Na, noch etwas. Hier gibt's ein langes Gespräch mit Gábor Elek, ehemaligen Trainer (2008-23) des FTC (auf ungarisch, natürlich). Um zu verstehen: 24.hu ist eine der größten ungarischen Zeitungen. Stell dir vor so ein ausführliches Gespräch mit, zum Beispiel, Herbert Müller, in der Frankfurter Allgemeinen...
Er spricht über viele Themen, teilweise auch über Jugendarbeit. Er sagt auch, wir kämpfen um kurzfristigen Ziele, wir vernachlässigen große Spielerinnen, weil die kleinen, schnellfüßigen, die benötigten schnellen Ergebnisse holen können. Und er sagt, wir bilden uniformisierte Spielerinnen aus, die, wie Maschinen, die U-Wettbewerben gewinnen, später aber nicht erfolgreich werden können, weil alle Individualität ausgerottet wurde. Und er sagt auch, dass junge Spielerinnen zu stark angefordert sind, in den Leistungszentren sind 10 Trainingseinheiten wöchentlich schon in der B-Jugend standard, was zu viel ist.
Er sagt auch, dass die staatliche Unterstützung viel geholfen hat, zum Beispiel viele Trainingshallen wurden gebaut, was schwer nötig war, es gab zu wenig Trainingsmöglichkeiten.