TuS Ferndorf 2024/25

  • In manchen Punkten stimme ich dir durchaus zu, aber nicht was die Krombacher angeht! Es geht nicht darum, dass die Krombacher den Geldbeutel a la Mäzentum aufmachen soll, aber ich hätte mir gewünscht oder tue es immer noch, dass die Krombacher im Stadtgebiet von Kreuztal „ihre“ Krombacher Arena gebaut hätte/baut.

    Hier muss ich vehement widersprechen. Die Stählerwiese ist unantastbar. Wenn der TuS Ferndorf in eine seelenlose Standardbaukasten-Mehrzweck-Halle auf der Krombacher Höhe umzieht, funktioniert er nicht mehr. Das alles hier lebt nur vom Charme; nur von der Atmosphäre, die es nirgendwo sonst gibt. Und wenn man sich der selbst beraubt, fällt der Jengaturm zusammen. Es würde hier auch niemals funktionieren, den Verein für einen Investoreneinstieg in HC Siegerland oder sonstwas umzubenennen.


    Der TuS Ferndorf ist ein Dorfverein. Und zu einem Dorfverein passt nichts besser als eine - mittlerweile um eine Tribüne ergänzte -Schulsporthalle aus den 70er Jahren. Wie ich es hier schonmal schrieb, die Geschichte der letzten 20 Jahre ist auch aus objektiver Betrachtung eigentlich ein einziges Sport-Märchen, das nicht aufhört. Aber es würde aufhören, wenn man seine Identität aufgibt.


    Niemand verlangt vom TuS, immer weiter zu wachsen. Wenn man irgendwann mal ein gestandener Zweitligist sein sollte, dann ist das denke ich das gesunde (!) Maximal-Optimum für unsere Verhältnisse hier. Wenn man die Stählerwiese (wie auch immer) von den jetzigen 1400 innerhalb des nächsten Jahrzehnts noch auf 1700-1800 Plätze erweitern könnte, dann hätte man ideale Wachstumsbedingungen für lange Zeit. Aber wenn man schon eine Halle mit 1400 hat und noch eine weitere mit 2000 auf dem Gebiet einer 30.000-Einwohner-Stadt baut - das ist Unsinn. Und wenn man eine richtig Große bauen wollte, so wie in Gummersbach, um auch Kulturveranstaltungen und Konzerte hier her zu holen, dann würde der TuS-Charme dort sein endgültiges Ende finden, selbst wenn man da jedes Spiel mit für den TuS überragenden 1700 Zuschauern unterwegs wäre.


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    Dieser Trailer hier ist von vor 6 Jahren. Geändert hat sich, außer der zunehmenden Professionalisierung der GmbH, nicht viel. Für Außenstehende vielleicht ein Einblick, warum hier so viele finden, dass der TuS etwas besonderes ist. Und das sollte man für nichts aufgeben.

  • Hier muss ich vehement widersprechen. Die Stählerwiese ist unantastbar. Wenn der TuS Ferndorf in eine seelenlose Standardbaukasten-Mehrzweck-Halle auf der Krombacher Höhe umzieht, funktioniert er nicht mehr. Das alles hier lebt nur vom Charme; nur von der Atmosphäre, die es nirgendwo sonst gibt. Und wenn man sich der selbst beraubt, fällt der Jengaturm zusammen. Es würde hier auch niemals funktionieren, den Verein für einen Investoreneinstieg in HC Siegerland oder sonstwas umzubenennen.


    Der TuS Ferndorf ist ein Dorfverein. Und zu einem Dorfverein passt nichts besser als eine - mittlerweile um eine Tribüne ergänzte -Schulsporthalle aus den 70er Jahren. Wie ich es hier schonmal schrieb, die Geschichte der letzten 20 Jahre ist auch aus objektiver Betrachtung eigentlich ein einziges Sport-Märchen, das nicht aufhört. Aber es würde aufhören, wenn man seine Identität aufgibt.


    Niemand verlangt vom TuS, immer weiter zu wachsen. Wenn man irgendwann mal ein gestandener Zweitligist sein sollte, dann ist das denke ich das gesunde (!) Maximal-Optimum für unsere Verhältnisse hier. Wenn man die Stählerwiese (wie auch immer) von den jetzigen 1400 innerhalb des nächsten Jahrzehnts noch auf 1700-1800 Plätze erweitern könnte, dann hätte man ideale Wachstumsbedingungen für lange Zeit. Aber wenn man schon eine Halle mit 1400 hat und noch eine weitere mit 2000 auf dem Gebiet einer 30.000-Einwohner-Stadt baut - das ist Unsinn. Und wenn man eine richtig Große bauen wollte, so wie in Gummersbach, um auch Kulturveranstaltungen und Konzerte hier her zu holen, dann würde der TuS-Charme dort sein endgültiges Ende finden, selbst wenn man da jedes Spiel mit für den TuS überragenden 1700 Zuschauern unterwegs wäre.

    In manchen Punkten stimme ich dir durchaus zu, aber ich sehe diverse Dinge auch sehr kritisch, die du da nennst.

    Fangen wir bei der „unantastbaren“ Stählerwiese an. Natürlich würde ich es begrüssen, wenn man in der Stählerwiese bleibt und ich persönlich sehe durchaus noch min. eine mögliche Ausbaustufe der Halle.

    Der TuS Charme ist sicherlich schön und nett, aber und da kommen wir zum nächsten Punkt Wachstum.

    Doch Wachstum ist wichtig und notwendig! Wirtschaftlich muss es weiter vorangehen. Wenn wir uns alle erinnern, dann lag der Etat bei dem erstmaligen Aufstieg bei ca. € 500-600k.! Wo wird der Etat bei diese Saison liegen? Offenbar bei ü1Mio. €. Ist das Wachstum? Natürlich! Du sprichst von gesundem Wachtum. Auch da gehe ich uneingeschränkt mit, aber Wachstum hört nicht irgendwo auf. Will man in 5 Jahren (nach hoffentlich 5 Jahren 2.Liga) sagen, so das war es jetzt. Wir sind zufrieden mit den 5 Jahren? Nein! Bestimmt nicht. Die Spieler werden auch nicht aus purem Wohlwollen hier für €2,50 spielen! Am Ende ist der TuS ein Wirtschaftsunternehmen und dieses Wirtschaftsunternehmen muss am Ende auch liefern. Zurück zu den hoffentlich 5 Jahren: Glaubst du ernsthaft, dass nach 5 Jahren keine gestiegenen Ansprüche aufgekommen sind? Sowohl bei den Fans und dem Umfeld! Das möchte ich fast drauf wetten. Ebenso darf man davon ausgehen, dass auch nach diesen potentiellen 5 Jahren unser Etat ein anderer/höherer wäre. Würde er nach 5 Jahren der gleiche sein, dann sind wir bei Stillstand und dieser ist bekanntlich Rückschritt! Der zitierte Charm verfliegt dann irgendwann auch.

  • Sorry jetzt kommt auch noch Dormagen ins Spiel.

    Egal ob Ferndorf oder Dormagen, beides sind gewachsenen Handballvereine, verwurzelt in ihrer Region, wenn auch nicht immer vergleichbar in allen Punkten.

    Vinnhorst kann man da gar nicht vergleichen, alleine schon weil der Verein einfach nur durch einen Investor der mit Hauruck den Verein nach oben pushen wollte, doch eher mit mäßigem Erfolg.

    Einfach nur dem Ziel Geld rein und denken das geht schon hoch.

    Auch Potsdam kann man null vergleichen, dort ist eine klare Linie vorhanden, die konsequent verfolgt wird.


    Vinnhorst erinnert mich irgendwie an Springe, viel Tam Tam, schnell hoch und wieder weg.

    Und das man in Vinnhorst komplett abhebt und extrem überzogen denkt, beweist das man das Sportzentrum jetzt in VinDome umbenannt hat.

  • [...] aber ich sehe diverse Dinge auch sehr kritisch, die du da nennst.

    Fangen wir bei der „unantastbaren“ Stählerwiese an. Natürlich würde ich es begrüssen, wenn man in der Stählerwiese bleibt und ich persönlich sehe durchaus noch min. eine mögliche Ausbaustufe der Halle.

    Du sagst, dass du Dinge kritisch siehst und dann kommt ein "Fangen wir an" aber danach kommt zum Hallenthema weder ein Einspruch, noch eine Kritik an dem, was ich schrieb sondern du wiederholst in etwa das Gleiche einfach nochmal.

    Der TuS Charme ist sicherlich schön und nett, aber und da kommen wir zum nächsten Punkt Wachstum.

    Doch Wachstum ist wichtig und notwendig! Wirtschaftlich muss es weiter vorangehen. Wenn wir uns alle erinnern, dann lag der Etat bei dem erstmaligen Aufstieg bei ca. € 500-600k.! Wo wird der Etat bei diese Saison liegen? Offenbar bei ü1Mio. €. Ist das Wachstum? Natürlich!

    Gegen wen oder was argumentierst du hier? Ist das schon diskursives Schattenboxen? Ich habe nirgendwo die Aussage getätigt, dass die bisherige Entwicklung oder auch das Prinzip "Wachstum" als solches etwas negatives ist. Auch die Frage "Ist das Wachstum?" verstehe ich nicht. Was soll man denn dazu sonst sagen außer Wachstum? Ich habe doch nie derartiges behauptet. Komisch.

    Du sprichst von gesundem Wachtum. Auch da gehe ich uneingeschränkt mit, aber Wachstum hört nicht irgendwo auf.

    Doch, das tut es. Aus vielen unterschiedlichen Gründen. Zum Beispiel wenn ein Markt "gesättigt" und das jeweilige Unternehmen (zunächst) nicht in der Lage ist, seine Verkaufsstruktur zu diversifizieren. Dann hat man mit seinem bisherigen Portfolio zunächstmal das Optimum erreicht und stagniert auf diesem (temporären) Optimum, ohne weiterzuwachsen. Man versucht an dem Punkt dann idealerweise, neue Absatzmärkte zu generieren oder das Portfolio zu verbreitern.

    Will man in 5 Jahren (nach hoffentlich 5 Jahren 2.Liga) sagen, so das war es jetzt. Wir sind zufrieden mit den 5 Jahren? Nein! Bestimmt nicht.

    Wo habe ich das denn behauptet? Man sollte - ob in der Marktwirtschaft oder im Privatleben - immer versuchen, bis an sein Optimum heranzuwachsen. Und dann muss man zunächst, bevor man weiterwächst, die Bedingungen schaffen, damit man weiterwachsen kann und das folgende Wachstum genauso nachhaltig ist, wie das bisherige. Gleichzeitig sollte man immer demütig bleiben (Erik Wudtkes Wording seinerzeit bei uns!) und nicht vergessen, was die Wurzeln sind. Das zu tun ist was völlig anderes als zu sagen "Wir sind zufrieden mit 5 Jahren 2.HBL, reicht jetzt mit Vorwärtsbewegen".


    Die Spieler werden auch nicht aus purem Wohlwollen hier für €2,50 spielen!

    Oh man, ich verstehe wirklich nicht, warum du das schreibst. Es macht für mich keinerlei Sinn. Als wäre das nicht vollkommen klar.


    Am Ende ist der TuS ein Wirtschaftsunternehmen und dieses Wirtschaftsunternehmen muss am Ende auch liefern. Zurück zu den hoffentlich 5 Jahren: Glaubst du ernsthaft, dass nach 5 Jahren keine gestiegenen Ansprüche aufgekommen sind? Sowohl bei den Fans und dem Umfeld! Das möchte ich fast drauf wetten. Ebenso darf man davon ausgehen, dass auch nach diesen potentiellen 5 Jahren unser Etat ein anderer/höherer wäre. Würde er nach 5 Jahren der gleiche sein, dann sind wir bei Stillstand und dieser ist bekanntlich Rückschritt! Der zitierte Charm verfliegt dann irgendwann auch.

    Für die realistischen wirtschaftlichen Möglichkeiten des Siegerlands der 2020er Jahre für den Handballsport wäre der Zustand, sich im Mittelfeld der Liga2 über 7-8 Jahre etabliert zu haben und über eine Halle mit einem Zuschauerschnitt von 1700-1900 zu verfügen, aus meiner Sicht das derzeitige Optimum. Es gibt einen Shuttlebus von Siegen ZOB zur Halle und einen gut geführten Fanshop in der City-Galerie. Es gibt hauptamtliche Mitarbeiter in GmbH und Handballabteilung und die A-Jugend spielt ab und zu Bundesliga, während B und C in der höchstmöglichen Liga spielen und wieder eine Strahlkraft bis über 50km haben Die U23 spielt in der Oberliga-Spitzengruppe und im Stadtbild Kreuztals und Siegens ist der TuS wesentlich präsenter als jetzt mit Werbung und kreativer Präsentation. So kann man sich in etwa das aktuelle Optimum ausmalen. Großartiges Wachstum darüber wäre (gegen die aktuellen (Wachstums-)Ressourcen gelesen) unorganisch und müsste auch unorganisch herbeigeführt werden (z.B. durch einen Investor). Beschriebenes Optimum wäre vor dem Hintergrund, "wo wir herkommen" das langgezogene Finale des schon mehrfach besagten Sport-Märchens. Sollten wir diesen Zustand jemals erreichen, wäre das eine fantastische Errungenschaft. Jeder Mensch, der da nicht zufrieden wäre und ein "weiter immer weiter" fordert, ist entweder Erfolgsfan oder noch nicht lange dabei und weiß nicht, wer wir sind und wo wir herkommen. Demütig zu sein heißt nicht aufzuhören sich zu bewegen.

  • Auf Streiterei habe ich nicht wirklich Lust, auf konstruktive Gespräche aber schon! Verstehe ich das richtig, dass jeder, der nicht deiner Meinung ist, entweder Erfolgsfan oder nicht aus dem Siegerland ist?


    Notiz am Rand: Austausch von Meinungen am besten mit Argumenten ist Teil eines Forums.


    Ich finde es spannend, was du schreibst, welche Visionen du beschreibst. Da wäre ich fast geneigt zu sagen am 7.9. geht ein Bier auf mich und wir führen dieses Gespräch fort.

  • Gibt es eigentlich Augenzeugen aus Oftersheim? Die ersten Spiele sind zumindest aus Ergebnissicht ok gelaufen, auch wenn zu diesem Zeitpunkt Ergebnisse völlig zweitrangig sind.

  • Gibt es eigentlich Augenzeugen aus Oftersheim?

    Das nicht, aber seitdem kann Marvin Mundus nicht mehr an der Vorbereitung teilnehmen und fällt wahrscheinlich für die nächsten Wochen aus (Knie).

    Auch Hampus Dahlgren ist gesundheitlich angeschlagen, wobei es dies bis zum Saisonauftakt keine große Rolle spielen dürfte.

    Apropos Dahlgren: Dieser könnte der neue Publikumsliebling werden...


    Die Schlüsselrolle bei den Neuzugängen aber spielt Can Adanir, dessen Leistung zumindest an das Niveau seines Vorgängers Lucas Puhl heranreichen sollte.


    Morgen (17:00 Uhr) dürfte es bei dem ersten "Heimspiel" gegen den ASV Hamm mehr Augenzeugen geben. :)

  • Zum Spiel beim Turnier in Oftersheim/Schwetzingen


    Nach dem Match sagte Ceven Klatt:

    Wir waren heute mit einem kleinen, dezimierten Kader hier. Jonas Wilde ist zu Hause geblieben, weil er krank ist, Janko Kevic war verhindert, Julius Fanger kann noch nicht spielen, und Fynn Herzig ist auch noch nicht einsatzbereit. Daher hatten wir drei Außenspieler, drei Kreisläufer und vier Rückraumspieler. Viel Last lag auf Hendrick Stock und Daniel Hideg, weil die Mitte und der linke Rückraum nur einfach besetzt waren.

    Auf Halbrechts haben sich Fabian Hecker und Marvin Mundus abgewechselt. Insgesamt habe ich alle spielen lassen. Es war ein typischer erster Test, wir haben noch viel Luft nach oben, aber nach dieser Woche habe ich auch nichts anderes erwartet. Heute geht es im Finale gegen Oppenweiler-Backnang weiter, die sich gestern gegen Leutershausen durchgesetzt haben.

    Die Mannschaft ist nicht ins Siegerland zurückgereist, sondern hat im Hotel übernachtet. Heute Vormittag gibt es noch einmal Training,“ so Coach Ceven Klatt. „Am Nachmittag haben wir dann das Spiel, somit haben wir hier zwei Einheiten.


    Das sind Cevens Aussagen nach dem Spiel gegen Oppenweiler-Backnang:

    Wir haben vorne einfache Fehler gemacht, hatten auch zwei-, dreimal Wurfpech (Pfostentreffer etc.), und haben zu wenig Verantwortung für den Ball übernommen, weshalb wir offenbar eine einfache Gegenstruktur ermöglicht haben. Das war so ein bisschen der Unterschied, und das haben wir in der Halbzeit ganz ruhig und sachlich angesprochen, wie wir das besser machen können. Mit mehr Verantwortung und eigenem Tempo haben wir die Sachen in der zweiten Halbzeit umgesetzt und nach einem guten Start in diese Halbzeit das Spiel konstant zu Ende gespielt. Da muss man die Mannschaft auch loben, denn mit dem sehr kleinen Kader und noch mehr Ausfällen war das so eigentlich nicht zu erwarten. Ich freue mich, dass wir über die Abwehr das Spiel gewinnen konnten.

    Can Adanir hatte, wie eigentlich alle, ein gemischtes Wochenende. Schon am Freitag hatte er ein paar Bälle, wo man sagen kann, „die kann er gerne halten.“ Er hatte auch gestern ein-, zwei starke Paraden. Es war insgesamt eine Leistung, auf die sich aufbauen lässt.

    Heute hat Hendrik Stock nicht gespielt, sodass wir im Rückraum wirklich nur Daniel Hideg, Janko Kevic und Fabian Hecker hatten. Dann unsere drei Kreisläufer, Linksaußen Gabriel Viana, Rechtsaußen Paul Schikora und Josip Eres und mal kurz Hampus Dahlgren, um Gabriel Viana mal fünf Minuten Pause zu geben, und zweimal, als Gabriel zwei Zeitstrafen bekam.

    Insgesamt möchte ich den Veranstalter noch loben. Die Organisation war super und die Unterbringung war sehr zufriedenstellend. Das war alles gut gemacht und hat gut geklappt. Morgen (Sonntag) haben die Jungs frei und Montag geht’s dann mit einem guten Gefühl nach der ersten guten Woche in die zweite Woche der Vorbereitung.

    :lol: Fußball + Schnelligkeit + Intelligenz = HANDBALL :lol:

  • Für das gestrige Testspiel gegen Ligakonkurrent ASV Hamm gibt es nur ein Adjektiv: Furios! Mit "mal eben so" 14 Toren schießt man den Club von unserem Ex-Spieler Andi Bornemann wieder die A45 hoch. Ein paar zentrale Erkenntnisse:


    - Adanir scheint auf den ersten Blick ein vollwertiger Ersatz für Puhl zu sein. Natürlich kann man noch irren. Aber er hat auch das Zeug, uns zu zeigen, dass er besser als Puhl zu dessen Glanzzeiten werden kann


    - Janko Kevic ist immernoch eine einzige Augenweide


    - Wenn das Gestrige nicht eine Leistungsspitze sondern die Normalform unserers Deckungsverbunds war, dann werden es einige Mannschaften in der Stählerwiese sehr schwer haben


    - Halb Rechts ist mit Hecker und Mundus zu dünn besetzt


    - Dahlgren sieht bisher nach einem absoluten Lucky Punch Transfer aus. Auf die Flügelzange mit Eres freue ich mich jetzt schon

  • Interessant wird sicher die 1 Pokalrunde.

    Das Spiel ist sicher für Ferndorf richtungsweisen.

    Ferndorf hat gerade Zuhause gegen Coburg gute Chancen wenn sie Coburg auf dem falschen Fuß erwischen.

  • Interessant wird sicher die 1 Pokalrunde.

    Das Spiel ist sicher für Ferndorf richtungsweisen.

    Interessant ?

    Da bin ich bei Dir, da es eine erste Standortbestimmung ist.


    Richtungsweisend ?

    Nie im Leben !!

    Sicherlich hat man im nördlichen Siegerland nichts gegen eine weitere Runde DHB-Pokal einzuwenden. Doch wenn das nicht klappt, ...... joah, dann ist das halt so.


    Die volle Konzentration gilt dem 7.September. DA zählt es, und DAS Spiel ist richtungsweisend ;) !!

  • Die volle Konzentration gilt dem 7.September. DA zählt es, und DAS Spiel ist richtungsweisend ;) !!

    Stimmt! :hi:

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah. (Fernandel)


  • Sicherlich hat man im nördlichen Siegerland nichts gegen eine weitere Runde DHB-Pokal einzuwenden. Doch wenn das nicht klappt, ...... joah, dann ist das halt so.

    Das ist richtig - und ich finde das schade. Der DHB-Pokal ist für die meisten kleinen Mannschaften kein Higlight sondergleichen wie im Fußball sondern eher so ein "Joa dann spielen wir's halt"-Ding. Es gibt eben auch kaum (finanzielle) Anreize für ein Weiterkommen. Der einzige Benefit ist die unter Umständen etwas vollere Halle, wenn man in der nächsten Runde auf Bundesligisten wie Erlangen oder Stuttgart trifft... Aber wirklich ernst nimmt den Pokal gefühlt leider niemand. Selbst als wir 2017 mal als Drittligist ins Achtelfinale eingezogen sind war das zwar ein tolles Spektakel gegen die Löwen in Gummersbach, aber letztlich doch auch nicht mehr als ein "Ui, gut gemacht. Anyways, wann geht die Liga weiter?"

  • Andi.Waffen57

    Warum ist es denn so?

    Weil es ist doch gewollt, das kleine Vereine, erst gar nicht weiterkommen.

    Am liebsten auch keine Vereine der 2 HBL.


    Wichtig ist doch, es werden im Vorfeld alle Karten des Finale 4 verkauft und es wird am Ende wieder das große Spektakel.

  • Warum ist es denn so?

    Weil es ist doch gewollt, das kleine Vereine, erst gar nicht weiterkommen.

    Am liebsten auch keine Vereine der 2 HBL.


    Wichtig ist doch, es werden im Vorfeld alle Karten des Finale 4 verkauft und es wird am Ende wieder das große Spektakel.

    Das Final4 ist natürlich das Event des Jahres für den deutschen Handball.

    Aber die kleinen Vereine haben keine Chance, weil ein Zufallstreffer und hinten mauern im Handball nicht funktioniert.

    Dennoch interessiert es mich, wie der DHB es schafft, die Chancen der kleinen Vereine zu reduzieren?


  • Dennoch interessiert es mich, wie der DHB es schafft, die Chancen der kleinen Vereine zu reduzieren?

    Naja, es hat in der Vergangenheit schon Turniermodi gegeben, die wirklich das Gefühl hinterließen, es ginge nur darum, die kleinen Teams schnell auszusieben. Ob das aktuell noch so ist weiß ich nicht - mittlerweile habe ich leider jeden Überblick über den Turniermodus verloren, da er gefühlt 10x in den letzten 12 Jahren geändert wurde.

  • Naja, es hat in der Vergangenheit schon Turniermodi gegeben, die wirklich das Gefühl hinterließen, es ginge nur darum, die kleinen Teams schnell auszusieben. Ob das aktuell noch so ist weiß ich nicht - mittlerweile habe ich leider jeden Überblick über den Turniermodus verloren, da er gefühlt 10x in den letzten 12 Jahren geändert wurde.

    Die Starting Four Turniere waren auch in meinen Augen ein Schuß in den Ofen.

    Was mir missfällt, ist das gestufte Eingreifen in den Wettbewerb. Das verringert aber nicht die Chancen der kleinen Vereine.

  • Das Final4 ist natürlich das Event des Jahres für den deutschen Handball.

    Aber die kleinen Vereine haben keine Chance, weil ein Zufallstreffer und hinten mauern im Handball nicht funktioniert.

    Dennoch interessiert es mich, wie der DHB es schafft, die Chancen der kleinen Vereine zu reduzieren?

    man reduziert die chancen halt schon dadurch, das höhere Ligen erst später einsteigen und man verhindert das eben früh Buli vs Buli spielen.

    da heulen dann die großen Vereine, dass sie ja soviele Spiele haben, natürlich würden sie aber auch nicht ihre "reserve" spielen lassen, weil vielleicht könnten sie ja ausscheiden. Denn das Geld vom Final 4 möchte man ja haben

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