Champions League 2006/07

  • Zitat

    Original von Thainobbi
    Jetzt wissen die Flensburger mal wie es den kleinen Vereinen in der Bundeslige ergeht, wenn sie gegen die so genannten großen mit 10 und mehr Toren verlieren


    Anders als die kleinen Vereine starten wir wenigstens mit dem Ziel zu gewinnen, aber das ist eine andere geschichte...


    In den Köpfen der SG-Spieler muss es heißen "jetzt erst recht!" und mit der HÖLLE NORD im Rücken ist noch längst nocht aller Tage abend...

  • Mein Gott, der VFL gewinnt mit sechs Toren in Moskau! Damit hätte ich niemals gerechnet! HAtte auf eine Niederlage mit ein zwei Toren gehofft, aber ein Sieg mit sechs Toren ist wirklich geil! Jetzt noch das Rückspiel in Leverkusen gewinnen und dann kommt das Viertelfinale! Ein großer Erfolg für Gummersbach mit dem ich am Anfang der Saison niemals gerechnet hätte! Hatte eigentlich von der Mannschaft das Gefühl, dass sie einfach platt ist, aber sie haben gezeigt, was sie können! Und die knappe Niederlage in Celjie ist vor dem Hintergrund der Klatsche, die Flensburg dort bekommen hat, noch höher einzuschätzen! Glückwunsch an den VFL und vor allem an Alfred! Ich werde von Tag zu Tag glücklicher darüber, dass er beim VFL ist!

  • Zitat

    Original von sg-fan86


    Anders als die kleinen Vereine starten wir wenigstens mit dem Ziel zu gewinnen, aber das ist eine andere geschichte...


    Kann es sein dass da wer nach de gestrigen Niederlage "leicht" gereizt ist??

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)


    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )

  • Zitat

    Original von Outsider81


    Kann es sein dass da wer nach de gestrigen Niederlage "leicht" gereizt ist??


    Ne du, ich fahr zu Freunden nach Kronau und wir tanzen uns unsere Freudentänze gegenseitg vor... ;)


    Ne, im Ernst, Zehn Tore sind aufzuholen, schwer, aber in der Hölle Nord längs nicht unmöglich...

  • Celje - Zehn Tore sind im Rückspiel am Freitag aufzuholen. Eine schwere Hypothek die der Deutsche Vizemeister da aus Slowenien mitnahm.
    Es mag vermessen klingen, aber diesen Rückstand aufzuholen ist nicht unmöglich. »Die Niederlage haben wir uns selbst zuzuschreiben«, so SG-Manager Thorsten Storm. Und da liegt eben der Hase im Pfeffer begraben. Denn bei genauerer Betrachtung der Partie war Celje sicherlich topmotiviert an diesem Sonnabendabend, allerdings zehn Tore besser waren sie nicht. Den Unterschied machten in den 60 gespielten Minuten die Torhüter aus. »Ohne Torhüter kannst du nicht gewinnen«, wusste auch einer der leidtragenden Protagonisten – Dan Beutler. Sowohl der Schwede als auch Jan Holpert erwischten einen rabenschwarzen Tag und saßen auch noch Stunden später in 11.000 Meter Höhe völlig fassungslos im Flugzeug gen Heimat.


    »Ich kann mich nicht erinnnern, jemals so schlecht gewesen zu sein. Wir haben ja rein gar nichts zu fassen bekommen«, so der schwedische Nationalkeeper. Sieben Paraden standen am Ende zu Buche – für beide Torhüter zusammen. »Wie bewußtlos«, kommentierte SG-Coach Viggo Sigurdsson die Leistung seiner beiden Keeper.
    Deren Pendant auf der anderen Seite hingegen glänzte mit einer bärtenstarken Vorstellung und legte so den Grundstein zum Erfolg. Gorazd Skof hielt weit über 20 Bälle und sorgte so dafür, dass die knapp 6000 Zuschauer die Halle in ein Tollhaus verwandelten.
    Bei den Paraden sind allerdings nicht die zahlreichen Latten- und Pfostentreffer der SG mitgezählt die verdeutlichen würden, dass die Gäste sich eine Vielzahl an Chancen erspielten, sie aber nicht zu nutzen wussten.
    »Fünf bis sechs Paraden von unseren Torhütern mehr, dazu die Hälfte der Chancen nutzen und schon hätte das Spiel einen anderen Verlauf genommen«, so die simple Rechnung von SG-Rechtsaußen Torge Johannsen, der noch zu den besseren Akteuren bei den Flensburgern zählte.
    Er agierte in der von Trainer Viggo Sigurdsson als Marschroute vorgegebenen 5:1-Deckung als versetzter Indiander, der die Wirkungskreise von Celje-Star und Halblinker Siarhei Harbok einengen sollte.


    Das gelang dem Youngster auch gut, allerdings offenbarte die Abwehr hinter ihm immer wieder Lücken, in die vorwiegend Eduard Koksarov hineinstach. So ging es über 3:1 (5.), 8:5 (13.) und 15:10 Richtung Halbzeit. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit wechselte Sigurdsson dann wieder zurück auf die altbewährte 6:0-Deckung.
    »Aber die 5:1-Abwehr war nicht der Grund für die vielen Gegentore.Schließlich haben wir unheimlich viele Treffer über Gegenstöße kassiert«, so Sigurdsson. »Wir hatten heute einfach zu viele Ausfälle.« Eine Einschätzung, die man in Frage stellen muss, denn die gesamte Abwehr wirkte verunsichert und fand nie zur gewohnten Stärke. Vor allem die rechte Deckungsseite machte dabei eine schlechte Figur. Ein früheres Umstellen auf die eingespielte Abwehrvariante hätte der SG möglicherweise Sicherheit gegeben und sie so wieder ins Spiel kommen lassen, denn bis zur Pause fing sich die SG und auch Holpert hatte hier seine stärkste Phase.
    Zu den angesprochenen Ausfällen zählte vor allem auch Marcin Lijewski, der bisher eine starke Saison gespielt hat, sich aber ausgerechnet im Achtelfinale der Königsklasse eine Auszeit nahm. Diese Lücke war vom Ersatz Jan-Thomas Lauritzen nicht zu stopfen, so dass viele Celje-Treffer über die halbrechte Seite fielen und Spieler wie Eduard Koksarov und Miladen Kozlina zu leichten Treffern kamen.


    Vor allem kurz nach der Pause sorgte die Heimmannschaft frühzeitig dafür, dass die Stimmung von Minute zu Minute bei den Fans besser wurde. Bis auf 11 Tore zog Celje davon. Ging dann aber seinerseits fahrlässig mit seinen Chancen um. Allerdings gelang der SG auch keine weitere Ergebniskosmetik, die in der Endabrechnung vielleicht von großer Bedeutung sein kann. »Wenn man es genau betrachtet, hätten die eigentlich höher gewinnen müssen«, so Torge Johannsen. Nichtsdestotrotz wiegen die zehn Tore wie Blei auf den Schultern der SG-Spieler. Das Ausscheiden vor Augen und die Niederlage im Kopf machen die kommende Arbeitswoche von Sigurdsson nicht einfacher. »Wir haben jetzt ein schweres Spiel in Hildesheim. Darauf müssen wir uns jetzt konzentrieren. Erst danach dürfen wir uns mit Celje beschäftigen. Und das werden wir dann auch – bis ins kleinste Detail«, so Sigurdsson angriffslustig.»Wir haben eine Schlacht verloren, aber nicht den Krieg.«



    Quelle: Flensborg Avis


    Meiner Meinung nach ein sehr passender Artikel

  • habe gehört(schon vor dem Hinspiel),dass erst um die 3500 Karten für das Rückspiel verkauft worden sind...Wie kommt es,dass gegen einen solchen Top-Gegner die Halle noch nicht ausverkauft ist?Liegt es am Fernsehen?

    „PdV wird NIEMALS nach Kiel wechseln.“ Zitat von Stifler‘sMom


    „Man kann froh sein , dass wir heute nur gegen Plock spielen.“ „Habe nur ich das Gefühl, dass wir jeden Angriff 5 gegen 6 spielen ?“ Zitate von Stifler‘sMom zum CL-Spiel des SCM.

  • Ist mir auch unbegreiflich. Ich selber kann leider nicht, aber wenn, dann wäre ich einer der ersten am Ticketstand gewesen. Vielleicht wollten auch einige erstmal das Hinspielergebnis abwarten. An Weihnachtsfeiern oder Ähnlichem wird es ja auch kaum liegen.

  • Zitat

    Original von wintermute


    Endstand in Szeged: 25:25.


    Kein schönes Spiel auf recht niedrigem Niveau.


    Viel höher war das Niveau in Montpellier auch nicht. Vorsichtig ausgedrückt sehr körperbetont und mit einem Perunicic wie in alten Zeiten. C.R. hat wohl spielerisch in der 2ten Hz. am heutigen Tage am meisten überzeugt.




  • Der Skof hat in den beiden Spielen gegen den VfL schon unglaublich gehalten. Dabei sieht der aus wie ein Mehlsack und dann zeigt der bewegungen die ihm keiner zutraut.

  • Celje hat in Leverkusen 15 min. vor Schluss mit 5 Toren geführt und dann noch mit 3 verloren. Der VfL war im Rückspiel von Gislasson gut auf die Atmosphäre in der Halle eingestellt. Es war sogar ein Sieg möglich (fast ständig in Führung). Man hat die letzten min. wie auch gegen CM (37:28 Führung eine min. vor Schluss) leicht die Konzentration verloren. :wall: (Wer mir vor der Partie gesagt hätte der VfL gewinnt mit 6 den hätte ich für :pillepalle: erklärt :D ).

    Das Spiel läßt sich nicht ganz mit dem von Flensburg vergleichen da es kein k.o. :rollin: Spiel war.


    Natürlich ist in der Hölle Nord vieles möglich. Dennoch glaube ich schon allein vom psychlogischem Vorteil für Celje nicht mehr an an weiterkommen für die SG.

  • Celje hat sich in Leverkusen in der 2. Halbzeit von einem "Hexenkessel light" aus der Ruhe bringen lassen, das Ding ist für Flensburg mit bärenstarker Torwart-Leistung noch nicht verloren... Zudem könnten bei 31 Auswärtstoren auch 10 Tore Vorsprung reichen...

  • Kiel in Chambery fast fehlerfrei, führt zur Pause recht deutlich mit 19:14 gegen nicht schlecht spielende Franzosen, die jedoch etwas überfordert scheinen und immer wieder an einem sehr gut aufgelegten Omeyer scheitern. Schönes Spiel und souveräner Auftritt des THW, kann gern so weitergehen... :)

    “A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP.” - Leonard Nimoy (1931-2015)

  • Dieser Sieg geht doch völlig in Ordnung für Kiel. Da dürfte doch in der Ostseehalle nichts mehr anbrennen!
    Aber ob LKJ der wirklich gute Einkauf war?

  • wirklich ein sehr souveräner Sieg.Da wird in der Ostseehalle sicherlich nichts mehr anbrennen.Damit sehe ich den VFL und THW so gut wie sicher im Viertelfinale.


    Bei Flensburg gibt es nur noch eine Minimalchance.Wird denn jedenfalls die Campsuhalle zu diesem Spiel voll?

    „PdV wird NIEMALS nach Kiel wechseln.“ Zitat von Stifler‘sMom


    „Man kann froh sein , dass wir heute nur gegen Plock spielen.“ „Habe nur ich das Gefühl, dass wir jeden Angriff 5 gegen 6 spielen ?“ Zitate von Stifler‘sMom zum CL-Spiel des SCM.

  • Zitat

    Original von Lelle1605



    Bei Flensburg gibt es nur noch eine Minimalchance.Wird denn jedenfalls die Campsuhalle zu diesem Spiel voll?


    Da macht sich aber jemand ernsthafte Sorgen.... :rolleyes: Wegen Fritz und LKJ kann ich auch schon nächtelang nicht mehr schlafen ;)


    Keine Bange, die CH wird "brennen", obs ein "Hexenkessel" wird, wird sich zeigen. Spannend wird es allemal und nichts ist unmöglich.

  • Hab das Kiel-Spiel im TV verfolgt. Souveräne Vorstellung vom THW. Fandet ihr den Hallensprecher auch so extrem laut wie ich?

  • Zitat

    Original von Mave
    Fandet ihr den Hallensprecher auch so extrem laut wie ich?


    Ich habe mich gefragt, wie der Hallensprecher mit den Fair-Play-Statuten der EHF vereinbar ist. Der war ja nur noch am sabbeln. Aber wenn da keiner einschreitet, dann ist es wohl in Ordnung.

  • Der Hallensprecher war laut, aber nicht zu laut wenn man in der Halle war - und unfair war er auch nicht.



    Photos


    Leider kam ich erst zur 20. Spielminute in Albertville an, aber lustig und schön war's trotzdem den THW mal vor der Haustür zu haben. Der Unterschied im Spiel war aber schon deutlich :)


    Gut war, daß Chambery sich bis zur letzten Sekunde angestrengt hat. Und die Stimmung in der Halle war auch nett - Handball ist in unserer Region eine "Kleinsportart", hier werden Rugby(!) und Fußball gespielt..die 3000 Plätze der Halle waren gut gebucht, aber 3000 ist eben auch fast familiär (gegenüber der Ostseehalle ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von Alex ()