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06.03.2005 //// Allgemein
DHB beabsichtigt, Verkauf der Eintrittskarten für WM 2007 bereits im Herbst zu starten
Mit konkreten Ergebnissen wartete die Sitzung des Organisations-Komitees der Weltmeisterschaft 2007 am Samstag am Rande des Vier-Länder-Turniers der Frauen in Riesa auf. Der Terminplan sieht vor, dass die Welttitelkämpfe in Deutschland vom 19. Januar bis zum 3. Februar 2007 stattfinden sollen. Auch der Spielplan wurde festgezurrt. Sechs Gruppen mit je vier Mannschaften werden in der Vorrunde antreten. In den zwei Hauptrunden-Gruppen sind für die Spiele der jeweils sechs Nationen drei verschiedene Standorte vorgesehen. Die neue Fassung des Plans wird noch mit der Internationalen Handball Federation abgestimmt. „Bei 14 qualifizierten Teams aus Europa sind bei sechs Vierergruppen hochklassige Spiele bereits in der Vorrunde garantiert“, sagt DHB-Vizepräsident Horst Bredemeier.
Aus den insgesamt 33 Hallen und Arenen, die sich für die Ausrichtung von Weltmeisterschafts-Spielen beworben haben, wurden zunächst 18 ausgewählt. In den nächsten Wochen werden konkrete Verhandlungen aufgenommen. Insgesamt sind höchstens 11 verschiedene Spielorte vorgesehen.
Da Deutschland als Gastgeber bei der Auslosung das Recht hat, seine Gruppe frei zu wählen, könnte der mögliche Weg der DHB-Auswahl vorgezeichnet werden. Das eröffnet die Möglichkeit, bereits im Herbst mit dem Verkauf der ersten Tickets zu beginnen. Entsprechende Gespräche mit Ticketing-Anbietern werden geführt.
Die vielfältigen Aufgaben wurden in acht Arbeitskreisen gebündelt, die sich z.B. in die Bereiche Vertragsinhalte, Finanzen, Spieltechnik, Merchandising etc. aufteilen. Erste Namen wurden auch mit Blick auf einen hauptamtlichen Geschäftsführer des Oks gehandelt. „Wir brauchen einen Macher, der unsere Ideen und Zielgebungen in die Tat umsetzen kann“, erläutert Ulrich Strombach, der Präsident des Deutschen Handballbundes. Beschlossen wurde überdies, dass am 2. Februar ein Tag für die deutsche Handball-Jugend stattfinden soll.
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WM-Eröffnungsspiel in Berlin, Finale «AufSchalke» - Neuer Spielplan
Die deutschen Handballer bestreiten bei der Weltmeisterschaft vom 19. Januar bis 3. Februar 2007 im eigenen Land das Eröffnungsspiel. Für die eigens vorgezogene Partie im Rahmen der Eröffnungsfeier ist die Max-Schmeling-Halle in Berlin vorgesehen. Das Endspiel soll in der Arena «AufSchalke» stattfinden, sagte Horst Bredemeier, Vizepräsident des Deutschen Handball-Bundes (DHB), am Montag der dpa. Auf einer Sitzung des WM-Organisationskomitees wurde zudem ein neuer Spielplan beschlossen.
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