ZitatOriginal von Coco
Und die Spieler der USA sind in HH einquatiert.
Dann frage ich mich ernsthaft, wen meine Kusine da zu beschützen hat...Sie war nämlich nicht betrunken, als sie das erzählte.
ZitatOriginal von Coco
Und die Spieler der USA sind in HH einquatiert.
Dann frage ich mich ernsthaft, wen meine Kusine da zu beschützen hat...Sie war nämlich nicht betrunken, als sie das erzählte.
ZitatOriginal von lischen
ich war ja gerade im rrz shoppen (verkaufsoffener sonntag), hab aber keine ausländischen fans gesehen! also in essen und umgebung gibt es keine!
Welcher Tourist sollte sich auch dahin verirren ? Wenn schon als Touri Shopping in Essen (bzw. ist das RRZ ja in Mülheim), dann fahre ich als Touri doch entweder Richtung Porscheplatz oder noch besser gleich rüber nach OB in's CentrO, erstens um das mal gesehen zu haben und zwotens weil man da nötigenfalls noch an der Promenade promenieren kann. Das Rhein-Ruhr-Zentrum ist ja selbst für Eingeborene Ruhris ein nur sehr bedingt attraktiver Aufenthaltsort.
ZitatOriginal von agusta
Dann frage ich mich ernsthaft, wen meine Kusine da zu beschützen hat...Sie war nämlich nicht betrunken, als sie das erzählte.
wie gesagt, die Amis haben ihr erstes Spiel in GE - da reist man ja nicht am Spieltag aus dem deutschen "Basislager" an, werden also schon die Amis sein...
Schweden, überall Schweden!
Eigentlich sind in Ddorf viele Nationen vertreten - aber die Schweden sind eindeutig in Überzahl!
ZitatOriginal von Wieland
Frankfurt ist voll von Briten. Andere sieht man auch viel. Die Briten sind eignetlich ganz friedlich, haben nur die unangenehmen Eigenart mit freiem Oberkörper stark angesoffen rumzulaufen.
Die Modelle "freier, von der Sonne stark geröteter Oberkörper" waren gestern auch in Köln zu beobachten. Nicht wirklich schön, wenn dann auch noch die Achselbehaarung dementsprechend grosszügig ist....
ZitatOriginal von Meikel
Die Modelle "freier, von der Sonne stark geröteter Oberkörper" waren gestern auch in Köln zu beobachten. Nicht wirklich schön, wenn dann auch noch die Achselbehaarung dementsprechend grosszügig ist....
Solange sich die weiblichen Fans nicht ebenso präsentieren, ist ja alles gut
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Bei uns in Nürnberg sind die Mexikaner seit Freitag, echte Partybomben, sau lustig!!!
Ganz Nürnberg war grün...
Leider ziehen sie jetzt weiter
ZitatOriginal von Hereticus
Welcher Tourist sollte sich auch dahin verirren ? Wenn schon als Touri Shopping in Essen (bzw. ist das RRZ ja in Mülheim), dann fahre ich als Touri doch entweder Richtung Porscheplatz oder noch besser gleich rüber nach OB in's CentrO, erstens um das mal gesehen zu haben und zwotens weil man da nötigenfalls noch an der Promenade promenieren kann. Das Rhein-Ruhr-Zentrum ist ja selbst für Eingeborene Ruhris ein nur sehr bedingt attraktiver Aufenthaltsort.
also ich gehe immer gerne ins rrz und kenne auch nur leute, die da auch sehr gerne hingehen! wahrscheinlich war das wetter einfach zu gut, aber ich war ja auch schon in der stadt und da war fast keiner, also daher kriegen wir hier nicht so viel mit! fahnen gibt es bei uns auch total viele, hauptsächlich deutsche, aber es sind auch ein paar italiener und schweden oder frankreich zu sehen!
Also, ich hab gestern schon ne Menge ausländische Touristen hier in Kiel gesehen, aber das ist in der letzten vollen Juniwoche hier wohl auch nix ungewöhnliches
ich war gestern bei uns in der stadt und da liefen absolut keine ausländischen fans rum, schade eigentlich das man hier nix mitbekommt!
Bei uns im Oret wohnen a nen paar ausländisc´he Gäster, hab heut einen aus Trinidad un Tbago getroffen. Außerdem war letzen Sonntag die Mannschaft Costa Ricas bei uns im MC Doof.
ZitatOriginal von Outsider81
Bei uns im Oret wohnen a nen paar ausländisc´he Gäster, hab heut einen aus Trinidad un Tbago getroffen. Außerdem war letzen Sonntag die Mannschaft Costa Ricas bei uns im MC Doof.
Soviel zum Thema "leistungssportgerechte Ernährung"...:D.
In Dortmund sind am Sonntag schon reichlich Eidgenossen eingetroffen. Heute nachmittag spielt die Schweiz hier gegen Togo. Ich hoffe, daß es stimmungsmäßig so gut und vor allem so friedlich abgeht, wie bei Schweden vs. Trinidad & Tobago. Beim Polen-Spiel am Mittwoch gab es ja leider auch einige wenig erfreuliche Vorkommnisse... .
Über 100 Fams aus Trinidad & Tobago wohnen seit drei Tagen in Weinheim und stellen die ganze City auf den Kopf mit ihren Steel Drums usw- Machenrichtig gute Laune.
In Köln werden heute geschätzte 60.000 Engländer erwartet, die Stadt hat extra noch eine zusätzliche Grossbildleinwand in Köln-Deutz aufgebaut, vor der insgesamt 35.000 Leute Platz finden sollen. Ich lass mich mal überraschen, was auf dem Schwarzmarkt bezahlt wird...vielleicht muss ich da selber schwach werden...habe nämlich ein Ticket!
ZitatOriginal von Meikel
In Köln werden heute geschätzte 60.000 Engländer erwartet, die Stadt hat extra noch eine zusätzliche Grossbildleinwand in Köln-Deutz aufgebaut, vor der insgesamt 35.000 Leute Platz finden sollen. Ich lass mich mal überraschen, was auf dem Schwarzmarkt bezahlt wird...vielleicht muss ich da selber schwach werden...habe nämlich ein Ticket!
Für wieviele Spiele hast du Karten? Es gibt Leute, die haben für x Spiele Karten und manche haben garkeine. Meine letzten Optionen England - Schweden und Argentinien gegen Holland sind somit auch erloschen!
ZitatOriginal von OsloStar
Für wieviele Spiele hast du Karten? Es gibt Leute, die haben für x Spiele Karten und manche haben garkeine. Meine letzten Optionen England - Schweden und Argentinien gegen Holland sind somit auch erloschen!
4 Spiele....alle in Köln!
ZitatOriginal von Meikel
In Köln werden heute geschätzte 60.000 Engländer erwartet, die Stadt hat extra noch eine zusätzliche Grossbildleinwand in Köln-Deutz aufgebaut, vor der insgesamt 35.000 Leute Platz finden sollen. Ich lass mich mal überraschen, was auf dem Schwarzmarkt bezahlt wird...vielleicht muss ich da selber schwach werden...habe nämlich ein Ticket!
Die Fans von England haben schon in Frankfurt beim Spiel gegen Paraguay nach Tickets für das Spiel gegen Schweden gesucht und boten sage und schreibe 2000€ für EIN Ticket, wer würde da nicht schwach werden?
4 spiele, das ist echt nicht schlecht!
ZitatOriginal von OsloStar
Für wieviele Spiele hast du Karten? Es gibt Leute, die haben für x Spiele Karten und manche haben garkeine. Meine letzten Optionen England - Schweden und Argentinien gegen Holland sind somit auch erloschen!
Heute stand nochmal ein Artikel in der Zeitung von dem Herren der die Karten in einer Show bei Jörg Pilawa gewonnen hat! Wenn i mir überleg: Einen "eigenen" Zug mit Schlafabteil und Frühstück, 11 Karten für 5 diverse Spiele und alle 1. Kategorie!
ZitatDie elf Karten, die die Passagiere von "Diddis WM-Zug" für jedes der fünf WM-Spiele erhielten, waren allesamt "1. Kategorie". Dies hatte - neben dem allerbesten Blick auf das Geschehen auf dem grünen Rasen - noch einen anderen Effekt: so beispielsweise einen Sitzplatz direkt neben Schauspieler Peter Lohmeyer, der spätestens durch seine Rolle im "Wunder von Bern" für jeden Fußballinteressierten ein Begriff ist.
Auch Fernsehkoch Tim Melzer oder Franziska Schenk begegneten den Fürthern auf ihrer WM-Reise. "Aber das sind Randnotizen, im Mittelpunkt stand das Erlebnis Fußball-Weltmeisterschaft mit all seinen tollen Begleiterscheinungen", ist Dietmar Naumann schon ein wenig traurig darüber, dass er seit gestern wieder normaler "Zaungast" des großen Ereignisses ist. "Es wird noch einige Tage dauern, bis alle Eindrücke verarbeitet sind", ist er sich sicher.
Quelle:http://www.wnoz.de
ZitatAlles anzeigen6. 6 .2006
DIE WELT NACKT ZU GAST BEI FREUNDEN
Weibliche Besucher von Fußballspielen müssen damit rechnen, sich vor den Augen der Polizei nackt ausziehen und einer umfassenden Kontrolle unterziehen zu müssen. Das gilt auch, wenn sie selbst unverdächtig sind. Mit einem Urteil vom 27. April 2006 billigte das Verwaltungsgericht des Saarlandes die Leibesvisitation einer 17-Jährigen. Die Frau hatte gegen die aus ihrer Sicht unwürdige Behandlung geklagt.
Die Frau war am 11. März 2005 nach Saarbrücken gereist. Sie wollte sich die Zweitligabegegnung 1. FC Saarbrücken gegen 1. FC Dynamo Dresden ansehen. Den weiteren Verlauf schildert das Urteil:
Gegen 18.50 Uhr erreichte die Klägerin das Stadiongelände. Unmittelbar vor dem Stadioneingang war ein Bereich durch Beamte des Polizeibezirks Saarbrücken-Stadt … abgesperrt. An einer dort eingerichteten Druchlassstelle wurde der Bundespersonalausweis der Klägerin kontrolliert. Danach wurde sie von einem Beamten angewiesen, vor einem … Zelt zu warten.
Nach einer Wartezeit von etwa einer Viertelstunde wurde die Klägerin in das Zelt hereingerufen, in dem auf beiden Seiten mehrere Kabinen aufgebaut waren. Der Eingang der Kabinen war jeweils zum Gang gelegen und nicht mit Vorhängen vershen. Die Klägerin musste sich der Reihe nach der einzelnen oberen Kleidungsstücke entledigen, gefolgt von der Hose, den Schuhen und der linken Socke. Jedes der Kleidungsstücke wurde einzeln kontrolliert, ehe das nächste auszuziehen war.
Am Ende der Durchsuchung wurde die Klägerin angewiesen, den BH für eine Abtastkontrolle nach oben umzuklappen. Der Slip musste bis zu den Knien heruntergezogen werden und die Klägerin musste eine vollständige Körperdrehung durchführen.
Nach den Erkenntnissen der Polizei bestand die Vermutung, “unverdächtige Dynamo-Fans” könnten “Bestandteil des Aktionsfeldes der gewaltsuchenden Dresdner Problemszene sein”. Diese “unverdächtigen Fans” würden vermutlich verbotene Gegenstände (Waffen, Rauchpulver, Signalmunition) ins Stadion schmuggeln. Bei diesen “Unverdächtigen” handele es sich um unscheinbare, jüngere oder ältere und insbesondere weibliche Personen, z.B. Lebensgefährtinnen oder Freundinnen von gewaltgeneigten Personen, die aufgrund ihres Erscheinungsbildes nicht der gewalttätigen Szene zugeordnet werden dürften.
Tatsächlich machte sich die Klägerin nur durch einen einzigen Umstand verdächtig: Sie trug einen Fanschal von Dynamo Dresden. Nach Auffassung der Polizei entsprach sie damit dem “Profil der Transportklientel voll und ganz”.
Die 6. Kammer des Verwaltungsgerichts des Saarlandes hat an der Behandlung der jungen Frau nicht das Geringste auszusetzen. Zwar weist das Gericht darauf hin, dass eine vorbeugende Durchsuchung von Personen nach dem Saarländischen Polizeigesetz sich auf objektiv beweisbare Tatsachen stützen müsse und nicht nur auf subjektive Werturteile.
Diese beweisbaren Tatsachen verlangt das Gericht aber letztlich nicht. Vielmehr lässt es die Behauptung der Polizei genügen, gewaltsuchende Personen würden erfahrungsgemäß andere Personen für sich instrumentalisieren. Wörtlich stellt das Urteil fest, den Polizeibeamten sei “gerade die Möglichkeit genommen, eine individuelle Prognose zu treffen”.
Somit verzichtet das Verwaltungsgericht praktisch auf jede Eingriffsvoraussetzung, die sich aus der Person der Betroffenen ergeben muss:
Würde man ausschließlich in der zu durchsuchenden Person liegende Hinweise verlangen, die den Schluss darauf ermöglichen, dass gerade diese Person sicherstellbare Gegenstände mit sich führt, wäre ein effektiver Polizeieinsatz zur Sicherung der Gewaltlosigkeit der Veranstaltung nicht mehr möglich.
Mit dieser Formulierung zeigt das Gericht eine beachtliche Ferne zu rechtsstaatlichen Grundsätzen. Das Ziel rechtfertigt plötzlich jedes Mittel. Wo keine Tatsachen vorliegen, sind sie eben entbehrlich. Der an sich unverdächtige Bürger kann zum bloßen Objekt gemacht werden und muss erhebliche Eingriffe in seine Menschenwürde klaglos dulden.
Das ist, wie ich finde, ein Offenbarungseid des Rechtsstaates.
Hier passt ins Bild, dass die Polizisten nach Auffassung des Gerichts noch nicht einmal verpflichtet waren, die Klägerin über Grund und Ablauf der Maßnahme aufzuklären oder sich zumindest vorzustellen. Dazu schreiben die Richter lapidar, für die junge Frau habe offensichtlich sein müssen, “dass sämtliche Maßnahmen zum Zwecke der Verhinderung gewalttätiger Auseinandersetzungen erfolgt sind”.
So weit sind wir also schon gekommen, dass der Betroffene sich selbst zusammenreimen muss, warum er in ein Zelt beordert wird und sich nackt ausziehen muss. Man stelle sich vor, wenn einmal Richter in das “Profil der Transportklientel” passen sollten. Vielleicht demnächst bei einem Popkonzert, zu dem der Nachwuchs chauffiert wird?
Das Gericht scheut nicht einmal davor zurück, der Klägerin selbst eine Mitverantwortung für die Behandlung zuzuschreiben. Die junge Frau, schreiben die Richter, hätte doch einfach auf den Stadionbesuch verzichten können.
Quelle: lawblog.de
Sowas nennt sich dann Rechtsstaat. Bitte nicht völlig unscheinbar aussehen, wenn man ins Stadion möchte...