Beim Fanclub-Turnier in Glinde (bei MD), wo wir vom GWD-Fan-Club ein perfekt organisiertes Turnier erlebt haben, fehlten 2 Herren in Schwarz, den die Veranstalter des ausführenden Magdeburger Fanclubs als Unparteiische eingeladen hatten.
Einen Tag vor Beginn des Turniers (also am Freitag), sagten Becker/Hack aus Halberstadt ab, da ihm der DHB die Teilnahme an einem FC-Turnier untersagt hatten. Gilt ja wohl für alle Schiris der 1. und 2. Bundesliga.
Die Frage, die sich mir (und evtl. dem ein oder anderen) stellt: Warum diese Maßnahme seitens des DHB?
Wäre es nicht förderlich, wenn Fans und Unparteiische mal näher in Kontakt treten und auch mal aus ihrer Sicht ihre Entscheidungen vertretreten. Ich bin mir ziemlich sicher, daß so etwas im Verhältnis Schiedsrichter - Handballanhänger nur förderrlich sein kann. Ich will jetzt nicht sagen, daß das Verhältnis schlecht ist, aber man hätte sicher auch mal mehr Verständnis für die Entscheidungen der Spielleiter.
Schade, durch solche Verbote schießt bzw. wirft sich der DHB ein Eigentor. Eine Chance, an einem Wochenende in der Sommerpause gemeinsam seine Sportart in der jeweiligen Rolle auszuüben, ist vertan.