Wir Zuschauer und die Emotionen.

  • Hallo zusammen,
    mir ist aufgefallen das es dieses Wochenende viele Diskussionen über die Emotionen der Zuschauer gab. Mich würde einfach mal interessieren wie ihr allgemein zum Thema Auspfeifen, Schieber-Rufe usw. steht.

  • Also während des Spiels ist es manchmal doch sehr emotional und man versucht auf den Schiedsrichter in irgendeiner Form Einfluß zu nehmen - manchmal rutscht einem auch mal ein Wort gegen den Schiri raus. Eher selten macht man gegnerische Spieler an. Was mir wichtig ist wenn das Spiel aus ist es aus. Da streite ich mich nicht mehr mit gegnerischen Fans oder mit dem Schiri. Nun muss ich sagen ist das in der Verbandsliga auch einfacher weil überschaubarer.


    Was ich nicht leiden kann wenn man eine Niederlage an den Schiedsrichtern fest macht...

  • Handball ist nun mal Emotion pur. Das macht den Sport ja auch aus, genau so wie die Fans, die ihn leben und lieben. Da rutscht wirklich mal was raus. Aber nach dem Spiel gibt man sich gefälligst die Hand und das Ding ist gegessen.
    Mit minutenlangem Auspfeifen habe ich persönlich ein Problem. Finde ich einfach total unfair. Wenn es eine bestimmte Situation gibt, in der man den Schiedsrichter oder die handelnden Spieler nicht verstehen kann, ist das meiner Meinung nach in Ordnung. Aber minutenlang eine Mannschaft, Schiedsrichterentscheidungen (oder noch schlimmer, einen einzelnen Spieler - man sollte immer sehen, dass das da unten auf der Platte AUCH Menschen sind - genau wie die gegnerischen Fans) wegen einer Aktion auszupfeifen finde ich übertrieben und unsportlich.

    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht - sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht (Václav Havel)


    [b]Fanfreundschaft Grün-Weiße Welle HanBurg-Wetzlar :D :lol:

  • Hab´ ja schon geschrieben, dass sich Fairness nicht nur aufs Spielfeld beschränken sollte. Emotionen gehören zum Sport wie das Salz in die Suppe (5 Eure fürs Phrasenschwein), aber einen respektvollen Umgang mit den gegnerischen Fans, Spielern und auch den Schiedsrichtern fände ich schon wünschenswert. Der fehlt mir leider immer öfter.


    Unglaublich was sich da teilweise bei uns in unteren Ligen oder gar bei Jugendspielen abspielt. Da wird gepfiffen und geschrien was das Zeug hält - dass manche nachher keine Stimme mehr haben. Auch zu Rempeleien ist es da schon gekommen.


    Für viele scheint da der Sport ein Ventil für den Alltag zu sein. Alles kein Problem, solange es halbwegs fair abgeht. Aber leider verlieren viele dabei auch jeglichen Respekt und Objektivität. Das finde ich dann schon sehr grenzwertig.

  • aber einen respektvollen Umgang mit den gegnerischen Fans, Spielern und auch den Schiedsrichtern fände ich schon wünschenswert.


    Damit ist alles gesagt!
    Jeder Fan will seine Mannschaft unterstützen und klar sind emotionen wichtig, aber bitte mit Anstand und Respekt!
    Ich bin auch jemand der da sehr emotional ist aber ich denke schon auch immer fair bleibt (ok meistens :D)

    "Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen,
    aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun." (Orson Welles)


  • Mit minutenlangem Auspfeifen habe ich persönlich ein Problem. Finde ich einfach total unfair. Wenn es eine bestimmte Situation gibt, in der man den Schiedsrichter oder die handelnden Spieler nicht verstehen kann, ist das meiner Meinung nach in Ordnung. Aber minutenlang eine Mannschaft, Schiedsrichterentscheidungen (oder noch schlimmer, einen einzelnen Spieler - man sollte immer sehen, dass das da unten auf der Platte AUCH Menschen sind - genau wie die gegnerischen Fans) wegen einer Aktion auszupfeifen finde ich übertrieben und unsportlich.

    Die ärmsten Spieler, sind bestimmt total fertig nach einem Spiel, in dem sie ausgepfiffen wurden... :nein:


    Für 10.000 Euro im Monat kann man sich wohl mal auspfeiffen lassen. Da wird nach dem Spiel keiner heulend in der Kabine sitzen. Das sind Profis, ich finde diese Auspfeiff-Diskussion geht echt zu weit.

  • Seh ich eigentlich genauso wie Handball89.. solang es sich auf den Bundesliga-Bereich bezieht. Die Spieler lösen diese Emotionen ja selbst aus und das auch zum Teil vollkommen bewusst wenn ich mir manche Hitzköpfe der Liga mal anschaue. Und das die Reaktionen der Fans nicht immer positiv ausfallen sollte klar sein.


    Großes aber allerdings.. Besonders im Jugendbereich geht so etwas gar nicht. Egal in welcher Liga und auch wenn es 700 Zuschauer sind sollte es besonders auf den Zuschauerrängen fair bleiben weil die Spieler und die (oft) sehr jungen schiedsrichter einfach keine gestandene männer sind und dadurch sind mit sicherheit schon mehr als genügend talente verloren gegangen..

  • Die ärmsten Spieler, sind bestimmt total fertig nach einem Spiel, in dem sie ausgepfiffen wurden... :nein:


    Für 10.000 Euro im Monat kann man sich wohl mal auspfeiffen lassen. Da wird nach dem Spiel keiner heulend in der Kabine sitzen. Das sind Profis, ich finde diese Auspfeiff-Diskussion geht echt zu weit.


    Deine Argumentation finde ich schon sehr fragwürdig. Welches Monatseinkommen muss ein Berufssportlern denn haben damit man ihn auspfeifen darf? Außerdem geht´s überhaupt nicht darum ob ein Spieler das abkann oder nicht. Vielmehr geht´s um das Niveau in Hallen und auf Sportplätzen welches oftmals unterhalb der Grasnabe liegt. Auf der einen Seite wird immer wieder gerne auf die Vorbildfunktion von Sportprofis hingewiesen. Dem Gegenüber sieht man Erwachsene auf den Rängen, die sich in beisein von (ihren) Kindern aufführen wie eine Horde wildgewordener Schimpansen. Von Vorbildfunktion keine Spur! ?(

  • Ich stelle an mir selbst fest, dass ich während der Füchse-Spiele emotional total angespannt bin. Nach fast jedem Spiel bin ich nass geschwitzt, als ob ich selbst gespielt hätte. Während den Spielen rutschen mir bestimmt auch Dinge raus, die ich "normalerweise" nie sagen würde. Nach dem Spiel, nach dem ersten Bier ist es dann aber auch wieder gut. Seitdem ich selber keinen intensiven Sport mehr betreibe ist das für mich auch ein Ventil, um Alltagsfrust und aufgestaute Aggresionen loszuwerden, wobei ich allerdings niemals persönlich werde und schon gar nicht handgreiflich!

    Mit dem nachtragenden Auspfeifen von Spielern kann ich mich nicht anfreunden, in der Situation, in der der Spieler sich besch... benimmt soll er es auch merken, aber nach zehn Minuten gibt es doch andere Dinge, die vielleicht auch Beachtung verdienen.


    Ohne die gefühlsmäßigen Höhen und Tiefen des Sports würde mir auf jeden Fall etwas fehlen.

  • Ich stelle an mir selbst fest, dass ich während der Füchse-Spiele emotional total angespannt bin. Nach fast jedem Spiel bin ich nass geschwitzt, als ob ich selbst gespielt hätte. Während den Spielen rutschen mir bestimmt auch Dinge raus, die ich "normalerweise" nie sagen würde. Nach dem Spiel, nach dem ersten Bier ist es dann aber auch wieder gut. Seitdem ich selber keinen intensiven Sport mehr betreibe ist das für mich auch ein Ventil, um Alltagsfrust und aufgestaute Aggresionen loszuwerden, wobei ich allerdings niemals persönlich werde und schon gar nicht handgreiflich!


    Mit dem nachtragenden Auspfeifen von Spielern kann ich mich nicht anfreunden, in der Situation, in der der Spieler sich besch... benimmt soll er es auch merken, aber nach zehn Minuten gibt es doch andere Dinge, die vielleicht auch Beachtung verdienen.


    Ohne die gefühlsmäßigen Höhen und Tiefen des Sports würde mir auf jeden Fall etwas fehlen.

    Ich stelle an mir selbst fest, dass ich während der Füchse-Spiele emotional total angespannt bin. Nach fast jedem Spiel bin ich nass geschwitzt, als ob ich selbst gespielt hätte. Während den Spielen rutschen mir bestimmt auch Dinge raus, die ich "normalerweise" nie sagen würde. Nach dem Spiel, nach dem ersten Bier ist es dann aber auch wieder gut. Seitdem ich selber keinen intensiven Sport mehr betreibe ist das für mich auch ein Ventil, um Alltagsfrust und aufgestaute Aggresionen loszuwerden, wobei ich allerdings niemals persönlich werde und schon gar nicht handgreiflich!


    Mit dem nachtragenden Auspfeifen von Spielern kann ich mich nicht anfreunden, in der Situation, in der der Spieler sich besch... benimmt soll er es auch merken, aber nach zehn Minuten gibt es doch andere Dinge, die vielleicht auch Beachtung verdienen.


    Ohne die gefühlsmäßigen Höhen und Tiefen des Sports würde mir auf jeden Fall etwas fehlen.


    Geht mir ganz genau so wie dir und stimme dir zu 100% zu. 10 min. sind dann voll ausreichend. :hi:

    ""Forever Eintracht""

  • Mit dem nachtragenden Auspfeifen von Spielern kann ich mich nicht anfreunden, in der Situation, in der der Spieler sich besch... benimmt soll er es auch merken, aber nach zehn Minuten gibt es doch andere Dinge, die vielleicht auch Beachtung verdienen.


    Das sehe ich genau so. Ich merke das selbst auch oft genug: in den 60 Minuten benimmt man sich nicht immer vorbildlich. Ich selbst sicherlich auch nicht :lol:



    Handball89: Egal wie viel ein Mensch verdient, ein Mensch ist und bleibt ein Mensch. Sicherlich gehen Sportprofis anders mit Stress und Druck um. Und trotzdem finde ich gehört sich auspfeifen nicht. Egal in welcher Liga, egal wer dort unten auf der Platte steht und pfeift, spielt oder choacht.

    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht - sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht (Václav Havel)


    [b]Fanfreundschaft Grün-Weiße Welle HanBurg-Wetzlar :D :lol:

  • 10 min inklusive Spielunterbrechungen? :D


    In den meisten Fällen ist das doch auch so, nur manche Spieler bitten das gegnerische Publikum ja geradezu um diese besondere Aufmerksamkeit... die Rückraumspieler haben da auch etwas Nachteil, weil sie natürlich die meisten Ballkontakte haben... die TW leben da doch wesentlich "entspannter" :rolleyes: es pfeift ja niemand, wenn er einen Ball hält...aber auch nicht, wenn er nicht hält :P
    Zum Spiel gehören Emotionen, unten auf der Platte genauso wie oben auf den Rängen, das auspfeifen, Schieber- oder Zeitspielrufen ist Ausdruck der Fanemotionen, aber ich möchte von Spielern keine Tätlichkeiten (oder ständige Schiedsrichterdiskussionen) und von Zuschauern keine Beleidigungen sehen/hören, genauso wenig wie Kriegszustände auf den Rängen wie es beim Fußball der Fall ist... nach dem Spiel ist dann doch eh nur noch Zeit für mehr oder weniger sachliche Analysen, die proportional zum Bierkonsum an Sinnhaftigkeit abnehmen :lol:
    In diesem Sinne sollte Heimvorteil auch Heimvorteil bleiben...


    Für immer erster deutscher Championsleaguesieger!


    Magdeburg ist Handball, Handball ist Magdeburg. So ist das! (J.Abati)

  • Zu diesem Thema ist mein Vater das beste Beispiel.


    Selber hat er (ich sag´s mal überspitzt) noch nie ne kurze Hose getragen, aber wenn unsere heimischen Handballer auflaufen ist er nicht mehr zu bremsen. Spätestens 10 Minuten nach Anpfiff haben er (und auch viele andere) Betriebstemeratur erreicht. Da wird geschrien und getobt was das Zeug hält. Die eigenen Jungs machen in deren Augen nix falsch, Schuld hat immer der Gegner oder die Schiris, und die bekommen das natürlich auch akustisch zu spüren. Umgekehrt kann man das selbe Spiel natürlich auch immer auf den Rängen des Gegners ausmachen. Das alles ist eigentlich auch der einzige Grund warum ich die Spiele mittlerweile nur noch sehr selten besuche. Dass mein Vater dabei mit seinem Bluthochdruck bereits nach kurzer ne hochrote Bombe :mad: anhängen hat, sei dabei noch am Rande erwähnt. Ne, das muss ich mir nicht antun. Da guck ich lieber Handball auf Sport1 oder Eurosport... da kann ich wenigstens den Ton wegschalten :bigok:;)

  • 10 min inklusive Spielunterbrechungen? :D


    hmmm - die zehn Minuten sind eher so ein bauchgestoppter Wert. ;)


    Bei der raschen Abfolge von Szenen habe ich so eine einzelne Sache schnell vergessen...
    ... und kann mich dann schon über die nächste freuen oder ärgern, je nach dem! :unschuldig:

  • "Grundsätzlich" habt ihr alle Recht und ich stimme zu.
    Wenn wir aber eben ehrlich sind, dann gehören die Emotionen einfach dazu. Und dazu zählt, dass ich bestimmte Gegner weniger mag, als andere und vielleicht auch bestimmte Spieler noch doofer finde, als andere.
    Das ist nur normal. Und solange nach dem Spiel im Sinne des alten Sportsgeistes die Hand gegeben werden kann, ist in meinen Augen alles in Ordnung. Da kann eben die Heimhalle auch mal "zur Festung gepfiffen/gebuht" werden. Ich entsinne mich daran, dass das auch Spieler schon häufiger gefordert haben, dass die Heimhalle so agiert und ggf. das Spiel positiv beeinflusst.


    Jeder, der sich hier der offenkundigen Emotionsäußerung verwahrt oder diese in Frage/an den Pranger stellt, möge sich dann aber bitte auch nicht beim Posten im "Heinevetter-Bashing-Thread" erwischen lassen.

    Ne Signatur kann ich mir nicht leisten

  • Hab´ ja schon geschrieben, dass sich Fairness nicht nur aufs Spielfeld beschränken sollte. Emotionen gehören zum Sport wie das Salz in die Suppe (5 Eure fürs Phrasenschwein), aber einen respektvollen Umgang mit den gegnerischen Fans, Spielern und auch den Schiedsrichtern fände ich schon wünschenswert. Der fehlt mir leider immer öfter.


    Unglaublich was sich da teilweise bei uns in unteren Ligen oder gar bei Jugendspielen abspielt. Da wird gepfiffen und geschrien was das Zeug hält - dass manche nachher keine Stimme mehr haben. Auch zu Rempeleien ist es da schon gekommen.


    Für viele scheint da der Sport ein Ventil für den Alltag zu sein. Alles kein Problem, solange es halbwegs fair abgeht. Aber leider verlieren viele dabei auch jeglichen Respekt und Objektivität. Das finde ich dann schon sehr grenzwertig.

    Volle Zustimmung!


    Mit seiner Mannschaft mitzufiebern ist die eine Sache. Aber bei manchen Zeitgenossen habe ich den Eindruck, die gehen nur in die Halle um dort ihren Alltagsfrust abzulassen und anderen (meistens Schiries oder gegnerischen Spielern) genau die Sachen an den Kopf zu werfen, die sie sich auf der Arbeit bei ihren Vorgesetzten nicht trauen würden. Und ich vermute, der Großteil dieser Leute hat noch nie ein Regelbuch gelesen, geschweige selbst mal die Sportart betrieben. Das hat für mich mit Emotion rein gar nichts mehr zu tun. Ich find´s einfach nur noch armselig, wenn manche 60 Minuten lang nur rumpöbeln können und geradezu ärgerlich, wenn dann solche Choleriker auch noch in meiner Nachbarschaft sitzen und ich mir deren Dünnpfiff aus nächster Nähe anhören muss :wall: .


    Ich kann mich auch beim Handball oder Fußball herrlich aufregen. Ich habe aber auch bei aller Emotion kein Problem damit, auch SR-Entscheidungen gegen meine Mannschaft zu akzeptieren, die aus meiner Sicht korrekt sind oder (auch wichtig!) die ich von meinem Platz aus gar nicht besser beurteilen kann. Aber selbst da hört es bei manchen schon auf.


    Ich erlebe es häufig, dass nach 1-2 kniffeligen Situationen auch bei völlig unstrittigen SR-Entscheidungen die Zuschauer (und nicht selten auch Spieler und Offizielle) unter die Decke gehen. Sehr beliebt ist das auch bei vermeintlich unerfahrenen Schiedsrichtern. Und hinterher ist dann in den Medien oder Internetforen (auch in diesem) von einer katastrophalen SR-Leistung die Rede, obwohl es im Spiel wirklich nur ganz wenige wirklich umstrittene Entscheidungen gab. Auch da wird für mich die Grenze von Emotionalität zur Unfairness schon überschritten.


    Und da wir mal wieder beim Thema "Heinevetter" angekommen sind: Ich glaube, Spieler seiner Sorte genießen es geradezu, zu polarisieren und so im Blickpunkt der Öffentlichkeit zu stehen. Das schlimmste, das man solch einem Spieler antun kann, ist m.E., ihn gar nicht zu beachten ;) .

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  • Ich kann mich auch beim Handball oder Fußball herrlich aufregen. Ich habe aber auch bei aller Emotion kein Problem damit, auch SR-Entscheidungen gegen meine Mannschaft zu akzeptieren, die aus meiner Sicht korrekt sind oder (auch wichtig!) die ich von meinem Platz aus gar nicht besser beurteilen kann.

    Aber ich lasse meine Emotionen raus wenn eine SR-Entscheidung absolut nicht nachvollziehbar ist (z.B. Düsseldorf-ASV Arm hoch und dann wieder runter...).
    Ich finde auch es ist das legitime Recht als Fan ist bei einer "50-50" Situation Druck auf die Schiris zu machen da die nächste Situation dann evtl. andersrum entschieden wird :smokin: .
    Bei klaren korrekten Entscheiden gegen die eigene Mannschaft gebe ich dir aber völlig recht. Nur ist das Regelverständnis bei vielen in der Halle.. nun lassen wir das.


    Und da wir mal wieder beim Thema "Heinevetter" angekommen sind: Ich glaube, Spieler seiner Sorte genießen es geradezu, zu polarisieren und so im Blickpunkt der Öffentlichkeit zu stehen. Das schlimmste, das man solch einem Spieler antun kann, ist m.E., ihn gar nicht zu beachten ;) .

    100% agree!!

  • Natürlich rege ich mich auch auf, wenn ich meine Mannschaft benachteiligt sehe. Und dass das Publikum versucht, auch Einfluss auf SR-Entscheidungen zu nehmen, ist auch nachvollziehbar, wenn es irgendwo im Rahmen bleibt. Aber wenn selbst bei eigentlich kaum strittigen Entscheidungen wüsteste Flüche in Richtung SR ausgestoßen werden, ist für mich Schluss mit lustig. Das hat dann eher was mit fehlendem Respekt zu tun (und mit fehlender Regelkenntnis natürlich auch).


    Im Übrigen ärgert es mich mehr, wenn meine Mannschaft von 5 Angriffen 4 verdaddelt, als wenn unter 5 Siebenmeter-Pfiffen mal ein falscher ist (vorausgesetzt natürlich, dieser eine passiert nicht in der Schlussminute bei ausgeglichenem Spielstand ;) ).

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  • Meine Meinung:
    Ausbuhen, auspfeifen und austrommeln gehört einfach dazu. Es beeinflusst sogar den Gegner manchmal ;)
    Und die Schiris bekommen ihr fett natürlich auch weg!


    Man darf nicht vergessen: Handball ist Emotion es wird schon genug durch die HBL unterbunden.
    Wie z. B.
    Hallensprecher sollen sich zurück halten, was meiner Meinung nach in den Hallen sehr unterschiedlich ist! Wir halten uns leider sehr genau drann.

    25 Jahre 1. Handballbundesliga - Traditionshandball in Mittelhessen


    #UNABSTEIGBAR

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