Ich lese grade im RTL Videotext, das Felix M. seinen Goalie kritisiert .... "verletzt spielt man lieber nicht" .... da frage ich mich, wer Ihn aufgestellt hat.

Die Torhüterfrage: Lehmann vs. Kahn
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Kahns Verdienste in der Vergangenheit sind unbestritten. Bei der WM 2002 war er (leider bis auf eine Ausnahme
) der vielleicht beste Spieler überhaupt. Aber momentan für mich Lehmann die Nase klar vorne, nicht erst seit dem gestrigen Spieltag. Und ohnehin ist Lehmann für mich der bessere Fußballer.
Die Torhüterfrage ist übrigens kein rein deutsches Problem. Ein ähnliches Hickhack scheint es derzeit in Frankreich zu geben, wo sich der Platzhirsch Barthez und Herausforderer Coupet um die Nr. 1 streiten.
Nur gut, daß man im Handball solche Probleme offenbar nicht kennt
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OsloStar
Sicherlich hat Magath den Torhüter aufgestellt. Aber wenn der ihm vorher signalisiert, er sei fit und ist es am Ende doch nicht, ist es sicherlich nicht die Schuld des Trainers. -
Zitat
Original von OsloStar
Ich lese grade im RTL Videotext, das Felix M. seinen Goalie kritisiert .... "verletzt spielt man lieber nicht" .... da frage ich mich, wer Ihn aufgestellt hat.Genau das gleiche,wie letztes Jahr als Kahn Augenprobleme hatte und
auch gespielt.Ein angeschlagener Torwart gehört nicht ins Tor,sondern auf die Bank.
Und Magath sollte in den nächsten Wochen genau überlegen,ob er
nicht lieber Rensing gleich von ANfang bringt als immer im Spiel wechseln
zu müssen.Aber eigentlich ist an allem ja eh Klinsmann schuld,da Kahn durch die
ewige diskussion auch nervlich angeschlagen ist und sich dadurch unter
Druck setzt (sagt Hoeness) -
Zitat
Original von eckes99
Aber eigentlich ist an allem ja eh Klinsmann schuld,da Kahn durch die
ewige diskussion auch nervlich angeschlagen ist und sich dadurch unter
Druck setzt (sagt Hoeness)Also Hoeness tickt jetzt völlig durch, ich würde mich als FC Bayern mal lieber selber an die Nase fassen, schließlich haben sie es nicht geschafft in die CL zu kommen und somit Kahn auch keine Chance ermöglicht sich gegenüber Lehmann zu beweisen.
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Für mich ist auch Jürgen Klinsmann schuld. Er hat die Torwart-Frage doch erst gestellt. Oliver Kahn hat als klare Nummer 1 in der N-Mannschaft sowie bei den Bayern seine besten Leistungen gezeigt. Eine seiner Schwächen ist die Psychologie. Wenn er große Probleme hat bringt er schlechte Leistung, siehe seine Trennung von seiner Frau vor ca. 2 Jahren, da hat er absolut misserabel gespielt, sich allerdings wieder rangekämpft.
Als Jürgen Klinsmann die T-Frage gestellt hat, war für Kahn klar, dass er keine "volle Rückendeckung" vom Trainer genießt, wie es zuvor beim FCB und Rudi Völler war.
Was macht Kahn versucht zu kämpfen, allerdings mit falschem Ergeiz, siehe mehrere Spiele bei denen er vorher schon angeschlagen war. Ob er auch gegen Köln verletzt war, weiß ich nicht, was dabei heraus kommt, sieht man ja.Ich an Jürgen Klinsmann stelle, hätte im August 2004 Kahn zur Nummer 1 erklärt. Außerdem Jens Lehmann im stillen Kämmerlein erklärt, wenn er bessere Leistung als Kahn bringt, würde er kurz vor der WM zur Nummer 1.Und das Klinsmann sowas kann, hinterm Rücken her, hat man ja bei Wörns gesehen, den so ein "lieber-Sonnenschein-Grinser" ist er doch nicht.
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Wenn Kahn mit dem Druck nicht zurecht kommen sollte, sich einem Zweikampf zu stellen, in dem ausschliesslich die aktuelle sportliche Leistung zählt, wird er auch bei einer WM im eigenen Land Probleme bekommen.
Das schwache Spiel von gestern sollte man nicht überbewerten, da er nicht vollständig fit war. Es war bestimmt dumm, zu spielen. Das wird ihm nach dieser Partie aber nicht mehr passieren.
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daß klinsmann die torhüterfrage als offen erklärt hat, war eine seiner besten entscheidungen. in der nationalmannschaft sollten schlicht die besten spielen und nicht diejenigen, die mal irgendwann die besten waren. lehmann scheint mit dem druck jedenfalls besser klarzukommen. vielleicht kann er dann auch den druck bei einer wm im eigenen land besser aushalten?
in frankreich ist die situation übrigens ähnlich wie hier (meiner einschätzung nach): barthez ist nun mal der einer der helden der wm 98, bei der er überragend gehalten hat, aber seinen zenith hat er längst überschritten. während coupet mit lyon auch noch in der cl vertreten ist und nicht nur dort seine glänzende form beweist.
mein tip: coupet und lehmann fahren zur wm.
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Denk ich auch. Lehmann ist diese Saison einfach der bessere und wenn KAhn nicht mit Konkurrenzdruck umgehn kann ist er fehl am Platz.
Bei den Franzosen würd ich auf jeden Fall Coupet ins To stellen, der ist diese Saison echt Weltklasse(siehe das Spiel gegen Milan). -
Ein wenig Lesestoff:
Auch die Springer-Presse wird kritisch zu Kahn...
Zitataus der Welt...
Falsche Sichtweise
Der Kommentar
von Ralf KöttkerJürgen Klinsmann hat die Eigendynamik und Tragweite der Torhüterdebatte offenbar unterschätzt. Durch sein Spiel auf Zeit bei dieser sensiblen Personalie hat er eine emotionale Diskussion in Kauf genommen, an deren Ende eine Entscheidung stehen wird, die nur noch Eskalation bedeuten kann.
Der Bundestrainer hätte sich und der Mannschaft diese Unruhe ersparen können. Trotzdem ist es fahrlässig und falsch, wenn Bayern-Manager Uli Hoeneß jetzt Klinsmann für die Fehlgriffe Kahns verantwortlich macht und die Aussetzer des Bayern-Schlußmannes als logische Folge des Konkurrenzkampfes einordnet. Ein Blick nach London zeigt, daß diese Argumentation nicht aufgeht: Ausgerechnet Kahns Konkurrent Jens Lehmann ist derzeit der beste Beweis dafür, daß der Wettbewerb leistungsfördernd sein kann.
Die ärgerlichen Gegentore der vergangenen Wochen hat ausschließlich Kahn zu verantworten. Er ist nicht das Opfer des Leistungsdrucks, den er zu seiner Maxime erklärt und als wirksamste Motivation für sich ausgerufen hat, sondern schlicht ein in die Jahre gekommener Weltklassetorhüter, dessen Ehrgeiz bisweilen das Reaktionsvermögen übersteigt.
Daß sich Hoeneß hinter seinen Torhüter stellt, gehört zu seiner Stellenbeschreibung beim FC Bayern. Trotzdem sollte er 67 Tage vor der WM seine Vereinsbrille abzusetzen und als Vertreter des Arbeitskreises Nationalmannschaft hinschauen. Vielleicht sieht er dann, was nicht zu übersehen ist: Derzeit hält nur Lehmann, was sich Deutschland von einer Nummer eins verspricht.
und gleich noch einen dazu auch aus der Welt....
Die Macht der Illusion - Querpass
Das größte Problem in der Torwartdebatte
von Oskar BeckWenn Olli Kahn seinen Enkeln einmal vorschwärmt, was für ein toller Hecht ihr Opa einst war, wird er diesen Samstag schamhaft verschweigen, an dem ihn das Schicksal gleich mit vier üblen Scherzen in den April geschickt hat.
Erst seine Böcke gegen Köln. Dann biegen sich bei Halbzeit, als der Lautsprecher seine Kapitulation aufgrund einer Rippenprellung bekanntgibt, in der Allianz-Arena vor Lachen die Torlatten und etliche Fans, anschließend verbreitet sich die grausame Nachricht von Jens Lehmanns wieder einmal weißer Arsenal-Weste beim 5:0 gegen Aston Villa - und am Abend in "Wetten, daß", als Thomas Gottschalk vom Publikum in Halle/Saale wissen will, wer die Nummer eins im deutschen Tor ist, heben beim Stichwort Lehmann Scharen von Menschen den Arm, während die paar dürren Finger, die für Kahn hochgehen, zum Strecken fast gezwungen werden müssen.
Kentert der Kahn beim Kampf ums Tor?
Jedenfalls kriselt er. Grübeln läßt einen das 1:2. Wir werden es an Silvester in vielen Jahresrückblicken wieder sehen, und im nächsten Lehrfilm über das Torwartwesen womöglich als abschreckendes Beispiel, Motto: Die Null muß stehen - die Null darf nicht liegen, und schon gar nicht so hilflos, daß jetzt alle Lehmann-Fans johlen und die Bayern-Fans sauer sind. Nicht auf den Kahn. Auf den Klinsmann natürlich.
Der, wer sonst, ist schuld, daß Kahn plötzlich Streß hat, hat Uli Hoeneß zur Feier des 1. Aprils gepoltert - aber spätestens jetzt, zwei Tage danach, wollen wir mitsamt dem Bayern-Manager wieder ernst werden. Wir haben uns erkundigt: Es war nicht Klinsmann, der gegen Köln im Kasten stand. Es war Kahn. Nur: welcher? Der von früher - oder der von heute?
Das größte Problem in der Torwartdebatte ist längst nicht mehr die Frage Lehmann oder Kahn, sondern die Verwechslungsgefahr, was Letzteren betrifft - die treue Träumerei vom ehemals Unüberwindlichen. Der Kahn-Fan Marc M. aus H. beispielsweise schwärmte in einer großen Zeitung: "Er ist der einzige Torwart Deutschlands, der durch seine Power eine Mannschaft noch mal 20 Prozent besser machen kann. Das hat er schon bei der WM 2002 bewiesen." Da wird mit einem erstaunlichen Mut die glorreiche Vergangenheit ohne Rücksicht auf die trübe Gegenwart in eine sonnige Zukunft weitergesponnen, und die Wiederholung der verjährten Wundertaten gilt mit einer selbstverständlichen Sicherheit als gewährleistet: Ein Knopfdruck, und Olli ist wieder Kahn, der Titan mit den übermenschlichen Reflexen. Der Fußballfan liebt die Illusion.
Diese denkmälerne Sehnsucht führt im Extremfall dazu, daß der ZDF-Reporter Bela Rethy, wenn Kahn mit einem Fehler das Gegentor im USA-Länderspiel verschuldet, empört "Foul!" ruft. Selbst Kahn beugt sich dem eigenen Mythos. Gegen den HSV räumte er neulich beim 0:1 durch Demel förmlich sein Tor und sagte: "Ich weiß gar nicht - war der Schuß womöglich abgefälscht?" Der Schuß war nicht abgefälscht. Auch am Samstag ist nicht, wie Oliver Bierhoff mutmaßte, "der Ball versprungen".
Der Ball war nicht schuld. Der Ball fliegt nur nicht mehr wie von Geisterhand gelenkt dorthin, wo Kahn auf ihn wartet. Vor vier Jahren ist ihm so alles geglückt. In seinen asiatischen Wahnsinnswochen hätte er diesen Befreiungsschlag des Kölners Streit mit dem Absatz gestoppt, die Kugel auf dem Knie tanzen lassen, unter Einbeziehung der Schultern damit jongliert und den Ball dann mit dem Außenrist nach vorne gezwirbelt, in den Lauf von Roy Makaay, und statt 1:2 für Köln hätte es 2:1 für die Bayern geheißen.
Der Kahn von früher hat für zwei Fehler vier Jahre gebraucht. Der Kahn von heute macht zwei Fehler an einem 1. April, mit oder ohne eingeklemmten Nerv. Er ist immer noch ein Klassetorwart. Aber nur noch einer von vielen. Lehmann zum Beispiel ist nicht schlechter. Im Gegenteil, er ist zur Zeit besser. Wir weigern uns nur, es zu glauben. Wir halten im heiligen Gottesglauben zu Kahn - und verdrängen die standing ovations der Arsenal-Fans ("Liiimään! Liii-mään!").
Eigentlich spricht alles für Lehmann, doch Kahn hat immer noch seine Chance - im Kampf ums Tor, sagt Bierhoff, steht es weiter "fifty-fifty". Kahn profitiert von der Macht der Bayern-Lobby und der Macht der Illusion, daß sich das Rad der Zeit zurückdrehen läßt in jenen unbeschwerten WM-Sommer 2002, als er die unhaltbarsten Schüsse aller Araber, Amerikaner, Paraguayer und Koreaner derart mit der Kappe gefangen hat, daß Lehmann mit einem hilfesuchenden Seitenblick auf den Bundestrainer Völler sagte: "Ich habe nur eine Chance, wenn Kahn mit Rudis Frau etwas anfängt."
Seit Samstag läßt diese Aussichtslosigkeit langsam nach - kühl betrachtet gibt es in dieser gefühlsbetonten deutschen Torwart-Gegenwart nur noch einen gravierenden Grund, der gegen Lehmann spricht: Kahns Vergangenheit.
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ich denke, die bayern werden sich auch noch umgucken, daß sie kahns vertrag bis 2008 verlängert haben.
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Wow, die Stimmung kippt im Lande. Bei einer Umfrage im DSF liegen beide nahezu gleichauf in der Gunst der Deutschen.
was so ein Spieltag alles bewirken kann....
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Auf Sport1 (die gleiche Umfrage?) hatte schon am Freitag Lehmann einen leichten Vorsprung.
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Auch wenn es nicht unbedingt was mit dem Thema zu tun hat ..... Felix M. und Michael R. waren eben im Bayrischen Fernsehen in einem langen Interview. Grade Rensing machte einen sympathischen Eindruck. Ich habe Ihn schon zweimal in Hoffenheim gesehen .... der hat allemal das Zeug dazu, Kahn nach der nächsten Saison zu beerben.
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Zitat
Original von OsloStar
Auch wenn es nicht unbedingt was mit dem Thema zu tun hat ..... Felix M. und Michael R. waren eben im Bayrischen Fernsehen in einem langen Interview. Grade Rensing machte einen sympathischen Eindruck. Ich habe Ihn schon zweimal in Hoffenheim gesehen .... der hat allemal das Zeug dazu, Kahn nach der nächsten Saison zu beerben.
So wie ich das mitbekommen habe, haben die Veraantwortlichen der Bayern auch vor Rennsing als Kahn Nachfolger zu nehmen und keinen neuen Torwart zu kaufen.
Ich finds gut -
Lehmann war mir eben beim CL Interview sehr sympathisch, gelassen und vor allem sachlich. Auf die Frage, was er im Falle einer Nominierung als Nr. 2 machen würde, sagte Lehmann: Kein Komentar - ich bin sehr optimistisch, dass ich bei der WM spiele.
Zum Thema Lehmann habe keinen Druck (Aussage von Felix M) auf der Insel, sagte Lehmann folgendes: Bayren vertritt Ihre Interessen und das ist ja auch ok. Ich würde mich über den Einsatz von Hoeny und Co. auch freuen wenn ich bei Bayern spielen würde. Aber der Trainer sollte nach der Leistung auf dem Platz gehen, sonst macht er sich unglaubwürdig. Wie sehr der Druck auf einem auf der Insel lastet, zeigt das Beispiel vor 1 1/2 Jahren. Ich habe keine großen Fehler gemacht, lediglich ein paar Spiele mittelmäßig gehalten und weg war ich. In Deutschland bzw. Bayern würde es das nicht geben.
Ich denke Lehmann hat momentan die besseren Karten, trotzdem hoffe ich das sich die Herren Klinsmann/Bierhoff bald entscheiden, auch wenn Bierhoff nicht diesen Eindruck vermittelte. Er fiel Lehmann bei den Fragen des Reporters sogar ins Wort.
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Also meiner meinung nach ist Lehmann momentan der sportlich beständigere Torwart.
Wann hatte der seinen letzten großen Patzer?
Und kahn hatte in letzter zeit ja so einige.und ich glaube klinsi weiß das auch, ansonsten hätte er kahn nominiert und sich den stress erspart.
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Gestern würde Lehmann keine Möglichkeit gegeben, weder zu glänzen oder zu patzen.
Eigentlich traurig für ein CL-Viertelfinalspiel wenn ein 0:2 aufgeholt werden sollte. -
aber wenn was auf das Gunner-Tor kam, war Lehmann sehr souverän, selbst bei dem abgefälschten Schuss in der zweiten HZ. Trotzdem find ich Lehmann auch beständiger, und vor allem kommt der nicht so arrogant rüber. Soll nicht heißen, das Kahn arrogant ist, aber er kommt halt in manchen Interviews so rüber... *kopfeinzieh*
Gruß
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Zitat
Original von Meikel
Wenn Kahn mit dem Druck nicht zurecht kommen sollte, sich einem Zweikampf zu stellen, in dem ausschliesslich die aktuelle sportliche Leistung zählt, wird er auch bei einer WM im eigenen Land Probleme bekommen.Sehe ich genauso. Kahn hat doch immer davon gesprochen, dass er sich mental so unglaublich gut einstellen könne. Nun darf er das einmal beweisen und ruft sicher nicht seine beste Leistung ab.
ZitatOriginal von Meikel
Das schwache Spiel von gestern sollte man nicht überbewerten, da er nicht vollständig fit war. Es war bestimmt dumm, zu spielen. Das wird ihm nach dieser Partie aber nicht mehr passieren.Genau das wird ihm wieder passieren. Und immer wieder. Er kann nicht zurück, er muss dann spielen, selbst wenn er verletzt ist und der Mannschaft dadurch einen Bärendienst erweist. Wie im Finale von Yokohama 2002, als er sich im Spiel einen Bänderriß im Finger zuzog. Anstatt zu signalisieren, "Trainer, wechsel mich aus, ich bin verletzt..." spielte Kahn weiter. Und hielt den entscheidenen Ball von Roberto Carlos aufgrund dessen nicht fest.
Es wäre zwar tragisch für Kahn gewesen, aber so hat der Egoismus eines einzelnen die gesamte Mannschaft runtergerissen. Und genau das ist auch der Grund, warum Olli Kahn bei dieser WM spielen muss. Er will sich und der Welt beweisen: Ich kanns! Und er will seinen Fehler wieder gut machen. Auch wenn er wieder verletzt wäre.
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Bei dem ganzen Druck der hier in Deutschland rund um die Zwei aufgebaut wird ist aber auch wirklich extrem belastend! Ständig steht man im Mittelpunkt, ständig sind alle Augen auf einen gerichtet und es wird förmlich nur darauf gewartet, dass einer einen fehler macht! Das ist Kahn nun passiert und prompt fühlen sich alle bestätigt!
Dass Lehmann in England von dem ganzen Mist so gut wie gar nichts mitbekommt und ihm nach seinen Spielen nicht sofort ein Mikro unter die Nase gehalten wird mit der Frage wer seiner Ansicht nach bei der WM spielt, sollte man allerdings berücksichtigen. So kann Lehmann völlig befreit aufspielen, während Kahn unetr ständiger Beobachtung steht!