16. Spieltag: ThSV Eisenach - SC DHfK Leipzig

  • Natürlich, denn das macht meiner Meinung nach daraus einen Regelverstoß! Der Fehler war bekannt, die Handlung aber nicht gemäß Regelwerk!

    Stopp. Die Annahme basiert doch nur darauf, dass die Hallenuhr im richtigen Takte ging. Keiner hatte die Uhr des Zeitnehmers im Blick. Was ist denn, wenn die Hallenuhr hinterher lief und der Zeitnehmer die Auszeit nutzte, um die Hallenuhr wieder auf Trab zu bringen. Wir kennen die Faktenlage nicht, diskutieren aber, als ob wir sie wüßten.

    "Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken. LAUT." (Coco Chanel)

    "Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein" (Gandhi)

    "Der gößte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant" (Hoffmann von Fallersleben)

    AC/DC - House of Jazz

    Led Zeppelin - Black Dog

    Black Sabbath - Paranoid

  • Stopp. Die Annahme basiert doch nur darauf, dass die Hallenuhr im richtigen Takte ging. Keiner hatte die Uhr des Zeitnehmers im Blick. Was ist denn, wenn die Hallenuhr hinterher lief und der Zeitnehmer die Auszeit nutzte, um die Hallenuhr wieder auf Trab zu bringen. Wir kennen die Faktenlage nicht, diskutieren aber, als ob wir sie wüßten.

    Deshalb hatte ich vorher irgendwo geschrieben, „Vorausgesetzt die 6-Sek fehlen tatsächlich“! Und dass wir hier nur unter der Annahme diskutieren, dass auch ein 6-Sek-Fehler passiert ist, ist jetzt keine neue Erkenntnis 😉 Ohne Fehler, keine Diskussionsgrundlage

    Handball ist mehr als Rock`n´Roll...it`s HEAVY METAL :smokin:

  • Deshalb hatte ich vorher irgendwo geschrieben, „Vorausgesetzt die 6-Sek fehlen tatsächlich“! Und dass wir hier nur unter der Annahme diskutieren, dass auch ein 6-Sek-Fehler passiert ist, ist jetzt keine neue Erkenntnis 😉 Ohne Fehler, keine Diskussionsgrundlage

    Das ist mir nicht entgangen. :hi:

    Entgangen ist mir vielmehr, dass sich die strittigen 6-Sek noch vor Ablauf der 59 min in Luft aufgelöst oder sich aus dem Staub gemacht haben sollen. Dies ist mir erst nach dem Beitrag von rowi bewusst geworden. Also fehlende Sekunden hin oder her, bei mehr als 1 min Nettospielzeit und den 2 min für die jeweiligen Auszeiten noch von einem spielentscheidenden Regelverstoß zu sprechen, sehe ich nicht.

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  • Das ist mir nicht entgangen. :hi:

    Entgangen ist mir vielmehr, dass sich die strittigen 6-Sek noch vor Ablauf der 59 min in Luft aufgelöst oder sich aus dem Staub gemacht haben sollen. Dies ist mir erst nach dem Beitrag von rowi bewusst geworden. Also fehlende Sekunden hin oder her, bei mehr als 1 min Nettospielzeit und den 2 min für die jeweiligen Auszeiten noch von einem spielentscheidenden Regelverstoß zu sprechen, sehe ich nicht.

    Also jetzt bitte, einen Fehler 65 Sek vor Schluß (das Spiel ist da zu über 98% gespielt) nicht als Spielentscheidend anzusehen kommt jetzt schon komisch…aber darfst du natürlich so sehen. Für mich ist es ganz klar ein spielentscheidender Zusammenhang, bzw. Regelverstoß!

    Warten wir es ab, ob überhaupt ein Fehler vorliegt und wenn ja, wie es das Gericht dann einschätzt…

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  • Also jetzt bitte, einen Fehler 65 Sek vor Schluß (das Spiel ist da zu über 98% gespielt) nicht als Spielentscheidend anzusehen kommt jetzt schon komisch…aber darfst du natürlich so sehen. Für mich ist es ganz klar ein spielentscheidender Zusammenhang, bzw. Regelverstoß!

    Warten wir es ab, ob überhaupt ein Fehler vorliegt und wenn ja, wie es das Gericht dann einschätzt…

    Das hätte man schon vor 15 Seiten sagen können 😉

  • Hätte man können, aber dann hätten wir es ja nicht ausdiskutiert gehabt 😜

    Dann bräuchte man auch kein Forum und die Mom :hi: hätte immer noch keinen treffenden Einzeiler zu Buche stehen gehabt

    "Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken. LAUT." (Coco Chanel)

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  • Ja genau....wenn sie es nicht mitbekommen hätten, wäre es eine Tatsachenentscheidung! Aber offensichtlich haben sie es durch den "Protest" von Leipzig schon während dem Spiel mitbekommen, haben dann aber nicht dem Regelwerk entsprechend gehandelt....somit Regelverstoß!

    Was wäre denn Deiner Ansicht nach (gerne auch mit Regelbezug) die dem Regelwerk entsprechende Handlung gewesen? Wissen wir, ob diese Handlung stattgefunden hat?

    Bei einer falschen Anzahl Spieler auf dem Feld oder ähnlichem ist es einfach dies zu korrigieren. Wenn aber die Spielzeit zunächst unbemerkt weiterläuft, dann ist die Korrektur schwieriger. Denn in diesem Moment ist in der Halle nicht nachvollziehbar, was die korrekte Spielzeit wäre. Es gibt schlicht nur die eine Spieluhr (die versehentlich weitergelaufen ist). Wenn der Zeitnehmer bemerkt, dass die Spieluhr während des Team Time Out läuft, dann muss er sie unverzüglich stoppen. Aber woher sollen der Zeitnehmer oder die Schiedsrichter wissen, wie lange die Uhr irrtümlich weitergelaufen ist? Waren es drei Sekunden, sechs Sekunden oder zehn Sekunden? Ein objektiv korrekte Anpassung der Spielzeit ist nahezu unmöglich. Also müssen das Kampfgericht und die Schiedsrichter, die in letzter Instanz die Hoheit über die Spielzeit haben, eine Tatsachenentscheidung treffen bzgl. der Spielzeit. Falls es diese aktive Entscheidung gab, dass noch 65 Sekunden zu spielen seien, sehe ich wenig Aussicht auf Erfolg für den Leipziger Einspruch. Was aber wirklich am Kampfgericht passiert ist, ist bislang öffentlich nicht bekannt geworden.

  • Ich habe mir jetzt tatsächlich die Mühe gemacht die bisherigen 375 Beiträge am Stück zu lesen.

    Viele mE zutreffende, teilweise aber auch sehr aus Fansicht gefärbte Beiträge.

    Was steht denn wirklich fest ?

    Es wird beobachtet das die Spieluhr 6 Sekunden weniger anzeigt (während Auszeit)

    Gründe dafür kennen wir nicht -hilfreich sicherlich der Beitrag von arcosh #289

    Um ein Urteil zu treffen benötige ich zunächst den zutreffend ermittelten Sachverhalt. Den konnte ich hierfür nicht abschließend sicher erkennen.

    Falls eine fehlerhafte Spielzeit tatsächlich stimmt stellt sich die weitere Frage ob dies eine Tatsachenentscheidung der Verantwortlichen war oder eine falsche Regelauslegung.

    Zu Ende dann noch die Frage der Bewertung ob dies spielentscheidend war.

    Meine Tendenz geht zur Tatsachenentscheidung.

    Möge die Macht mit Euch sein

  • Da sich die Gerichte genau in dem Punkt

    Kampfgericht pennt: Regelverstoß oder Tatsachenentscheidung?

    schonmal uneinig waren, halt ich es für ziemlich wahrscheinlich, dass der Verlierer zum Bundesgericht geht.

  • Was wäre denn Deiner Ansicht nach (gerne auch mit Regelbezug) die dem Regelwerk entsprechende Handlung gewesen? Wissen wir, ob diese Handlung stattgefunden hat?

    Bei einer falschen Anzahl Spieler auf dem Feld oder ähnlichem ist es einfach dies zu korrigieren. Wenn aber die Spielzeit zunächst unbemerkt weiterläuft, dann ist die Korrektur schwieriger. Denn in diesem Moment ist in der Halle nicht nachvollziehbar, was die korrekte Spielzeit wäre. Es gibt schlicht nur die eine Spieluhr (die versehentlich weitergelaufen ist). Wenn der Zeitnehmer bemerkt, dass die Spieluhr während des Team Time Out läuft, dann muss er sie unverzüglich stoppen. Aber woher sollen der Zeitnehmer oder die Schiedsrichter wissen, wie lange die Uhr irrtümlich weitergelaufen ist? Waren es drei Sekunden, sechs Sekunden oder zehn Sekunden? Ein objektiv korrekte Anpassung der Spielzeit ist nahezu unmöglich. Also müssen das Kampfgericht und die Schiedsrichter, die in letzter Instanz die Hoheit über die Spielzeit haben, eine Tatsachenentscheidung treffen bzgl. der Spielzeit. Falls es diese aktive Entscheidung gab, dass noch 65 Sekunden zu spielen seien, sehe ich wenig Aussicht auf Erfolg für den Leipziger Einspruch. Was aber wirklich am Kampfgericht passiert ist, ist bislang öffentlich nicht bekannt geworden.

    Mein Beitrag auf den du dich hier beziehst, unterstellt dass es dem Zeitnehmer klar war, dass die Uhr 6 Sekunden weitergelaufen ist!

    In der 1. Bundesliga kann es eigentlich nicht passieren, dass sich die korrekte Spielzeit nicht feststellen lässt. Es gibt die offizielle Hallenuhr, es gibt den EMR (elektrobischer Spielbericht) bei dem die Uhrzeit mitläuft, dazu kenne ich es auch so, dass der Zeitnehmer immer eine mechanische Uhr auf dem Tisch mitlaufen lässt, dass die Spielaufsicht ebenfalls mitstoppt und ebenso die Schiedsrichter. Dazu gäbe es auch noch die HSA-Software der Scouter. Die Frage die ich schon mal gestellt habe war, wurden die Schiedsrichter in den Vorgang involviert?

    Selbstverständlich kommt es zur richtigen Einordnung Tatsachenentscheidung/Regelverstoß auf die tatsächlichen Umstände an, wie das Ganze abgelaufen ist, wer mit wem kommuniziert und wer welche Entscheidung getroffen hat. Dennoch steht in den Durchführungsbestimmungen, dass ein Spiel 2x 30 Minuten dauert. Ob man davon mit einer "Tatsachenentscheidung" dann abweichen kann, werden wir sehen

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