Ich würde lieber direkt absteigen als gegen Dormagen unterzugehen
Gummersbach - Düsseldorf
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Original von HSG-Fan
Ich würde lieber direkt absteigen als gegen Dormagen unterzugehenIch glaube nicht, dass die HSG gegen Dormagen chancenlos sein würde.
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Original von Tester
Ich glaube nicht, dass die HSG gegen Dormagen chancenlos sein würde.
wollt ich auch grad sagen..
wenn wir mal in unserer guten form wären , dann würden wir auch lübbekce etc. schlagen ... -
Eigentlich wäre es viel interessanter, nach Lübbecke oder Wetzlar zu fahren. Denn ich bin davon überzeugt, dass sich das HSG-Schicksal in den dortigen Hallen entscheiden wird.
Im Falle des Falles wüsste ich gar nicht, was schlimmer wäre: In Köln abzusteigen oder durch Kljaic die entscheidende Niederlage kassiert zu haben... -
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Da Nordhorn auf jeden Fall verliert sollten beider Mannschaften Ohren in Wetzlar sein. Sollte Wetzlar gegen den SCM Punkten kann man sich sogar einen Punktverlust erlauben (was zugegebenermassen unwahrscheinlich ist). Der zuletzt starke TuS Nettelstedt gewinnt auf jeden Fall (dank Trainerwechsel) gegen Hildesheim. Sieht also nach Strahlsund gegen Düsseldorf aus die es versäumt haben gegen Wetzlar den Sack zuzumachen. Na ja beim VfL ist zur zeit ja alles möglich (30 Tore sind gegen den VfL leicht erzielt und dann muß Düsseldorf auf einen schwachen Tag des VfL Angriffs hoffen) Aber wie gesagt unwahrscheinlich und deswegen VfL Sieg.
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31.05.2007 - Am letzten Spieltag geht es um alles
Meisterschaft, Abstieg und die Qualifikation für die vier Plätze in der Champions League werden in dieser Saison in der Bundesliga am letzten Spieltag entschieden, vielleicht sogar in der letzten Sekunde. So spannend war es in der besten Handballliga der Welt noch nie. Auch der VfL kann am Samstag (15 Uhr) im Heimspiel in der Kölnarena gegen die HSG Düsseldorf keinen Punkt verschenken, und das geht dem Klub aus der Landeshauptstadt genau so. Das Team von Trainer Nils Lehmann liegt zwar aktuell auf dem 15. Tabellenplatz, aber bei einer Niederlage und gleichzeitigen Siegen des TuS N-Lübbecke, der ein Heimspiel gegen Eintracht Hildesheim hat, und der HSG Wetzlar, die den SC Magdeburg erwartet, wäre sogar noch der direkten Abstieg in die Zweite Bundesliga möglich.Frank Flatten, der HSG-Manager, kommen deshalb den letzten Tagen immer wieder die Bilder der Schlussphase des 29:29 Unentschiedens im Heimspiel gegen die HSG Wetzlar ins Bewusstsein, denn zwei Sekunden vor der Sirene scheiterten zwei Düsseldorfer jeweils völlig frei am gegnerischen Torwart Valter Matesovic. "Auch das wichtige Spiel gegen Lübbecke haben wir unter Wert verloren, von der hauchdünnen Niederlage mit einem Tor gegen die SG Flensburg will ich gar nicht erst reden", so Flatten, "ein Ball mehr rein, wir hätten 18 Punkte und keiner würde von einem Problem reden." Dass die Düsseldorfer aber schon zu Saisonbeginn nur den Klassenerhalt als Ziel im Auge hatten, entspricht den personellen Rahmenbedingungen. "Wir mussten wegen der finanziellen Unsicherheit mit Michael Haaß einen Leistungsträger abgeben", erklärte Frank Flatten, "wir haben dafür keinen neuen Spieler geholt und waren von Anfang an geschwächt." Zudem verließen insgesamt sieben Spieler den Verein, für die in erster Linie Nachwuchsspieler verpflichtet wurden. "Den jungen Spielern fehlte einfach die Erfahrung, deshalb haben wir die drei Matchbälle nicht gemacht, die wir schon hatten", so Frank Flatten, der sich keine Illusionen macht, dass die Mannschaft in der Kölnarena eventuell den lebenswichtigen Punkt machen könnte. Mehr als eine Minimalchance gäbe es nicht, er rechnet insgeheim schon eher mit Schützenhilfe vom SC Magdeburg. Die Relegation sei deshalb eine sichtbare Möglichkeit, der Abstieg derzeit noch kein Thema. Die Gummersbacher Fans erwartet am Samstag also noch einmal ein Handballfest, über 13000 Besucher werden mindestens die Ränge füllen, um den VfL auf dem Weg in die Königsklasse zu unterstützen.
Alfred Gislason (VfL Gummersbach):
Noch einmal geht es wirklich um alles. Ich mache mir Sorgen. Die Spieler dürfen nicht an die Feier denken oder daran, dass es für den einen oder anderen das Abschiedsspiel beim VfL ist. Jeder muss noch einmal alles geben, denn es wäre sicherlich einfacher für uns, wenn Düsseldorf schon den Klassenerhalt gesichert hätte. Alle müssen sich nur noch einmal nur auf das Spiel konzentrieren.Ich erinnere mich auch nicht gerne an das Hinspiel, das wir nur sehr knapp gewinnen konnten. Daniel Narcisse fiel mit einem Zehbruch aus, MOmir Ilic hatte die Hand gebrochen, Alexis Alvanos eine Zerrung. Wir haben zwar schon mit sieben Toren geführt, aber wenn nicht Goran Stojanovic in der Schlussphase einige unhaltbare Bälle pariert hätte, wäre es schief gegangen.
Wenn wir Düsseldorf besiegen, haben wir mit der Qualifikation für die Champions League unser Saisonziel erreicht. Auch wenn ich manchmal denke, dass noch mehr möglich war, wäre es wohl angesichts der vielen personellen Sorgen ein optimales Ergebnis. Wir haben acht neue Spieler integriert. Das klappte nur so gut, weil ich als Trainer neu war und ein komplett neues System installieren konnte, ohne die Belastung durch alte Strukturen.
Im Rückblick war es erstaunlich einfach, denn es hat in der Mannschaft gepasst. Wir hatten viel Spaß und alle waren sehr ehrgeizig. Ohne die anderen Spieler herabzusetzen, muss man aber festhalten, dass die Entwicklung von Daniel Narcisse zum konstanten Weltklassespieler auf der Mittelposition ein ganz wichtiger Faktor für uns war. Das Wechseltheater um ihn ist deshalb sehr schade.
Wir können am Samstag keine Rücksicht auf den Gegner nehmen. Wir wollen in die Champions League, nur dieses Ziel zählt. Wenn wir das aber nicht schaffen, haben wir eigentlich in keinem europäischen Wettbewerb etwas zu suchen.
Quelle: vfl-gummersbach.de -
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Drücke der HSG Düsseldorf die Daumen, dass Wetzlar nicht gegen SCM punktet. An einen Punkt gegen den VfL mag ich nicht glauben. Und dann viel Glück in der Relegation.
2. Liga Süd hat aber auch einige Vorteile und die heißen: BHC06, Dormagen und Korschenbroich.
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Ich kann mich nur wiederholen: Auch der TuS muss erst einmal gegen Hildesheim gewinnen...
Wenn die HSG tatsächlich in der zweiten Liga weiter existieren könnte, wären die neuen Derbys sicherlich sehr reizvoll. Besonders auf Korschenbroich bin ich gespannt. Viel näher geht es ja kaum...
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Original von Bundesbibo
Wenn die HSG tatsächlich in der zweiten Liga weiter existieren könnte, wären die neuen Derbys sicherlich sehr reizvoll. Besonders auf Korschenbroich bin ich gespannt. Viel näher geht es ja kaum...Ich möchte ja nicht vorgreifen und hoffe echt, dass ihr drin bleibt in Liga 1, aber dann gilt es Bibo: Wir haben als Absteiger einen Punkt beim Regionalligaprimus geholt. Das müsst ihr dann auch erst mal schaffen
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Klarer Sieg VFL
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Original von vfl-fan93
Klarer Sieg VFLAlles andere als ein Sieg wäre die totale Blamage.
Der VFL wird sich allerdings in der ersten HZ schwer tun und zurück liegen.
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Denke auch, daß der VfL gewinnt!!
Wenn man es schafft, von der ersten Minute an das Heft in die Hand zu bekommen und mit ner guten ersten und zweiten Welle Düsseldorf überlaufen kann, wirds ein Torfestival, denke ich!!
Tippe mal auf 34:22 (19:11)!!
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Original von vfl-fan93
Klarer Sieg VFLSo ist es leider in der ersten Liga. Die Vereine mit den kleinen Etats sind das Kanonenfutter für die "Großen". Gut, ab und zu gelingt auch eine Überraschung, aber das wirkt sich letztendlich nicht gravierend auf den Tabellenstand am Ende der Saison aus. Geld bestimmt halt den Sport - leider. Auch andere Vereine werden hier in Zukunft scheitern.
Leider war in dieser Saison bei der HSG Düsseldorf arg der Wurm drin. Verletzungen von wichtigen Spielern, und davon haben wir leider nicht viele. Frühzeitige Verträge der "Reisenden" sind auch keine große Motivation, sich für den Verein "den A... aufzureißen". Wenn nur die Hälfte der Spieler den Ergeiz an den Tag gelegt hätten, den z.B. Philipp Pöter bei dem Spiel gegen Nettelstädt gezeigt hat, dann könnten wir fast einstellig stehen. Dann natürlich auch Jens Sieberger nicht zu vergessen, der eine gute Saison gespielt hat. Große Frage auch: kann ein Spielertrainer, bzw. 3 Trainer (Co-Trainer + Motivator) eine Mannschaft in der ersten Liga erfolgreich führen????
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Für die HSG geht es genau wie für den VfL um zu viel, eigentlich um alles. Das wird eine "brutal schwere Partie" für beide Seiten.
Kanonenfutter wird die HSG allenfalls wenn sie sich irgendwann, je nach Situation aufgeben. Daran glaube ich allerdings nicht. -
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01.06.2007 - VfL Gummersbach – HSG Düsseldorf:
Endspiel um die Champions-League-Qualifikation und Abschiedsspiel von François-Xavier Houlet. Auch"De Höhner" sind dabei!
Am morgigen Samstag gibt es für den VfL Gummersbach am letzten Spieltag der Handball-Bundesliga nur noch ein Ziel: Mit einem Sieg gegen die HSG Düsseldorf in der Kölnarena muss der vierte Tabellenplatz verteidigt und damit die erneute Qualifikation für die Champions League erreicht werden.Die Voraussetzungen hierfür sind gut. Wenngleich der Gegner noch gegen den Abstieg kämpft und sich mit einem Punkt retten könnte, ist der VfL Gummersbach klarer Favorit, er kann seinerseits die Verfolger aus Nordhorn und Magdeburg mit einem Sieg abschütteln und das Ziel aus eigener Kraft erreichen.
Bis zu 15.000 Zuschauer erwartet der VfL Gummersbach zum spannenden Saisonfinale in der Kölnarena (Anwurf 15:00 Uhr), und diese können sich morgen auf einige stimmungsvollen Extras freuen:
Als Höhepunkt im Rahmenprogramm tritt die Kölsche Kult-Band "de Höhner" auf. Zehn Minuten vor dem Spiel ist somit Party-Stimmung garantiert.
Unmittelbar im Anschluss an das Spiel, wenn hoffentlich auch der Einzug in die Champions League gefeiert werden kann, verabschiedet der VfL die scheidenden Spieler.
Es ist das letzte Spiel von François-Xavier "Zouzou" Houlet. Acht Jahre spielte er beim VfL Gummersbach, er hielt dem Verein in schwierigsten Zeiten die Treue und war über lange Jahre der Mannschaftskapitän, bis vergangenen Sommer eine Fußverletzung mit zahlreichen komplizierten Folgeoperationen beinahe das vorzeitige Karriere-Ende bedeutet hätte. Aber der Franzose kämpfte sich mit eisernem Willen wieder heran und konnte der ersatzgeschwächten Mannschaft während der laufenden Saison noch entscheidend weiter helfen.
In 225 Bundesliga-Spielen für den VfL Gummersbach und mit 754 Toren war der Regisseur eine der tragenden Säulen des VfL Gummersbach. Auch, wenn der sympathische "Zouzou" als Sportlicher Leiter ins VfL-Management wechselt und weiterhin im Umfeld der Mannschaft arbeitet: Der Abschied von der Kölnarena, den Fans und Mannschaftskollegen als Handball-Profi wird Momente purer Emotionen mit sich bringen.Ebenfalls verabschiedet wird Michael Spatz, der 2003 zum VfL Gummersbach kam und nun zum TV Großwallstadt wechselt. Auch für den im Gummersbach sehr beliebten "Spatzi" wird es kein leichter Abschied. Bedanken wird sich der VfL Gummersbach im Anschluss an das Spiel auch bei Aleksandar Stanojevic, der seit der Winterpause den Kader ergänzte, als durch die erneute Verletzung von Denis Zakharov Unterstützung für Alexis Alvanos im rechten Rückraum gebraucht wurde, und der nun den VfL wieder verlässt.
An der Tageskasse der Kölnarena werden noch Eintrittskarten aller Preisgruppen erhältlich sein.
VfL-Trainer Alfred Gislason zum Spiel:
"Im letzten Spiel geht es wirklich noch einmal um alles. Da dürfen die Spieler nicht zu früh an die Feier denken oder daran, dass es für manche auch ein Abschiedsspiel ist. Jeder muss noch einmal alles geben, denn es wäre sicherlich einfacher für uns, wenn Düsseldorf schon den Klassenerhalt gesichert hätte. Alle müssen sich nur noch einmal nur auf das Spiel konzentrieren. Wir können am Samstag keine Rücksicht auf den Gegner nehmen. Wir wollen in die Champions League, nur dieses Ziel zählt."
Quelle: vfl-gummersbach.de -
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Große Frage auch: kann ein Spielertrainer, bzw. 3 Trainer (Co-Trainer + Motivator) eine Mannschaft in der ersten Liga erfolgreich führen????
Diese Frage muss sich meiner Meinung nach auch das Management für die Zukunft stellen - hier scheinen nun doch schon einige Abnutzungserscheinungen offensichtlich ! Offenbar löst sich ja auch das Dreigestirn sowieso zum Ende der Saison auf.
Hier müssen einfach auch neue Ideen nach Düsseldorf !!!
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Hat doch in der vergangenen Saison auch funktioniert...
Außerdem scheidet Jörg Siegert ja aus dem Trainer-Trio aus und Nils Lehmann wird endgültig seine aktive Karriere beenden, dann stellt sich die Frage ohnehin nicht mehr...
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Original von Bundesbibo
Hat doch in der vergangenen Saison auch funktioniert...Funktioniert ja, nur ob es das beste für die Mannschaft ist? Auch wenn alle drei den sportlichen Erfolg wollen - drei Leute drei Meinungen, die keine Mannschaft der Welt in den Anspannungen eines Spiels verarbeiten kann.
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Original von Bundesbibo
Hat doch in der vergangenen Saison auch funktioniert...Den Ausdruck "funktionieren" würde ich in dem Zusammenhang nicht gebrauchen. Was diese Saison gravierend zu Tage kam, hat sich in der letzten Saison schon abgezeichnet. Vor allem wäre es ratsam gewesen, z.B. den Co-Trainer mal ins Publikum zu setzen, damit er das Spiel und die Spielweise aus einer sprichwörtlich anderen Perspektive betrachten kann. Ich denke als fachkundiger Zuschauer war so manche Entscheidung von der Bank nicht nachzuvollziehen.
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Original von littlejack
Ich denke als fachkundiger Zuschauer war so manche Entscheidung von der Bank nicht nachzuvollziehen.
Genau !
Ich nehme das letzte - vielleicht über den Klassenerhalt mit entscheidende - Spiel gegen Lübbecke noch als Beispiel. Hier hätten einige Umstellungen (bes. beim 19:20) noch einen Sieg bringen können. Das Dreier-Team ist in solchen Situationen nicht schnell genug handlungsfähig - hier kann nur einer alleine und sofort die passende Entscheidung treffen. N. Lehmann im Abwehrzentrum sieht - bei konzentriertem eigenen Spiel - doch nicht die Fehler auf der Außenposition und die Löcher um ihn herum in der Abwehr !Vielleicht erschien es dadurch (mangelnde Flexibilität) auch von außen so, dass man sich "abschlachten" ließ.
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