DHB-Pokal 2023/24

  • Die alte Saison vom DHB ist beendet und nun wurden offiziell die neuen Teilnehmer bekannt gegeben. Und da gibt es eine Änderung bei den LIQUI MOLY HBL-Absteigern.


    In dieser neuen Saison werden ASV Hamm-Westfalen und GWD Minden als Zweitligisten angesehen, weshalb sie zu den 22 Teams der 1. Runde dazugehören. Neben den beiden ist auch Dessau-Roßlauer HV, SG BBM Bietigheim, TuS N-Lübbecke, HSG Nordhorn-Lingen, 1. VfL Potsdam, TuSEM Essen, Eulen Ludwigshafen und VfL Eintracht Hagen aus der 2. Liga dabei. Alle Mannschaften ab Platz 11 sind in dieser Saison nicht teilnahmeberechtigt. Das gilt auch für die Aufsteiger EHV Aue und der TuS Vinnhorst.


    Aus der Aufsteigerrunde sind die Mannschaften TV Emsdetten, HSG Krefeld Niederrhein, HSG Hanau, TuS Ferndorf, HC Oppenweiler/Backnang, TuS Fürstenfeldbruck, Eintracht Hildesheim und MTV Braunschweig dabei. Sie haben nicht den Aufstieg in die 2. Liga geschafft. Auch dabei sind die beiden Gruppensieger des Ligapokals TV Gelnhausen und die Bergischen Panther. Und zu guter letzt sind die beiden Finalisten des Amateurpokals interaktiv.Handball Düsseldorf-Ratingen und der HC Gelpe/Strombach für die 1. Runde qualifiziert.


    Die 1. Runde wird in 2. Gruppen (Nord und Süd) aufgeteilt, was später noch erfolgen wird. Die Auslosung findet dann am 3. Juli 2023 statt. Wo die Nord-Mannschaften und dann die Süd-Mannschaften ausgelost werden und jeweils in ihre Gruppe einsortiert werden. Die 1. Runde wird am 26. und 27. August 2023 ausgetragen. Die Gewinner kommen in die 2. Runde, welche am 3. bis 5. Oktober ausgetragen wird.


    Dort greifen dann auch fast alle Erstligisten, sowie die beiden Zweitliga-Aufsteiger HBW Balingen-Weilstetten und ThSV Eisenach ein. Aber es gibt drei Erstligisten, die erst im Achtelfinale, welches am 12. und 13. Dezember 2023 stattfindet, eingreifen. Und das sind die drei besten Mannschaften vom REWE Final4 2023 Sieger Rhein-Neckar Löwen, Finalist SC Magdeburg und Dritter SG Flensburg-Handewitt.


    Im Viertelfinale, welches am 3. und 4. Februar 2024 stattfindet, spielen die restlichen 8 Mannschaften um den Einzug ins REWE Final4. Dieses findet am 14. und 15. April 2024 13. und 14. April 2024 statt.

    HBL-Mitteilung zur neuen DHB-Pokalsaison

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  • Tja, wer weiß warum die HBL das so geschrieben hat.

    Offizieller Ticketshop & Veranstaltungsinformationen zum REWE Final4 in Köln | LIQUI MOLY HBL
    Du hast Fragen rund um das REWE Final4 in Köln? Hier findest du Antworten zum Beispiel auf die Frage, wo es Tickets dafür gibt - auf geht´s! | LIQUI MOLY HBL
    www.liquimoly-hbl.de

  • [...] Aber es gibt drei Erstligisten, die erst im Achtelfinale, welches am 12. und 13. Dezember 2023 stattfindet, eingreifen. Und das sind die drei besten Mannschaften vom REWE Final4 2023 Sieger Rhein-Neckar Löwen, Finalist SC Magdeburg und Dritter SG Flensburg-Handewitt.

    [...]

    Wurde das im Rahmen des DHB-Pokal Final Four 2023 schon kommuniziert? Ich höre zum ersten Mal von dieser Regelung. Damit hat das Spiel um Platz 3 einen echten sportlichen Wert gehabt.

  • Wurde das im Rahmen des DHB-Pokal Final Four 2023 schon kommuniziert? Ich höre zum ersten Mal von dieser Regelung. Damit hat das Spiel um Platz 3 einen echten sportlichen Wert gehabt.

    Das wurde auf jeden Fall bei Sky erwähnt. Jens Westen meinte, das Spiel um Platz 3 sei daher kein "Schnulli-Bulli-Spiel".

  • Funkruf: Das Final Four dürfte 2024 am 13. und 14. April stattfinden!


    Ich schreib mal Andreas Wäschenbach an, ob er bitte mal das Datum in der Pressemeldung korrigieren lassen könnte. Denn da habe ich die Info her.

    Er hat auch sofort reagiert und sich bedankt. Und nun ist das Datum auch in der HBL-Mitteilung korrekt. Das Danke geht daher auch an Zeitzi20 weiter, Das war auch mir gar nicht aufgefallen.

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  • Weder nachvollziehbar noch sportlich dieser Modus.

    Der Pokal wird als eigentlich eigenständiger Wettbewerb (offiziell nach SpO: "Deutsche Pokalmeisterschaft") abgewertet.


    Vorschlag für die Zukunft: Diejenigen drei Vereine, die am 31.12 die ersten drei Tabellenplätze belegen, sind für das Final Four gesetzt. Um den letzten freien Platz zu belegen, wird eine Mannschaft aus erster, zweiter oder dritter Liga ausgelost, die dann gegen den Tabellenvierten um diesen freien Platz spielt. :irony:

  • Dieser Modus ist zu sehr auf die Spitzenmannschaften zugeschnitten.

    Man vergisst dabei, dass diese Mannschaften als attraktive Gegner in den ersten Runden damit ausfallen.

  • Ich verstehe nicht, warum drei Mannschaften, bereits für das Achtelfinale qualifiziert sind. Ich sehe es wie Lelle, der Flair geht damit erst recht verloren. Wobei der Flair schon lange kaputt ist, angefangen mit den komischen 4er Turnieren in der ersten Runde bis zu diesem aktuellen Modus mit den drei Mannschaften im Achtelfinale.


    Warum nicht wie im Fußball, wo alle Erstligisten und Zweitligisten ab der ersten Runde dabei sind und auf Amateur Mannschaften treffen, so bleibt der Reiz, dass z.B. der THW in die Provinz gegen einen Verein unterhalb der 2. Liga spielt. Es ist doch egal, ob Kiel oder ein anderer der Spitzen Vereine mit 20 oder mehr Toren gewinnen, aber dafür bleibt der Handball lebendig. Zudem glaube ich nicht, dass die eine Partie mehr (ausgerechnet gegen einen Amateur Verein), wirklich so kräftezehrend ist, wie manche behaupten. Außerdem wird doch gejammert, dass dem Handball Mitglieder fehlen, aber so könnte die HBL/DHB richtig viel Werbung machen.

    GWD Minden ist mein Verein!

  • Das läuft ja dort auch anders ab. Dort nehmen 64 Mannschaften an der 1. Runde teil. Das sind

    • alle 18 Bundesligisten und Zweitligisten der Vorsaison,
    • die 4 Bestplatzierten der 3. Liga aus der Vorsaison, *
    • die Verbandspokalsieger der 21 Landesverbände * und
    • die 3 Landesverbände mit den meisten Herren-Mannschaften (auf Grundlage der DFB-Mitglieder-Statistik). Jeder Landesverband muss auf jeden Fall eine Amateurmannschaft stellen.

    Es dürfen keine 2. oder niedrige Mannschaften teilnehmen, auch keine Spielgemeinschaften, Sollte die 2. Männer Sieger beim Verbandspokal (hier auch die 3. und weitere niedrige Mannschaften) oder unter den besten Vier in der 3. Liga der letzten Saison kommen, wird dann einfach die nächstplatzierte und teilnahmeberechtigte Mannschaft genommen. Dies gilt auch, wenn die Vier besten Drittligisten aus der Vorsaison den Landesverbandspokal gewinnen, aber schon für den DFB-Pokal qualifiziert sind. Auch hier wird dann die nächstplatzierte und teilnahmeberechtigte Mannschaft genommen.

  • In wie weit ist das eigentlich zulässig, Durchführungsbestimmungen so komplett zu ignorieren?

    Ich bin mir jetzt nicht sicher (weil zu faul zum suchen 🤷‍♂️), ob es schon DfB's für den Pokal 23/24 gibt. Ich habe nur welche für 22/23 gefunden. Insofern gehe ich davon aus, dass dieser Quatsch so in den DfB's 23/24 niedergeschrieben wird und dann, aus regulatorischer Sicht, für die Verantwortlichen alles ok ist.

    Das Erste, was ein Kind lernt, ist gegen den Ball zu treten! Wenn es intelligent ist, nimmt es ihn später in die Hand !!!


    Die Wissenschaftler haben herausgefunden..... und sind auch wieder reingekommen :)


    Politiker sind wie Windeln, man sollte sie oft wechseln, und aus den gleichen Gründen! (Mark Twain)

  • Das mit dem Sprung ins Achtelfinale wurde schon im April im vergangenen Pokal-Thema angesprochen:


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