HSG Nordhorn-Lingen - TSV GWD Minden

  • Was war das denn für ein Chaos in der letzten Spielminute. In der Konferenz war zu sehen: Foul und Zeitstrafe gegen Thiele GWD bei 59:26, zur exakt gleichen Zeit lt. Spielprotokoll 2min Ravensbergen (Wechselfehler?). Aber weiter gehts mit Ballbesitz Minden. War der Wechselfehler doch vor dem Foul von Thiele?

  • Bankstrafe wegen SR-Beleidigung oder so? (Nordhorn schien ja recht erregt zu sein, über den da gerade vorangehenden 7m wegen Kempa-Verhinderung - IMHO unstrittig Marke)

  • Also ich habe nur das Spiel geschaut und weiß es selber nicht. Der Kommentator (Olli Seidler) konnte auch nicht wirklich helfen. Er hat gesagt es gab die Zeitstrafe wegen Meckerns. Dass es mit Ballbesitz GWD weiterging, hat er selbstverständlich hingenommen.


    Zum Spiel: Zwei starke Abwehrreihen mit richtig guten Torhütern. GWD hat die einzige Möglichkeit genutzt, die sie hatten: Tempo verschleppen und hoffen dass man einen Fehler weniger als der Gegner macht. Hat glücklicherweise funktioniert auch mit etwas Schiriglück und Nordhorner Unvermögen. Wobei GWD den Sack auch hätte früher zu machen können. Wenn nicht sogar müssen.


    Malte Semisch seit Wochen in überragender Form.

  • kommentator hat auch gesagt-
    2 min gegen die bank wegen meckerei


    nordhorn einfach zu blöd-
    gwd war eigentlich nicht so stark, als dass man nicht hätte punkten können.

  • Hoffentlich war es nicht Bültmann, sonst kriegt hier noch jemand den kompletten Nervenverlust :lol:

    Das Erste, was ein Kind lernt, ist gegen den Ball zu treten! Wenn es intelligent ist, nimmt es ihn später in die Hand !!!


    Die Wissenschaftler haben herausgefunden..... und sind auch wieder reingekommen :)


    Politiker sind wie Windeln, man sollte sie oft wechseln, und aus den gleichen Gründen! (Mark Twain)

  • kommentator hat auch gesagt-
    2 min gegen die bank wegen meckerei


    nordhorn einfach zu blöd-
    gwd war eigentlich nicht so stark, als dass man nicht hätte punkten können.




    ...und Nordhorn war so schwach, das GWD mit 10 hätte gewinnen können

  • Juri Knorr: "Wir waren schlecht, Nordhorn war noch schlechter. Pöhle 3/13, Possehl 1/1, Vorlicek 2/3, Terwolbeck 0/0. Kannst du keinen Hering mit vom Teller ziehen. Beschämende Angriffsleistung mit gefühlt 20 technischen Fehlern obendrauf. Sky will die Abstiegsfrage immer spannend reden, aber die Messe ist längst gelesen, vor allem in Bezug auf die direkten Vergleiche.

  • ...und Nordhorn war so schwach, das GWD mit 10 hätte gewinnen können


    Mit einer Leistung wie z.B. gegen uns v.a. in Hälfte zwei hätte aber Nordhorn fast genauso gut mit 10 gewinnen können..

    Die Kraft in uns.

  • skrbc


    du zitierst knorr....


    "wir waren schlecht, nordhorn war noch schlechter"


    also in dem interview welches ich geshen udn gehört habe nach dem spiel, hat er das doch gar nicht so gesagt.
    er hat doch nur gesagt "wir waren schlecht".
    "nordhorn war noch schlechter" hast du aber schön dazuerfunden - oder hat er noch ein anderes interview gegeben ?

  • Ich habe den Satz so gestern auch auf der HBL Seite gelesen, kann ihn aber nicht mehr finden. Vielleicht hat die Redaktion da etwas die Spitzen geglättet?

  • Ich habe den Satz so gestern auch auf der HBL Seite gelesen, kann ihn aber nicht mehr finden. Vielleicht hat die Redaktion da etwas die Spitzen geglättet?


    Dito. TCIP nicht, und deswegen stimmt`s nicht.


    " Minuten Strafe am Ende und damit Ballbesitz Minden übrigens wegen Wechselfehler Ravensbergen. Quelle: Grafschafter Nachrichten. Quelle für TCLIP wurde nicht angegeben.

  • na- verfälscht du wieder :


    bei mir steht die quelle doch dabei : kommentator


    und selbär hat dazu etwas gelesen , ich schrieb vom interview nach dem spiel bei sky....das nennt man dann "hören"

  • na- verfälscht du wieder :


    bei mir steht die quelle doch dabei : kommentator


    und selbär hat dazu etwas gelesen , ich schrieb vom interview nach dem spiel bei sky....das nennt man dann "hören"


    Guten Morgen TCLIP! Du musst dich hier nicht rechtfertigen. Du bist gut so, wie Mutter Natur dich erschaffen hast. Das Forum als Mittelpunkt deines Schaffens wird immer an deiner Seite sein. Der eine hört, der andere liest. Such´ dir das für dich Passende raus. Ich mag dich, wirklich. Du bist ein charakterlich einwandfreier Typ und hast am Ende völlig richtigerweise Recht.

  • Also ich habe nur das Spiel geschaut und weiß es selber nicht. Der Kommentator (Olli Seidler) konnte auch nicht wirklich helfen. Er hat gesagt es gab die Zeitstrafe wegen Meckerns. Dass es mit Ballbesitz GWD weiterging, hat er selbstverständlich hingenommen.

    Der Ballbesitzwechsel irritiert mich weiter. Wenn es 2min für GWD gibt, folgt doch daraus eigentlich auch der weitere Ballbesitz für die HSG?????? Oder wurde der Vorteil laufen gelassen und nachträglich bestraft? Oder das Nordhorner "Bankvergehen" war vor der GWD-Strafe. Verwirrend.....

  • es war auch verwirrend-
    die strafe gegen nordhorn wurde soweit ich es gesehen habe, von der spielaufsicht iniziirt.-
    aber da standen so viele spieler und auch die schieris -fast rudelbildung- rum.
    und der kommentator war ja in der halle- der kontne live sicher mehr hören als wir am bildschirm.
    und der sagte dann eben auch wie ...jannis1924....auch gehört hat, "wegen meckerns".

  • Der Ballbesitzwechsel irritiert mich weiter. Wenn es 2min für GWD gibt, folgt doch daraus eigentlich auch der weitere Ballbesitz für die HSG?????? Oder wurde der Vorteil laufen gelassen und nachträglich bestraft? Oder das Nordhorner "Bankvergehen" war vor der GWD-Strafe. Verwirrend.....


    GN, 23.04.2021, Frank Hartlef, Nebenbericht zum Spielbericht:


    Kubes: „Wir haben es nicht geschafft, kühlen Kopf zu bewahren“


    Lingen Sie hatten sich so viel vorgenommen für dieses „Schlüsselspiel“, wie Daniel Kubes es nannte, als der Trainer der HSG Nordhorn-Lingen die 20:22 (11:12)-Niederlage gegen GWD Minden erklären sollte. Dass die Gastgeber mit leeren Händen dastanden, war enttäuschend genug, doch schlimmer wog, dass sie diese Schlappe gegen einen Konkurrenten im Abstiegskampf der Handball-Bundesliga sich selbst ankreiden mussten: „Wir haben es nicht geschafft, kühlen Kopf zu bewahren“, erklärte Kubes – und bezog sich vor allem selbst in die Kritik mit ein.
    Natürlich gab es Gründe, die Schiedsrichter zu kritisieren. Wie stets, wenn viel auf dem Spiel steht und zwei Mannschaften sich mit allen Mitteln bekämpfen. Und natürlich waren sie alle heißgelaufen auf der HSG-Bank, nachdem sich die Mannschaft nach einem Fünf-Tore-Rückstand (14:19/47.) auf einen Treffer herangekämpft hatte (18:19/56.). Und als sie diese Aussicht auf eine Wende bei 19:21 (60.) von den Schiedsrichtern durchkreuzt sahen, war die Empörung groß: Jannik Otto und Raphael Piper entschieden auf Strafwurf für die Gäste, nachdem Sander Visser sie bei einem Kempa-Versuch erfolgreich gestört hatte. „Für mich war das korrekt verteidigt“, erklärte Kubes, wusste aber auch um seinen Fehler: „Deswegen darf ich mich trotzdem nicht so aufregen.“ Die Folge: Es gab eine Zeitstrafe gegen die Bank und die HSG geriet in Unterzahl. Dass Björn Buhrmester im HSG-Tor den Siebenmeter entschärfte, erhielt zwar die Hoffnungen, beruhigte aber auch nicht gerade die Nerven. Und so wurden die Bemühungen um den erneuten Anschlusstreffer durch einen weiteren Eigenfehler konterkariert: Der starke Torhüter Bart Ravensbergen eilte zu früh zurück aufs Feld – was dem Technischen Delegierten nicht entging. Frank Böllhoff machte die Schiedsrichter auf den Wechselfehler aufmerksam. Und statt Siebenmeter für die HSG und Zeitstrafe gegen Mindens Kreisläufer Joshua Thiele, entschieden die Unparteiischen nun auf zwei Minuten gegen Ravensbergen und Ballbesitz für GWD – das Spiel war gelaufen.
    „Dass wir so die Nerven verlieren, darf nicht passieren“, ärgerte sich Kubes, der ohnehin wusste, dass sein Team diese Partie nicht in den letzten Minuten verloren hatte: Die Vielzahl an Fehlern von Beginn an hatte zur Folge, „dass wir gar nicht erst in einen Flow gekommen sind“, analysierte er. Ganz anders der Gegner: Da setzten Leistungsträger wie der neunfache Torschütze Juri Knorr oder der überragende Torhüter Malte Semisch (12 Paraden) Zeichen. „Das hat den Unterschied ausgemacht“, sagte Kubes.

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