hinzu kommt ja noch, dass der vfl auf die komplette saison gesehen nur um die 10 - 15 spiele in g´bach bestreiten wird (incl. ec und dhb-pokal) und dann auch nur gegen die kleinen und no names des handballs - das ist nicht der große anreiz für einen millionenschweres bauvorhaben
Ausbau der Handballhallen ?
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Ich komme aus Köln und habe nur eine frage.SInd die Gummersbacher so uninterissiert für Handbal,dass gegen lemgo nur 1800 Leute in die EHH kommen, wohingegen in Köln gegen Nettelstedt schon 15000 Zuschauer da sind.Zu der Einladung für Düsseldorf gibt es einen Grund den die Gummersbacher sicher nicht kennen, Köln führt schon seit langem mit Düsseldorf einen Feindschaft.So ist es für die Kölner Genugtum die Düsseldorfer verlieren zu sehen,wie beim Eishockey auch.
Also warum kommen nun so wenig Leute in die EHH? -
Die für mich wichtgisten Gründe gegen die Eugen-Haas-Halle:
1) Metallstreben im Sichtfeld sind nicht wirklich der Brüller
2) Das Foyer ist derart verqualmt, das man Atemnot bekommt. -
Zitat
Original von sigurdson22
Ich komme aus Köln und habe nur eine frage.SInd die Gummersbacher so uninterissiert für Handbal,dass gegen lemgo nur 1800 Leute in die EHH kommen, wohingegen in Köln gegen Nettelstedt schon 15000 Zuschauer da sind.Zu der Einladung für Düsseldorf gibt es einen Grund den die Gummersbacher sicher nicht kennen, Köln führt schon seit langem mit Düsseldorf einen Feindschaft.So ist es für die Kölner Genugtum die Düsseldorfer verlieren zu sehen,wie beim Eishockey auch.
Also warum kommen nun so wenig Leute in die EHH?genau, köln führt einen "krieg" gegen düsseldoof und nicht gummersbach !
warum sollten die gummersbacher wenn sie den grund nicht kennen düsseldoof nach köln einladen ?
bei der schlacht von worringen waren sicher keine gummersbacher dabei, also was soll das mit der begegnung in der kölnarena zutun haben ????? oder will der vfl den kölnern nur einen gefallen tun ?Zitatoriginal von meteokoebes
Die für mich wichtgisten Gründe gegen die Eugen-Haas-Halle:
1) Metallstreben im Sichtfeld sind nicht wirklich der Brüller
2) Das Foyer ist derart verqualmt, das man Atemnot bekommt.
da geb ich dir selbst als raucher recht. nicht gerade ansprechend der bau. -
Dann frage mal einen Leichlinger, Opladener, Bergisch Gladbacher Solinger, Leverkusener, Overather, Mucher, usw..., bis auf vereinzelte Zugezogene, ob er irgend was für D'doof über hat.
Die Antipatie ist vorhanden (zurecht). Und die lässt sich nicht weg reden.
Im Bergischen haben jedenfalls zwei Städte im großen Schnitt verloren.
D'doof und Wuppertal. Und da zählen vereinzelte Sympatiebekundungen, die nicht repräsentativ sind, nicht.Edit: Ich wiederhole mich ja ungerne, allerdings wäre der VfL besser bedient gewesen, hätte man die HSG in die Grotenbach oder Kienbaumhalle eingeladen.
Es gibt in der BL 17 attraktivere Gegner für die Kölnarena. -
die gründe die hier genannt worden sind im bezug auf den sport und ein vergleich gebracht wurde zum eishockey, da wissen die wenigsten worum es überhaupt geht.
man mag köln - köln hasst düsseldoof - also mag ich die düsseldoofen auch nicht......... -
Schleimer!
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Zitat
Original von Jever
Schleimer!super aussage
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Zitat
Original von Jever
Es gibt in der BL 17 attraktivere Gegner für die Kölnarena.Darfst mich Klugscheißer nennen, aber Du bist ja meist auch nicht gerade zurückhaltend...
Es gibt in der Bundesliga insgesamt nur 17 Gegner - da können höchstens 16 Gegner attraktiver sein als Düsseldorf.
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Können wir dann mal wieder zum Thema zurückkommen?
Der "Krieg" zwischen Düsseldorf und Köln oder zwischen sonstwelchen Vereinen sollte in diesem Thread doch eigentlich keine Rolle spielen...
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Zitat
MT Melsungen und Bieterkonsortioum HBM sind sich in Sachen Hallenneubau einig
Nach dem man zwei Verhandlungsrunden benötigte, um sich einander anzunähern, hat es beim dritten Treffen zwischen der MT Melsungen und dem als Bietergemeinschaft fungierenden Konsortium HBM/Wayss & Freytag AG nun endlich gefunkt. Zuvor hatten die Melsunge Bundesliga-Handballer ja bereits Einigung mit vier anderen Bietern erzielt, mit der HBM jedoch noch nicht. Dann kam die HBM noch einmal auf die MT zu und beide Parteien erzielten am heutigen Montag nach einem harten, aber jederzeit fair und konstruktiv geführten Gespräch Übereinkunft in schriftlicher Form für den Fall, dass die HBM bei der Realisierung der Arena zum Zuge kommt.
Die Übereinstimmungen beziehen sich auf wichtige Eckpunkte wie etwa Mietkosten für die MT, oder auch die Regelung der Vermarktungs- und Ausschankrechte in der Arena. Wesentlicher Bestandteil des Agreements ist auch ein Passus, nach dem sich die MT Melsungen in nicht unerheblichen Maß an der noch zu gründenden Betreibergesellschaft beteiligen wird. Über die Höhe der Beteiligung wurde zunächst Stillschweigen vereinbart. Auch auf eine mögliche Auflösung der Beziehung verständigten sich beide Seiten. Sollte die Baugenehmigung für die Arena nicht mit Ablauf des ersten Quartals 2007 vorliegen, haben beide Partner das Recht, von der Vereinbarung zurück zu treten.
"Wir haben mit dieser Vereinbarung weit mehr als die Hausaufgaben gemacht, die wir erledigen sollten", erklären Claus Schiffner, Aufsichtsratsvorsitzender der MT Melsungen und Michael Homberger, stellvertretender MT-Geschäftsführer, unisono, "alles Weitere liegt nun nicht mehr in unserer Macht". "Mit der heutigen Übereinkunft haben wir endlich die Weichen gestellt. Wir freuen uns, wenn die Arena kommt und wir mit der MT Melsungen zusammen arbeiten können", blickt HBM-Geschäftsführer Steven Wilbrennick zuversichtlich nach vorn. Jetzt schauen beide Parteien gespannt nach Kassel, wo am Montagnachmittag die Entscheidung der Stadt verkündet werden soll, welcher Bieter den Zuschlag erhält.
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HOHENSTAUFENHALLE / Erneuter Schlagabtausch über die Zukunft der Handball-Arena
Mehrheit für Anbau zeichnet sich ab
ARND WOLETZ, GÖPPINGEN
Nach zweistündiger Debatte zeichnete sich gestern im Göppinger Gemeinderat eine Mehrheit für den 11,5 Millionen Euro teuren Anbau an der Hohenstaufenhalle ab - auch wenn sich vehemente Kritiker der Investition zu Wort meldeten. Die Entscheidung fällt am 12. Oktober.
Es war eine weitgehend sachliche, aber mit harten Bandagen geführte Auseinandersetzung bei der ersten Lesung zum "Grundsatzbeschluss Anbau Hohenstaufenhalle", die sich gestern im Göppinger Gemeinderat entwickelte. Es ging erneut um die Kernfrage, ob die Stadt die Millioneninvestition schultern soll und kann, um den Bundesligisten Frisch Auf in der Stadt zu halten und die Hallenkapazitäten zu vergrößern.
Die dafür nötigen Grundzüge eines Anbaus sind bekannt: Die Halle wird auf mindestens 4000 Sitzplätze und 1500 Stehplätze erweitert, für den Schul- und Vereinssport wird ein großes Spielfeld angebaut, dazu Vip-Logen, Gastronomie und Nebenräume. Über die finanziellen Auswirkungen besteht inzwischen weitgehend Klarheit: Die Stadt hat das Heft in die Hand genommen und verlangt eine Beschränkung auf 11,5 Millionen Euro. Drei Millionen Euro steuert Frisch Auf bei. Außerdem übernimmt Frisch Auf die zusätzlich anfallenden Betriebskosten der Halle und kümmert sich um die Vermarktung. Für die Stadt ergebe sich eine Belastung aus Zins und Tilgung von 370 000 Euro pro Jahr über einen Zeitraum von 40 Jahren. Kämmerer Rudolf Hollnaicher hatte auch ausgerechnet, dass die Stadt mit 180 000 Euro jährlicher Kosten rechnen müsse, würde lediglich der Sanierungsstau in der 40 Jahre alten Halle beseitigt. Es gehe also für die Stadt um den Differenzbetrag von etwa 200 000 Euro pro Jahr.
OB Guido Till ließ gestern keinen Zweifel daran aufkommen, dass er den Ausbau mit diesen Eckdaten befürwortet. Der Rathauschef machte auch deutlich: "Die Stadt muss auf der Planung die Hand weiterhin drauf haben." Sie bleibe Eigentümer der Halle und habe Anspruch auf die Nutzung für Vereine und Schulen. Und weil mehrere Stadträte ausreichend Sicherheit über die Finanzzusage von Frisch Auf verlangten, stellte Till mehrmals klar: Ohne eine Zustimmung des Vereins zu diesem Konzept und eine feste Zusage über die drei Millionen Euro, "nehmen wir keinen Hammer in die Hand". Offen blieb aber, ob Frisch Auf die verbindliche Zusage sofort oder erst nach Abschluss der aus Sicht der Stadt nötigen Architektenausschreibung abgeben soll.
Die Kritiker des Anbaus führten vor allem die finanzielle Last ins Feld. Klaus Wiesenborn (SPD) fand: "Diese 8,5 Millionen Euro passen nicht in die Haushaltskonsolidierung". Das Geld werde an anderer Stelle gebraucht. Zwar bekam er Schützenhilfe von Malte Dannenbaum und Achim Fehrenbacher (beide CDU). Doch wurde auch deutlich: Die Zahl der Befürworter im Gremium dürfte größer sein. Erwin Singer (SPD) formulierte es so: "Die 5000 Schüler in der Stadt und tausende Vereinsmitglieder, die genauso wie Frisch Auf davon profitieren, sind mir diese Millionen wert."
NWZ von heute
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Göppinger Stadtrat stimmt mit 26:12 Stimmen für einen Grundsatzbeschluss zum Ausbau der Hohenstaufenhalle!
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Immerhin mehr als 2/3, aber "einstimmig" hätte mir noch etwas besser gefallen. Wer dagegen votiert hat, lesen wir wohl morgen in der Zeitung.
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Zitat
Original von Felix0711
Wer dagegen votiert hat, lesen wir wohl morgen in der Zeitung.Deine waren es, Deine
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Zitat
Ausbau der Göppinger Hohenstaufenhalle beschlossen
Seit Mitte der 1990er-Jahre schwebt über dem Handball-Bundesligastandort Göppingen die Diskussion eines Hallenausbaus. Seit etwa 18 Monaten hat die Entwicklung eine neue Dynamik bekommen, und seitdem sind bereits detaillierte Vorschläge erarbeitet worden. Gestern hat nun der Göppinger Gemeinderat, mit 26 zu 12 Stimmen überraschend deutlich, den Beschluss zum Ausbau des 1967 erbauten Handballtempels gefasst. Der mittelfristige Umzug von Frisch Auf Göppingen ist damit vom Tisch, Baubeginn soll 2008 sein.
11,5 Millionen Euro schwer ist das Bauprojekt im schwäbischen Göppingen. Der Handballverein wird davon 3 Millionen Euro tragen. Der Göppinger Bauunternehmer Leonard Weiss hatte bereits vor einiger Zeit einen modellhaften Entwurf erstellt, auf dessen Grundlage die Diskussion fortgeführt wurde. Danach soll die Kapazität von aktuell etwa 3900 Plätzen auf insgesamt 5.500 ausgebaut werden, wobei die Anzahl der stets vollständig ausgebuchten Sitzplätze durch neu eingezogene Tribünen von 2.500 auf 4.000 steigen wird.
Der Verein erhofft sich dadurch auch wirtschaftlich neue Möglichkeiten, so soll es einen erweiterten Gastronomiebereich und eine neue VIP-Lounge geben, und die Akquisition neuer Sponsoren wird erhofft. Die ist bislang außerhalb der Hohenstaufenhalle in einem eigens errichteten Zelt. Nicht von ungefähr bezeichnete Frisch Auf!-Manager Gerd Hofele die Entscheidung daher gegenüber der Presse als einen „Meilenstein“.
Doch nicht nur für den Handball will Göppingen investieren, durch den Anbau werden auch dem Schulsport bessere Bedingungen gestellt. Vorgesehen ist unter anderem ein separates zweites Spielfeld, sodass sich die Kapazität im Breitensport verdoppelt. Für eine separate Schulsporthalle waren in Göppingen übrigens seit Jahren drei Millionen Euro eingeplant.
Der Ausbaubeschluss zum jetzigen Zeitpunkt fällt nicht von ungefähr. Zwar wurde die altehrwürdige Hohenstaufenhalle in den letzten Jahren modernisiert, sie müsste aber ohnehin für vier Millionen Euro saniert werden. Der Beschluss kanalisiert also mehrere millionenschwere Investitionsvorhaben in ein großes Bauprojekt, um den Sportstandort Göppingen sowohl in der Breite als auch in der Spitze zu stärken.
Demnächst wird das europaweite Ausschreibungsverfahren starten. Am 26. Oktober entscheidet der Gemeinderat dann über die Finanzierung - klassisch, per Leasingmodell oder über einen privaten Investor. Für die Vermarktung wollen Verein und Stadt eine Betreibergesellschaft gründen. Das Vergabeverfahren läuft bis März 2007, und bereits im September 2007 sieht der nun recht straffe Fahrplan den Baubeschluss vor, damit der Ausbau im Jahr 2008 entstehen kann.
Quelle: http://www.handball-welt.de/o.…ws.php?GID=1&auswahl=5663 -
Zitat
Original von Ronaldo
Deine waren es, Deine
"Meine", so wie ich das sehe, sind auch "deine" und haben teilweise zugestimmt. "Die anderen", denen gegenüber ich mich eigentlich auch wohl gesonnen sehe, haben mal wieder ihren ökonomischen Nichtdurchblick bewiesen. -
Zitat
Original von Felix0711
"Meine", so wie ich das sehe, sind auch "deine" und haben teilweise zugestimmt. "Die anderen", denen gegenüber ich mich eigentlich auch wohl gesonnen sehe, haben mal wieder ihren ökonomischen Nichtdurchblick bewiesen.Dann werde ich im nächsten Versuch mit dem Artikel über das Göppinger Abstimmverhalten versuchen unseren Öko-Juristen zu bekehren
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Das Thema Hallenausbau ist leider ein existenzielles Thema für Vereine und Kommunen. Das es in diesem Thread auch humoristische Züge annehmen kann, ist erfrischend. Ich empfinde es es als humorvoll, wenn darüber gestritten wird, ob die Düsseldorfer von den Gummersbachern in der Kölnarena empfangen werden, nur weil die Kölner die Düsseldorfer verlieren sehen wollen. Aus meiner Sicht ein genialer Marketinggag, und wenn die Kölnarena dadurch voll wird, haben doch alle etwas davon! Letztlich muss die Kasse stimmen.
Ansonsten fehlt mir in der gesamten Diskussion ein Gesichtspunkt: es wird kaum erwähnt, das ein Handballteam lediglich 17 Spiele + x? (DHB-Pokal) in der Saison zuhause austrägt. Einige Bundesligavereine haben den Vorteil, das sie noch internationale Spiele mit dazurechnen können. Auch in den zweiten Ligen stehen Neubauten auf dem Programm; die Projekte stehen aber immer mehr in Frage.
Letztlich sind das aber nicht sehr viele Events über das Jahr gerechnet und wenn das Argument kommt, man könne die Hallen ja noch mit "branchenfremden" Events auslasten, bin ich mir bei der jetzt schon großen Konkurrenz der Hallen untereinander nicht sicher, ob das so ohne weiteres gelingt.
Die zweite Diskrepanz liegt darin, das viele Mittelstädte von dem Ruf ihrer Handballvereine profitieren. Wäre z.B. eine Mittelstadt wie Gummersbach so bekannt? Andererseits zieht ein Handballverein auch nur einen Teil seiner Bevölkerung in seinen Bann. Wir alle hier sind handballverrückt; wäre ich aber in einem Stadtrat aktiv und müßte darüber entscheiden, das ein Teil der Bevölkerung in einem anderen Rahmen Handball gucken kann, dafür aber andererseits etliche soziale Einrichtungen in der Stadt vielleicht sogar geschlossen werden müssten, kommt mir die Notwendigkeit von Modernisierungen im Hallenbereich eher zweifelhaft vor. Oder mal ganz provokant gesagt: was würdet ihr sagen, wenn Ihr aufgrund von Arbeitslosigkeit staatliche Unterstützung bekommt, die aber zusammengestrichen wird, damit eine Hallenmodernisierung vielleicht sogar für Euren Lieblings-/Stammverein durchgeführt werden kann? Ich denke mal, in Anbetracht dieser provokanten Frage, die ich bewußt persönlich formuliert habe, müsste jeder für sich selbst noch einmal das Thema überdenken.
Greetings Flary
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hinter hervorgehaltener Hand wird in Balingen gemunkelt, dass man mit dem Bau der Halle so schnell vorankommt, dass man bereits am 15. Dezember gegen Gummersbach Heimpremiere feiern könnte... Noch vor der offiziellen Einweihung Mitte Januar....