Man kannes drehn und wenden wie man will - es ist beides möglich..
Nunja, wir werden's sehen...

Neuer Titel: Der 3. Januar - Neue Konzepte Teil 7
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Die Daily Soap geht weiter.
Präsentiert von den Gelben Seiten:
Vielleicht sollten sie jemand fragen, der sich mit sowas auskennt.ZitatOriginal von abendblatt.de:
"Wir wollen keine neue Ich-AG"
Handball: Nach der Neuordnung seiner Führung hofft der HSV auch auf einen Neuanfang.Von Achim Leoni
Hamburg - Ein Wechsel an der Vereinsspitze, eine deutliche sportliche Abfuhr in Magdeburg - es waren keine geruhsamen Weihnachtstage für den HSV Hamburg, aber es war eine Zeit der Hoffnung. Mit dem Unternehmer Andreas Rudolph (HTMa Home Therapie Management) an der Spitze könnte das gelingen, was noch Ende vergangener Woche ausgeschlossen schien: die Rettung des Handballstandorts.
"Wir haben damit noch einmal eine Chance bekommen", weiß HSV-Trainer Bob Hanning, "aber wir müssen jetzt alle die Ärmel hochkrempeln." Zwar stellt Rudolph als Präsident Privatvermögen zur Verfügung, um Hallenmieten, Spielergehälter und andere laufende Kosten zu decken. "Aber ich will keine neue Ich-AG schaffen", stellt der 49jährige klar: "Der HSV darf nicht wieder von einer Einzelperson abhängig werden." Es müsse gelingen, das Projekt auf eine breitere Basis zu stellen und weitere Fördergelder zu gewinnen. "Denn was ist, wenn ich morgen gegen einen Baum fahre?"
Der Plan: Die Profis sollen künftig beim Verein angestellt sein und nicht mehr beim überschuldeten wirtschaftlichen Träger, der Omni Sport GmbH & Co. KG. Zudem will man die Möglichkeiten rechtlich prüfen lassen, fällige Sponsorengelder direkt an den e. V. fließen zu lassen.
Das Problem: Die Omni Sport muß mitspielen. Rechte und Pflichten für den Spielbetrieb liegen bei der KG, und die ist fest in der Hand des inhaftierten Geschäftsführers Winfried M. Klimek. 80 Prozent gehören seiner Investmentgesellschaft P & S Equity (Geschäftsführer: Wilfried de Buhr, Beinahe-Chef des HSV), je zehn Klimek persönlich und seinem mitangeklagten Kompagnon Wolfgang Hopp. Der zeigt sich zumindest gesprächsbereit: "Man muß versuchen, bis Saisonende den Schulterschluß zu vollziehen." Daß die geltenden Verträge der Omni Sport allerdings vom HSV unterlaufen würden, sei nicht hinnehmbar: "Da wird jeder Gesellschafter sagen: Das geht nicht." Sollten etwa Sponsorengelder an der Omni Sport vorbeigeleitet werden, "dann ist die Gefahr der Insolvenz sehr groß".
Diese würde laut Statuten der Handball-Bundesliga (HBL) den Zwangsabstieg nach sich ziehen. Auch ein Wechsel des wirtschaftlichen Trägers während der Saison ist eigentlich nicht zulässig. Zumindest bis Saisonende braucht der HSV die Omni Sport ohnehin noch. Bis 15. Januar muß die einen neuerlichen testierten Liquiditätsnachweis erbringen. Bei Versäumnis droht zwar wohl kein weiterer sportlicher Nachteil - der Abzug von acht Punkten, gegen den der HSV Einspruch einlegen will, gilt als Höchststrafe. Allerdings ist schlimmstenfalls ein Ausschluß aus der Liga möglich, wie Geschäftsführer Frank Bohmann dem Abendblatt mitteilte.
"Ich kann verstehen, daß die HBL sauer ist", sagt Rudolph, "wir müssen nun versuchen, eine positivere Stimmung gegenüber dem HSV zu schaffen." Mitte Januar wollen auch die Profis Klarheit haben. "So lange will keiner woanders unterschreiben", ist sich Hanning sicher. Gerade die Gille-Brüder wüßten um ihre Bedeutung für das Projekt. Rudolph: "Wir werden vielleicht den einen oder anderen Spieler verlieren, aber das Gerüst der Mannschaft sollte intakt bleiben."
erschienen am 28. Dezember 2004 in Sport
ZitatOriginal von abendblatt.de:
Wechselspiele
Ein kleines ABC der Führungskräfte, die der HSV in zwei Jahren verschliß.
Busemann, Alexandra: Wurde im Oktober 2002 als Managerin inthronisiert. Da sie weder Handball- noch Führungserfahrung hatte, vertraute sie auf die "Stärken einer Frau" - und stolperte im Februar 2003 über ihre Liebe zu Müller-Dunkmann.
De Buhr, Wilfried: Wurde von Vereinspatron Winfried M. Klimek im Oktober 2004 als sein Nachfolger in der Geschäftsführung und neuer Gesellschafter verpflichtet. Zum Amtsantritt kam es allerdings nie: Im Verdacht, ein Strohmann Klimeks zu sein, wurde de Buhr vor elf Tagen von der Vereinsführung aus der Geschäftsstelle gemobbt.
Fältnäs, Anders: Trainer, wurde im Oktober 2002 obendrein zum Sportdirektor befördert. Zwei Monate darauf war der HSV Tabellenletzter und der Schwede weg. Inzwischen als Coach des dänischen Klubs Aalborg und Co-Trainer der schwedischen Nationalmannschaft "sehr glücklich".
Harms, Lothar: Gab sein Amt als kaufmännischer Leiter im September 2003 nach Differenzen mit der Geschäftsführung auf. Löste eine Woche später mit dem Vorwurf der Urkundenfälschung den Rauswurf von Knüppel aus.
Jacobsen, Heinz: Stimmte als Bundesliga-Vorsitzender im Mai 2004 für die Lizenzvergabe an den HSV. Keine zwei Monate später nahm er dort das Präsidentenamt an. Mußte sich deshalb von seinen früheren Kollegen im Ligavorstand Begünstigung vorwerfen lassen. Im Existenzkampf des HSV zur "lame duck" geworden, räumte er am Sonntag seinen Stuhl für Andreas Rudolph.
Knüppel, Olaf: Mit zwei Jahren Amtszeit (Oktober 2001-Oktober 2003) eines der langwierigsten HSV-Gastspiele. Blieb, trotz guter Qualifikation als Diplombetriebswirt und Handballcoach, bei der Geldbeschaffung glücklos. Nachdem ihm von Harms öffentlich Urkundenfälschung vorgeworfen wurde, mußte er gehen. Heute im Sportmarketing tätig.
Kresse, Ulrich: Wie de Buhr ein Geschäftsführer, dem es nie vergönnt war, sein Amt anzutreten. Der frühere Chefvermarkter der HEW und der Olympia-Bewerbung wurde im Juni 2004 für die Sponsorenakquise verpflichtet und sagte: "Nach Gold zu graben macht mir Spaß." Der verging ihm schnell, nachdem ihm Klimek öffentlich Versagen vorwarf. Kresse warf im September hin.
Kucht, Jan: Der frühere Sportjournalist wurde im Oktober 2002 als Marketingleiter vorgestellt, schloß einige Sponsorenverträge ab - und verabschiedete sich einen Monat später nach Differenzen mit Knüppel wieder.
Müller-Dunkmann, Dietmar: Wollte als Event-Manager (2002/03) in der Color-Line-Arena "einige Granaten zünden", stand schnell selbst auf der Abschußliste. Fiel als Hallensprecher dadurch auf, daß er so laut ins Mikrophon schrie, daß nichts zu verstehen war. Trat später als Stadionsprecher beim Herrentennisturnier in Halle (Westfalen) wieder auf.
Nowak, Werner: Kam im Mai 2002 als Teammanager, brachte vor allem Optimismus aus Dormagen mit. Kurz nach Saisonbeginn stellte Klimek fest: "Mit dem kannst du keinen Krieg gewinnen." Im September 2002 mußte Nowak gehen. 2003 erlag er 60jährig einem Krebsleiden.
erschienen am 28. Dezember 2004 in Sport
ZitatOriginal von mopo.de:
HSV HANDBALL | 28.12.2004
Interview: Andreas Rudolph
DIRK HOFFMANN»Glaube nicht, dass wir Spieler verlieren«
Auf seinen Schultern ruhen große Hoffnungen: Andreas Rudolph, der Heinz Jacobsen als Präsident der HSV-Handballer ablöst. Die MOPO sprach mit dem 49-Jährigen über die Krise und die Zukunft des Vereins.MOPO: Sie wollen sich auch finanziell beim HSV engagieren. Sind Sie der Retter?
Rudolph: Das soll hier keine neue Ich-AG werden. Wir wollen nicht von einer Person abhängig sein, dann sind wir da, wo wir vorher waren. Wir brauchen eine stabile Basis, viele Partner aus großen, mittelständischen und kleinen Unternehmen.
MOPO: Die Spieler und Angestellte warten weiter auf ihr November-Gehalt. Wann gibts eine Lösung?
Rudolph: Wenn die Spieler beim HSV angestellt sind, dann bekommen sie auch ihre Gehälter. Wir prüfen juristisch alle Möglichkeiten, uns von der Omni Sport zu trennen.
MOPO: Die Spieler wollen in zwei, drei Wochen wissen, ob der Klub eine Zukunft hat. Können Sie alle halten?
Rudolph: Ich glaube nicht, dass wir einen Spieler verlieren. Ich bin zusammen mit der Mannschaft nach der Partie in Magdeburg im Bus nach Hamburg gefahren, habe viele gute Gespräche geführt. Bei den Spielern habe ich gar keinen Zweifel. Dass sich ein Profi vielleicht mal überlegt, woanders sein Glück zu finden, wenn man zwei Jahre Unruhe im Umfeld hat, ist nachvollziehbar.
MOPO: Die Konkurrenz wirft dem HSV vor, eine zu teure Mannschaft zu haben.
Rudolph: Der Vorwurf ist ad absurdum geführt. Alle Top-Teams sind drei Mal so gut besetzt wie wir.
MOPO: Das Verhältnis zur Handball-Bundesliga ist, vorsichtig formuliert, angespannt ...
Rudolph: Die HBL muss sauer sein auf den HSV. Der HSV ist nicht ehrlich umgegangen mit der HBL, da können wir nicht erwarten, dass man uns mit offenen Armen empfängt. Wir sind jetzt in der Pflicht, für eine positive Grundstimmung zu sorgen.
MOPO: Sie haben in Magdeburg auch Gespräche mit Liga-Boss Bernd-Uwe Hildebrandt geführt. Gibt es neue Erkenntnisse?
Rudolph: Wir führen konstruktive Gespräche, arbeiten an Lösungen.
MOPO: Hilft am Ende doch nur, bei einer Insolvenz der Omni Sport gegen den Zwangsabstieg zu klagen?
Rudolph: So weit muss es gar nicht kommen.
MOPO: Wie sieht die akute und mittelfristige finanzielle Situation aus?
Rudolph: Seit Monaten haben wir keine Zuschauereinnahmen, das Geld geht sofort ans Finanzamt, soweit ich weiß. Wir brauchen ganz schnell Liquidität. Da würde eine Bürgschaft und / oder ein Darlehen der Stadt ungemein helfen. Sponsoren, die jetzt sofort Geld zahlen, sind schwierig zu finden. Der Etat für die nächste Saison dürfte bei rund vier Millionen Euro liegen.
MOPO: Sollen die Handballer bald unter dem Dach des großen HSV spielen?
Rudolph: Wir brauchen erst mal eine saubere Weste, das steht aktuell nicht an. Aber Fakt ist, dass wir für die sportlichen Schlagzeilen unter dem Namen HSV sorgen, dass wir international spielen. Ausschließen möchte ich das für die Zukunft deshalb nicht.
MOPO: Gibts mittelfristig endlich ein Showprogramm um die Heimspiele herum?
Rudolph: Wir brauchen auf jeden Fall viel mehr Unterhaltung, keine Frage. Die Freezers machen uns das vor, haben ein hervorragendes Entertainmentprogramm. Wir müssen auch sehen, dass wir so tolle Spieler-Typen wie Pascal Hens, Toto Jansen, die Gille-Brüder besser vermarkten.
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Mir fällt es schwer zu glauben, dass er anders als seine Vorgänger weiß, worauf er sich einlässt...
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Zitat
Original von Waldorf
Mir fällt es schwer zu glauben, dass er anders als seine Vorgänger weiß, worauf er sich einlässt...Meinst Du, es gibt immer noch Leute, die bereit sind für den HSV Veranttwortung zu übernehmen und nicht wissen, wie es um den HSV-Handball bestellt ist? Das fällt mir schwer zu glauben - auch wenn ich zugegebenermaßen die Motivation des Herrn Krämer auch nicht wirklich nachvollziehen kann. So langsam muss sich doch rumgesprochen haben, was mit dem HSV Handball los ist ...
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Klar, Teddy!
Meist ist es aber so, dass sich die entsprechenden Leute der generellen Schwierigkeiten durchaus bewusst sind. Sie sind dann für gewöhnlich überzeugt, die Probleme besser kösen zu können als die Vorgänger. Schließlich ist man ja nicht irgendein dahergelaufener Depp und will es jedem zeigen, wie toll man ist. Nach und nach kommt dann der Einblick in die Details, die Anzahl der Baustellen wird täglich größer, immer neue Details tauchen auf und plötzlich kommt der Spruch: "Wenn ich vorher gewusst hätte, worauf ich mich da einlasse!"
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Zitat
Original von Waldorf
Nach und nach kommt dann der Einblick in die Details, die Anzahl der Baustellen wird täglich größer, immer neue Details tauchen auf und plötzlich kommt der Spruch: "Wenn ich vorher gewusst hätte, worauf ich mich da einlasse!"Okay, unter der Prämisse hast du vermutlich recht. Schließlich gibt es ja auch nicht wirklich viele (vertiefte) Informationen über die Situation des HSV (auch wenn vielleicht ein potentieller Sponsor etwas besser als Handball-Fan Müller-Meier-Schulze informiert wird).
Naja, mal sehen, was da passiert.
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Neue Besen kehren gut, sagt der Volksmund, aber ein Wundermittel wird auch Rudolph nicht aus der Tasche ziehen können.
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Zitat
Original von Nauru
Könnte meiner Ansicht nach aber sehr gut sein, dass die Spieler anspruch auf InsO-Geld haben. Habe mich im Moment zwar noch nicht intensiv mit der Sozialversicherungspflicht der Sportler beschäftigt, aber aus dem Bauch heraus sage ich mal, dass sie wahrscheinlich versichert sind.
Meine mich auch daran erinnern zu können, dass es mal durch die Medien ging, dass Eishockeyvereine ihre Profis im Sommer "entlassen" und so beim Arbeitsamt parken. Es wurde dann Arbeitslosengeld gezahlt und die Vereine sparten sich das Gehalt.Wenn ich es schaffe, werde ich noch mal nen Blick in einschlägige Literatur.
EDIT:
Habe mir eben noch die Meldung auf HW von vorgestern durchgelesen. Aslo tut mir ja leid, aber der Aufruf zur Solidarität prallt an mir ja wirkungslos ab. Solidarität hat man mit Personen die schuldlos in Not geraten sind, aber nicht mit Unternehmen die falsch wirtschaften.
Und ich sehe beim HSV auch keinen alten Traditionsverein den man retten müsste.Die Postings sind zwar schon etwas her, aber ich wollte die Frage dennoch beantworten!
Beiträge zur Arbeitslosenversicherung zahlt man unabhängig vom Einkommen und daher müssen dies auch Handballprofis machen! Folgedessen hätten sie auch Ansprüch auf Insolvenzgeld.
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Zitat
Original von abnedblatt.de:
Handball: Fünf Personalien offen
Hamburg - Noch ist längst nicht absehbar, ob es für die HSV-Handballer über das Spiel am Sonntag (16 Uhr, Color-Line-Arena) hinaus eine Zukunft gibt, aber im sportlichen Bereich sind die Planungen schon in der Endphase. Bis zum 20. Januar will sich Trainer Bob Hanning festlegen, mit welchem Personal er in die nächste Bundesligasaison geht. "Ein früherer Termin wäre sinnlos, solange ich Budget und Bedingungen nicht kenne."
Sollte die Insolvenz des wirtschaftlichen Trägers Omni Sport und damit der Zwangsabstieg vermieden werden können, "dann wollen wir den Kern der Mannschaft erhalten", sagt Manager Dierk Schmäschke. Bei sieben Profis laufen die Verträge aus, nur zwei, Bertrand (26) und Guillaume Gille (28 ), können sich des uneingeschränkten Wohlwollens ihres Trainers sicher sein. Doch die französischen Brüder werden heftig von anderen Vereinen umworben. Wird ihnen nicht bis Mitte Januar eine Perspektive geboten, droht ihr Weggang - und damit der Zerfall der Mannschaft.
Wahrscheinlich ist die Trennung von Jon Belaustegui (25). Der Spanier ist mit durchschnittlich 5,0 Toren je Spiel erfolgreichster HSV-Schütze, konnte allerdings nur in elf von 17 Bundesligaspielen eingesetzt werden. Schon in der Vorsaison fiel Belaustegui vor allem durch seine Verletzungsanfälligkeit auf. Jetzt liegt ihm ein Vertragsangebot des spanischen Topvereins Ciudad Real vor. "Ich will Reisende nicht aufhalten", sagt Hanning. Allerdings müßte die Omni Sport der Vertragsauflösung zustimmen, und deren Geschäftsführer Winfried M. Klimek sitzt weiterhin wegen Betrugsverdachts in Untersuchungshaft.
Für kommende Saison hat Hanning ohnehin einen anderen Linkshänder eingeplant. Mit Sloweniens Jungstar Vid Kavticnik (20/Velenje) ist man sich über einen Wechsel weitgehend einig.
Ob die Torhüter Goran Stojanovic (38 ) und Steffen Reider (32), Kapitän Thomas Knorr (33) sowie Andreij Siniak (32) bleiben, ist ungewiß. Stojanovic (16 Einsätze, 195 Paraden) gehört fraglos zu den sportlichen Stützen als Topverdiener, aber auch zu den größten Kostenfaktoren. Letzteres läßt sich von Teilzeitprofi Reider nicht behaupten, was für seinen Verbleib spricht.
Knorrs Bonus ist, neben der Schwartauer Herkunft, daß er auf fast jeder Position einsetzbar ist - ein Malus sein fortgeschrittenes Alter. Siniak, als Regisseur manchmal genial, zeigte sich in der Abwehr zuletzt von seiner schwächeren Seite.
Angesichts der prekären Personalsituation könnte es aber auch kurzfristige Verstärkung geben. Schmäschke: "Wir prüfen, ob wir uns einen jungen Spieler ausleihen können." HA
Ich weiss ja nicht, wie der HSV einen Jungen wie Kavticnik bezahlen will und hoffe mal, dass die HBL einer solchen Verpflichtung eine Absage erteilt. Es sei denn, dass der Kauf mit weiteren Verkäufen reguliert wird.
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Oh man die stehen kurz vorm aus und verhandeln schon wieder mit topleute
glaube die ham den ernst der lage immer noch nicht begriffen
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Original von mopo.de:
MOPO holt Lotto zum HSV
DIRK HOFFMANNKult-Rocker tritt Sonntag beim Spiel gegen Nettelstedt auf / Alarm! Fünf Profis angeschlagen
Bei jedem Spiel der HSV-Handballer werden seine Kult-Songs ("Hamburg, meine Perle", "Fliegen") gespielt. Im Rahmen der MOPO-Retteraktion (siehe auch unten) outete sich Lotto King Karl als Fan des Supercupsiegers. Und das Beste: Die MOPO holt den Kult-Rocker jetzt zum HSV.
Am Sonntag ist Lotto beim Spiel gegen Aufsteiger Nettelstedt (16 Uhr, Color Line Arena) dabei, wird einen flammenden Appell an die Hamburger richten, den ums Überleben kämpfenden Klub weiter zu unterstützen. Die MOPO fädelte den Coup ein. Lotto, nebenan ja auch Stadionsprecher bei den HSV-Fußballern: "Ja, ich komme gerne." Der neue HSV-Präsident Andreas Rudolph, der am Montag sein Rettungs-Konzept der Öffentlichkeit vorstellen will, ist begeistert: "Ich freue mich sehr, jede Unterstützung ist uns willkommen. Wir müssen ein Feuer der Begeisterung entfachen."
Auf dem Spielfeld gegen Nettelstedt muss das auch ein letztes Mal vor der WM-Pause gelingen. Nach dem 22:24 gegen Wetzlar pfeifen die Hamburger aus dem letzten Loch. Aus der Rumpftruppe hat es jetzt neben Thomas Knorr (Oberschenkel) auch noch vier weitere Spieler erwischt: Goran Stojanovic (Prellung Schienbein), Matthias Rauh (schwer erkältet), Matthias Flohr (Fuß, Arme, Schulter geprellt), Jan Schult (Magen-Darm-Virus). Trainer Bob Hanning: "Unter Schmerzen habe ich mir das Wetzlar-Video noch mal angeguckt. Ich suche nie nach Ausreden. Aber meine Spieler sind keine Maschinen. Die Dauer-Belastung im Dezember, der drohende Acht-Punkte-Abzug, die Verletzten, der Überlebenskampf - da ist eine Grenze erreicht. Deswegen kann ich nicht böse sein."
Nach dem regenerativen Training ging das Team deshalb gestern Abend im Schachcafé zusammen essen, um die Stimmung noch mal anzuheben. "Denn eigentlich haben wir doch ein schönes, erfolgreiches Jahr hinter uns. Da müssen wir nicht mit diesen negativen Gedanken durch die Niederlage ins neue Jahr gehen", betätigt sich Hanning als Psychologe.
Ab sofort heisst dann jetzt der Thread.
Der 3. Januar - Neue Konzepte Teil 7
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Irgendein Konzept muss ja mal ins schwarze treffen....
Vieleicht ist das Konzept ja auch einfach soviele Konzepte zu machen wie möglich. -
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Tja... mit schwarzem Humor sieht man der Sache entgegen
Wir haben ein neues Konzept, welches wir vorstellen...
das Konzept ist, mit einem neuen Konzeptplan ein Konzept zu erarbeiten welches das Konzept sein wird den Verein mit einem
gutem Konzept aus dem Schlamassel rauszuholen.Ich wünsche den Fans in Hamburg nichts mehr als endlich ein
durchdachtes, überschauliches und finanzierbares Konzept dass
die Rettung bringt. Aber nut Taten lassen für sich sprechen. Geredet wurde doch eigentlich schon genug... der Schuss vor den Bug müsste doch ausreichen jetzt endlich was zu erwirken. Hoffentlich hört sich der neue Präsident nicht nur gut an sondern setzt auch um.... Laberkönige hatte es in Hamburg schon genug. -
Ich denke es wäre wirklich gut für den deutschen Handball, wenn der Standort Hamburg erhalten werden könnte. Man sieht, welche Begeisterung dort möglich ist. Von daher wünsche ich dem HSV auch, dass es weitergeht, auch wenn ich kein HSV-Fan bin. Allerdings sollte es nur weitergehen, wenn endlich die Karten auf den Tisch kommen und auch nur noch Geld für Spieler ausgegeben wird, das vorhanden ist. Ansonsten ist es Wettbewerbsverzerrung, und alle Vereine, die seriös wirtschaften werden vor den Kopf gestoßen.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht und hoffe wie gesagt für den deutschen Handball, dass sich eine seriöse Lösung ohne Lizenzentzug ergibt.
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Hoffe auch auf eine faire Lösung für den Verein und die Liga,damit endlich die Negativ-Schlagzeilen dem Handball nicht mehr schaden.
Wenn allerdings in HH nicht mit offenen Karten gespielt wird,kann es nur eine Lösung geben,und die heißt Lizenzentzug,hoffen wir das es nicht soweit kommen muß !!!
Ansonsten bleibt der Standort Hamburg ja noch für das Final-Four!!! -
Zitat
Original von meteokoebes
Ich weiss ja nicht, wie der HSV einen Jungen wie Kavticnik bezahlen will und hoffe mal, dass die HBL einer solchen Verpflichtung eine Absage erteilt. Es sei denn, dass der Kauf mit weiteren Verkäufen reguliert wird.ich bin wirklich mehr als sauer über das verhalten des hsv. nicht nur, daß sie am jammern waren, warum sie denn einen punktabzug bekommen haben und deshalb am überlegen waren (oder sind) dagegen zu klagen - nein die unschuldslämmer machen auch die kasse richtig weit auf und wollen einen der topspieler der letzen zeit verpflichten.
ich will gar nichts mehr dazu sagen, sonst rege ich mich nur noch mehr auf
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Zitat
Original von mopo.de:
HSV-Feuerwerk und neue Hoffnung
DIRK HOFFMANN38:26 im letzten Spiel vor WM-Pause gegen Lübbecke
Nach der Heimpleite vor vier Tagen gegen Wetzlar zeigte der HSV im letzten Spiel vor der WM-Pause wieder sein wahres Gesicht und brannte beim 38:26-(19:14)-Sieg gegen TuS N-Lübbecke ein Feuerwerk ab. Trainer Bob Hanning, der noch am Abend in den Skiurlaub in die Schweiz aufbrach: "Ich bin stolz auf meine Jungs."14 Minuten hielt der Aufsteiger mit (8:8 ), dann spielte nur noch der HSV. Insbesondere Thomas Knorr war nicht zu halten. Aber auch der zuletzt so schwache Rückraum mit Pascal Hens, Guillaume Gille und Andrej Siniak hatte das Zielfernrohr gut eingestellt. 5342 Fans feierten ihre Helden.
Spannend ist, was sich hinter den Kulissen tut. Der neue Präsident Andreas Rudolph: "Wir werden uns komplett vom wirtschaftlichen Träger Omni Sport trennen." Die Spieler werden ihre Verträge kündigen und direkt beim HSV angestellt. Die Dezember-Gehälter wurden mittlerweile gezahlt - natürlich nicht vom inhaftierten Winni Klimek. Gegen die Omni Sport, die weit mehr als die bislang angenommenen 1,9 Millionen Schulden hat, wird überlegt, eine Fremdinsolvenz zu stellen. Die Statuten der HBL sehen nur bei der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens den Zwangsabstieg vor. Das könne man wohl bis Saisonende vermeiden, heißt es beim Supercupsieger.
Um die Saison zu überstehen, braucht der Klub die Hammer-Summe von 2,7 Millionen Euro. Das kam bei der Sichtung der Unterlagen raus, für die Klimek verantwortlich ist.
Toll: Der neue Boss Andreas Rudolph, der versprochen hat, für jegliche Liquiditätslücken vorerst aufzukommen, hat Pascal Hens, Toto Jansen (bis 2007) und die Gille-Brüder überzeugt, auch nach Ende der Saison in Hamburg zu bleiben.
ZitatOriginal von abendblatt.de:
Gala vor der Winterpause
Handball: Der HSV siegt 38:26 gegen Lübbecke - heute folgt das Konzept für die Sanierung.Von Achim Leoni
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Auf die Führungsmannschaft wartet hingegen viel Arbeit. Der neue Präsident Andreas Rudolph will heute vor dem Rückflug in den Skiurlaub sein Sanierungskonzept vorstellen, in das er gestern am Rande der Partie Sportsenatorin Alexandra Dinges-Dierig einweihte. Sie sagte: "Der Stadt ist es wichtig, daß der HSV überlebt. Wir können mit unseren Verbindungen vielleicht helfen."
Auf weit mehr als zwei Millionen Euro beläuft sich der Finanzbedarf allein bis Saisonende. Auf die Einnahmen durch Kartenverkauf und Sponsoring hat man keinen Zugriff: Sie sind verpfändet oder fließen in die Omni Sport GmbH & Co. KG. Der HSV strebt deshalb eine Trennung von seiner maroden Spielbetriebsgesellschaft an - allerdings ohne dabei gegen die Statuten der Bundesliga (HBL) zu verstoßen, die einen Wechsel des wirtschaftlichen Trägers während einer Saison untersagen. Die Dezembergehälter wurden schon nicht mehr von der Omni Sport beglichen. Ab Februar sollen alle Einnahmen direkt an den e.V. fließen, bei dem die Spieler künftig auch angestellt sind.
Die wichtigsten von ihnen können offenbar gehalten werden. Nationalspieler Jansen hat für weitere zwei Jahre plus ein Jahr Option zugesagt, ihm hatte ein Angebot des THW Kiel vorgelegen. Auch die Gille-Brüder Bertrand und Guillaume, deren Verträge auslaufen, und Rückraumstar Hens wollen bleiben.
Voraussetzung ist, daß bis Saisonende, zumindest aber bis zur Lizenzvergabe durch die HBL im Mai kein Insolvenzverfahren gegen die Omni Sport eröffnet wird. Sollte der inhaftierte Geschäftsführer Winfried M. Klimek einen entsprechenden Antrag stellen, würde das laut HBL-Statuten den Zwangsabstieg nach sich ziehen. Der HSV will dem zuvorkommen - und erwägt selbst einen Antrag zu stellen in der Hoffnung, die Verfahrenseröffnung bis nach Juni hinauszuzögern. Bis dahin sollen möglichst viele neue Partner den Handballern aus dem Gröbsten herausgeholfen haben. Nächste Saison will man dann im großen Hamburger SV aufgehen. "Wir müssen die Saison irgendwie überstehen", sagt Rudolph, "danach wird es ein Kinderspiel."
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Handballecke - Dem größten deutschen Handballforum liegt exklusives Bildmaterial des Konzeptes der HSV-Handballer vor:
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Du hast aber vergessen zu erwähnen, dass die Temperatur dabei recht hoch sein muss
Bei zu niedrigen Temperaturen (Hallenteilung mit den Freezers) kann das Konzept "heiße Luft" nicht funktionieren
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Zitat
Original von Micha
Handballecke - Dem größten deutschen Handballforum liegt exklusives Bildmaterial des Konzeptes der HSV-Handballer vor: -