der erste absteiger...



  • Quelle: WEinheimer Nachrichten / Odenwälder Zeitung 09-09-2006

  • Mone, da bist Du leider der schlechten Page-Verwaltung der WNOZ aufgesessen, die Artikel sind schon zwei Tage alt (7. September) und wurden bereits auf der 10. Seite eingestellt.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010 (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • Zitat

    Original von pko
    Mone, da bist Du leider der schlechten Page-Verwaltung der WNOZ aufgesessen, die Artikel sind schon zwei Tage alt (7. September) und wurden bereits auf der 10. Seite eingestellt.


    Haja, kann schon 2 Tage dauern, bis die Nachrichten im Odenwald sind... :lol:

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde es irgendwie schon komisch, dass in den Beiträgen hier teilweise versucht wird den schwarzen Peter dem Stammverein anzuhängen.



    Vielleicht hätten sie einen solchen Absturz abfangen können.



    Aber kausal verantwortlich sind die agierenden Personen in der GmbH.


    Man verpflichtet Spieler und bezahlt seine Verbindlichkeiten nicht (BG, Krankenkassen, Spieler) und kommt seinen Mitteilungspflichten gegenüber den Gesellschaftern ebenso nicht nach.


    Ich bin mal gespannt ob nicht noch irgendjemand aus diesem Kreis in Haftung genommen wird.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Lord Vader
    Ich finde es irgendwie schon komisch, dass in den Beiträgen hier teilweise versucht wird den schwarzen Peter dem Stammverein anzuhängen.


    Vielleicht hätten sie einen solchen Absturz abfangen können.


    Aber kausal verantwortlich sind die agierenden Personen in der GmbH.


    Kausal verantwortlich sind die Personen in der GmbH. Aber wenn der Verein finanziell an der GmbH beteiligt ist (auf jeden Fall als Gesellschafter, ggf. auch als Darlehensgeber) dann ist damit auch eine Aufsichts- und Kontrollpflicht verbunden. Da darf schon die Frage gestattet sein - vor allem von den Vereinsmitgliedern - ob und wie der Vereinsvorstand dem nachgekommen ist.

  • Es geht nicht darum die Schuld von der GmbH auf den Hauptverein abzuwälzen, sondern darum, dass der Hauptverein versucht sich seiner Verantwortung zu entziehen.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


  • Naja immer hin gehört für das SIS die SGL immer noch zur 2. HBLS :pillepalle:
    Dann kann ich wohl heute abend doch in die WAH ;)
    Sowas nenn ich Treue :nein: :D

    Mütter beschreiten manchmal Wege, die Engel befürchten zu gehen.

    Einmal editiert, zuletzt von *Heike* ()

  • Nicht nur für SIS - Im Gegensatz zur SGL II, wurde die Erste noch nicht zurückgezogen oder offiziell abgemeldet.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010 (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • Zitat

    Original von pko
    Nicht nur für SIS - Im Gegensatz zur SGL II, wurde die Erste noch nicht zurückgezogen oder offiziell abgemeldet.


    könnte formal mit der Hoffung verbunden sein, dass man im nächsten Jahr in der Regionalliga angreifen will. Statuten-Auskenner bitte voran ;)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


  • Zitat

    Original von pko
    Mone, da bist Du leider der schlechten Page-Verwaltung der WNOZ aufgesessen, die Artikel sind schon zwei Tage alt (7. September) und wurden bereits auf der 10. Seite eingestellt.


    O :) Bei uns waren sie aber erst heute in der Zeitung! Shit - ich sollte besser aufpassen :wall:
    Sorry...

  • Quelle Weinheimer Nachrichten vom 11.12.2006


    Bei der SG Leutershausen tut sich was


    (AT) Lange war es still um die Zukunftsplanungen der SG Leutershausen, was allerdings nicht heißt, dass sich in Sachen Herrenhandball dort nichts tun würde. Ganz im Gegenteil: Als es nach der Abmeldung des Zweitbundesligateams darum ging einen völligen Neustart zu wagen, fanden sich viele "Ehemalige" zusammen, um an einem Konzept für die neue SGL zu basteln.



    Federführend arbeiten Uli Roth und Klaus Eiberger daran, dass es in der Saison 2007/08 - außer dem bisher einzig aktiven Ic-Team - wieder Herrenhandball in Leutershausen geben wird. In der kommenden Woche will man das Erarbeitete der Öffentlichkeit vorstellen, auch ein neues Jugendkonzept unter Leitung von Philipp Schmitt wurde auf die Beine gestellt.


    Mit dem Rückzug der Bundesligamannschaft und der Insolvenz der Spielbetriebs GmbH steht die SGL eigentlich als erster Absteiger in die Regionalliga fest, für einen Neubeginn halten die Verantwortlichen - nach Informationen unserer Zeitung - allerdings den Start in der Baden-Württemberg-Oberliga für sinnvoller. Die Planungen gehen in Leutershausen Richtung "Derbyliga" BWOL, allerdings wird sich erst diese Woche entscheiden, ob die SGL in dieser vierten Spielklasse starten darf. "Eine Aufnahme von Leutershausen in die BWOL ist nur dann möglich, wenn dem Verein die Bundesligalizenz nicht noch entzogen wird", informierte Horst Keppler, spieltechnischer BWOL-Leiter. "Sollte dies doch der Fall sein, würde Leutershausen in eine Spielklasse des badischen Handballverbandes eingegliedert werden."


    Das hieße im Klartext also ein Abrutschen der ersten SGL-Herrenmannschaft in die Badenliga. Die Handball Bundesliga (HBL) - die überprüfte, ob die Lizenz rechtens erworben wurde - hat in der letzten Woche dazu einen Beschluss gefasst. HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann: "Wir werden in dieser Woche erst den Verein informieren." Allerdings hatte die HBL bis zuletzt nichts vom Insolvenzverwalter Dr. Höpfner gehört. "Ihn hatten wir um Aufklärung und Stellungnahme zu unseren Zweifeln gebeten hatten."

    Bevor man den Handball verändert, wäre es vielleicht doch wichtiger, ihn nicht zugrunde zu richten.


    (Frei nach Paul Claudel)

  • SGL darf Lizenz behalten
    HANDBALL: Leutershausener BWOL-Start steht nichts im Weg


    Wohin der Weg der SG Leutershausen in der Spielrunde 2007/08 führen wird, ist geklärt. Seit gestern steht fest, dass der ehemalige Zweitbundesligist im nächsten Jahr aller Voraussicht nach einen Neuanfang in der Baden-Württemberg-Oberliga (BWOL) starten kann. Die Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga (HBL) beschloss, der SGL die Anfang Mai dieses Jahres erteilte Lizenz nicht zu entziehen. HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann: "Nach Abwägung aller Aspekte - vor allem auch der rechtlichen - haben wir beschlossen, der SG Leutershausen die Zukunft nicht zu verbauen." Trotz des positiven Bescheids war Bohmann bis zuletzt nicht davon überzeugt, es beim Lizenzantrag mit richtigen Zahlen zu tun gehabt zu haben. "Wir wollen nicht verhehlen, dass der Liga durch die Insolvenz der Spielbetriebs GmbH ein erheblicher wirtschaftlicher Schaden entstanden ist."


    Jubel gab es anhand dieser Nachricht gestern Abend in Leutershausen. "Unser Kampf hat sich gelohnt. Mit dem Erhalt der Lizenz sieht es nun so aus, als könnten wir in der Baden-Württemberg-Oberliga neu anfangen", freute sich Leutershausens Ex-Nationalspieler Uli Roth. "Wir haben in einem neu gegründeten Team ein Konzept erarbeitet - von der Jugend bis zu den Aktiven. Allerdings greift das nur, wenn wir in der BWOL spielen können." Davon ist nun auszugehen, denn Horst Keppler, Spieltechnischer Leiter der BWOL, bestätigte gestern unserer Zeitung, dass der Landesausschuss dem Leutershausener Antrag auf Aufnahme in die vierthöchste deutsche Spielklasse offen gegenüber steht. "Der letzte Segen durch die drei Präsidenten des badischen, südbadischen und württembergischen Handballverbandes steht noch aus, aber ich gehe davon aus, dass der SGL in der ersten Januar-Woche ein positiver Bescheid zugehen wird."


    Roth & Co können nun konkreter mit Spielern und dem neuen Trainer verhandeln. "Wenn das alles wasserdicht ist, wollen wir unser Konzept präsentieren, aber dazu brauchen wir die endgültige Planungssicherheit einer Spielklasse." Für den Trainer-Posten soll der SGL die Verpflichtung des ehemaligen Leutershausener Nationalspielers Holger Löhr geglückt sein, der - auf Anfrage unserer Zeitung - eine Verbindung zur SGL weder dementierte, noch bestätigte. "Zum momentanen Zeitpunkt kann ich dazu nichts sagen." Und auch Uli Roth verwies auf den Januar. "Dann können wir endgültig loslegen." AT


    Mannheimer Morgen

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010 (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • Mal ganz doof gefragt. Wenn dem Antrag nicht stattgegeben wird, dann wäre es für die SGL genauso wie bei einem Lizenzentzug, aber die ZL wäre dann wieder bei 36 Vereinen angelangt, oder?


    Mit der Erklärung hat Bohmann eigentlich das Lizenzierungsverfahren schon jetzt wieder zum Scheitern verurteilt.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


  • Nein- der Antrag ist unabhängig von dem Lizenzgerangel. Hätte die SGL nachträglich die Lizenz entzogen bekommen, gäbe es drei Absteiger aus dem Kreis der aktuell spilenden Teams. So zählt die SGL weiterhin als sportlicher Absteiger, zwei werden noch gesucht.


    Damit darf die SGL jederzeit Regionalliga spielen, verzichtet sie darauf, muss für jede tiefere Liga ein Konsens gefunden werden, denn es bedeutet da jeweils Mehrabstieg/größeres Starterfeld o.ä. Bei Lizenzentzug hätte sie bis in die Badenliga gemusst, und auch da (siehe Pfullingen) gibt es keine Startgarantie für "Sünder" seiit, den Fällen Wallau, Essen & Werratal.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010 (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • Zitat

    Original von pko
    Nein- der Antrag ist unabhängig von dem Lizenzgerangel. Hätte die SGL nachträglich die Lizenz entzogen bekommen, gäbe es drei Absteiger aus dem Kreis der aktuell spilenden Teams. So zählt die SGL weiterhin als sportlicher Absteiger, zwei werden noch gesucht.


    Deine Aussage ist nicht korrekt
    In der Durchführungsbestimmung der ZLS steht ganz klar bei der Abstiegsregelung:
    Es steigt der 19.18. und 17. ab


    Also egal was mit der SGL passiert ist oder wäre, von den aktuell 18 spielenden Teams werden nur 2 gesucht die absteigen

  • Es steht aber auch irgendwo (habe jetzt leider keine Zeit zu suchen), dass Vereine wegen Lizenzentzugs nicht auf die Zahl der Absteiger angerechnet werden. Es ist sicher schwierig, da die Durchf. speziell für die Lage dieser Saison geschrieben wurde, und die Aktion eine nachträgliche gewesen wäre. Aber das ist ja jetzt eh' Spekulation - und vielleicht auch ein Armutszeugnis, dass zukünftigen Mauscheleien Tür und Tor öffnet.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010 (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

    • Offizieller Beitrag

    Für mich ist es vor allem ein Armutszeugnis, dass der SGL die Lizenz nicht entzogen wird. Da will man einem Verein "die Zukunft nicht verbauen", der der Liga einen ganz offensichtlichen Schaden zugefügt hat.


    Ich will gar nicht wissen, wie sich mancher Pfullinger Verantwortliche jetzt in den Allerwertesten beißt, weil er mit ansehen muss, wie gut man davon gekommen wäre, wenn man die Insolvenz noch etwas hinausgezögert hätte.

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