21. Spieltag: HSV Hamburg - VfL Gummersbach

  • Eine sehr gute erste Halbzeit des VfL Gummersbach wird mit einer 14:18-Halbzeitführung belohnt, die noch höher hätte ausfallen können, wenn die Schiedsrichter nicht reihenweise zweifelhafte Entscheidungen zugunsten der Gastgeber getroffen hätten. Der VfL darf sich davon nicht verunsichern lassen, sondern muss sein Spiel durchziehen, dann können sie die Punkte heute mitnehmen.

  • Eine Augenweide sind Kuzmanovics Anspiele auf Häseler/Blohme. Schon gegen RNL hat er zwei so Dinger rausgehauen. So ein genialer Keeper. Dürfte man eigentlich nie wieder abgeben…

  • Besonders deutlich wurde es, als gerade Schluroff fast das Trikot ausgezogen wurde.

    Aus meiner Sicht der negative Höhepunkt war das rotwürdige Foul von Niklas Weller in der 26. Minute als Ole Pregler im Wurf die Hand des nach vorne ausgestreckten Arms ins Gesicht bekommt, dadurch die Körperkontrolle verliert und mit dem Hinterkopf unkontrolliert auf den Boden knallt - die Schiedsrichter aber in dem Moment wohl beide die Augen geschlossen hatten, weil sie gar nicht reagierten.

  • Jetzt wird es arg offensichtlich von den "Unparteiischen" :nein:


    Verweigerte Zeitstrafe beim Arm am Hals und anschließend passives Spiel vor Freiwurfausführung abgepfiffen, obwohl der Abstand der Abwehr nicht einmal zwei Meter betrug,

  • und anschließend passives Spiel vor Freiwurfausführung abgepfiffen, obwohl der Abstand der Abwehr nicht einmal zwei Meter betrug,

    Das wäre ein Regelverstoß.


    Kann hier regeltechnisch nur, weil die Ausführung länger als drei Sekunden gedauert hat. Aber auch nur, wenn der Freiwurf angepfiffen war!

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  • Starker Auftritt des VFL! Toll, wie variabel der Rückraum ohne Linkshänder agiert hat. Vielleicht ist das auch mal eine Option für die Nationalmannschaft, wenn Renars eine Pause benötigt. Schluroff hat heute gezeigt wie es geht!

  • Ich finde es beeindruckend, wie Schluroff sich diese Saison entwickelt hat. Gegen RNL und jetzt HSVH zwei saustarke Vorstellungen. Mit Sicherheit auch eine weitere Empfehlung Richtung Nationalmannschaft.

  • Goggi hat schluroff wirklich stark verbessert. Er ist viel disziplinierter geworden in seinen würfen. Sah am Anfang seiner Zeit bei GM noch anders aus. Wenn er jetzt noch in der Abwehr sich verbessern würde, wäre er wirklich ein Kandidat für höhere Aufgaben.

    Sein Schwachpunkt ist immer noch die Defensive

  • Eine ganze starke Vorstellung vom VfL, sie waren dem HSVH heute in allen Belangen überlegen. Und das bei dem Programm, das sie gerade abreißen. Hut ab!

    Zwischendurch hat man uns die Tür ein Stück weit aufgemacht, gegen einen stärkeren HSVH hätte es das schiefgehen können, aber die Jungs standen heute alle irgendwie neben sich und könnte die Geschenke nicht nutzen. Toto Jansen würde ich da mit einschließen. In seinen Auszeiten, vor allem in der letzten, wirkte er auch leicht neben der Kappe...

  • Nunja, der HSVH war aber nicht stärker. Und wir auch nicht. Und so hat es für uns zu einem ungefähren 7-Tore-Sieg gereicht. Hätte, wäre, wenn. Am Ende kackt die Ente.

  • Würde ich ein stetiges und eng getacktetes Programm nicht unbedingt als Nachteil sehen. Nach hinten raus birgt das Belastungsgefahren, klar, aber für den Flow (wenn es läuft) sind zwei, drei Spiele die Woche nicht schlecht.

    Der VfL hatte in der Vergangenheit selbst auch oft das Problem, dass große Pausenphasen sich eher kontraproduktiv auswirkten. Man kam von einem guten Spiel, hatte 10 Tage spielfrei und lieferte dann eine Grottenvorstellung ab.

    Toto Jansen würde ich da mit einschließen. In seinen Auszeiten, vor allem in der letzten, wirkte er auch leicht neben der Kappe...

    Kenne Toto jetzt bestimmt über 25 Jahre, das war schon immer so. :lol:

    Hut ab dass er es als Trainer bei euch so weit gebracht hat! Hätte ich ihm ehrlich gesagt nicht zugetraut dass er es überhaupt mal in den Profihandball schafft und sich dann auch noch so viele Jahre etabliert. :respekt:

    Mein Trainertyp wäre er jedenfalls nicht, aber scheinbar lieben eure Jungs seine Art und sind damit im Rahmen der Möglichkeiten erfolgreich.