16. Spieltag: ThSV Eisenach - SC DHfK Leipzig

  • Wieviel mehr Drohung als dass angeblich der ganze Osten auf Eisenacher Seite wäre soll es denn sein?

    Ach jetzt komm, das ist doch nichts weiter als Polemik von Seiten Eisenach, die man nicht ernst nehmen sollte und zudem es auch völlig egal ist, wie andere Vereine aus dem Osten dazu stehen...zumal Leipzig ja selber ein Ost-Verein ist!

    Handball ist mehr als Rock`n´Roll...it`s HEAVY METAL :smokin:

  • Abwehrchef

    Ich bin in dem Punkt voll und ganz auf der Seite von Leipzig, dass sie diese Ungereimtheit mit den 6 Sekunden prüfen lassen und ich sehe es auch so, dass das Verhalten, bzw. die Äußerungen von Eisenach bei solchen Themen oftmals mehr als grenzwertig sind....aber mit deinen Aussagen hier, schießt du meiner Meinung nach teils meilenweit über das Ziel hinaus!

    Handball ist mehr als Rock`n´Roll...it`s HEAVY METAL :smokin:

    2 Mal editiert, zuletzt von oko (2. Januar 2024 um 16:55)

  • Nach 6-Sekunden-Einspruch: Jetzt fliegen die Fetzen im Handball-Osten
    Sechs Sekunden – und wochenlange Querelen. Der SC DHfK hatte Einspruch gegen die Wertung des Spiels in Eisenach (24:25) eingelegt – und wird angegriffen.
    m.bild.de


    "Wir haben noch immer nichts schriftlich erhalten. Unsere Anwälte haben sich bei der Kammer vorgestellt, dass sie uns in diesem Fall vertreten. Einen Einspruch haben weder sie noch wir bis heute schriftlich gesehen. Wir kennen nicht einmal den Einspruchsgrund. Ich verstehe eigentlich auch nicht, warum wir bis heute nichts bekommen haben oder gehört werden sollten.“



    Feuer frei

  • https://m.bild.de/sport/mehr-spo…bildMobile.html


    "Wir haben noch immer nichts schriftlich erhalten. Unsere Anwälte haben sich bei der Kammer vorgestellt, dass sie uns in diesem Fall vertreten. Einen Einspruch haben weder sie noch wir bis heute schriftlich gesehen. Wir kennen nicht einmal den Einspruchsgrund. Ich verstehe eigentlich auch nicht, warum wir bis heute nichts bekommen haben oder gehört werden sollten.“



    Feuer frei

    Der Grund für den Einspruch muss im Spielbericht vermerkt sein. Sonst würde der Einspruch bereits aus rein formalen Gründen abgewiesen werden. Der Spielbericht dürfte dem ThSV Eisenach vorliegen.

  • https://m.bild.de/sport/mehr-spo…bildMobile.html


    "Wir haben noch immer nichts schriftlich erhalten. Unsere Anwälte haben sich bei der Kammer vorgestellt, dass sie uns in diesem Fall vertreten. Einen Einspruch haben weder sie noch wir bis heute schriftlich gesehen. Wir kennen nicht einmal den Einspruchsgrund. Ich verstehe eigentlich auch nicht, warum wir bis heute nichts bekommen haben oder gehört werden sollten.“



    Feuer frei

    Warum sollte Eisenach etwas bekommen, wenn man den Einspruch erstmal in der Schublade schmoren lässt.

    Solange sie nicht verantwortlich sind, werden sie nicht die ersten sein, die man zur Stellungnahme auffordert.

    Wenn das Kampfgericht / die Offiziellen es zu verantworten haben,

    könnte man das Gefühl bekommen, dass man die Sache gerne aussitzen würde.

    Denn egal wie es ausgeht, eine Seite wird nicht zufrieden sein.

    Es ist ja nicht das erste mal, dass hinter dem Tisch nicht richtig gezählt wurde… mal ist es die Anzahl der Spieler, mal betrifft es sogar die Anzahl der Tore.

    🦓🦓🦓🦓🦓🦓 auf dem Feld reichen 🦓 muss ins Tor

  • Doch, die Zeit lief, als sie nicht laufen sollte (unmittelbar nachdem der Buzzer kam). Und als es weiterging, waren 6 Sekunden weg.

    Geklärt ist nur nicht (zumindest nicht öffentlich), warum sie plötzlich anfing zu laufen. Ich glaub aber nicht, dass das relevant ist.

    Ich denke schon, dass der Grund für das Weiterlaufen der Spieluhr mitentscheidend für den Ausgang dieses Einspruchs ist. Bereits zu Anfang der Diskussion hatte ich erwähnt, dass klar und abschließend definiert ist, wann Einsprüche gegen eine Spielwertung zulässig sind:

    Ich finde es bemerkenswert, dass - wie im DYN-Video erkennbar - die Spieluhr unmittelbar mit Ertönen des Auszeitsignals zu laufen beginnt. Vorher war die Spielzeit wegen einer Unterbrechung angehalten. Ich kenne nicht die genauen technischen Details, aber mit Einführung des Auszeit-Buzzers sollte nach meinem Verständnis das Drücken des Buzzers automatisch die Spielzeit anhalten und es ist keine aktive Handlung des Zeitnehmers mehr notwendig. Falls das so ist, kann ich mir u.a. zwei Szenarien vorstellen. (Die natürlich beide reine Spekulation sind)

    1. Der Zeitnehmer war mit dem Time-Out-Prozedere und den Auszeit-Buzzern der Trainer nicht vertraut oder hatte einfach gedanklich einen Aussetzer und hat bei Ertönen des akustischen Signals für das Team-Time-Out versehentlich den Start/Stopp-Knopf der Spielzeit gedrückt, sodass die Spielzeit wieder gestartet wurde. Jetzt wäre die Frage, was passiert ist, nachdem der Fehler nach 6 Sekunden aufgefallen ist. Den Fehler zu ignorieren, wäre wohl ein Regelverstoß. Richtig wäre es in einem solchen Fall, die Situation mit den Schiedsrichtern, die letztendlich die Hoheit über die Spielzeit haben, zu besprechen und evtl. auch die Mannschaftsverantwortlichen miteinzubeziehen. Die Spielzeit zurückzustellen ist knifflig, weil in diesem Moment niemand genau sagen konnte, wie viele Sekunden irrtümlich verstrichen waren. Allerdings wäre das gemeinsame Festlegen der Spielzeit zwischen Zeitnehmer und Schiedsrichtern meiner Meinung nach eine Tatsachenentscheidung, die im Nachhinein nicht angreifbar wäre. Nur ein wissentliches Verschweigen seitens des Zeitnehmers könnte meiner Meinung nach als Regelverstoß ausgelegt werden.
    2. Es gab ein technisches Problem mit dem Auszeit-Buzzer. Beim Drücken des Buzzers soll die Spieluhr angehalten werden. Da die Spieluhr aufgrund der Spielunterbrechung aber bereits pausiert war, könnte das Drücken des Buzzers die Spieluhr wieder in Gang gesetzt haben. In diesem Fall läge ein technischer Fehler in der Steuerung der Spieluhr vor und es wäre die große Frage, ob die Spieluhr oder der Auszeit-Buzzer wirklich zu Abschnitt 2a als sonstiges Spielgerät oder Teil der Halle hinzugezählt werden können. Denn sonst wäre ein technischer Fehler an einem dieser Geräte gar kein zulässiger Einspruchsgrund.
  • Es gab mal vor Jahren einen Fall in der 2. Liga, wo in der Schlussphase während laufender Zeitstrafen ein Spieler zu viel spielte. Die benachteiligte Mannschaft legte Einspruch ein.

    Das Bundessportgericht wies den Einspruch ab. Begründung: Tatsachenentscheidung. Das Kampfgericht hat den Fehler nicht wahrgenommen, also konnten sie auch nichts ahnden lassen.

    Das Bundesgericht widersprach dem und entschied auf Spielwiederholung. Begründung: Das Kampfgericht hat seine Aufgabe vernachlässigt. Sie hätten es sehen müssen!

    Genauso wie das Bundesgericht damals seh ich das hier auch. Sie müssen das sehen, dass die Zeit weiterläuft! Dafür sitzen sie da.

    Und hier ist sogar zusätzlich ein Delegierter dabei - mit der Hauptaufgabe, Regelverstöße zu verhindern.

  • Da die Uhr nach 6 Sekunden wieder gestoppt wurde, hat es offensichtlich jemand gesehen. Bislang unklar ist, was in der Folge am Zeitnehmertisch besprochen und gegebenenfalls entschieden wurde.

  • Was mich am meisten irritiert: da wird vom Kampfgericht und den Schiedsrichtern vor dem Spiel zig mal die Zeitmessanlage getestet. Ein Hupen ohne Ende in der Halle. Und hier läuft die Zeit weiter bei Betätigung des Buzzers?

    Wer hat die Halle mit der Anlage für die Bundesliga freigegeben?

  • Es gab mal vor Jahren einen Fall in der 2. Liga, wo in der Schlussphase während laufender Zeitstrafen ein Spieler zu viel spielte. Die benachteiligte Mannschaft legte Einspruch ein.

    Das Bundessportgericht wies den Einspruch ab. Begründung: Tatsachenentscheidung. Das Kampfgericht hat den Fehler nicht wahrgenommen, also konnten sie auch nichts ahnden lassen.

    Das Bundesgericht widersprach dem und entschied auf Spielwiederholung. Begründung: Das Kampfgericht hat seine Aufgabe vernachlässigt. Sie hätten es sehen müssen!

    Genauso wie das Bundesgericht damals seh ich das hier auch. Sie müssen das sehen, dass die Zeit weiterläuft! Dafür sitzen sie da.

    Und hier ist sogar zusätzlich ein Delegierter dabei - mit der Hauptaufgabe, Regelverstöße zu verhindern.

    Das mag ja in der Begründung vergleichbar sein, nicht aber in den Folgen. In dem o.g. Fall wird richtigerweise diejenige Mannschaft bestraft, die den Fehler gemacht hat. Hier hat die zu bestrafende Mannschaft aber nichts falsch gemacht und das Kampfgericht wäre eigentlich zu sanktionieren. Das geht aber nicht. Dass Leipzig in den letzten Sekunden auch nichts falsch gemacht hat, ist mir dabei bewusst. Dieses Dilemma gerecht aufzulösen ist nicht möglich.

  • Das mag ja in der Begründung vergleichbar sein, nicht aber in den Folgen. In dem o.g. Fall wird richtigerweise diejenige Mannschaft bestraft, die den Fehler gemacht hat. Hier hat die zu bestrafende Mannschaft aber nichts falsch gemacht und das Kampfgericht wäre eigentlich zu sanktionieren. Das geht aber nicht. Dass Leipzig in den letzten Sekunden auch nichts falsch gemacht hat, ist mir dabei bewusst. Dieses Dilemma gerecht aufzulösen ist nicht möglich.

    Natürlich. Gerecht im Sinne von Gerechtigkeit ja, im Sinne des Regelwerkes wohl nicht. Aber du sprachst ja von gerecht.

    Das Kampfgericht mit Blau :hi: sanktionieren und die Punkte teilen, denn nach 60 min (vorausgesetzt die 6 sec fehlten) hätte es 25:25 gestanden. Das wäre gerecht :)

    Und noch ein Wort zur Rechtsprechung. Es wird hier ja gerne kritisiert, wie lange es dauert usw. Auch der Richter musste schon herhalten, weil der faule Hund einfach zum Jahreswechsel in den Urlaub abdampfte :hi:

    Wer würde sich denn hier zutrauen, anhand des Regelwerkes ein Urteil zu sprechen. Auch oder vor allem im Bewusstsein, dass der einen oder anderen Partei wegen Fehler anderer Unrecht getan wird.

    "Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken. LAUT." (Coco Chanel)

    "Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein" (Gandhi)

    "Der gößte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant" (Hoffmann von Fallersleben)

    AC/DC - House of Jazz

    Led Zeppelin - Black Dog

    Black Sabbath - Paranoid

  • Natürlich. Gerecht im Sinne von Gerechtigkeit ja, im Sinne des Regelwerkes wohl nicht. Aber du sprachst ja von gerecht.

    Das Kampfgericht mit Blau :hi: sanktionieren und die Punkte teilen, denn nach 60 min (vorausgesetzt die 6 sec fehlten) hätte es 25:25 gestanden. Das wäre gerecht :)

    Und noch ein Wort zur Rechtsprechung. Es wird hier ja gerne kritisiert, wie lange es dauert usw. Auch der Richter musste schon herhalten, weil der faule Hund einfach zum Jahreswechsel in den Urlaub abdampfte :hi:

    Wer würde sich denn hier zutrauen, anhand des Regelwerkes ein Urteil zu sprechen. Auch oder vor allem im Bewusstsein, dass der einen oder anderen Partei wegen Fehler anderer Unrecht getan wird.

    Hast du den Abwehrchef überlesen ? 😉

  • Hast du den Abwehrchef überlesen ? 😉

    Ne, aber zum Glück für alle ist er nicht Richter :hi:

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  • Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten: Wiederholungsspiel oder nicht.

    Und ich finde, es einfach durchzuwinken, darf nicht sein.

    Also Wiederholungsspiel.

    Macht dies Schule, kannste jedes Spiel und damit Meisterschaften manipulieren. Im entscheidenden Spiel um z. B. die Meisterschaft oder den Abstieg passiert dem Zeitnehmer und wem auch immer ein Fehler, es folgt ein Protest gegen die Wertung und dann ein Wiederholungsspiel...

    Bezüglich des Spiels in Eisenach würde ein Wiederholungsspiel mit siegreichem Ausgang für die Sachsen auch eine Verzerrung des Wettbewerbs sein und im schlimmsten Fall könnte dann der Eine fehlende Punkt Eisenach den Klassenerhalt kosten.

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  • Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten: Wiederholungsspiel oder nicht.

    Und ich finde, es einfach durchzuwinken, darf nicht sein.

    Also Wiederholungsspiel.

    Sehe ich genauso. Wenn man die "verlorenen" Sekunden eindeutig nachweisen und nachvollziehen kann, gibt das bestehende Regelwerk nichts anderes her. Auch der Spielverlauf in den letzten Sekunden belegt eindeutig, dass Leipzig in innerhalb dieser 6 Sekunden einen Treffer erzielte, der aber nicht mehr anerkannt wurde. Damit wäre ein spielentscheidender Fehler eindeutig vorhanden. Das Regelwerk sieht in einem solchen Fall nur die Möglichkeit einer Spielwiederholung vor. Wenn hier von Eisenacher Seite immer wieder angeführt wird, man sei an diesem Vorgang "unschuldig" und könne demnach nicht bestraft werden, so ist das in dieser Form nicht richtig. Wenn Eisenach einen Fehler gemacht , der eine wirkliche "Bestrafung" zur Konsequenz hätte, würde das Spiel im Nachgang für Leipzig gewertet werden. In diesem Fall steht aber gegebenenfalls eine Spielwiederholung mit offenem Ausgang zur Debatte, bzw. zum Gerichtsentscheid. Dies wäre dann keine Bestrafung sondern die logische Konsequenz aus einem Fehler des Kampfgerichtes, der letztlich eine Mannschaft bevorteilte und die andere benachteiligte.

    Ob man eine solche Rechtssprechung gemäß dem geltenden Regelwerk dann letztlich als "gerecht" empfindet, ist eine ganz andere Frage.

    Einmal editiert, zuletzt von BUMM (3. Januar 2024 um 09:57)

  • Macht dies Schule, kannste jedes Spiel und damit Meisterschaften manipulieren. Im entscheidenden Spiel um z. B. die Meisterschaft oder den Abstieg passiert dem Zeitnehmer und wem auch immer ein Fehler, es folgt ein Protest gegen die Wertung und dann ein Wiederholungsspiel...

    Bezüglich des Spiels in Eisenach würde ein Wiederholungsspiel mit siegreichem Ausgang für die Sachsen auch eine Verzerrung des Wettbewerbs sein und im schlimmsten Fall könnte dann der Eine fehlende Punkt Eisenach den Klassenerhalt kosten.

    Solch eine Manipulation ist schwierig, sehe da keine Gefahr! Es muss ein zeitlicher Zusammenhang zwischen Fehler und Folge vorhanden (wäre der Vorfall in der 34. Min gewesen, wäre der Einspruch erfolglos) und dazu noch spielentscheidend sein…denke das bekommst absichtlich nur sehr schwer hin!

    Handball ist mehr als Rock`n´Roll...it`s HEAVY METAL :smokin:

  • Solch eine Manipulation ist schwierig, sehe da keine Gefahr! Es muss ein zeitlicher Zusammenhang zwischen Fehler und Folge vorhanden (wäre der Vorfall in der 34. Min gewesen, wäre der Einspruch erfolglos) und dazu noch spielentscheidend sein…denke das bekommst absichtlich nur sehr schwer hin!

    Denke ich auch, aber ein User hat dies hier ganz claar als Absicht bezeichnet :hi:

    "Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken. LAUT." (Coco Chanel)

    "Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein" (Gandhi)

    "Der gößte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant" (Hoffmann von Fallersleben)

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