Abstiegskampf 2014/15

  • Richtig, bis zum 01.017. wird das OLG schon aus Zeitgründen nicht entscheiden können, und dann hat das Ganze mit Beginn der neuen Saison quasi rechtlich "erledigt"

  • Wenn ich jetzt die GWD-Mitteilung richtig interpretiere, hätte GWD demnach (nach Auffassung des Gerichts) in der Sache 'Recht', kriegt aber nicht schnell 'Recht'

    2 Mal editiert, zuletzt von Karl () aus folgendem Grund: klammer ergänzt - um den kern deutlicher zu machen

  • Also erstmal kriegst du vor Gericht nicht "Recht" sondern bekommst ein "Urteil oder einen Beschluss"...und entscheidend ist dessen Tenor, die Entscheidungsgründe erwachsen nämlich nicht in "Rechtskraft"...ob Minden in der Sache "recht" hat, steht somit nicht fest und wird man verbindlich wohl auch nie erfahren

    • Offizieller Beitrag

    Richtig, bis zum 01.017. wird das OLG schon aus Zeitgründen nicht entscheiden können, und dann hat das Ganze mit Beginn der neuen Saison quasi rechtlich "erledigt"


    Das ginge schon. Es ist doch noch massig Zeit. Ich habe die Damen und Herren in Hamm sogar schon (erfolgreich) einmal am Wochenende bemüht.

  • wäre auch nciht das problem-
    eine entscheidung kann auch so gefällt werden, daß als "gültigkeitszeitpunkt" ein anderer festgelegt wird als
    der tatsächliche termin der verhandlung...
    aber :
    auch nach tenor des gerichtes hat gwd nicht recht, denn darum geht es ja- es ist halt eine trockene materie,
    aber gerichtsurteile müssen manchmal "um die ecke" begründet werden, da sie auf den ursprünglichen antrag
    ja eingehen müssen und nicht auf die in der öffentlichkeit aufgeworfenen fragen...
    lustig ist, daß ich doch eigetnlich gelesen hatte, daß gwd das erstinstanzliche urteil ja akzeptieren will-
    daß gwd sich vorher so positiv auf die verhandlung geäussert hat, darf man ruhig als "stimmungsmache"
    und eine eben gwd zugestandene eigenwillige interpretation der verhandlung zugestehen....

  • Wenn ich jetzt die GWD-Mitteilung richtig interpretiere, hätte GWD demnach (nach Auffassung des Gerichts) in der Sache 'Recht', kriegt aber nicht schnell 'Recht'


    Du interpretierst falsch. Sie hat einfach nur entschieden, dass das Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes unzulässig ist.
    Ob Recht oder Unrecht muss durch den regulären sport- und schiedsgerichtlichen Rechtsweg geklärt werden.

  • Was für ein Kokolores von Minden, jetzt nach Hamm gehen zu wollen. Können die Pappnasen ihren sportlichen Abstieg nicht einfach akzeptieren und fertig? Es gab keine Ungleichbehandlung, PUNKT!

  • Kellox: nee, nee, glaub schon, dass ich mit der pointierten Zusammenfassung im letzten Posting die GWD-Interpretation der Haltung des Gerichts (auch unter Berücksichtigung des Verhandlungsverlaufs) richtig wiedergegeben habe:

    Zitat

    Wenn ich jetzt die GWD-Mitteilung richtig interpretiere, hätte GWD demnach (nach Auffassung des Gerichts) in der Sache 'Recht', kriegt aber nicht schnell 'Recht'


    GWD - PM:

    Zitat

    Vorbehaltlich der zu erwartenden Entscheidungsgründe hat das Gericht nun den geltend gemachten Anspruch von GWD zwar dem Grunde nach bejaht, die erf8rderliche Dringlichkeit mit Verweis auf die frühe Kenntnis der Abstiegsregelung jedoch zu Lasten von GWD verneint

    Einmal editiert, zuletzt von Karl ()

  • GWD - PM:


    GWD Minden kennt also die Urteilsbegründung und ausführliche Darstellung der Entscheidungsgründe noch gar nicht, aber reimt sich auf Basis der mündlichen Verhandlung und eines evtl. kurzen Kommentars zur Urteilsverkündung die für sie einzig denkbare Erklärung zusammen. Die Eisenacher PM nach dem Schiedsgerichturteil war auch sehr offensiv formuliert, ehe die Vereinsführung in den folgenden Tagen schrittweise zurückrudern musste.

  • Kellox: nee, nee, glaub schon, dass ich mit der pointierten Zusammenfassung im letzten Posting die GWD-Interpretation der Haltung des Gerichts (auch unter Berücksichtigung des Verhandlungsverlaufs) richtig wiedergegeben habe:


    GWD - PM:

    Dies ist die Interpretation von Minden, die nachdem was ich gelesen habe auch falsch ist s.o.

  • Ich vermute, dass sich GWD an den alten Grundsatz "Was kümmert mich mein Geschwötz von gestern" erinnert, und die nächste Instanz anruft. Natürlich mit dem Zusatz, das Urteil dann akzeptieren zu wollen. To be continued.......

  • Och, wer bei und mit GWD richtig nennenswerte Einnahmen generieren möchte, ist schon Handballer ;)


    RA Horstmann ist auch kein Vereinsfremder

    2 Mal editiert, zuletzt von Karl ()

  • Zitat

    Och, wer bei GWD ,richtig' nennenswerte Einnahmen generiert, ist schon Handballer ;)


    Der Rote Teufel meinte ja auch nicht für Dankersen. Sondern für den Anwalt persönlich springen dabei Einnahmen raus.

  • bei gwd....richtig nennenswerte einnahmen....
    nach dushebajev.......wohl keiner mehr so richtig-
    ausser-
    die würstchenbude vor der halle-die brummt-qualität der würstchen 1a...

  • na, da fallen mir nach Talant aber auch noch andere Spieler ein, die sicher nennenswerte Einnahmen generiert haben - das organisatorische Umfeld gehört aber sicher nicht dazu....(um on-topic zu bleiben - und das wollte ich eben eigentlich auch nur sagen, aber man muss hier ja immer ganz deutlich formulieren: eigenfinanzielle Motivation des RAs für seine eventuelle Empfehlung eines Gangs nach Hamm kann man getrost ausschließen...)

    Einmal editiert, zuletzt von Karl ()


  • Ist die Frage, ob sie das hat und an welchem Punkt der Verhandlung dieses Zitat gefallen ist. [...] Naja, die Dame hat ja noch ein paar Tage Zeit, auf solche Sachen zu kommen. :D


    Frei nach Sheldon Cooper: Ich sage nicht, "ich hab's Euch ja gesagt", sonder nur "ich hatte Euch diesbezüglich informiert". ;)


    GWD hat ja extra den letzten Spieltag abgewartet, um (nach GWD-Auffassung) klageberechtigt zu sein.


    Oder: was versteht das LG jetzt unter 'während der Saison''?


    Das gleiche wie jeder normale Mensch auch. Während der Saison halt und nicht danach. Wenn man so ein Problem mit der Regel gehabt hat, hätte man während der Saison auf die Missstände hinweisen können. Sei es auf der sagenumwobenen Ligaversammlung (egal, ob da nun abgestimmt wurde oder nicht, man hätte an die Öffentlichkeit gehen können, um Unterstützer zu werben, Anfragen bei der Liga machen, so nicht geschehen. Für all das hätte es auch keine Klageberechtigung gebraucht, wo man sich jetzt hinter versteckt, um zu rechtfertigen, dass man erst aufmuckt, weil einem das Saisonergebnis nicht schmeckt. Man hat die neue Regelung konkludent hingenommen, weil man dachte/hoffte, mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben und hat erst nach Schlupflöchern gesucht, als man betroffen war. Es ist und bleibt unsportlich, selbst wenn es wirtschaftlich geboten war.


    Bis auf Dich und den GWD-Anwalt scheint das ja aber zum Glück mittlerweile jeder kapiert zu haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Borah ()

  • Mindener Antrag gescheitert, Bundesliga nur mit 18 Teams


    Liebe Freunde von Handballwelt, Bundesliga nur mit 18 Teams, schlampiger geht es wohl nicht?
    Flagge zeigen, es bleibt bei 18 Teams, Schluß und fertig

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