(Sonder)-Saison 2020/21 in der neuen Mitte

  • Es gibt in Deutschland weitaus bessere Verwendungen für die Testkapazitäten als Sportmannschaften.
    Es ist ja nicht mal möglich alle Pflegekräfte und Erzieher zu testen. Da soll mir mal einer Erklären warum man dann Sportmannschaften testen soll.
    Der DHB sollte den Gegebenheiten ins Auge schauen und die Liga abbrechen. In der Mitte sind meines Wissens bis zum 4. Spieltag schon 10 Begegnungen abgesagt, die Zeitfester werden immer enger.

  • Bei bis heute sechs Teams mit Covid Infizierten wird sich die Lage auch nicht ändern.
    Ich halte es für unverantwortlich bei der monentanen Ansteckungslage Mannschaften quer durch die Republik zu schicken nur um Handball zu spielen.


    Ich bin der Meinung man muss die Saison sofort unterbrechen, wenn nicht sogar komplett ab zu brechen.

  • Warum abbrechen? Einfach reduzieren, dann hat man genug Zeit um eine runde zuielen. Ein Abbruch würde einige Insolvenzen mit sich ziehen.

    TSV!!! SGL!! TVG!!!

  • Saison sofort unterbrechen und abwarten, wie sich die Lage im Land entwickelt. Das ist an diesem Spieltag doch eine regelrechte Farce. Schon jetzt ist der Spielplan komplett über den Haufen geworfen. Und selbst wenn gespielt wird, lassen die jeweiligen Landkreischefs bei den hohen Inzidenzwerten wohl kaum noch Zuschauer in den Hallen zu. Und gerade auf diese Einnahmen sind die Drittligisten doch angewiesen.


    Ab Montag muss erst einmal Schluss sein.

  • Was ist den wichtiger, eine Spielbetriebs GmbH oder die Gesundheit von Spielern und deren Umfeld.



    Eine Annulierung der Saison wäre aus meiner Sicht das vernüftigste. In der nächsten Saison mit den gleichen Mannschaften in allen Ligen neu Starten.

  • Was ist den wichtiger, eine Spielbetriebs GmbH oder die Gesundheit von Spielern und deren Umfeld.



    Eine Annulierung der Saison wäre aus meiner Sicht das vernüftigste. In der nächsten Saison mit den gleichen Mannschaften in allen Ligen neu Starten.


    Natürlich die Gesundheit. Eine Spielbetrieb GmbH kann auch ein geordnetes Insolvenzverfahren durchlaufen. Nächste Saison? Glaube ich kaum..Eine wirksame " Durchimpfung wird länger dauern.

  • Auf bayerischer Handball-Ebene sind die nächsten drei Spieltage erst einmal abgeblasen. Warum nicht jetzt auch weiter oben den Stecker ziehen und die Lage beobachten? Und wenn man merkt, dass 34 Spieltage kaum noch zu realisieren sind, müssen andere Lösungen diskutiert werden. Die Vereine haben jetzt schon nichts von dieser Saison, wenn sie vor deutlich reduzierter Zuschauerzahl (oder sogar vor gar keinen) spielen müssen. Da sind ja mehr Helfer und Hygienebeauftragte in der Halle, als Zuschauer.


    Es liegt am Verband, jetzt ein klares Signal zu senden und nicht die Vereine durch die Republik zu schicken in der Hoffnung, dass nichts passiert.

  • Das ist genau meine Meinung, es wird allenthalben propagiert zu hause zu bleiben und möglichst wenig Fremdkontakte zu ermöglichen.
    Die Hallenbelgung ist das zweite Problem, keine Zuschauer und wenn kein Alkohlausschak, keine Diskussionsrunden in der Pause und nach dem Spiel wozu soll man dann in die Halle.


    Da wird sich bei den Helfern ein Frust anstauen und man könnte auch viele Zuschauer verprellen. Lieber ein schnelles Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

  • Ich will sämtlichen Bedenken ausdrücklich nicht widersprechen.
    In den anderen Ligen finden 6 bzw. 7 bzw. 8 von 9 Partien statt. Das ist noch eine hohe Quote.
    Das muss der DHB auch berücksichtigen.

  • Das ist in der Tat so. Momentan ein Phänomen der Staffel Mitte. Hier wird die weitere Gestaltung des Spielplanes eine Herausforderung. Mal sehen, wie sich das Geschehen entwickelt.

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    Grüße aus der Barbarossastadt

  • Das ist ja u.a. die Krux des DHB. Die anderen Staffeln gehen auf die Barrikaden, wenn wegen der Staffel Mitte die Runde abgesetzt wird. Auf der anderen Seite wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis es in den anderen Staffeln ebenfalls zu Spielausfällen kommt. Ich bin mal gespannt, ab wieviel ausgefallenen Spielen eine Nachholung nicht mehr möglich ist. zumal ich mir vorstellen könnte, dass unter der Woche nicht alle Spieler zur Verfügung stehen werden... zumindest nicht bei Gastvereinen mit langer Anreise. Das ist auch eine Art der Wettbewerbsverzerrung.

  • 14 Tage Quarantäne, dann sportmedizinische Untersuchung und danach 10tägige Eingliederung in den Wettkampfsport, das sind für jeden positiv getesteten Spieler über 3 Wochen Pause ! Das Gute dabei ist, dass ein positiv getesteter Spieler bei einem weiteren Erstkontakt nicht mehr in Quarantäne muss ! Aus diesem Grund fällt unser Spiel gegen Gelnhausen auch noch aus und wird verlegt.

    Und wenn der Test wie im Fussball in Heidenheim und Zwickau bei mehreren Spielern falsch positiv ist? Dann können Sie später doch infiziert werden und möglicherweise andere anstecken....Umgekehrt müssen einige und deren Kontakte unnötig in Quarantäne und bei den Gesundheitsämter unnötig Kapazitäten gebunden...Und die Schnelltests sind dahingehend noch deutlich ungenauer...Das ist bei Personen ohne Symptome oder hoher Vorerkrankungswahrscheinlichkeit kaum aussagekräftig...

  • Auf bayerischer Handball-Ebene sind die nächsten drei Spieltage erst einmal abgeblasen. Warum nicht jetzt auch weiter oben den Stecker ziehen und die Lage beobachten? Und wenn man merkt, dass 34 Spieltage kaum noch zu realisieren sind, müssen andere Lösungen diskutiert werden. Die Vereine haben jetzt schon nichts von dieser Saison, wenn sie vor deutlich reduzierter Zuschauerzahl (oder sogar vor gar keinen) spielen müssen. Da sind ja mehr Helfer und Hygienebeauftragte in der Halle, als Zuschauer.


    Es liegt am Verband, jetzt ein klares Signal zu senden und nicht die Vereine durch die Republik zu schicken in der Hoffnung, dass nichts passiert.


    Offensichtlich ist das Verlangen nach Entscheidungen von oben ein Teil der bayersichen DNA, was der BHV gemacht hat, spottet jeder Beschreibung und wenn ich das mehr als schwache Interview des Präsidenten im Lokalteil der Süddeutschen Zeitung lese, bestärkt sich der Eindruck noch mehr.


    In einem föderalen System obliegen manche Entscheidungen eben nicht der "oberen" Ebene sondern dem regionalen oder lokalen Handelnden vor Ort.
    Und das ist gut so. Deshalb sollten die Spiele auch so lange wie möglich stattfinden, um den Handball weiter zu präsentieren. Wie (und ob) so eine Runde gewertet wird, ist ein anderes Thema, aber immer nur nach Lsöungen zu schreien, anstatt selber welche zu schaffen, ist m.M. nach nicht der Königsweg. Im Frühjahr und Sommer wurden wie Behörden u Politiker gelobt für das umsichtige Verhalten, jetzt wissen wir mehr über die Gefahrenlage,
    wenn also jetzt die gleichen Behörden und Politiker weiterhin umsichtrig handeln, sollte einfach mal Geduld geübt werden und die Handlungsspielräume genutzt werden

  • Es ist aber schwierig in einem föderalen System die Interessen und Belange einer bundesweiten Liga zusammen zu bringen.

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    Grüße aus der Barbarossastadt

  • In Hanau und Gelnhausen sind keine Zuschauer mehr zugelassen.
    Duschen und Umkleiden bleiben geschlossen.

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    Grüße aus der Barbarossastadt

  • In Hanau und Gelnhausen sind keine Zuschauer mehr zugelassen.
    Duschen und Umkleiden bleiben geschlossen.

    Da können wir den Gästen eine schöne Heimfahrt wünschen. Die Busunternehmen werden sich freuen, wenn nachdem Spiel da über Stunden eine Büffelherde im Bus sitzt. :P :D

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