Hätte Dessau überhaupt widersprechen können, wenn es ein Verfahren zwischen dem TUSEM und der Liga ist? Welche Einflussmöglichkeiten hätte Dessau grundsätzlich überhaupt gehabt? Beklagter ist doch die Liga und nicht Dessau, oder sehe ich das falsch?
Stimmt.
Die Tatsache, dass Lothar Frohwein bisher trotz ausführlichen Statements nur geschrieben hat, es seien sehr Regelkundige des DHB befragt worden, aber noch nicht inhaltlich Stellung zu 10:3 genommen hat, zeigt ja, dass zumindest drüber nachgedacht wird. Jetzt.
Das Argument mit den sehr Regelkundigen lasse ich übrigens nicht im Ansatz gelten. Autorität qua Amt ist mir derart zuwider. Vor allem beim DHB, wo auf vielen Positionen Menschen sitzen, die zwar Amt, aber in meinen Augen nur wenig Fachkompetenz besitzen.