Fortführung Spielbetrieb ?

  • Erstmal abwarten, ob es überhaupt 85 werden. Ob alle OL-Bereiche melden, keiner zurückzieht (oder pleite geht, was niemand hofft) und außerdem weist Wolfgang daraufhin, dass Konstanz II rausfliegt, wenn die HSG I absteigt.
    ciao mike

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010 (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • Wie gesagt, es ist alles Kaffeesatzleserei.


    Ich denke schon das die Staffeln ungefähr gleich groß sein werden, also vllt. mit +/- 1. Da habe ich dann meinem Normierungssinn freien Lauf gelassen und den Taschenrechner bemüht. ;) Aber ansonsten habt ihr recht: Es sollte abgewartet werden wie viele/ welche Mannschaften am Ende tatsächlich melden. Dann können wir noch genug zu den Staffeln spekulieren. :)


    Und eine Prognose wie die kommende Saison läuft will ich nicht abgeben, nachdem ich mir 2020 im Sommer nicht vorstellen konnte das die Adventszeit ausfällt. Dafür ist die neue Sasion zeitlich noch zu weit weg.
    Ein Kommentar sei mir dann aber doch noch gestattet: Entscheidend wird sein, wie das Impfen vorankommt. Bleibt es bei dem bisherigen Schneckentempo, sehe ich die kommende Saison ebenfalls als "unklar" an. Meine Hoffnung ist aber eine andere. Wobei auch kleinere Staffeln in dieser Spielzeit nur wenig gebracht hätten.

  • Wir sollten alle mit der Diskussion um die Gruppen abwarten bis die genaue Anzahl der Mannschaften feststeht. Ich bin mir fast sicher, dass einigen der Ambitionierten Teams die Luft in finanzieller Hinsicht eng werden
    könnte.
    Ich bin mir fast sicher dass es im Herbst keine volle Hallen geben wird damit weniger Einnahmen aus Eintritt und Catering aber gleiche Kosten für Hallenmiete, Schiris und Verbandskosten. Die Höhe der Sponsorengelder werden in der nächsten Saison sicher auch in Verbindung mit der Öffentlichen Wahrnehmung stehen.
    Einige wird sicherlich nur ein Aufstieg in die zweite Liga retten.

  • Es wurde doch von Seiten des DHB schon kommuniziert, daß maximal in 12er Staffeln gespielt wird und wenn das klappt folgen Relegations- bzw. Play-Off Spiele. Denke das ist der richtige Ansatz, mit 16er oder gar 18er Staffeln kann man in der ungewissen Lage nicht planen. Letztlich ich es doch egal, wie viele Staffeln es geben wird, Hauptsache es kommt ein geregelter Spielbetrieb zu Stande.

  • Hast du einen Link zu den 12er-Staffeln? Das ist dann völlig an mir vorbeigegangen.


    Ich habe wieder den Taschenrechner bemüht: 12er-Staffeln würde bei 84 Mannschaften 7 Staffeln bedeuten.
    So richtig kann ich mir eine derartige Festlegung zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorstellen.

  • Das wurde mal in einer früheren Mail an die Teams geschrieben (Dez/Jan?), glaube kaum, dass es dazu einen Link gibt, war eine aufgezeigte Möglichkeit.

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  • Laut nw.de auch TuS Spenge

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  • Da mich das Projekt Vinnhorst aus der Ferne interessiert, habe ich mal dort auch nachgeschaut.
    TuS Vinnhorst meldet auch.
    Und nach deren FB/Homepage Eintracht Hildesheim, Empor Rostock, Eintracht Hagen und MTV Braunschweig (angeblich ohne Ambition, wegen der Sponsoren), Quelle: FB

  • Ich würde sagen/schreiben - wir verlagern das zukünftige "Aufstiegsgeschehen" mal hierhin: Aufstiegswillige 20/21 zur 2. BL

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  • Zu den drei Mannschaften aus Sachsen-Anhalt habe ich mal Aussagen gesucht, da ich es mich selber interessiert:


    HC Burgenland: Überlegt noch, der Präsident ist nicht begeistert, der Trainer würde gern wollen. Quelle: Ein derzeit noch für jeden lesbarer Artikel "Handball Endlich Klarheit für den HC Burgenland" auf der Internetseite der Mitteldeutschen Zeitung mit Zeitstempel vom 26. Februar. (Da ich schon mal drauf reingefallen bin, dass die Artikel der MZ irgendwann hinter einer Paywall verschwinden setze ich keinen Link.)
    SCM Youngsters: Der Trainer möchte gern. Quelle: Magdeburger Volksstimme von Samstag oder Montag.
    Anhalt Bernburg: Leider kein Medienbericht oder Hinweis auf den eigenen Kanälen auffindbar.

  • Aber genau diese Darstellung, diese Polemisierung, die es oft in Hallen zu hören gibt ohne jegliches Hintergrundwissen und nun diese öffentliche Präsentation zeigt ja, dass es noch einiges an Aufklärungsarbeit zu geben scheint.
    Die etwas reißerische Schreiberei ist für dieses Blatt / Portal übrigens meist typisch.

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  • gelinde gesagt ist der Kommentar eine "Frechheit". Ein Schlag ins Gesicht für alle dijenigen die sich ehrenamtlich den A...aufreissen damit qualitativ guter Handballsport geboten wird. Der Schreiberling kann sich ja gerne mit den Kommunen auseinandersetzen wenn er es denn besser kann. Oder Klinken putzen um Sponsoren zu generieren, die trotz Pandemie und eigenen Gewinnausfällen die Tests usw. bezahlen. Wir sagen da nicht nein, wenn er die eierlegende Wollmilchsau gefunden hat, immer her damit.
    An allem rumnörgerln und einen auf Besserwisser machen ist einfach. Selber mal den A...hochnehmen und was leisten schon schwieriger.
    Ganz ehrlich, so ein Ding schreibe ich dir in 5 Minunten!
    Gute Nacht!! :hi::hi:

  • Dem letzten Beitrag aus Saase kann ich in vollem Umfang nur zustimmen. So sieht es nämlich in der Wirklichkeit aus. Den Nagel auf den Kopf getroffen!

  • Ich finde, man muß unterscheiden.


    Selbstverständlich kann ein Verein nichts dafür, wenn im August die Halle zu ist oder in dieser Zeit zumindest im Süden weitgehend überall Ferien sind.


    Doch genau da setzt die Forderung nach Professionalisierung ja an, auch solche Dinge müssen den Kommunen verdeutlicht werden. Das mal eine Halle nicht da ist für einen Spieltag, okay, kann passieren. Das aber generell eine Halle im August nicht zur Verfügung steht, geht nicht. Und es geht auch nicht, das nach Gutsherren-Art Gehälter im Januar/Februar/März gekürzt werden, weil kein Geld mehr da ist. Selbst bei einer Sondersaison we 20/21 kann man solche Punkte kalkulieren.
    Für mich ist das kein Vorwurf an die ausführenden Vorstände sondern einfach ein dringender Entwicklungsprozess, der in vielen Punkten läuft, aber leider halt noch nicht überall. Und ich finde es als Außenstehender in Ordnung, wenn ein Verein auch mal nein sagt zu der ein oder anderen Maßnahme wie die Pokalrunde, wenn es nicht finanzierbar ist. Für die Außenwirkung halte ich so Zwischenlösungen allerdings für unverzichtbar.

  • Der Artikel unterscheidet gar nix. Der ist einfach dumm. In irgendeiner Spielklasse habe ich immer die Scharnierwirkung drin, d.h. semiprofessionelle Klubs und hauptsächlich ehrenamtliche Vereine.
    Handball ausserhalb der ersten Liga fliegt einfach unter dem Radar.

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    Grüße aus der Barbarossastadt

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