Kreis ab! - Der Handball-Podcast (alle Infos)

  • ich finde, dass bei der bewertung des ganzen rostock zu schlecht wegkommt.


    wenn die bei abwägung des ganzen sachverhaltes sagen, dass ihnen der eine punkt reicht,

    dann ist das doch in ordnung.

    sie verhalten sich regelkonform, sprich absolut so wie sie es dürfen und nicht so verkehrt,

    wie es vorher von anderen gemacht wurde. die entscheidung von rostock dann zu kritisieren

    bedeutet m.e. dass man die eigentlichen verursacher von ihrem falschen verhalten entlastet-

    das ist m.e. unfair gegenüber rostock.

  • Klassisches Ablenkungsmanöver halt, wird immer wieder gern genommen…

    … und die, die nicht richtig zählen können sind aus‘m Schneider, weil jetzt sind ja die Beschissenen im Rampenlicht :wall:

    🦓🦓🦓🦓🦓🦓 auf dem Feld reichen 🦓 muss ins Tor

    • Offizieller Beitrag

    Das Argument mit den Kosten ist nicht meins, sondern das von Stefan Güter.

    Der auch aber das Argument mit dem Punkt gebracht hat:


    "Ob wir am Ende dann auch wirklich mit zwei Punkten nach Hause gefahren wären, weiß niemand, denn das Spiel wäre ja bei 0:0 losgegangen ..."


    Verärgerung bei Empor Rostock: "Wenn wir die stärkste 2. Liga der Welt sein wollen, müssen wir professioneller werden"
    handball-world: Auch noch Tage nach dem Spiel in Konstanz sorgt das 32:32 beim HC Empor Rostock für Verärgerung - nicht aufg...
    www.handball-world.news


    Güter hat das Kostenargument gebracht, aber auch das Punkteargument. Und, wie schon erwähnt - den Fehler hat nicht Rostock gemacht und sich verzählt. Den Fehler hat das Kampfgericht gemacht und Rostock hat für sich im Rahmen der Regeln entschieden, wie sie damit umgehen. "Komm, lass uns mal unter der Woche nach Konstanz fahren und das Wiederholungsspiel gewinnen" - mit so einem Optimismus und dann einer Niederlage, da kannste gleich Deinen Hut nehmen...

  • davon ab hat Güter in dem Interview auch angeführt, dass neben der Frage nach den Punkten auch der Aufwand - nicht nur an Kosten sondern auch an Zeit der Spieler - hinzukommt: Denn die müssen halt für ein Wiederholungsspiel auch von Rostock nach Konstanz - viel unschönere Strecken kann man im deutschen Handball nicht konstruieren ...

  • Sei mir nicht böse, Christian, aber Güter beschwert sich über mangelnde Professionalität in der zweiten Liga und gleichzeitig ist eine Reise von Rostock nach Konstanz für ihn bzw. den Verein ein Problem, weil unter anderem ein Teil seiner Spieler Urlaub nehmen muss und die Kosten zu hoch sind. Genau mein Humor.

  • Ich bin mir sicher, dass wenn sie auf dem Papier verloren (in Wirklichkeit unentschieden gespielt) hätten, hätten sie ganz sicher Einspruch eingelegt.


    Dann hätten sie keinen Punkt verlieren und sogar zwei hinzugewinnen können.

  • was wäre daran auszusetzen ?

    so haben sie einen punkt- anders keinen- also einspruch auf jeden fall.

    ich kann auch capitanos haltung verstehen.


    nur:

    es ist und bleibt die sache der sportlichen leitung von rostock-

    denen fliegt es um die ohren, wenn sie um einen punkt absteigen-

    denen jubelt jeder zu, wenn sie um einen punkt drinbleiben.

    aber für entscheidungen in dem bereich ist ja die sportliche führung da- also kann ich deren entscheidung auch nachvollziehen.

  • Daher: Solche Dinge in die Obhut und Entscheidungsgewalt der Liga geben. Denn es kann Dritte betreffen. Wäre ich Hagen oder wer auch immer und steige am Ende ab, weil Konstanz einen Punkt bekommen hat, den sie nicht hätten bekommen dürfen, würde ich mir rechtliche Schritte definitiv überlegen.

  • Daher: Solche Dinge in die Obhut und Entscheidungsgewalt der Liga geben. Denn es kann Dritte betreffen. Wäre ich Hagen oder wer auch immer und steige am Ende ab, weil Konstanz einen Punkt bekommen hat, den sie nicht hätten bekommen dürfen, würde ich mir rechtliche Schritte definitiv überlegen.

    Aber wie denn?


    Du hast im Podcast doch selbst erklärt, dass es unfair wäre, das Spiel einfach pro Rostock zu werten. Weil Konstanz natürlich am Ende anders gespielt hätte bei anderem Spielstand. Und noch mal: Konstanz ist nicht schuld hieran, weil es nicht ihr Kampfgericht war.


    Oder soll man beide zum Wiederholungsspiel zwingen - auf die Gefahr hin, dass Rostock auch noch den anderen Punkt verliert?


    Oder Rostock nen Zusatzpunkt geben (was den anderen Teams gegenüber ja noch unfairer wäre)?


    Eine faire Lösung gibt es hier nicht. Egal, wer sie trifft.

  • der letzte satz stimmt zu 100 % -

    und das auch andere einspruch einlegen könnten oder wie auch immer einfluss auf eine mögliche wertung nehmen

    können, öffent doch erst recht betrug die tür.

    dann könnte jeder spieler -aus welcher motivation auch immer- für einen eklat kurz vor schluss nach belieben sorgen-

    oder

    notfalls dann ja auch "motivierte" zuschauer..

  • Die Liga könnte die Reisekosten in solchen absoluten Ausnahmefällen übernehmen. Das sollte kein Problem sein, denn am Ende wissen wir, dass sich die Anzahl an Wiederholungsspielen doch enorm in Grenzen hält. Spontan erinnere ich mich nur an das Pokalspiel zwischen den Löwen und Melsungen aus dem Jahr 2015.

  • Bezüglich meiner WM-Sendungen möchte ich kurz anbringen, dass die Vorschau ab Mittwoch um Mitternacht verfügbar ist. Am Donnerstag liegt der Fokus auf den Erwartungen basierend auf den Statistiken. Nach nur einem Spiel ist es sinnfrei, dass hier eine Analyse stattfindet.


    Da ich nicht vor Ort sein werde, würde ich gerne wissen inwiefern hier eigentlich der Bedarf besteht eine Analyse des deutschen Spiels immer noch am gleichen Abend zu hören. Teilweise werde ich das aufgrund meiner terminlichen Verpflichtungen dann erst verzögert schaffen.


    Wie steht ihr dazu? Sollte die Analyse-Sendung nach den deutschen Spielen noch am gleichen Abend verfügbar sein oder reicht es, wenn sie am Morgen/Mittag danach abrufbar ist?

  • Bezüglich meiner WM-Sendungen möchte ich kurz anbringen, dass die Vorschau ab Mittwoch um Mitternacht verfügbar ist. Am Donnerstag liegt der Fokus auf den Erwartungen basierend auf den Statistiken. Nach nur einem Spiel ist es sinnfrei, dass hier eine Analyse stattfindet.


    Da ich nicht vor Ort sein werde, würde ich gerne wissen inwiefern hier eigentlich der Bedarf besteht eine Analyse des deutschen Spiels immer noch am gleichen Abend zu hören. Teilweise werde ich das aufgrund meiner terminlichen Verpflichtungen dann erst verzögert schaffen.


    Wie steht ihr dazu? Sollte die Analyse-Sendung nach den deutschen Spielen noch am gleichen Abend verfügbar sein oder reicht es, wenn sie am Morgen/Mittag danach abrufbar ist?

    So wie es für dich am besten machbar ist .

    Danke im Voraus !

  • Eine Vorschau, wenn der Wettbewerb schon gestartet hat, finde ich persönlich nicht optimal. Insbesondere weil man als Hörer die Ausgabe nicht zwingend sofort anhören kann.


    Eine Analyse-Sendung kann aus meiner Sicht auch am nächsten Tag verfügbar sein. So haben sich mögliche Emotionen auch schon gelegt.

  • Die Liga könnte die Reisekosten in solchen absoluten Ausnahmefällen übernehmen. Das sollte kein Problem sein, denn am Ende wissen wir, dass sich die Anzahl an Wiederholungsspielen doch enorm in Grenzen hält. Spontan erinnere ich mich nur an das Pokalspiel zwischen den Löwen und Melsungen aus dem Jahr 2015.

    Ich will noch mal kurz das Thema aufgreifen. Du bist ja erfrischend kritikfähig und es ist nicht unwahrscheinlich, dass deine Gesprächspartner hier auch noch einmal nachschauen. Wie Rheiner schon schrieb, hatte der Kollege Rademacher seine eigene Argumentation ad absurdum geführt. Er redet sich 15 Minuten den Frust von der Seele. Nach 15 Minuten kommen die ersten drei richtigen Sätze: "Das Regelwerk müss geändert werden". Wenn aber das Regelwerk als einzige Folge ein Nachholspiel vorsieht, dann ist doch die ganze Kritik an Stefan Güter absurd. Dieser hat wie von Rheiner richtig aufgedröselt lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach gewählt.

    Hätte Güter Protest eingelegt und geschrieben, "wir wollen eine Umwertung und kein Nachholspiel", so wäre (nach meinem Verständnis) der Protest schon wegen Formfehlers abgelehnt worden, da ich nicht fordern kann, was es nicht gibt. Letzten Endes wäre doch die einzige mögliche Forderung an Güter gewesen den Protest einzulegen, damit das Ganze doch noch mal einen richtigen Anstoß bekommt, das Regelwerk anzuschauen. Es handelt sich ja nach meinem Verständnis um die Durchführungsbestimmungen und da kann der DHB etwas machen. Nur kommen wir da eben wieder zu der von dir betonten Dynamik des Spiels. Warum soll der Heimverein für einen Fehler des neutral angesetzten Kampfgerichtes büßen? Hätte ja zur Folge: Auch der Heimverein führt ganz genau die Tore mit und der Coach lenkt sein Team dann so, wie der Torestand richtig wäre, da er weiß, dass er immer noch ein Tor hinten dran ist und am Ende eine Umwertung droht

    Man kommt bei dieser Lösung dann zu folgenden Schlüssen: Wenn wir eine Umwertung statt Nachholspiel zulassen, so müssten wir gleichzeitig das Kampfgericht in die Verantwortung des Heimvereines legen. Zudem wird er Videobeweis zugelassen. Dann hat der Heimverein den Druck sich qualifizierte Zeitnehmer zu suchen und das Ganze wird stimmig.


    Bei der Frage zur den Anforderungen an die Frauen-Buli fehlte mir die Frage, warum die HBL sich eigentlich diese Regel gegeben hat. Das wurde ja vor ein paar Jahren von allen Vereinsvertretern in der Ligaversammlung ohne Gegenstimme beschlossen. So ensteht der Eindruck, dass die Frauen-HBL ein paar Marketingstrategen hat, die die Realität nicht erkennen. Diese "Thementreiber" gibt es zwar aber die Regeln selbst werden von den Vereinsvertretern mit einfacher Mehrheit beschlossen. So habe ich das hier im Foru,m mal gelesen. Man müsste da eigentlich mal jemanden aus Wildungen oder Bensheim fragen, warum die damals für die 2-Tribünenregelung gestimmt hatten.

    4 Mal editiert, zuletzt von alter Sack ()

  • Wie steht ihr dazu? Sollte die Analyse-Sendung nach den deutschen Spielen noch am gleichen Abend verfügbar sein oder reicht es, wenn sie am Morgen/Mittag danach abrufbar ist?

    Den Tag danach ist für mich völlig ausreichend.

  • Hier ist die große Vorschau auf die Männer-WM 2023. Viel Spaß und auf ein sportlich hoffentlich spannendes Turnier!


    Kreis Ab – Spezial - Männer-WM 2023 (1)


    Gäste und Themen in der aktuellen Ausgabe:


    • Björn Pazen - zu allgemeinen Themen
    • Rafael Baena (Spanien/Gruppe A) ab 33:39
    • Piotr Przybecki (Polen/Gruppe B) ab 50:18
    • Peter Gentzel (Schweden/Gruppe C) ab 1:08:12
    • Einar Örn Jönsson (Island/Gruppe D) ab 1:25:16
    • Zarko Sesum (Serbien/Gruppe E) ab 1:44:08
    • Mark Bult (Niederlande/Gruppe F) ab 2:00:29
    • Drago Vukovic (Kroatien/Gruppe G) ab 2:16:12
    • Damian Kedziora (Belgien/Gruppe H) ab 2:33:58
    • Stefan Kretzschmar (zum deutschen Team) ab 2:48:58


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