Der Abstiegskampf 2024/25

  • Hätte Dessau überhaupt widersprechen können, wenn es ein Verfahren zwischen dem TUSEM und der Liga ist? Welche Einflussmöglichkeiten hätte Dessau grundsätzlich überhaupt gehabt? Beklagter ist doch die Liga und nicht Dessau, oder sehe ich das falsch?

    Stimmt.


    Die Tatsache, dass Lothar Frohwein bisher trotz ausführlichen Statements nur geschrieben hat, es seien sehr Regelkundige des DHB befragt worden, aber noch nicht inhaltlich Stellung zu 10:3 genommen hat, zeigt ja, dass zumindest drüber nachgedacht wird. Jetzt.

    Das Argument mit den sehr Regelkundigen lasse ich übrigens nicht im Ansatz gelten. Autorität qua Amt ist mir derart zuwider. Vor allem beim DHB, wo auf vielen Positionen Menschen sitzen, die zwar Amt, aber in meinen Augen nur wenig Fachkompetenz besitzen.

  • Stimmt.


    Die Tatsache, dass Lothar Frohwein bisher trotz ausführlichen Statements nur geschrieben hat, es seien sehr Regelkundige des DHB befragt worden, aber noch nicht inhaltlich Stellung zu 10:3 genommen hat, zeigt ja, dass zumindest drüber nachgedacht wird. Jetzt.

    Das Argument mit den sehr Regelkundigen lasse ich übrigens nicht im Ansatz gelten. Autorität qua Amt ist mir derart zuwider. Vor allem beim DHB, wo auf vielen Positionen Menschen sitzen, die zwar Amt, aber in meinen Augen nur wenig Fachkompetenz besitzen.

    Gerne nochmal, wir können uns über 15:2 unterhalten, aber das Ganze hat mit dem Anwurf (10:3) nichts zu tun. In der Darstellung der KI sind einige Regelbezüge nicht korrekt der aktuellen Regelbezeichnung zugeordnet.


    Das Handball-Regelwerk | dhb.de

    Das Erste, was ein Kind lernt, ist gegen den Ball zu treten! Wenn es intelligent ist, nimmt es ihn später in die Hand !!!


    Die Wissenschaftler haben herausgefunden..... und sind auch wieder reingekommen :)


    Politiker sind wie Windeln, man sollte sie oft wechseln, und aus den gleichen Gründen! (Mark Twain)

  • 15:2Ein Wurf ist ausgeführt, wenn der Ball die Hand des Werfers verlassen hat (siehe jedoch 12:2).

    Der Werfer darf den Ball erst wieder berühren, nachdem dieser einen anderen Spieler oder das Tor berührt hat (15:7, 15:8, siehe auch weitere Beschränkungen gemäß 14:6).

    Alle Würfe können unmittelbar zu einem Tor führen (ausgenommen beim Abwurf, bei dem kein Eigentor möglich ist).

    -"Herr, sag mir was das Rezept für ein langes, zufriedenes Leben ist!"

    -"Streite dich nicht mit Hohlköpfen." -"Herr, ich bin anderer Meinung!"

    -"Da hast du Recht."

    o

    "Was einen Mann ausmacht, ist das, was er tut, wenn der Sturm kommt." Alexandre Dumas/ Der Graf von Monte Christo

    o

    Laut einem Mod hier bin ich ein "extremer Quertreiber mit negativem Ductus". Das hab ich schriftlich.



  • Gerne nochmal, wir können uns über 15:2 unterhalten, aber das Ganze hat mit dem Anwurf (10:3) nichts zu tun. In der Darstellung der KI sind einige Regelbezüge nicht korrekt der aktuellen Regelbezeichnung zugeordnet.


    Das Handball-Regelwerk | dhb.de

    Auf was möchtest du hinaus?

    -"Herr, sag mir was das Rezept für ein langes, zufriedenes Leben ist!"

    -"Streite dich nicht mit Hohlköpfen." -"Herr, ich bin anderer Meinung!"

    -"Da hast du Recht."

    o

    "Was einen Mann ausmacht, ist das, was er tut, wenn der Sturm kommt." Alexandre Dumas/ Der Graf von Monte Christo

    o

    Laut einem Mod hier bin ich ein "extremer Quertreiber mit negativem Ductus". Das hab ich schriftlich.



  • Auf was möchtest du hinaus?

    Das der Ball im Spiel ist, wenn er die Hand des Werfers verlassen hat. Und das regelt 15:2 und nicht 10:3. 10:3 regelt die Optionen für die Ausführung eines Anwurfes, deshalb wird Helge hierzu sicherlich inhaltlich nicht eingehen, da es mit dem Thema nichts zu tun hat.


    Und das ist auch nicht korrekt wiedergegeben:


    Das ist Regel 14:

    Das Erste, was ein Kind lernt, ist gegen den Ball zu treten! Wenn es intelligent ist, nimmt es ihn später in die Hand !!!


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    Einmal editiert, zuletzt von gummiball ()

  • Ändert es inhaltlich irgend etwas wenn man 10:3 durch 15:2 "ersetzt"? Oder geht es dir um die Nomenklatur?

    -"Herr, sag mir was das Rezept für ein langes, zufriedenes Leben ist!"

    -"Streite dich nicht mit Hohlköpfen." -"Herr, ich bin anderer Meinung!"

    -"Da hast du Recht."

    o

    "Was einen Mann ausmacht, ist das, was er tut, wenn der Sturm kommt." Alexandre Dumas/ Der Graf von Monte Christo

    o

    Laut einem Mod hier bin ich ein "extremer Quertreiber mit negativem Ductus". Das hab ich schriftlich.



  • Bei aller Diskussion:

    Wer pfeift eigentlich das Spiel in der kommenden Woche? Wer sind Z/S und wer macht die Spielaufsicht?

    Riesen Druck auf den Personen...

    Da wird ja jeder Pfiff diskutiert werden, es sei denn, eine Mannschaft führt früh sehr deutlich bis zum Ende.

  • Naja, Beuger erwartet, dass Helge inhaltlich zu Regel 10:3 Stellung bezieht. Ich persönlich finde schon, dass es ein inhaltlicher Unterschied ist, ob ich mich auf die Ausführung eines Anwurfes von der Mittellinie oder aus der Anwurfzone oder die generell korrekte Ausführung eines Wurfes hinsichtlich dem Verlassen der Hand beziehe.


    Wenn wir schon das Urteil auf seine Korrektheit "auseinandernehmen", sollte der Regelbezug doch zumindest der richtige sein, oder?


    Was mich noch interessiert, aber für die Spielfortsetzung irrelevant ist, im Urteil steht "Einwurf" und auf dem Foto in der "Bild" steht der Spieler an der eigenen FW-Linie. Was stimmt den nun?

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  • Ok, für mich hat dieser Sachverhalt nichts mit diesem Regelbezug zu tun.


    Aber, nur aus Interesse, was möchtest Du denn in diesem Fall für einen inhaltlichen Bezug zu 10:3b (hierauf verweist ja 15:2 mit dem Zusatz „jedoch“) gerne lesen? Da hast Du doch sicher auch eine eigene Meinung zu, oder?

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  • Die Tatsache, dass Lothar Frohwein bisher trotz ausführlichen Statements nur geschrieben hat, es seien sehr Regelkundige des DHB befragt worden, aber noch nicht inhaltlich Stellung zu 10:3 genommen hat, zeigt ja, dass zumindest drüber nachgedacht wird. Jetzt.

    Da ich keine Erwartungshaltung habe (da ich keinen Zusammenhang sehe), würde mich interessieren, was Du für Vorstellungen an die inhaltlichen Ausführungen hast.


    Wo genau für Dich die Schnittpunkte des Wechselfehlers / Spielers zu viel -> Ball im Spiel / nicht im Spiel (15:2) -> Anwurf aus der Anwurfzone (10:3b) sind. Ich möchte es einfach nur verstehen 😉.

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  • Es ist eigentlich nicht meine Aufgabe (das hätte im Verfahren passieren müssen und nicht in der Handballecke von nem Hobby-Schiri).

    Aber sei es drum.


    Bin gerade mal den Regelfragenkatalog der IHF durchgegangen.

    Exakt das Szenario hier gibt's nicht.

    Aber es gibt jede Menge Fragen zu dem Thema, was passiert, wenn ein Wechselfehler erfolgt, bevor ein offizieller Wurf (Freiwurf, Anwurf, Abwurf, 7-Meter, Einwurf) ausgeführt ist.

    Egal, welches Szenario - das Ergebnis ist immer das Gleiche: Der Ballbesitz wechselt nicht!


    Quelle: https://www.bhv-online.de/file…3_mit_Musterloesungen.pdf


    Richtige Antworten stehen unter den Fragen im Link.

    Habe sie aber auch fett markiert.



    4.7 Die Schiedsrichter haben auf Freiwurf für Team WEISS an der Freiwurflinie von Team

    SCHWARZ entschieden. Jetzt pfeift der Zeitnehmer und hält die Uhr an. Die Schiedsrichter

    erkundigen sich nach dem Grund des Pfiffs. Der Zeitnehmer teilt mit, dass WEISS 9 einen

    Wechselfehler begangen hat. Wie ist zu entscheiden?

    a) Freiwurf für Team WEISS an der Freiwurflinie von Team SCHWARZ

    b) Freiwurf für Team SCHWARZ an der eigenen Freiwurflinie

    c) Freiwurf für Team SCHWARZ am Auswechselraum von Team WEISS

    d) Hinausstellung von WEISS 9



    4.15 SCHWARZ 3 begeht während einer Spielunterbrechung den ersten Wechselfehler seiner

    Mannschaft. Vorangegangen war eine Freiwurfentscheidung für Team SCHWARZ. Spieler

    SCHWARZ 3 war bis dahin weder verwarnt noch hinausgestellt worden. Wie ist zu entscheiden?

    a) Verwarnung von SCHWARZ 3

    b) Hinausstellung von SCHWARZ 3

    c) Freiwurf für Team WEISS

    d) Freiwurf für Team SCHWARZ



    4.16 Nachdem die Schiedsrichter auf 7-Meter-Wurf für Team WEISS entschieden haben, begeht

    WEISS 27, der als Werfer vorgesehen war, einen Wechselfehler. Wie ist zu entscheiden?

    a) Freiwurf für Team SCHWARZ

    b) 7-Meter-Wurf für Team WEISS

    c) Abwurf für Team SCHWARZ

    d) Hinausstellung von WEISS 27



    4.17 Team WEISS hat ein Tor erzielt. Vor Anpfiff des Anwurfs betritt SCHWARZ 10 die Spielfläche,

    bevor SCHWARZ 6 sie verlassen hat. Wie ist zu entscheiden?

    a) Anwurf

    b) Freiwurf für Team WEISS

    c) Hinausstellung von SCHWARZ 10

    d) Hinausstellung von SCHWARZ 6

  • Du bist schon geiler Nerd (im positiven Sinne) 👍🤣.

    Das Erste, was ein Kind lernt, ist gegen den Ball zu treten! Wenn es intelligent ist, nimmt es ihn später in die Hand !!!


    Die Wissenschaftler haben herausgefunden..... und sind auch wieder reingekommen :)


    Politiker sind wie Windeln, man sollte sie oft wechseln, und aus den gleichen Gründen! (Mark Twain)

  • Dann hätte Dessau 3 Sekunden lang den Ball "festmachen" können und Essen wäre nie in Ballbesitz kommen.

    3 Sekunden Ball halten sind Regelkonform.

    Ballbesitz hatte Bülow an der Dessauer Neunerlinie.

    MDR aktuell 17:45 Uhr: Dessau-Roßlauer HV muss Spiel bei TuSEM Essen wiederholen - hier anschauen
    Eigentlich ist für die Zweitliga-Handballer von Dessau-Roßlau die Saison seit dem Wochenende beendet. Doch jetzt muss die Mannschaft nochmal ran. Das…
    www.ardmediathek.de

    4 Mal editiert, zuletzt von ToB ()

  • Dann hätte Dessau 3 Sekunden lang den Ball "festmachen" können und Essen wäre nie in Ballbesitz kommen. 3 Sekunden Ball halten sind Regelkonform.

    Korrekt. Oder auch um das letzte Restrisiko zu vermeiden bei 59:59 nach vorne werfen.