Der ThSV Eisenach-
ein Verein auf Abwegen durch falsche Geschäftsführung.
Es findet gerade weltweit eine erschreckende Entwicklung statt. Machtbessene, emphatilose und nazistische Herrscher streben nach Alleinherrschaft. Wie auf der großen Weltbühne findet es sogar auf kleiner Vereinsebene statt.
Ende des vergangenen Jahres wurde ein Erfolgstrainer mit Strahlkraft aus dem Verein geekelt, weil er verständliche Verbesserungen gefordert hatte (Co-Trainer, Physiotherapeut), so dass er hier keine Zukunft für seine weitere Arbeit mehr sah. Aus finanziellen Gründen abgelehnt. Ups das Geld musste ja für ein Cafe ausgegeben werden. Die Vereinsfarben oder Fotos von Spielern an der Wand des "Vereinscafes" sucht man vergebens. Die besten Kunden anscheinend Herr Witte selbst und Silvio, die Fotos posten. Trotz Aufruhr der Fans und der Forderung einiger Spieler wurde auf Zeit gespielt und dann mit einer Pressemitteilung der Weggang des Trainers bekannt gegeben. Nachfragen verboten und Aufklärung gibt es nicht. (# tellthetruth)
Fans wurden mundtot gemacht und als radikal bezeichnet. Für die Zukunft wird nach 2 Jahren 1.Bundesliga der Klassenerhalt zum Ziel erklärt, nur keinen Stress machen für den neuen Trainer. Oder hat man in Eisenach Angst vor größeren Zielen.
Achja und wegen diesem Minimalziel darf Marko Grgic den Verein nicht vorzeitig verlassen. Längst sind drei neue Rückraumleute verpflichtet für zwei Abgänge. Erst wird der Preis nach oben getrieben um dann "Nein" zu sagen. 400.000 € kann dieser Verein, genau genommen der Geschäftsführer und seine Gesellschafter so einfach ausschlagen? Sind wir nun über Nacht reich geworden? Immerhin reden wir vom kleinsten Etat der Liga. Oder ist es nicht eher die Rache an Markos Vater, weil er mit dem Trainer nach Stuttgart geht? Der Verein beweist nicht Größe, indem er Marko gegen seinen Willen behalten will, sondern in dem er ihn gehen lässt. Marko steht eine große Karriere im Handball als Nationalspieler bevor und dazu muss er sich weiter entwickeln können auch auf internationaler Ebene. Gebt ihn frei und steht ihm nicht im Weg. Er hat soviel für diesen Verein geleistet.
Das Geld könnte mehrere Zwecke erfüllen. Schulden des viel zu teuren Cafes zu tilgen, Abfindung für die Kündigung des Geschäftsführers und oder Investition in einen neuen Torwart.
In Neuss dem früheren Arbeitgeber unseres Geschäftsführers gibt es keinen Handball mehr, weil er dort ganze Arbeit geleistet und eine Schneise der Verwüstung hinterlassen hat.
Die Parallelen sind vorhanden und es macht Angst, dass es sich in Eisenach wiederholen könnte.
Ein Fan von Ehrlichkeit, Wahrheit und Aufklärung