letzten sieben Turnieren den Holzplatz belegen. Im letztgenannten Fall wäre dies die achte WM nacheinander ohne Medaille für Dänemark, was zusammen mit den ebenfalls acht medaillenlosen WM 1965-1990 die längste Durststrecke (nach WM-Zyklen) der dänischen Verbandshistorie wäre. Das ist deswegen erwähnenswert, weil die genannte Serie von acht Turnieren die zweitlängste Phase zwischen zwei Medaillengewinnen eines Verbandes in der gesamten WM-Geschichte sind. Nur Rumänien weist mit elf Turnieren zwischen seinen beiden Silbermedaillen von 1973 und 2005 eine noch größere Lücke auf.
* 1975 [UdSSR] und 1982 [Ungarn] wurden die jeweiligen Gastgeber Vize-Weltmeister, es gab aber keine Endspiele, sondern eine Punkterunde.
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Das Spiel gegen Dänemark hat deutlich gezeigt, dass diese Einschätzung richtig ist. Dabei muss er bei sich selbst bzw. im Betreuerteam anfangen. Ich teile die Einschätzung von härter_schneller, dass die deutsche Bank einen erheblichen Anteil an der Niederlage hat.
1. Wenn es in einem Spiel wie diesem zunächst vor allem um Sicherheit im Angriffsspiel gehen muss, um nicht die gefürchteten Gegenstöße zu kassieren, dann kann man in der Spielmacherposition nicht mit einer "jungen Wilden" (mit hohem Fehlerpotential) beginnen (auch wenn diese ihre Sache in den vorhergehenden Spielen gut gemacht hatte). Loerper hätte diesmal am Beginn spielen müssen. Wenn dann genau das eintritt, was man unbedingt vermeiden wollte, macht sich naturgemäß Unsicherheit breit, die angesichts der hohen Motivation (die unverkennbar war!) teilweise in überzogene Aggressivität und diese wiederum u. a. in Zeitstrafen mündete (wenngleich diese von den meinerseits seit Jahren "heiß und innig geliebten" französischen Schiedsrichterinnen zwischen beiden Mannschaften nicht völlig angemessen verteilt wurden, wie I. Klein in ihrem Co-Kommentar bereits befürchtet hatte - aber das ist ein anderes Thema).
2. Ich teile ebenfalls die Auffassung, dass die 5 - 1 - Abwehr eine krasse Fehlentscheidung des Trainers war. Wir konnten sehen, wie die arme N. Nadgornaja zwischen den schnellen dänischen Rückraumspielerinnen herumirrte, ohne deren Wirkung nennenswert einschränken zu können. Im Gegenteil: Diese Variante öffnete den Däninnen die Lücken, in die sie über Außen oder zwischen 1 und 2 hineinstießen und die entscheidenden Tore erzielten bzw. Strafwürfe herausholten. Nadgornaja gehört in den Mittelblock, was sich nicht zuletzt dadurch belegen lässt, dass sie bis dahin zu den Spielerinnen mit den meisten Blocks im gesamten WM-Feld gehörte. Wie man den Däninnen beikommen kann, hat Brasilien heute anschaulich vorgeführt: Mit einer sehr beweglichen, schnellfüßigen 6 - 0 - Deckung, die rechtzeitig und konsequent auf die ballführende Spielerin heraustritt und damit den Spielfluss unterbricht oder zumindest stört.
3. Was die deutsche Bank in den letzten 10 Minuten bot, war nicht nur konzeptionslos (wie härter_schneller zurecht schreibt), sondern auch mutlos. Wenn der Trainer sieht, dass einige Spielerinnen platt sind und vorn nichts mehr läuft, dann muss er wechseln - auch auf die Gefahr hin, dass es schief geht. Warum nicht gerade jetzt den "jungen Wilden" eine Chance geben, die vielleicht noch einmal Druck auf die dänische Abwehr erzeugen können? So, wie es lief, konnte es jedoch nichts werden.
Alles in allem musste man neidlos anerkennen: Dänemark hatte die klar bessere Mannschaft: Sicher in der Abwehr, mit einem sehr schnellen Ball druckvoll und zielstrebig im Angriff - und dabei auch schön anzusehen (meines Erachtens der attraktivste Stil aller Spitzenmannschaften!). Das ist moderner Handball! Wir werden von diesem (übrigens ersatzgeschwächt nach Serbien gereisten!) Team in den nächsten Jahren wohl noch allerhand zu sehen bekommen.
Anderes Thema: Welche generellen Entwicklungen im Frauenhandball sind Eurer Meinung nach bei dieser WM zu erkennen? Dazu hat sich bisher noch niemand geäußert. Und auch zu den Schiedsrichterleistungen (speziell zu einigen Regelauslegungen) gäbe es meiner Meinung nach schon allerhand Gesprächsstoff ...
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Alles in allem musste man neidlos anerkennen: Dänemark hatte die klar bessere Mannschaft: Sicher in der Abwehr, mit einem sehr schnellen Ball druckvoll und zielstrebig im Angriff - und dabei auch schön anzusehen (meines Erachtens der attraktivste Stil aller Spitzenmannschaften!). Das ist moderner Handball! Wir werden von diesem (übrigens ersatzgeschwächt nach Serbien gereisten!) Team in den nächsten Jahren wohl noch allerhand zu sehen bekommen.
Das hat für die Partie gegen Deutschland sicher gestimmt. Gegen Brasilien sah das schon anders aus: kraftlos, ideenlos, kopflos, zunehmend verunsichert. Sie waren nicht wiederzuerkennen. Brasilien souverän im Finale, mit mehr Biss, Kraft, individueller Stärke. Das ist ihnen zu gönnen und belebt natürlich den Welthandball. Aber ganz ehrlich: wenn das der Frauenhandball der Zukunft ist, würde es mir nicht gefallen. Athletik, Sprungkraft und Schnelligkeit gut und schön, aber dieses Ballern aus allen Lagen auf das Tor, sehr wenig aus gebundenem Spiel, fast nur 1:1-Aktionen, schön sah das nicht aus nach meinem Geschmack.
Serbien war Polen deutlich spielerisch und kämpferisch, auch mit einigen Einzelkönnerinnen, überlegen. Ich bin sehr gespannt auf das Finale und ob sich die Serbinnen besser auf das unorthodoxe (oder vielleicht für in Europa spielende Mannschaften einfach unbekannte) Spiel einstellen können. -
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Dazu haben wir keine verschiedenen Meinungen. Man spielt eben nur so gut, wie es der Gegener zulässt (5 Euro ins Phrasenschwein). Wie ich schon schrieb: "Wie man den Däninnen beikommen kann, hat Brasilien heute anschaulich
vorgeführt: Mit einer sehr beweglichen, schnellfüßigen 6 - 0 - Deckung,
die rechtzeitig und konsequent auf die ballführende Spielerin
heraustritt und damit den Spielfluss unterbricht oder zumindest stört." Zu dieser Art von Abwehrspiel scheinen wir in Deutschland eine andere Auffassung zu haben (Man könnte auch sagen: Wir haben hier offenbar einen Trend verschlafen.): Nicht nur die Frauen-Nationalmannschaft kann das nicht, auch keine unserer Bundesligamannschaften ist in der Lage, eine solche Art von Abwehr auf internationalem Niveau zu spielen. Selbst der THC lässt die gegenerischen Angriffe meist viel zu lange laufen, anstatt frühzeitig konsequent zu stören - was Brasilien oft gleichzeitig mit 2, manchmal sogar mit 3 Spielerinnen gemacht hat, wodurch es den Angreiferinnen meist weder möglich war, platziert auf das Tor zu werfen, noch den Ball sinnvoll weiterzuspielen. Das sieht dann bei den Angreiferinnen ideenlos aus, doch die Ideen wurden nur frühzeitig erkannt und konsequent durchkreuzt. Was dann an Notwürfen durchkam, konnte Arenhart teilweise "mit der Mütze" wegfangen - ohne ihre tolle Leistung schmälern zu wollen. -
Die junge deutsche Mannschaft? Zumindest behaupten das viele Leute. Ist sie wirklich so jung? Was heißt jung. Für mich sind das Spielerinnen bis 21 na sagen wir 23 Jahre. Wie viele sind es in diesem Alter? hier die IHF-Liste:
1 KRAUSE Jana 26 Thüringer HC
2 ZAPF Marlene 23 TSV Bayer 04
5 LANG Saskia 26 HC Leipzig
7 AUGSBURG Natalie 30 HC Leipzig
9 KETHORN Wiebke 28 VfL Oldenburg
10 LOERPER Anna 29 VfL Oldenburg
14 MINEVSKAJA Evgenija 21 TuS Metzingen
15 NAIDZINAVICIUS Kim 22 TSV Bayer 04
16 WOLTERING Clara 30 Buducnost
17 HUBINGER Anne 20 HC Leipzig
18 STEINBACH Laura 28 Ferencvaros
19 BEIER Christine 30 Spreefüxxe Berlin
20 ALTHAUS Anja 31 Thüringer HC
21 NADGORNAJA Nadja 25 Thüringer HC
22 MÜLLER Susann 25 HC Leipzig
26 GESCHKE Angie 28 VfL OldenburgGerade mal 4 Spielerinnen kann man als jung bezeichnen (4 von 16 sind 25%)
Vom Alter her finde ich die Mannschaft ganz normal strukturiert. Alle Altersgruppen sind vertreten, deswegen kann ich das Märchen von der deutschen jungen Mannschaft nicht mehr hören.Vom Tempogegestoss warten wir seit Jahren dass es besser wird. Da stagniert die deutsche Mannschaft. Auch das Rückzugsverhalten ist noch verbesserungsfähig-Deutschland bekommt noch zu viele Tore durch Konter der Gegner. Das weiß übrigens auch Heine Jensen.
Im Time-Out kann der BUndestrainer, Co-Trainer , eine Spielerin oder die Physiotherapeutin die Ansprache halten. Es ist total egal wer diese hält. Wichtig ist was dabei herauskommt. Am Ende hat dann doch der Bundestrainer die Verantwortung zu tragen. Ich fand genau wie einige Forumisten, dass das Time-Out der deutschen Trainer kurz vor Schluss etwas irritierend war.
Wenn hier der eine oder andere Althaus und Nadgornaja den schwarzen Peter zuschieben will-Sie haben nicht mehr Fehler gemacht als der Durchschnitt-möchte ich daran erinnern, dass Nadja Nagornaja bei dieser WM 2013 zehn mal besser als Susann Müller bei der WM 2007 in Frankreich gespielt hat. Diesmal war Müller die überragende Spielerin der WM. In den letzten Minuten gegen Dänemark ging sie allerdings auf dem Zahnfleisch. Sie war an ihren Grenzen angekommen.
Wenn Deutschland verliert muß man ja nicht alles in Frage stellen was die Einsatzzeiten der Spielerinnen angeht. Allerdings war zu beobachten, dass Anna Lörper hervorragend gespielt hatte und wichtige Tore gemacht hatte, bis....sich die dänische Abwehr auf sie eingestellt hatte. Danach gab es auch für sie kein Durchkommen mehr.
Könnt ihr etwas erkennen?
20 : 15 DEN-CHN
20 : 15 JPN-DEN
20 : 15 DEN-ALG
20 : 15 SRB-DEN
20 : 15 DEN-BRA
20 : 45 DEN-MNE
20 : 15 DEN-GER17 :00 GER-AUS
17 :00 CZE-GER
17 :00 GER-ROU
17 :00 GER-TUN
17 :00 HUN-GER
20 : 15 DEN-GER -
-
Könnt ihr etwas erkennen?
20 :
15DEN
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CHN
20 :
15
...Bei der Formatierung bestimmt nicht!
@ siebenberger
Versuch doch mal den Quellcode, wenn du deine Texte in einer beliebigen Textverareitung schreibst und dann hinein kopierest!Dann kann so etwas nicht passieren.
So hatte ich es nicht mit den zehn Seiten gemeint
00.35 Uhr: Nun stimmt die Formatierung
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Freundschaft!
Könnt ihr etwas erkennen?
20 : 15 DEN-CHN
20 : 15 JPN-DEN
20 : 15 DEN-ALG
20 : 15 SRB-DEN
20 : 15 DEN-BRA
20 : 45 DEN-MNE
20 : 15 DEN-GER17 :00 GER-AUS
17 :00 CZE-GER
17 :00 GER-ROU
17 :00 GER-TUN
17 :00 HUN-GER
20 : 15 DEN-GER
Ja, daß der Frauenhandball in Dänemark einen höheren Stellenwert hat als in Deutschland und daher mehr für die TV-Rechte gezahlt wird. Und wer bezahlt, bestimmt die Anwurfzeit. -
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Vom Tempogegestoss warten wir seit Jahren dass es besser wird. Da stagniert die deutsche Mannschaft. Auch das Rückzugsverhalten ist noch verbesserungsfähig-Deutschland bekommt noch zu viele Tore durch Konter der Gegner. Das weiß übrigens auch Heine Jensen.
Du erinnerst dich an meine explizite Nachfrage bei der PK in Leverkusen und Heines Reaktion?
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war nicht zur PK in Leverkusen.
deshalb noch ne Nachfrage:
Was war denn dort die Aussage bzw die Reaktion vom Bundestrainer?Danke, hat sich intern erledigt.
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zur Aussage:junge deutsche Mannschaft einige durchschn. Vergleichswerte
Polen 27,7 Jahre
Serbien 27,6
Norwegen27,4
Ungarn27,2
Deutschland 26,6
Brasilien 26,3
Dänemark 24,8Es ist unübersehbar wer die JUNGE MANNSCHAFT ist.
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Gut, bei Lust und Laune kann sich der eine oder andere auch mal die Arbeit machen und das Alter der Spielerinnen mit den Einsatzminuten wichten.
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Könnt ihr etwas erkennen?
20 : 15 DEN-CHN20 : 15 JPN-DEN
20 : 15 DEN-ALG
20 : 15 SRB-DEN
20 : 15 DEN-BRA
20 : 45 DEN-MNE
20 : 15 DEN-GER
17 :00 GER-AUS
17 :00 CZE-GER
17 :00 GER-ROU
17 :00 GER-TUN
17 :00 HUN-GER
17 :30 GER-ANG
20 : 15 DEN-GER
ALF: Ja, daß der Frauenhandball in Dänemark einen höheren Stellenwert hat als
in Deutschland und daher mehr für die TV-Rechte gezahlt wird. Und wer
bezahlt, bestimmt die Anwurfzeit.
Deine Aussage ist sehr interessant und wahrscheinlich richtig. Ich hatte allerdings den Pawlowschen Effekt im Visier. Die deutschen Spielerinnen waren nach 6 Spielen auf 17 Uhr konditioniert.Die Däninnen auf 20.15. Das könnte eine Erklärung sein, weshalb unsere Spielerinnen gegen Ende etwas die Konzentration verloren haben.Glückwunsch nach Dänemrk zum Gewinn von Bronze.
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BRASILIEN IST WELTMEISTER
WER HÄTTE DAS IM VORFELD DER WM GEDACHT???
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Gratulation an die Brasilianerinnen die im Hexenkessel die Nerven behielten und völlig verdient den Titel gewinnen....es war sicher kein Handballleckerbissen sondern ein Spiel mit hoher Fehlerquote das von der Spannung lebte und mit den unbesiegten Südamerikanerinnen einen würdigen Sieger hatte
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Da schaltet man ein im Finale und als aller erstes werden 2 unglaubliche Fehlwürfe auf den jeweiligen LA Positionen gezeigt.
Danach war das Spiel ansehlich, aber vor allem spannend. Stark von Brasilien, die zwar viel Glück bei dem Gegenstoß haben, aber dann am Ende 2 äußerst fragwürdige Zeitstrafen hinnehmen müssen (was war da denn los?). Aber in Einzel-Aktionen waren die teilweise nicht zu Bremsen und die sehr bewegliche 6:0 war wirklich beeindruckend. Da konnte sogar die serbische Kreisläuferin nichts mehr dran ändern. -