Gegen KIF Kolding-Kopenhagen hätte man auch in eine größere Arena gehen können.
Mal sehen, ob im Viertelfinale ein Versuch unternommen wird.
Man wäre gegen KIF Kolding in ´die SAP Arena gegangen wenn die Halle denn verfügbar gewesen wäre. Abe sie ist Freitag, Samstag und Sonntag schon belegt.
jep, genau das ist der punkt...was viele die hier schreiben wohl nicht zu wissen scheinen...die SAP-Arena ist nicht nur eine "Handball_Halle", da findet auch Eishockex und jede Menge Musik/Showevents statt...und die muss ich im voraus planen und kann dann nicht unebdingt darauf spekulieren wie weit die RNL im EHF-Pokal kommen...zumal solche Events auch mehr Einnahmen versprechen als ein Löwen Spiel im EHF-Pokal
jep, genau das ist der punkt...was viele die hier schreiben wohl nicht zu wissen scheinen...die SAP-Arena ist nicht nur eine "Handball_Halle", da findet auch Eishockex und jede Menge Musik/Showevents statt...und die muss ich im voraus planen und kann dann nicht unebdingt darauf spekulieren wie weit die RNL im EHF-Pokal kommen...zumal solche Events auch mehr Einnahmen versprechen als ein Löwen Spiel im EHF-Pokal
Entschuldigung, aber dieses Argument ist Unsinn. Die Terminproplematik in der SAP-Arena ist vollkommen unabhängig vom Modus des EHF-Pokals. Tatsächlich sollte die neu eingeführte Gruppenphase mit drei lange im Voraus festehenden Heimspielterminen ein Vorteil sein für Mannschaften in Multifunktionsarenen im Vergleich zum alten K.O.-Modus mit oft nur zwei Wochen Vorlaufzeit zwischen Auslosung aud Austragung.
Damit kann ich natürlich jede Diskussion abwürgen. "Halte doch erst mal selber Hühner, bevor du die Hühnerbarone aus Oldenburg und Cloppenburg verurteilst"....
Ich wollte ihm nur eine Perspektive aufzeigen.
Aber die war ja dann doch nicht da (Da ich kein Trainer bin, weiss ich nicht, was ein Trainer in einer solchen Situation tun würde)
Entschuldigung, aber dieses Argument ist Unsinn. Die Terminproplematik in der SAP-Arena ist vollkommen unabhängig vom Modus des EHF-Pokals. Tatsächlich sollte die neu eingeführte Gruppenphase mit drei lange im Voraus festehenden Heimspielterminen ein Vorteil sein für Mannschaften in Multifunktionsarenen im Vergleich zum alten K.O.-Modus mit oft nur zwei Wochen Vorlaufzeit zwischen Auslosung aud Austragung.
Ganz so einfach ist es nicht, denn die anderen Events stehen alle schon langfristig fest. Da hilft dann auch keine Vorlaufzeit von Monaten.
Ganz so einfach ist es nicht, denn die anderen Events stehen alle schon langfristig fest. Da hilft dann auch keine Vorlaufzeit von Monaten.
Man könnte fast meinen, die Rhein-Neckar Löwen wären der einzige Clubs mit diesem Problem in einer Multifunktionsarena...
Einerseits gibt es Rahmenpläne bei EHF und HBL, mit der sich grundsätzliche Spieltermine schon lange im Voraus planen lassen. Zudem ist es im EHF-Pokal sogar einfacher als in der CL, denn im EHF-Pokal spielen sich die Gruppenspiele alle am Wochenende ab, in der CL kommen Wochentage dazu. Ausgehend von der Setzliste kannten die Löwen ihre EHF-Heimspieltermine spätestens im Sommer letzten Jahres.
Damit lassen sich nicht alle Probleme lösen, ein solches Wehklagen ist aber auch nicht gerechtfertigt. Zumal zwar eine Musikshow der Halle mehr einbringt als ein einzelnes Handballspiel. Aber für solche Hallen sind Ballsportarten als Ankermieter unverzichtbar.
Am Ende gibt es aber einen ganz zentralen Punkt, ob und inwieweit der EHF-Pokal attraktiv ist: wie gut bekomme ich meine Halle gefüllt? In Göppingen läuft es zunehmend schleppender. In der Vergangenheit konnte man aber auch schon in frühen Phasen rund 4.000 Zuschauer in die Halle locken und dann rechnet sich das.
Bei den Löwen bin ich da immer wieder erstaunt. Eine der bestorganisiertesten und rührigsten Fanszenen und gleichzeitig fällt es immer wieder schwer die Zuschauer zu mobilisieren.
Ganz so einfach ist es nicht, denn die anderen Events stehen alle schon langfristig fest. Da hilft dann auch keine Vorlaufzeit von Monaten.
Der Ausgangspunkt dieser Diskussion war aber doch Thorsten Storms Gejammer Verärgerung über den neuen Modus. In diesem Zusammenhang sehe ich aber keine Nachteile für die Rhein-Neckar Löwen in Bezug auf die Hallenproblematik. Dies betrifft jeden Verein mit einer Multifunktionsarena egal ob EHF-Pokal, Champions-League oder DHB-Pokal!
Generell erinnert mich das Lamentieren über die Nachteile einer großen, modernen Halle ein wenig an das leidige Thema, wenn Trainer sich darüber beklagen, dass für Nationalspieler die Belastungen so hoch seien. Beides weiß man im Vorhinein und entscheidet sich dennoch ganz bewußt dafür!
nur als Anmerkung: Voraussetzung für die genannte "Vorplanung" der Arena ist natürlich dass die RNL überhaupt die Gruppenphase erreichen...und bevor jetzt alle aufschreien das sei ja klar und damit kann man rechnen....natürlich kann man das, aber ein 199%ige Planungssicherheit hat man da als Betreiber eben nicht...und vielleicht ist das der Grund warum andere Events eingeplant wurden...oder eben dass diese einen besseren Gewinn abwerfen und man EHF_Pokal in der SAP-Arena als nicht so wesentliches event ansieht....
nur als Anmerkung: Voraussetzung für die genannte "Vorplanung" der Arena ist natürlich dass die RNL überhaupt die Gruppenphase erreichen...und bevor jetzt alle aufschreien das sei ja klar und damit kann man rechnen....natürlich kann man das, aber ein 199%ige Planungssicherheit hat man da als Betreiber eben nicht...und vielleicht ist das der Grund warum andere Events eingeplant wurden...oder eben dass diese einen besseren Gewinn abwerfen und man EHF_Pokal in der SAP-Arena als nicht so wesentliches event ansieht....
Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst? Mit der Qualifikation für den EHF-Pokal war bekannt, dass die Löwen in der 3. Runde einsteigen, gesetzt sind und für die Gruppenphase gesetzt sein werden. Garantien gibt es keine, aber mehr Planungssicherheit nun auch nicht.
Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole - die Terminproblematik ist in der CL größer. Von daher gehe ich aus, dass die Löwen auch nicht für die CL melden werden.
Und ich wiederhole mich gerne nochmals - auch andere Clubs haben Multifunktionsarenen und schaffen es lange im Voraus zu planen. Berlin musste zwei Mal passen, ging dann einmal in die kleinere Sömmeringhalle und einmal in die größere O2-World. Hamburg weicht auch gern aus. In Hamburg hat das aber auch etwas mit Zuschauernachfrage zu tun. Keine Frage, es kann immer mal Terminprobleme geben. Aber es ist mitnichten so, dass man dem Hallenbetreiber gnadenlos ausgeliefert ist.
Nur mal so am Rande zur O2-World in Hamburg
Ich hatte mich vor einiger Zeit mal mit einem Sicherheitsangestellten unterhalten und aus dem Gespräch kam heraus das
seine Firma 7 Tage die Woche vor Ort ist
Es gibt hier mit gewissen Umbauarbeiten fast jeden Tag eine Veranstaltung und da sind die Freezers oder der HSV Handball einfach nur Kunden die auch nur die Arena benutzen und mehr auch nicht
MfG
Nur mal so am Rande zur O2-World in Hamburg
Ich hatte mich vor einiger Zeit mal mit einem Sicherheitsangestellten unterhalten und aus dem Gespräch kam heraus das
seine Firma 7 Tage die Woche vor Ort ist
Es gibt hier mit gewissen Umbauarbeiten fast jeden Tag eine Veranstaltung und da sind die Freezers oder der HSV Handball einfach nur Kunden die auch nur die Arena benutzen und mehr auch nicht
MfG
Das sind doch zwei Steilvorlagen in einem...
Erstens zeigt es, dass der HSV die Spieltermine weitgehend auf Reihe bekommt. (Ja, ich weiß, dass sie gelegentlich auch in die Alsterdorfer gehen)
Zweitens glaube ich nicht, dass der Sicherheitsangestellte für die Kalkulation der Halle, die Entscheidungen für die Veranstaltungen und die Rechnungslegung verantwortlich ist. Natürlich sind HSV Handball und Freezers Kunden und Veranstaltungen wie andere auch. Es ist aber für so eine Halle ein Unterschied ob ein Künstler alle drei oder vier Jahre mal vorbeikommt, eine Konzertagentur mehrere Konzerte pro Jahr organisiert oder ob Handball/Basketball/Eishockey 20-30 Veranstaltungen pro Jahr machen. Ist für den Sicherheitsangestellten kein großer Unterschied, für den Arena-Geschäftsführer schon.
Das sind doch zwei Steilvorlagen in einem...
Erstens zeigt es, dass der HSV die Spieltermine weitgehend auf Reihe bekommt. (Ja, ich weiß, dass sie gelegentlich auch in die Alsterdorfer gehen)
Zweitens glaube ich nicht, dass der Sicherheitsangestellte für die Kalkulation der Halle, die Entscheidungen für die Veranstaltungen und die Rechnungslegung verantwortlich ist. Natürlich sind HSV Handball und Freezers Kunden und Veranstaltungen wie andere auch. Es ist aber für so eine Halle ein Unterschied ob ein Künstler alle drei oder vier Jahre mal vorbeikommt, eine Konzertagentur mehrere Konzerte pro Jahr organisiert oder ob Handball/Basketball/Eishockey 20-30 Veranstaltungen pro Jahr machen. Ist für den Sicherheitsangestellten kein großer Unterschied, für den Arena-Geschäftsführer schon.
Moin Ronaldo,vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt
Die Ö2-World gehört der Anschützentertainment GmbH und stellt auch den Sicherheitsdienst(wer auch immer)
Fakt ist das im Eingangsbereich immer Prospekte rumliegen was in einem Jahr alles veranstaltet wird, kann man zu dem Eindruck kommen
das Sportveranstaltungen sich hinten ran stellen müssen
Ich will jetzt nicht auf die Eintrittspreise rumhacken aber wenn ich bei einem normalen Bl.Spiel des HSV 10€ bezahle und bei einer sonstigen Veranstaltung 60-200 € bezahle sind für den Betreiber der Arena doch die Priotäten klar gesetzt
Geraldo
Ich will jetzt nicht auf die Eintrittspreise rumhacken aber wenn ich bei einem normalen Bl.Spiel des HSV 10€ bezahle und bei einer sonstigen Veranstaltung 60-200 € bezahle sind für den Betreiber der Arena doch die Priotäten klar gesetzt
Du gehst dann davon aus, dass der Betreiber der Arena den kompletten Gewinn einstreicht. Das würde ich bezweifeln.
Davon ab müssen die Veranstaltungen auch einen Großteil ihrer Kosten (inklsuvier aller Effekte, komplizierteren Aufbauten, etc.) über das Ticketing decken, bei einem Sportverein wird der Großteil der Veranstaltungen über das Sponsoring gedeckt. Selbst der THW Kiel kann ja gerade einmal 40% (grobe Schätzung) seines Etats über das Ticketing decken (Rechnung gab es gerade im THW-Preiskampf-Thread )
Alles anzeigenDu gehst dann davon aus, dass der Betreiber der Arena den kompletten Gewinn einstreicht. Das würde ich bezweifeln.
Natürlich nicht aber wenn der Betreiber gleichzeitig der Inhaber ist usw.....das führt jetzt zu weit
Davon ab müssen die Veranstaltungen auch einen Großteil ihrer Kosten (inklsuvier aller Effekte, komplizierteren Aufbauten, etc.) über das Ticketing decken, bei einem Sportverein wird der Großteil der Veranstaltungen über das Sponsoring gedeckt. Selbst der THW Kiel kann ja gerade einmal 40% (grobe Schätzung) seines Etats über das Ticketing decken (Rechnung gab es gerade im THW-Preiskampf-Thread
Naja an der Kieler Förde rechnet man halt anders 4 Millionen über die Eintrittspreise plus 1 Million über die Provinzial und die restlichen 5-6
Millionen legen wir den Mantel des Schweigens
Sorry,war ein bisschen Hart
MfG
Ich will jetzt nicht auf die Eintrittspreise rumhacken aber wenn ich bei einem normalen Bl.Spiel des HSV 10€ bezahle und bei einer sonstigen Veranstaltung 60-200 € bezahle sind für den Betreiber der Arena doch die Priotäten klar gesetzt
Geraldo
Sind sie ja auch. Der Betreiber nimmt von der HSV immer noch den Sondertarif, der zu Zeiten Klimeks & co. vereinbart wurde......
Beim Handball geht es halt mehr um die Regelmäßigkeit und den Werbeeffekt.
Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst? Mit der Qualifikation für den EHF-Pokal war bekannt, dass die Löwen in der 3. Runde einsteigen, gesetzt sind und für die Gruppenphase gesetzt sein werden. Garantien gibt es keine, aber mehr Planungssicherheit nun auch nicht.
Für die Löwen reicht ea aber nicht zu wissen, ob man die Gruppenphase erreicht. Daran hat wahrscheinlich aber auch keiner gezweifelt. Von den drei Gegnern ist aber nur einer so interessant, dass man dafür in die SAP Arena gehen kann. Ich weiß jetzt nicht, wie fix die Termine sind. Aber an dem Wochenende, an dem jetzt die Löwen gegen KIF Kolding spielen ist die SAP Arena komplett ausgebucht.
Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole - die Terminproblematik ist in der CL größer. Von daher gehe ich aus, dass die Löwen auch nicht für die CL melden werden.
CL ist eine andere Kategorie. Daran werden die Löwen auf jeden Fall teilnehmen. Alle Spiele werden bei Eurosport übertragen. Das kann man den Sponsoren doch gar nicht antun.
Und ich wiederhole mich gerne nochmals - auch andere Clubs haben Multifunktionsarenen und schaffen es lange im Voraus zu planen. Berlin musste zwei Mal passen, ging dann einmal in die kleinere Sömmeringhalle und einmal in die größere O2-World. Hamburg weicht auch gern aus. In Hamburg hat das aber auch etwas mit Zuschauernachfrage zu tun. Keine Frage, es kann immer mal Terminprobleme geben. Aber es ist mitnichten so, dass man dem Hallenbetreiber gnadenlos ausgeliefert ist.
Die Rhein Neckar Löwen weichen auch ständig aus. Nur gibt es leider im näheren und weiteren Umfeld keine vernünftige Halle. Die GBG Halle ist eine Notlösung. Karlsruhe war eine Notlösung. Eppelheim war eine Notlösung.
Nochmal zur Hallenproblematik. Die SAP-Arena hat zwei Hauptmieter: die Adler Mannheim und die Löwen. Bei den Adlern stehen die (vielen) Termine der ewig langen Vorrunde schon längst fest, und das zieht sich bis zum 26.03.. Daran schließen sich aber Playoffs an. Weil niemand weiß, welche Platzierung die Adler erreichen werden vorab (vor Saisonbeginn!) alle möglichen (!) Termine von vorneherein blockiert. Das sind dann mal locker drei oder vier Termine in einem Zeitraum von SO bis SO, während die Playoffs anstehen. Dazu kommen Termine für Konzerte, und davon gibt es in Mannheim auch nicht gerade wenige. Und dann kommen die Löwen noch dazu. Das alles muss koordiniert werden. Das sind keine einfachen Voraussetzungen, kurzfristig ein Spiel mit potenziell 5-6000 (ode rmehr) Zuschauern in die SAP-Arena zu legen.
Wenn ich richtig gezählt habe sind da jetzt 17 Beiträge in Folge die sich nicht mit dem Thread-Thema beschäftigen
Bitte wer Bedarf sieht einen neuen Thread eröffnen aber hier nur zum EHF-Cup schreiben
Danke !
Hallen-Termin-Probleme im EHF cup gehören nicht zum Thema EHF cup? *staun*
Kein Wunder ist für die RNL der EHF-Cup ein Defizitgeschäft:
ZitatDie Disziplinarkammer der Europäischen Handballföderation (EHF) hat die Rhein-Neckar Löwen zur Zahlung einer Geldstrafe von 4.000 Euro verurteilt. Der Bundesligist hatte im Gruppenspiel gegen Motor Saporoschje auf einem Boden gespielt, der nicht den Regularien entsprach.
Quelle: EHF: Geldstrafe gegen Rhein-Neckar Lwen
Da muß ich mich aber schon wundern. Frisch Auf hat schon vor dem Umbau auf dem ehrwürdigen Parkett der Hohenstaufenhalle vor jedem Ligaspiel einen speziellen Handball-Boden ausgerollt. Das dürfte also nicht all zu schwierig sein, einen regelgerechten Boden auszulegen, oder?
