Ist bemitleidenswert, wenn man halt leider durch seine Familie über ein so kleines ökonomisches , kulturelles und soziales Kapital verfügt das man sich in einem Milieu bewegt in dem man denkt die Welt könnte homogen sein oder war es mal. Und dann anfängt pseudowissenschaftliche Erklärungen zu suchen warum sie es nicht ist. Und einfach schlicht weg alles andere als "unnatürlich" "schlechter" oder als "falsch" deklariert.
abgetrenntes Thema: Schwulenlobby
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Dabei lasse ich es mal völlig offen, ob es Regenbogen-Kapitäns-Binden im Handball sein müssen, können, dürfen etc pp
Da gibt es ganz sicher tausende Meinungen zu...Aber man braucht hier weder "den Handball" noch den Captain auf deinem Foto wider der Fakten irgendwie groß zu glorifizieren
Du hast Recht. Das ist sicher das richtige Problem. Ich wollte hier keinen Punkt machen sondern Flensburg abfeiern richtig erkannt. Darüber gilt es sich in diesem Thread aufzuregen.
Du bist natürlich ungleich integrer indem du hier offen lässt was es denn für tausend Meinungen dazu gibt und wie sie zu bewerten sind was Homosexualität und Toleranz angeht. Erläuter mir das doch einfach vielleicht einmal so 10 Meinungen und wie dazu stehst. Dann fühle ich mich vielleicht tangiert wenn du versuchst mir "Glorifizierung" unterzuschieben.
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Man könnte sich als IG Handball ja einfach mal überlegen für welche gesellschaftlichen Werte man eigentlich steht und ob Homophobie in diesen Werten auch vorkommt.
Immerhin bietet ihr Personen mit solchen Weltanschauungen hier eine Plattform.
Jetzt kommt mir auch nicht mit Meinungsfreiheit. Da kann ja jeder von denen gerne seine eigene Website aufmachen und dort diesen ekelhaften Schwachsinn kundtun. Aber wollt ihr wirklich, dass sie das bei euch "zu hause" machen? -
Genderwahn, Staatsmdien, etc. pp.....
Jetzt sind ja alle der üblichen Verdächtigen wieder da. Viel Spass noch.....
Bevor Du was falsch verstehst:
Ich bin für die vollkommene Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, inclusive Adoptionen etc. . Ich denke sie haben das gleiche Potential tolle oder furchtbare Eltern zu sein. Ich denke auch das ein etwaiger Spieler der sich Puten würde weniger Probleme bekäme als man jetzt so denkt. Bei Hitzelsberger hat's ja auch keinen wirklich gestört, auch wenn's nach der Karriere war.
Zum Thema Genderwahn: ich denke einfach das hier ne Übertreibung ist. Wenn ich Meldungen lese das an einer Uni 800' € für eine geschlechtsneutrale Beschilderung ausgegeben werden, das es Bestrebungen gibt Sprache total geschlechtsneutral umzumodeln, das Professoren an einer Uni mit profissorin angesprochen werden müssen etc. denke ich einfach das da mal wieder Leute unterwegs sind, die von ihrer eigenen Wichtigkeit überzeugt sind. Das das alles mit Steuergeldern geschieht ärgert mich. Und ich denke auch nicht zwingend das alle Variabten des menschlichen Beischlafes Teil eines Lehrplanes sein müssen (BW).
Kurz, ich bin für Normalität.
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Bevor Du was falsch verstehst:
I
Tschuldigung, aber wer mit rechtspoulistischen, schwachsinnigen Kampfbegriffen hantiert sollte sich eigentlich nicht wundern. Klar gibt es da, gerade was den Universitären Breich angeht immer Übertreiben (die mich schon vor 25 Jahren tierisch genervt haben, (als das Wort "Gender" für die meisten noch gar keine Bedeutung hatte) . Klar, gegen diese Auswüchse bin ich auch. Eben Normalität.....
Beim Begriff "Genderwahn" geht es aber ja meist um das "Gender Mainstreaming", dass die Rechstpopulisten (besonders auch Eva Hermann vom Kopp Verlag) sosehr aufs Korn genommen haben und dennoch gar nicht verstehen oder verstehen wollen, worum es geht. Da werden dann die absurdesten Geschichten produziert. Und das Publikum klatscht begeistert Beifall, ohne auch nur im Ansatz zu wissen, worum es geht.
Google ich dann "Schwulenlobby", sehe ich die Handballecke in "guter" Gesellschaft mit: HC Strache, unzensuriert.at, Politically Incorrect, Wikimannia und natürlich dem kleinen Akif......(und aktuell auch dem Vatikan).
...und das ist alles schon so ein kleines bischen eklig....
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Naja das Wort Genderwahn als rechtspopulistischen Kampfbegriff zu bezeichnen ist recht weit hergeholt. In Cicero, Welt usw wird er auch verwendet. Es mag Leute geben die alles was nicht links vom Spiegel ist als rechts bezeichnen, aber man kann auch alles übertreiben.
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Jeder, der sich dafür einsetzt, dass LGBT keine "Lobby" haben bzw weniger Boni durch Politik und Gesellschaft kriegen sollten, der vergisst bzw ignoriert, dass es immer noch eine der meistunterdrückten Gruppen in der Gesellschaft ist und wesentlich mehr Repressalien als benannte Boni erleiden muss. Daher sollte jeder, der für Gleichberechtigung ist, in die beschriebene Richtung seinen Mund halten.
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Man könnte sich als IG Handball ja einfach mal überlegen für welche gesellschaftlichen Werte man eigentlich steht und ob Homophobie in diesen Werten auch vorkommt.
Immerhin bietet ihr Personen mit solchen Weltanschauungen hier eine Plattform.
Jetzt kommt mir auch nicht mit Meinungsfreiheit. Da kann ja jeder von denen gerne seine eigene Website aufmachen und dort diesen ekelhaften Schwachsinn kundtun. Aber wollt ihr wirklich, dass sie das bei euch "zu hause" machen?
Also ich resümiere: Eine Knallcharge darf jemand anderen einen Ziegerfi**** nennen und anderweitig noch fäkal betiteln, aber eine faktische Beschreibung mit Beispielen des Schwulenhypes Made in Germany ist nicht genehm. Aha. Und man sollte zudem über ein nicht so "kleines ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital" verfügen, um die Inhomogenität der Welt zu erkennen.Das Bild aus einem kommenden Tatort - falls die Szene nicht noch kassiert wird - spricht eigentlich Bände und sollte vor allem jugendlichen Krimizusehern nicht vorenthalten werden. Und all das zeigt ein Sender namens ARD, der bspw. bei sogenannten Liveübertragungen dem Zuschauer heile Welt vorgaukelt und bewusst unrühmliche Begleitumstände ausblendet. Alles was nicht passt wird ausgeblendet und alles was ideologisch indoktriniert werden soll, läuft tagtäglich.
Tschuldigung, aber wer mit rechtspoulistischen, schwachsinnigen Kampfbegriffen hantiert sollte sich eigentlich nicht wundern. Klar gibt es da, gerade was den Universitären Breich angeht immer Übertreiben (die mich schon vor 25 Jahren tierisch genervt haben, (als das Wort "Gender" für die meisten noch gar keine Bedeutung hatte) . Klar, gegen diese Auswüchse bin ich auch. Eben Normalität.....
Beim Begriff "Genderwahn" geht es aber ja meist um das "Gender Mainstreaming", dass die Rechstpopulisten (besonders auch Eva Hermann vom Kopp Verlag) sosehr aufs Korn genommen haben und dennoch gar nicht verstehen oder verstehen wollen, worum es geht. Da werden dann die absurdesten Geschichten produziert. Und das Publikum klatscht begeistert Beifall, ohne auch nur im Ansatz zu wissen, worum es geht.
Google ich dann "Schwulenlobby", sehe ich die Handballecke in "guter" Gesellschaft mit: HC Strache, unzensuriert.at, Politically Incorrect, Wikimannia und natürlich dem kleinen Akif......(und aktuell auch dem Vatikan).
...und das ist alles schon so ein kleines bischen eklig....
Fast nur noch Rechtspopulisten hierzulande unterwegs, denen ein begeistertes, unwissendes und generell dummes Publikum Beifall zollt. So wird es wohl sein. Aber trotzdem solltest du wenigstens den Namen der immer wieder Erwähnten richtig schreiben lernen.
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Du hast Recht. Das ist sicher das richtige Problem. Ich wollte hier keinen Punkt machen sondern Flensburg abfeiern richtig erkannt. Darüber gilt es sich in diesem Thread aufzuregen.
Du bist natürlich ungleich integrer indem du hier offen lässt was es denn für tausend Meinungen dazu gibt und wie sie zu bewerten sind was Homosexualität und Toleranz angeht. Erläuter mir das doch einfach vielleicht einmal so 10 Meinungen und wie dazu stehst. Dann fühle ich mich vielleicht tangiert wenn du versuchst mir "Glorifizierung" unterzuschieben.
sorry, aber das ist einfach nur kindisch von dir und ich wette das weißt du auch!
ich muss dir doch hier keine 10 Meinungen vorkauen oder sämtliche meiner Ansichten hier öffentlich zur Schau stellen (wie das ander hier so gerne tun, ist einfach nicht mein Stil...)Du hast dich mit deiner Verallgemeinerung "Handball ist weiter als ihr" und deinem Bild einfach vergaloppiert und willst das jetzt nicht zugeben...
Sorry, aber dass du das jetzt nicht eingestehen willst/kannst, ist einfach nicht mein Problem!Karlsson trägt die Binde in der Bundesliga ohne jeglichen Gegenwind, das ist alles schön und gut, wenn es im ein Anliegen ist, hab ich da absolut 0 dagegen.
Genau so wenig wenn das künftig alle Kapitäne im Handball tun werden oder Mannschaften künftig mit Regenbogen Trikots spielen werden.
Bin absolut null homophob!!!Ändert aber alles nix daran dass deine gutgemeinte Verallgemeinerung einfach ein Schuss in den Ofen war!
Wo war denn Karlssons Binde vor wenigen Monaten bei der EM?
Schlichtweg unerwünscht?
Fürchtete der Spieler selbst oder sein schwedisches Team ernsthafte Sanktionen (Ausschluss) falls er tatsächlich mit der Binde aufläuft?Karlsson ist bisher eines gelungen: er hat gezeigt, dass "der Handball" bzw. seine (europäischen) Spitzenfunktionäre genau so Kuscher sind wie in sämtlichen anderen Sportarten auch
Da brauch sich der von dir gepriesene Handball wirklich nicht über andere Sportarten erheben, egal wie gerne du das auch hättest!
Auch was das Outing namhafter Spieler angeht, wäre mir jetzt keine Vorbildfunktion des Handballs bekannt, oder gibt es schlichtweg keine homosexuellen Herren-Handballer?!?
Bei den Damen scheint man da ja sowohl bei den Handballern als auch bei den Fußballern irgendwie besser mit umgehen zu können, warum auch immer... -
Homo- und Xenophobie sind dort am weitestens verbreitet und am tiefsten verankert, wo der wenigste Kontakt zu diesen Bevölkerungsgruppen besteht. Der Mensch hat Angst vor dem Unbekannten bzw. projiziert seine diversen Ängste auf diese ihm unbekannte und anonyme Gruppe.
Hier in Köln sind homosexuelle Menschen Teil des täglichen Lebens, aber weder kann ich einen "Schwulenhype" noch eine "Schwulenlobby" erkennen. Einmal im Jahr ist CSD und ansonsten sind es die Freunde, Nachbarn, Verkäufer ... eben Menschen wie Du und ich. Was und mit wem sie es zuhause in ihrem Schlafzimmer machen ist für mich völlig unerheblich. "Schwul sein" ist kein Hype oder ein moderner Trend und wer das denkt sollte sich einmal mit Homosexullen über die kleinen, aber alltäglichen Diskriminierungen in ihrem Leben unterhalten. Auf den Schulhöfen ist unter den Halbstarken "schwul" immer noch ein beliebtes Schimpfwort.
Eine Tatort-Folge mit einer Sexszene zwischen zwei Männern ist recht dürftig als Beleg für die "Schwulenlobby" und Indoktrination durch die "Staatsmedien". Der Tatort ist seit jeher bekannt dafür gesellschaftlich relevante Themen aufzugreifen und auch vor vermeintlichen Tabus nicht zurückzuschrecken. Wenn in fast 1000 Folgen Tatort nun erstmals zwei Männer nackt beim Geschlechtsverkehr zu sehen sind, so ist dies eher eine Unterrepräsentation gleichgeschlechtlicher Beziehungen, wenn man bedenkt dass der Anteil homosexueller Menschen in Deutschland etwa im einstellgen Prozentbereich liegt.
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Man könnte sich als IG Handball ja einfach mal überlegen für welche gesellschaftlichen Werte man eigentlich steht und ob Homophobie in diesen Werten auch vorkommt.
Danke für diesen Einwurf! Wenn man diese Worte von dem Themengeber hier als Moderator/Administrator nicht als diskriminierend gegenüber einer Personengruppe und damit als zumindest ermahnenswert in diesem Forum einschätzt, weiß ich nicht mehr, für welche Diskussionskultur man hier steht:ZitatWir wissen nie, ob es eine ganz normale Männerfreundschaft ist, oder ob der Gegenüber anderes im Schilde führt,[...den Rest des Absatzes kann man am Anfang des Themas nachlesen].
Das Wort Homophobie hat so etwas Verständnisvolles, als könne der*/diejenige nichts für die eigenen diskriminierenden Aussagen, weil sie aus Angst entstehen, Schwulenfeindlichkeit trifft es für mich meist besser, man will einfach keine Gleichberechtigung.
Sportliche Werte würden ja schon ausreichen - auch da kommt Diskriminierung im Grundsatz nicht vor, man denke nur an die Fair-Play-Bekenntnisse vor internationalen Spielen.
Insofern ist die Diskussion um das Tragen der Regenbogen-Kapitänsbinde durchaus wertvoll. Denken hier wirklich Leute, dass Schwulenfeindlichkeit in Deutschland, im Sport, im Handball, in der Bundesliga nicht mehr vorkommt oder ein nebensächliches Problemchen ist? Homosexualität im Sport - Beschimpfung auf und neben dem Spielfeld - Wissen - Süddeutsche.de -
"Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte." Was anderes fällt mir nicht ein, wenn ich so etwas lese.
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Handballer1985: Dem kann ich echt nichts mehr hinzufügen! Mannoman.
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Um das Thema mit dem schäbigen Titel mal wieder hervorzukramen und dann passt es sogar zum ursprünglichen Thema Ausrüstung. De SG-Shop bietet die Regenbogenarmbinde an:
https://www.facebook.com/SGFle…107645700/?type=3&theater -
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Das Wort Homophobie hat so etwas Verständnisvolles, als könne der*/diejenige nichts für die eigenen diskriminierenden Aussagen, weil sie aus Angst entstehen, Schwulenfeindlichkeit trifft es für mich meist besser, man will einfach keine Gleichberechtigung.
Irgendwo mal gelesen, weiß nicht mehr wo, stimmt aber auf den Punkt: "There is no Homophobia. You are not scared - you're an asshole."