Corona ! Wie Geht Es Weiter ?

  • Heute also die Entscheidung der Bundespolitik, Großveranstaltungen bis zum 31. Oktober nur ohne Zuschauer zu genehmigen. Davon ist natürlich auch der Handball betroffen. Konkret geht es jetzt wieder um die Rechtslage in den einzelnen Bundesländern. In Hamburg geht es drinnen mit bis zu 650 Fans.

    sLOVEnija

  • Na ja ... in erster Linie sind das wohl Empfehlungen... wenn ich mir das so anschaue , darf bei RB Leipzig , also im Fußball , 8000 Zuschauer beim Spiel dabei sein... Es gibt also wieder Ausnahmen und Einzelfallentscheidungen...aber natürlich fällt auch vieles aus oder flach...

  • Man kann die Entscheidungen bzgl. Fussball nicht 1:1 auf den Handball übertragen kann. Das eine findent draussen statt und das andere drinnen. Damit ergeben sich ganz andere Voraussetzungen.

  • Man muss viel mehr probieren , sonst wird das nie was... und Angst haben ist kein guter Ratgeber. Respekt ja , aber wenn ich mir die Zahlen bei uns so anschaue ..im Landkreis Stade sind seit März 300 Fälle aufgetreten , also gegenüber der Einwohnerzahl von über 120.000 sehr gering... Wir können 460 Zuschauern in der Halle eintritt gewähren ....damit kann man zwar die Kosten nicht auffangen , aber es ist ein Anfang.. Das zuständige Gesundheitsamt hatte bei den Testspielen nichts am Hygeniekonzept des BSV auszusetzen und es ist kein Coronafall bekannt geworden. Trotzdem werden Seitenweise dann von der HBF Hygenievorschriften erabeitet die man hinterfragen muss... Warum sollen auf einmal die Torpfosten desinfiziert werden ??? Da frage ich mich wer kommt auf solche Ideen?? Haben diese Leute überhaupt mit Handball etwas zu tun bzw. sind sie Virologen ??
    Deswegen man muss ausprobieren , wie man was machen kann , sonst geht der Handballsport kaputt und das glaube ich wollen wir alle nicht.
    Wenn man überlegt Konzerte wieder zuzulassen, ja die sind dann draußen , kann man auch überlegen , die Hallen wieder zu füllen...und sei es unter den gegeben Hygenievorschriften... Warum sich nicht ein Spiel mal mit Maske anschauen ?? Geht sowas ...usw... ausprobieren , machen , dann wird man sehen was man kann und was nicht..

  • Torpfosten desinfizieren? :nein: Hört sich sowieso nach einer Mordsarbeit an.


    Bei diesen Hygeniekonzepten (egal welche Veranstaltung) hab ich oft das Gefühl, dass man das ganze mit möglichst viel Taten ausschmückt, so nach dem Motto: "Schaut her, wir machen wirklich alles um wieder spielen zu können. Jetzt gebt uns bitte endlich die Erlaubnis. :Hail: "


    Verständlich, aber der gesunde Menschenverstand bleibt da auf der Strecke.


    Und solange die Grenzen in Risikogebiete und nach Frankreich sperrangelweit offen sind, kann ich das sowieso nicht verstehen. Aber gut, die Torpfosten sind jetzt wohl einer unserer ersten Abwehrlinien gegen den Coronavirus. :smokin:

  • Tja alles ist möglich....
    Noch was anderes.... wenn man sich über das Internet Karten bestellt , kann man auch zu Besuch fahren , vielelicht hat man ja in der einen oder anderen Stadt Verwabdschaft und geht dann zum Handball mit ihnen.... Nur mal so als Tipp...

  • Blinder Aktionismus wie viele andere Regeln/Vorschriften auch. Einfach nicht weiter darüber nachdenken. Aber wenn man dadurch wieder mehr Zuschauer zulässt desinfiziere ich sogar noch den Ball


    Das gefällt dem Harz nicht. :P

    An allem ist zu zweifeln. (Karl Marx- Philosoph)

  • Gibt es in Deutschland Vorschriften, was zu tun, wenn ein Spieler bzw. eine Spielerin sich infiziert?
    Wann darf die betroffene Spielerint wieder spielen? In Ungarn ist das Thema sehr umstritten, und man fragt, wie es in anderen Ländern geht.

  • Wann darf die betroffene Spielerint wieder spielen? In Ungarn ist das Thema sehr umstritten, und man fragt, wie es in anderen Ländern geht.


    http://www.hbf-info.de/o.red.r/downloads.php


    Da gilt wohl "Teil 3: Rückkehr zum Handball nach COVID-19-Erkrankung" im PDF Trainingsempfehlung.


    Von 2 Wochen bis 3 Monate ist da alles dabei. (Entscheidungs-Algorithmus zum Return-to-Sport bei Infektion mit SARS-CoV-2 (nach Niess et al. 2020))

    Einmal editiert, zuletzt von Harpiks ()

  • Germanicus: Ich denke dort allgemeine Vorgaben zu machen kann nur bedingt helfen wenn die Krankheitsverläufe und eventuelle Folgeschäden zu unterschiedliche sind. Wenn keine Symtome und Komplikationen auftreten ist das ganze vielleicht nur wenige Tage ein Thema und dann reicht ein Negativer Test mit wenigen Tagen Quarantäne vollkommen aus. Das "Aber wenn nicht" ist bedingt kalkulierbar und macht es dann aufwändig :/:


    Auf Seite 20 unter "RÜCKKEHR ZUM HANDBALL NACH COVID-19-ERKRANKUNG" wurde versucht die Abläufe mit einem Diagram darzustellen und das zeigt die jeweilige Fragestellung.


    Edit: Merke gerade Harpiks hat genau das gleich gesagt :D

  • IIn Baden-Württemberg gibt es aufgrund der steigenden Fallzahlen seit heute
    eine neue Corona Verordnung. Laut dieser ist die Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen
    auf 100 Personen beschränkt. Die Heilbronner Stimme meldet, dass darunter auch
    der Profi- und Breitensport fällt. Wenn sich die Zahlen in den nächsten Wochen nicht bessern
    werden die Maßnahmen weiter verschärft. Mal sehen wie lange noch Handball gespielt werden
    kann.

  • IIn Baden-Württemberg gibt es aufgrund der steigenden Fallzahlen seit heute
    eine neue Corona Verordnung. Laut dieser ist die Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen
    auf 100 Personen beschränkt. Die Heilbronner Stimme meldet, dass darunter auch
    der Profi- und Breitensport fällt. Wenn sich die Zahlen in den nächsten Wochen nicht bessern
    werden die Maßnahmen weiter verschärft. Mal sehen wie lange noch Handball gespielt werden
    kann.


    Ich geb dem ganzen noch maximal 3 Wochen, jetzt kommen in BW nochmals Ferien, in dem wieder viele wegfahren werden .... Danach explodieren die Zahlen dann vollens und sie machen alles wieder zu. Wird ja auch jetzt schon wieder über Training maximal in Kleingruppen diskutiert

  • Mit dem Spiel SGBBM-Bukarest haben wir nun schon das dritte Spiel ohne Zuschauer. Ich befürchte, dass das Topspiel gegen Dortmund ebenfalls ein Geisterspiel sein wird.


    Im Gegensatz dazu sind sowohl beim Eishockey als auch beim Herrenhandball in der EgeTrans Arena 500 Zuschauer zugelassen. Die 7-Tage-Inzidenz - Stand Ende letzter Woche - lag in Bietigheim-Bissingen (124) deutlich höher als in Ludwigsburg (48). Ich kann diese Entscheidungen nicht mehr nachvollziehen.

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