Christian Seifert wäre sicherlich ein sehr interessanter Interviewgast
Ich hole meinen Beitrag aus dem August 2022 nochmal hoch.
Christian Seifert wäre sicherlich ein sehr interessanter Interviewgast
Ich hole meinen Beitrag aus dem August 2022 nochmal hoch.
Ich gucke, ob sich da was machen lässt.
Ich gucke, ob sich da was machen lässt.
Kann ja auch jemand anderes von Dyn sein
Ich gucke, ob sich da was machen lässt.
letztlich wäre es ja schön doof wenn er sich nicht mal die 20 oder 30min Zeit für ein kurzes Interview nimmt
Wäre schließlich eine sehr gute Plattform um zumindest in der Handball Zielgruppe schön ein wenig die Werbetrommel fürs eigene Produkt zu rühren
Markus Götz (Sky Sport)
Finn Lemke (MT Melsungen)
Der Austausch zu Rolf Brack war sehr interessant für mich, da ihm kein Heiligenschein gestrickt wurde. Es wäre in der Tat sehr interessant mal zwei Spieler zu befragen die unter ihm trainiert haben, z.B.einen Halbprofi wie Holger Breitenbacher (Kapitän in Pfullingen und Klempnermeister) und dann einen Vollprofi aus Erlangen wo Brack floppte. Ist mir beim Hören des Interviews schon durch den Kopf gegangen, welche Leistung Leute wie Breitenbacher mit Vollzeitjob unter einem Trainer wie Brack vollbracht haben müssen im Trainingsalltag. In Pfullingen hatte ja in der Truppe auch Markus Gaugisch trainiert, welcher aber parallel auch in Tübingen unter Brack studiert hatte. Das müsste einer von denen gewesen sein, die Bracks Studienexperimente am Abend in Pfullingen ausprobieren durfte.
Bei Finn Lemke hat mir am Ende die Gretchenfrage gefehlt, welche sich ja letztlich hier alle bei der Personalie gestellt haben: Wäre nach Magdeburg nicht ein Verein der Größenklasse Lemgo besser gewesen für die Behebung des Angriffsdefizits? Praktisch halbes Gehalt aber komplette Karriere vs. finanzielles Polster für die Nachkarrierezeit. Er ist ja ein offener Typ. Davon gibt es nicht viele. Bemerkenswert auch seine Werbung um Unterstüzung für Kreisab.
Deine Verwunderung, warum nicht viel mehr Vereine Ex-Profis für die Nachwuchsgewinnung einsetzten a la Lemke jetzt in Melsungen,halte ich für etwas naiv. Es gibt Vereine wie Minden, die nicht mal einen TW-Trainer bezahlen. Woher soll ein normaler Verein hier den entsprechenden Etatposten locker machen. Die MT ist nun mal kein normaler Verein.
Danke für Deine Ausführungen. Ich denke so jemand wie Breitenbacher ist fast schon unabhänig von Brack ein spannender Gesprächspartner und Gaugisch sicherlich dann nochmal mit einem anderen Bezug.
Stimmt, die Frage hätte ich stellen können, kam mir aber irgendwie nicht in den Sinn. Allerdings kam er ja als Nummer eins auf seiner Position zur MT, Kühn war damals nicht dort.
Und wie Vereine das bezahlen können? Indem sie nicht jeden Cent in den nächsten durchschnittlichen Profi stecken, sondern eher auf in der Jugend ausgebildete Spieler setzen (Dein Beispiel GWD hat davon jede Menge, die auch eine gewisse Qualität mitbringen). Das wäre auch nachhaltiger. Und ja, das ist in der „stärksten Liga der Welt“ nicht umsetzbar, das ist mir bewusst.
Alter Sack schreibt:
ZitatDeine Verwunderung, warum nicht viel mehr Vereine Ex-Profis für die Nachwuchsgewinnung einsetzten a la Lemke jetzt in Melsungen,halte ich für etwas naiv. Es gibt Vereine wie Minden, die nicht mal einen TW-Trainer bezahlen.
Mit Günter 'Tiger' Gieseking hat GWD jemand, der Funktionen eines Torwarttrainer übernimmt (offiziell nennt er sich nicht so, eher ein Nebenprodukt der organisatorischen Teammanager-Aufgabe), der übrigens schon vor 40 Jahren das Torwarttraning als Co vom damaligen GWD-Trainer Hotti Bredemeier gemacht hat und schon seit Jahrzehnten im Dankerser BL-Management (in enger Zusammenarbeit mit Bredemeier) u.a. gegenwärtig als Teammanager der Bundesligamannschaft tätig ist (handballfachliche Qualifikation über jeden Zweifel erhaben, war z.B. auch Co von GWD.Legende Fritz Spannuth, als der in Hameln Trainer war). Der Name des im Hintergrund arbeitenden Giesekings ist vielleicht in der Öffentlichkeit nicht so allgemein bekannt, kennt aber jeder, der den Dankerser Handball etwas intensiver verfolgt (bzw. ist in der HBL sicherlich überall bekannt, auch international als langjähriger Quasi-Mitarbeiter von GWD und Bredemeier)
Das ist freilich alles nebenberuflich, wozu ein Bundesligaverein unbedingt einen hauptamtlichen Torwarttrainer braucht, weiß ich nicht. Wieso eine Arbeit im Handball besser ist, wenn sie hauptamtlich bezahlt ist, weiß ich auch nicht...Allgemein ist es doch auch sicherlich besser für einen Verein, wenn er z.B. das Torwartraining hochqualifiziert aus eigenen Kräften stemmen kann, als einen EX-Profi anzuheuern, der einen Einstieg in das Business in der Nachkarrierephase erreichen will.....(und dann schnell wieder weg ist bei einem Angebot)
Allgemein würde ich übrigens auch die Problematik nicht unterschätzen, 'Existenzsuchende' im engsten Umfeld bzw, in der Arbeit mit einer Bundesligamannschaft zu haben (und hauptamtlicher TW-Trainer und so ist natürlich immer ein quasi 'prekärer' Job)
Hier ist die neue Ausgabe:
Zu Gast in der aktuellen Ausgabe:
Themen (u.a.):
Irgendwie kommt mir vieles aus dem Teil über den Berliner Verein bekannt vor.. Nicht in der extremen Form, aber eigentlich tägliches Erleben. Ignorante Behörden, fehlende Kommunikation, dauerhafte Tritte vors Schienenbein der Ehrenamtlichen.
Zum Videobeweis: Eigentlich bin ich der Meinung, dass es schlechter als letztes Jahr nicht gehen kann. Was da in Lissabon und Köln gelaufen ist, war durchweg unterirdisch und m.E. in beiden Fällen turnierentscheidend.
Aber die Challenge kann nicht die Lösung sein.
Hier ist die neue Ausgabe:
Zu Gast in der aktuellen Ausgabe:
Themen (u.a.):
Hier ist die neue Ausgabe:
Zu Gast in der aktuellen Ausgabe:
Themen (u.a.):
Schöner Podcast, danke - auch wenn ich dir empfehlen würde, die 2. Halbzeit vielleicht nochmal anzuschauen solltest, wenn du die Leistung von Juri abschließend beurteilen möchtest
Ich würde sagen, dass das vielleicht sogar seine beste Halbzeit im Löwentrikot war.
Er hat perfekt das Tempo bestimmt, sämtliche Mitspieler eingebunden, 7-Meter gerissen, die Kreisläufer "getroffen", keine Bälle verloren und bei nahezu jedem Tor entweder den letzten oder vorletzten Pass gespielt und gerade bei den vorletzten wahnsinnig gut gesehen, wo sich die Überzahl ergeben wird. Und ein wichtiges Tor hat er auch noch erzielt, bei seinem einzigen Wurf in dieser Halbzeit.
Ist aber keine Kritik. Wie gesagt, danke für den schönen Podcast
Höre mir jetzt den Rest an
Ich war gestern am Rande der Aufnahmefähigkeit. Eigentlich bezog ich das auf seine Tore. Dann zwischen dem fünften und sechsten Treffer lag zumindest gefühlt eine Ewigkeit.
capitano19: Und für den Videobeweis bist du immer noch?
Nils Szuka (der Videobeweis-Verantwortliche, der auch am Wochenende hinterm Bildschirm saß) sagt wahrscheinlich für deinen Podcast ab, oder?
Ja, natürlich bin ich das immer noch.
Das weiß ich nicht, ich habe ihn ja bislang nicht angefragt. Warum sollte er pauschal absagen?
Das weiß ich nicht, ich habe ihn ja bislang nicht angefragt. Warum sollte er pauschal absagen?
Kannst ihn ja mal fragen.
Würde aber nur Sinn machen, wenn du ihn gerade auch nach den Roten-Karten-Szenen von Sonntag fragst.
Waren die Entscheidungen für ihn korrekt?
Oder auch nach dem Tor mit der Schlusssirene in Lissabon. SR-Experten (u.a. in Podcasts zitiert) waren sich ja völlig uneinig, ob man das Betreten des Kreises hätte ahnden dürfen/müssen oder nicht.
Und ob ein Delegierter das Recht hat, am Bildschirm zu stehen und mit zu reden. Nicht bei Wechselfehlern o.ä., sondern z.B. bei roten Karten.
Ja, das wären die drei Punkte, die mich wirklich interessieren.
Es ist doch aber nicht Capitanos Aufgabe, deine Fragen zu klären. Wenn er meint, dass er damit ein für viele interessantes Thema anspricht, dann wird es das machen, aber sonst eben nicht. Und nur weil du dich gebetsmühlenartig wiederholst und immer wieder das gleiche ansprichst, heißt das nicht, dass alle das so sehen.
Hier ist die neue Ausgabe:
Zu Gast in der aktuellen Ausgabe:
Themen (u.a.):
Was bei euch ein bischen kurz geht...ja, man hätte Machulla dieses siebte Jahr geben können. Aber wenn das nicht funktioniert hätte, wäre das das dritte Jahr in Folge gewesen. Früher hat man häufig mehr erreicht als der Kader hergab, nun weniger. In einem vierten Jahr wären die ersten Spieler und Sponsoren weg. Ihr verkennt auch ein bisschen was Kolstad, Aalborg und der Aufschluss von Magdeburg, Berlin und nun Mannheim bedeuten.
Der Spielraum ist nich mehr da. Das hier war daher Schlüsselsaison für Machulla. Ein Trainer mit weniger Kredit wäre im Dezember entlassen worden. Der Derbysieg hat das vorerst endgültig verhindert.