- Offizieller Beitrag
Weil die drei extrem kompetent sind!
Und in was sind sie extrem kompetent?
Weil die drei extrem kompetent sind!
Und in was sind sie extrem kompetent?
ich glaube da seid ihr in die Ironiefalle getappt.
Keine Ironie. Sie verstehen viel vom Handball und können mit ihren Kontakten und ihrem Wissen viel bewegen.
Ich stelle hier mal eine provokante Frage, die bitte nicht missverstanden werden soll: Spricht Michelmann hochdeutsch? Es mag sich blöd anhören, aber ich habe damals bei Martin Heuberger, dessen Sprache sehr regional geprägt war (ich mag das ja, weil es authentisch ist) den Eindruck, dass sich dies auf seine Akzeptanz und den Respekt, der ihm gegenüber gebracht wird, nicht gerade positiv ausgewirkt hat. Die Außendarstellung ist vielleicht der wichtigste Punkt bei eihem Funktionär, von daher ein durchaus wichtiger Punkt, wie ich finde.
Das ist beim Handball aber glaube ich dann doch eher unwichtig. Im Verband kennt man sich ja sowieso untereinander und international EHF/IHF darf man auch bei den dialektfreiesten davon ausgehen das sich unser deutscher Akzent immer eher seltsam bis lustig anhört. Die zwei wahrnehmbaren Fernsehinterviews die so ein Präsident im Jahr gibt, würden da glaube ich jetzt nicht so viel kaputtmachen, zumal ich bei all der Kritik an Heuberger nie etwas in diese Richtung gelesen habe. Bei Jogi stört es ja auch keinen. Ich denke da wird man schon eher an seiner Arbeit gemessen bzw. das was man davon von außen beurteilen kann.
Freundschaft!
Ich stelle hier mal eine provokante Frage, die bitte nicht missverstanden werden soll: Spricht Michelmann hochdeutsch? Es mag sich blöd anhören, aber ich habe damals bei Martin Heuberger, dessen Sprache sehr regional geprägt war (ich mag das ja, weil es authentisch ist) den Eindruck, dass sich dies auf seine Akzeptanz und den Respekt, der ihm gegenüber gebracht wird, nicht gerade positiv ausgewirkt hat.
Was ist denn das für eine dämliche Frage? Erstmal gehört das Allemanische zum Hochdeutschen. Heuberger hat also "Hochdeutsch" gesprochen.
Ist die deutsche Einheitssprache gemeint? Die ist aus der kursächsischen Hofsprache hervorgangen und durch die Lutherbibel in ganz Deutschland verbreitet worden. Und wo kommt Michelmann her? Genau, aus dem Lutherland.
Das Sprachargument ist wirklich albern...unserem schwäbelnden Bundes-Jogi (" högschte Konzentration") wird ja durchaus auch Respekt entgegengebracht
Was ist denn das für eine dämliche Frage?
Ja, ja unser ALF. Immer für einen intelligenten Konter gut. Mal unabhängig vom geschichtlichen Diskurs sind wir uns doch hoffentlich einig, dass die aktuelle Region, in welcher Hochdeutsch gesprochen wird, sich in der Gegend um Hannover befindet. Dazu wird man wohl auch schnell was ergoogeln können. Michelmann kommt aus Aschersleben. Deshalb wird er im schlimmsten Fall so wie Henning Fritz in jungen Jahren klingen. Im besten Fall spricht er klares Hochdeutsch. Zumindest wird er nicht sächseln und damit schon mal nicht für Witze zur Verfügung stehen.
Das Interview mit Diegel ist sehr aufschlussreich. Was lese ich da raus?
a) es gab ausser Diegel und Michelmann keinen ernsthaften Kandidaten.
b)Michelmann wird indirekt seine mangelnde international Ausrichtung vorgeworfen. Diese wurde ja bei Bauer in diesem Interview betont, womit der Schatten automatisch auf seinen Nachfolger fällt.
Somit fängt Michelmann in der Handballszene schon mal als 1B Kandidat an und wird sich seiner Gegner (aus dem Süden?) erwehren müssen. Ausserhalb der Handballszene interssiert das eh keinen. Aber die Vorschusslorbeeren wie Bauer wird er nicht bekommen.Andererseits wissen wohl auch alle Beteiligten, dass ein weiter Abschuss/Rücktritt vor Ende der Wahlperiode für den DHB sehr fatal wird. Ich hoffe man arrangiert sich und lernt aus der Vergangenheit.
padi94 Ich gebs langsam auf. Aber noch mal ein Anlauf. Es geht darum einen Verband mit 800.000 Mitgliedern zu führen. Die Herrennationalmannschaft ist ein wichtiger Baustein, aber eben nur einer. Von den vier Namen käme eigentlich nur Baur ernsthaft in Betracht. Der hat schon was als Trainer vorzuweisen, ist bekannt und kann ganz gut vor der Kamera reden.
Was hat der Welthandballer Daniel Stephan beruflich bisher auf die Kette gebracht? Aktuell Geschäftsführer der Daniel Stephan Promotion Agentur. Vermutlich ne ein- oder zweimannbude, welche seine Moderationsbeiträge vertickt. Nur weil er sich zu vielen Themen bei Sport1 äusserst, macht ihn das in keinster Weise zu einem Kandidaten im Verband. Kretzsche könnte sich vielleicht noch als Experte für die Neuen Medien ins Gespräch bringen. Je länger ich drüber nachdenke, desto absurder ist der Vorschlag. Selbst Baur ist doch 15 Jahre zu jung für eine Verbandskarriere.
Und nochmal, da mir das sicher unterstellt wird, das wäre Neid gegenüber diesen verdienten Spielern. Jeder wird nach dem Karriere so gut es geht im Leben nach dem Sport glücklich. Ich gehe davon aus, dass alle vier genannten fest im Leben stehen. Bis auf Stephan, welcher sich ab und an kritisch zur Entwicklung äussert, sehe ich keinen der selbst Verantwortung übernehmen möchte.
Ob das wirklich so klug ist, den neuen Präsident aus dem Kreise der vor 10 Jahren erfolgreichen Handballer auszusuchen? Ein guter Jockey muss vorher kein Pferd gewesen sein! Lieber einen kompetenten Nicht-Handballer als Präsident als einen inkompetenten Ex-Handballer - eine konkrete Person fällt mir allerdings im Moment auch nicht ein.
Aber um mal einen anderen Ex-Handballer in's Spiel zu bringen, der ggf. Erfahrung für so etwas mitbringen könnte:
Wie wär's denn mit Wolfgang Schwenke? Könnte man den nicht zum wahren Sport zurückholen?
Nicht bloß, dass der neue Mann eine Art "zweite Wahl " zu sein schient. Die Kolumne der aktuellen Handballwoche interpretiere ich dahingehend, dass Michelmann als "Marionette" von bob angesehen wird, der im hintergrund schön weiter seine Fäden ziehen kann.
ich hab ja schon mehrfach zum ausdruck gebracht, was für amateure und selbstdarsteller da im
handballbereich an funktionären unterwegs sind...
da passt natürlich der antrag des hv würtemberg absolut dazu...
ein schelm wer böses dabei denkt, daß es der heimatverband vom ex- präses ist......
Kann man auch als Kritik verstehen und nicht als Selbstdarstellung. So wirds gemacht und nicht anders ist eben nur die Lösung die Bob Hanning am besten gefällt.
Objektiv beurteilen was da eigentlich so passiert kann man wohl nur wenn man dabei mitmacht.
Ich vermisse im Abwahlantrag den Satz "um Schaden von unserem schönen Handballsport abzuwenden" ![]()
also kritik kann man durchaus anders äussern-
wenn man denn kritik üben möchte und nichts anderes im sinn hat....
und" so wirds gemacht und nciht anders" ist so weit ich das mitbekomme nicht der leitsatz von bob h.
ich höre immer, daß er sein umfeld etc. immer in die entscheidungsfindung mit einbezieht- er vertritt
sie dann nach aussen- dies sicher oftmals recht deutlich...
allerdings- und das hören die bauer-friends ja nciht so gerne - ist der ex- präses u.a. wohl auch genau daran
gescheitert-keine kommunikation und einbindung der entsprechenden personen- geht ja auch schlecht, wenn man
mit seinem eigenen vize kein wort mehr spricht...und das war nicht bob h.
Ich habe das auch über Hanning gehört. Ich habe allerdings auch gehört das er sich nur auf die Nationalmannschaft der Männer konzentriert und ihm die restliche Verbandsarbeit egal ist, wie zum Beispiel der Frauenbereich für den er gleichwertig zuständig sein müsste. Ich habe auch gehört das er Bauer öfters übergangen hat und ich habe gehört das der neue Präsidentschaftskandidat seine Marionette ist.
Ich weiß nicht was davon stimmt, manche Sachen klingen nach übler Nachrede, manche Sachen scheinen zu dem was man über ihn so mitkriegt zu passen. Fakt ist das diese Verbände sich im Rahmen ihrer Rechte in diesen außerordentlichen Bundestag einbringen. Das dort nur ein Kandidat abgenickt werde soll den man im Vorfeld bereits festgelegt hat, ist natürlich ein Ablauf der vielen Leuten gut passen würde, aber das das nicht alle so sehen ist jetzt nichts was ich für skandalös halte. Es ist ein Antrag und der findet Gehör oder nicht. Die Findungskommission sollte schließlich einen Kandidaten vorschlagen und den kann man in Frage stellen. Das an sich grundsätzlich zu kritisieren ist ein seltsames Verständnis der ganzen Sache finde ich.
Und nebenbei ich bin weder Team Hanning noch Team Bauer. Ich fand eigentlich das die beiden ganz gut so waren wie sie waren. Ich glaube aber das Michelmann jetzt nicht erstmals als Kandidat kritisiert oder in Frage gestellt wird, das haben auch schon andere getan.
Damit haben wir einen Stellungskrieg und Michelmann eigentlich nicht wählbar, da es sich um vier sehr Mitgliederstarke Verbände handelt. Der Kern des Antrags geht ja dahin, dass die im April getroffene Vereinbahrung, dass kein Vizepräsident Kandidat wird, gebrochen wird. Damit müsste die Findungskommission jetzt eigentlich öffentlich eingestehen, dass sie niemanden gefunden haben und letztlich nur Michelmann übrig blieb, welcher ja schon mal seine Interesse bekundet hatte. Wenn jetzt kein anderer mehr aus dem Busch kommt und wirklich Michelmann durchgedrückt wird, dürfte das der denkbar schlechteste Ausgangspunkt für den Mann sein. Zumal so ein Statement
Zitat"Das wundert mich aber nicht, das passt zu Württemberg."
nicht im Vokabular eines Politikers vorkommen sollte, da er ja vom wording her einen ganzen Verband angiftet und nicht seine direkten Kontrahenten beim Namen nennt. Aber bis zum Verbandstag im September kann der DHB jetzt schön das Sommerloch füllen.
Damit haben wir einen Stellungskrieg und Michelmann eigentlich nicht wählbar, da es sich um vier sehr Mitgliederstarke Verbände handelt. Der Kern des Antrags geht ja dahin, dass die im April getroffene Vereinbahrung, dass kein Vizepräsident Kandidat wird, gebrochen wird. Damit müsste die Findungskommission jetzt eigentlich öffentlich eingestehen, dass sie niemanden gefunden haben und letztlich nur Michelmann übrig blieb, welcher ja schon mal seine Interesse bekundet hatte. Wenn jetzt kein anderer mehr aus dem Busch kommt und wirklich Michelmann durchgedrückt wird, dürfte das der denkbar schlechteste Ausgangspunkt für den Mann sein. Zumal so ein Statement
nicht im Vokabular eines Politikers vorkommen sollte, da er ja vom wording her einen ganzen Verband angiftet und nicht seine direkten Kontrahenten beim Namen nennt. Aber bis zum Verbandstag im September kann der DHB jetzt schön das Sommerloch füllen.
Das Problem besteht doch eindeutig in Robert Hanning und seiner Doppelfunktion in Verein und DHB. Er kann diese Ämter nicht voneinander trennen und nutzt sein DHB Amt aus um die Rolle der Füchse Berlin und damit auch seine eigene zu stärken. Man schaue sich nur an wie er seinen Schützling in das Amt des Bundestrainer "gehieft" hat um ihm dann mit "Rat und Tat" zur Seite zu stehen, wie er dann seine Anwesenheit bei der Nationalmannschaft schamlos dazu benutzt, deutsche Nationalspieler (siehe Fath) nach Berlin zu locken und wie "selbstlos* er die Teilnahme von Drux und Wiede an der Junioren WM verhindert während diese Teilnahme für andere Bundesligaspieler eine Selbstverständlichkeit ist und schon immer deren Vorbereitungszeit vor der anstehenden Saison behindert.
Jede Medaille hat ja bekanntlich zwei Seiten.
Für mich ist deine Aussage und sind die Vorwürfe zu Drux und Wiede jedoch überhaupt nicht nachvollziehbar.
Sie sind beide Kader der A-Nationalmannschaft und spielen dort auch.
Was sollen die da noch bei den Junioren und dort anderen Spielern unnötig die Plätze wegnehmen? Sollen die deiner Meinung nach in beiden Nationalmannschaften und im Verein spielen?Das wäre doch wohl zu viel des Guten.
Und jeder der bei den Junioren eine Chance bekommt und dort gut spielt ist doch auch ein Hoffnungsträger für die Zukunft der A-Nationalmannschaft.Und die ist am Ende für den Handballsport von grösserer Bedeutung .
Es ist bei jungen Spielern zudem völlig unverantwortlich denen nach einer Doppelbelastung dann auch noch eine sinnlose dreifach-Belastung aufzubürden. Wer A- spielt der braucht nicht mehr in die U-Klassen. Auch kann man darüber diskutieren ob unser derzeitiger Nationaltrainer nicht das beste ist was unserer Nationalmannschaft seit vielen vielen Jahren passiert ist.
Das Hanning aber extrem oft herausstellt wie toll die Füchse sind, auch wenn er in seiner Funktion als Vize spricht, ist allerdings eine Beobachtung die ich auch gemacht habe. Ebenso eben der seltsame Umgang mit der Frauennationalmannschaft.
Realistisch ist der gute Mann eben auch nur ein Mensch, der aber deswegen nicht verteufelt werden muss. Ein Hanning der allmächtig im Verband wäre, wäre etwas schlechtes. Ein Hanning der jemand kompetenten neben bzw. über ihm hat der ihn auch zügeln kann, wäre ideal. Der derzeitige Kandidat scheint das aber nicht zu sein.
Jede Medaille hat ja bekanntlich zwei Seiten.
Für mich ist deine Aussage und sind die Vorwürfe zu Drux und Wiede jedoch überhaupt nicht nachvollziehbar.
Sie sind beide Kader der A-Nationalmannschaft und spielen dort auch.
Was sollen die da noch bei den Junioren und dort anderen Spielern unnötig die Plätze wegnehmen? Sollen die deiner Meinung nach in beiden Nationalmannschaften und im Verein spielen?Das wäre doch wohl zu viel des Guten.
Und jeder der bei den Junioren eine Chance bekommt und dort gut spielt ist doch auch ein Hoffnungsträger für die Zukunft der A-Nationalmannschaft.Und die ist am Ende für den Handballsport von grösserer Bedeutung .
Dann kann man doch aus dieser Erkenntnis eine allgemeingültige Regel für die Auswahl der Spieler erstellen. So eine LEX BERLIN hat halt unter den gegebenen Umständen einfach ein "Geschmäckle".
Also ich hätte Simon Ernst auch nicht zur U21-WM geschickt...
Die Kritik an Sigurdson/ Drux/ Wiede Entscheidungen von Hanning teile ich nicht.
Und das Fäth nach Berlin geht( steht das überhaupt schon fest?) um Nationalmannschaft zu spielen ist aber auch ne hart konstruktivistische Ansicht.