Jemand hat sie gelöscht, die Katze hat den Ausdruck gefressen, der böse böse Provider war Schuld, man hat keine Ahnung und deswegen muss es eben die Technik gewesen sein... Ernsthaft: was war denn nun das Problem, das man 14 Tage lang nicht bemerkt hat?
Nein, Schuld hat doch immer Uwe Schwenker ( zumindest in der Fantasiewelt der User baloo und Kay aus dem SG Forum) 
baloo beglückt uns ja auch häufiger hier im Forum mit seiner Fantasiewelt 
Alles anzeigenTja, es macht aber deutlich, dass es einfach nicht anders geht....
Man stelle sich vor, das Spiel Szeged-Flensburg wäre 1:1 gewertet worden und Szeged hätte davon profitiert (Flensburg hätte der verlorene Punkt gleichzeitig sehr weh getan).
Der betroffene Spieler von Szeged hätte einen ganz milden Verlauf gehabt (vll. auch sehr geringe Virenbelastung) und hätte dann in der nächsten Woche wieder gespielt.
Was wäre dann hier los gewesen...? (Schmäschke hätte sich dann bestimmt auch nicht beherrschen können - Szeged hätte sich zu Unrecht angegriffen gefühlt. Resultat: Klima vergiftet)
SG und Szeged hab ich jetzt nur als illustrierendes Beispiel genommen, weil es grad aktuell ist (hätte auch jeder andere Verein sein können)
Wieso muss es denn überhaupt gewertet werden? Für solche Fälle gibt es die Quotientenregel, die sich als sehr fair erwiesen hat, sobald eine grundsätzlich genügend hohe Anzahl an Spielen erreicht ist (was in der champions league der Fall ist).
Quotientenregel? Durchschnittliche Punktzahl pro Spiel?
Und wenn man dann das Pech hat, das man vor allem gegen die Spitzenvereine spielen konnte (und gegen die anderen Vereine abgesagt werden musste?) Und das ergibt doch wirklich kaum nachvollziehbare Tabellen - da fliegen die CL-Tabellen doch z.B. aus jeder Zeitung. (Verein A hat 1,03 und steht gerade vor Verein B mit 0,90 im Schnitt - wie schaut es nach dem nächsten Spieltag aus, wenn A gewinnt und B remis spielt? - Riesenrechnerei)
Man hätte dann auch wieder das Problem, dass es Anreize für einzelne Vereine (oder dann gar beiden Vereinen) geben könnte, Spiele nicht stattfinden zu lassen.
Großes Kino bei den Flensen...
Jetzt lag es an der Technik. Und selbst wenn, Handball Inside werden sie doch lesen, oder?
Anfang Februar kam das Heft. Spätestens da hätte man alle Antennen ausfahren müssen.
Dann erzählt der Schmäschke, man hat sich mit den anderen Vereinen abgestimmt und endlich, Ende Februar einen Vorschlag der EHF unterbreiten wollen.
3 1/2 Wochen Tiefschlaf 
Da hast du den wunden Punkt in der Tat gefunden - schwer nachvollziehbar, dass er nicht bemerkt hat, dass er die offizielle email vom 12.02. nicht bekommen hat...(wenn Schmäschke denn in so regem Austausch mit den anderen CL-Vereinen stand und die gemeinsam was überlegten und angeblich intensiv daran arbeiteten - irgendeiner wird da doch mal auf die Frist vom 26.02 aufmerksam gemacht haben? Oder hatten die alle technische Probleme?)
Handball-inside ist Presse, aber das mit dieser mail vom 12.02 ist/bleibt schon komisch
Ernsthaft: was war denn nun das Problem, das man 14 Tage lang nicht bemerkt hat?
Ist tatsächlich ein bisschen lustig zu lesen, aber zum einen völlig irrelevant, was es nun war, der Fehler lag da nun bei der SG, zum anderen ist doch klar geschrieben, dass in der Mail vom 12.2. nur die Ankündigung der Wertung am 26.2. stand und nicht die Wertung oder Grundlage selbst.
Und die Info, was in der Presseerklärung nun verkündet werden wird, kam eine halbe Stunde zuvor.
Im ersten Fall entschuldigt sich Schmäschke, dass die Information (wir gehen alle von einer Mail aus?) ihn nicht erreicht hat, im zweiten Fall kann man bei der Kritik bleiben, dass die Vereine quasi aus/mit der Presse die Information, wie gewertet wird, erfahren haben, bzw. kurz davor.
Aber es ist natürlich einfach, hier nach dem Motto zu verfahren, wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. 
Man kann aber auch versuchen, den Kern der Kritik zu verstehen, das Eingeständnis des Fehlers zu sehen, die Einforderung einer verbesserten Kommunikation zwischen Clubs und EHF als notwendig zu erachten.
Fällt aber nicht allen leicht und wenn dann das Reizwort SG fällt, verfällt man schnell ins bekannte Muster, genau in das, was man so gerne den (nein, einigen) SG-Fans zuordnet.
Man kann aber auch versuchen, den Kern der Kritik zu verstehen, das Eingeständnis des Fehlers zu sehen, die Einforderung einer verbesserten Kommunikation zwischen Clubs und EHF als notwendig zu erachten.
Fällt aber nicht allen leicht und wenn dann das Reizwort SG fällt, verfällt man schnell ins bekannte Muster, genau in das, was man so gerne den (nein, einigen) SG-Fans zuordnet.
Das und nichts anderes. Ich verstehe auch das Spottpotential (wobei selbst hier...offenbar war das dann ja eine kommentarlose Einzelmail, die SG hat sicherlich nicht mehrere Benachrichtigungen verschlampt...ist das gute Kommunikation bei so weitreichenden Entscheidungen?), aber der inhaltliche Kern von Schmäschkes Kritik betrifft in anderen Situationen genauso andere Vereine. Wenn sich jetzt Kieler schlapplachen, sehen sie das ganze sehr schnell anders, wenn sie sich davon stärker betroffen fühlen (wenn die EHF zum Beispiel am 26. oder 12. die gleiche Regelung wie letztes Jahr verkündet hätte? Kritiklos zur Kenntnis genommen? Weiß man nicht)
Genauso kann es Fans aller anderen deutschen und internationalen Teilnehmer am EHF-Geschehen betreffen. Abgesehen von Fan- und Forenrivalitäten kapiere ich halt diese Nibelungentreue zum europäischen Verband nicht so ganz, als wenn ansatzweise alles was der macht dadurch richtig das er es macht.
den einzigen kritikpunkt den ich sehe :
auch wenn die mail oder welche info auch immer, 14 tage verschwunden war.
in den gesprächen mit anderen vereinen, müsste dies doch eigentlich aufgefallen sein.....
aber ich halte das für relativ belanglos-
wichtig wäre tatsächlich mal ein zusammenhalten nicht nur der deutschen vereine und nicht nur in der cl-
profitieren können die teams nur, wenn ein gewisser zusammenhalt da ist und man die chance hat, etwas zu bewirken.
und wenn man etwas ändern will, können das nur die top-verbände und top-vereine - dort sitzen auch die sponsoren, die der ehf richtig
weh tun können, wenn es mal etwas brenzliger wird.
noch dazu auch im ausland angefangen von der telekom bis hin zu mercedes viel geld ins sponsoring von deutscher industrie
gestiftet wurde- gleiches gilt auch für etliche grossveranstaltungen international.
leider wird dies oft ein wunschtraum bleiben- leider sind sich einfach noch zuviel vereine selbst die nächsten.
im übrigen trifft es leider oft auch die mit vorwürfen, die für andere was miterledigen-sprecher einer vereinigung sind etc.
angenehm ist so ein job für flense eher nicht.
Mich würde mal interessieren, ob es eine Verlautbarung gibt, ob die Verursacherregel auch in der KO-Runde zur Anwendung kommen soll. Momentan kann man das ja bei aller Kritik noch einigermaßen relaxt sehen. Aber ich gucke gerade Berlin gegen Lissabon und überlege, was wäre, wenn das schon die KO-Runde wäre. Das 'Heimspiel' könnte Berlin wie jetzt verlegen, aber was ist wenn Lissabon sagt, wir spielen zu Hause, Berlin kann ja ohne Probleme einreisen. Muss Berlin dann 2 Wochen Quarantäne in Kauf nehmen oder das Spiel abschenken? Gibt es dazu schon Aussagen seitens der EHF?
Berlin wäre Verursacher, wenn sie wegen der drohenden Quarantäne nicht nach Portugal einreisen könnten/wollten ('deutsches' Verschuiden). Unabhängig davon könnte Berlin natürlich danach in Deutschland in die Quarantäne gehen und vorher in Lissabon spielen
So wäre es bislang gewesen...KO-Runde ist natürlich eine etwas andere Konstellation....gibt es noch keine veröffentlichten Aussagen, wie die Grundprinzipien der Gruppenphase an die KO-Konstellationen angepasst werden...
Mich würde mal interessieren, ob es eine Verlautbarung gibt, ob die Verursacherregel auch in der KO-Runde zur Anwendung kommen soll. Momentan kann man das ja bei aller Kritik noch einigermaßen relaxt sehen. Aber ich gucke gerade Berlin gegen Lissabon und überlege, was wäre, wenn das schon die KO-Runde wäre. Das 'Heimspiel' könnte Berlin wie jetzt verlegen, aber was ist wenn Lissabon sagt, wir spielen zu Hause, Berlin kann ja ohne Probleme einreisen. Muss Berlin dann 2 Wochen Quarantäne in Kauf nehmen oder das Spiel abschenken? Gibt es dazu schon Aussagen seitens der EHF?
Es ist auch ein bisschen bizarr das Lissabon einreisen und spielen kann, aber umgekehrt nicht finde ich.
Das gesagt...nach der bisherigen Vorgehensweise der EHF in den Qualirunden gilt das Verursacherprinzip. Ähnlich wie in den Qualirunden dürfte es zudem kaum Ausweichtermine geben. Das könnte maximal funktionieren, wenn die anderen HBL-Clubs mit den betroffenen Vereinen zusammenarbeiten, damit diese in Quarantäne gehen können (sprich Spiele verschieben).
Paul schreibt:
ZitatEs ist auch ein bisschen bizarr das Lissabon einreisen und spielen kann, aber umgekehrt nicht finde ich.
Berlin könnte nach Portugal einreisen und dort spielen....(es gibt dort keine Einreisequarantäne)
Wollen sie aber nicht, weil sie dann in Deutschland in Quarantäne kämen, aufgrund von deutschen Regelungen
Paul schreibt:
Berlin könnte nach Portugal einreisen und dort spielen....(es gibt dort keine Einreisequarantäne)
Wollen sie aber nicht, weil sie dann in Deutschland in Quarantäne kämen, aufgrund von deutschen Regelungen
Ja, ich weiß woran das liegt Karl. Portugal hat andere Regeln. 
Ich frage dich nur mal ehrlich...das nennst du nicht irgendwie bizarr? Mir egal welche Regeln richtig sind, die Krankheit macht da keinen Unterschied.
Natürlich ist das ein Notbehelf...
Wirklich attraktiv macht diese Regelung aber, dass kein Verein Anreize und die Möglichkeit hat, ein Spiel von sich aus nicht stattfinden zu lassen - es ist quasi alles ''höhere Gewalt'...
Die Vereine haben Anreize zu spielen - Berlin ist ja ein schönes Beispiel, die mussten sich einfallen lassen, nach Polen zu gehen
Es gibt eigentlich keine plausiblere Lösung...okay, ist natürlich ein Problem, dass Vereine aus Ländern mit strikten Coronaregelungen hinsichtlich Ein- und Ausreise benachteiligt sind, etwa z.B. Norwegen und auch Frankreich. (obs bei Letzterem immer noch so ist, weiß ich nicht).
Aber die nationalen Coronaregelungen liegen außerhalb des Regelungsbereiches der EHF und der Vereine - und werden deshalb systematisch ausgeblendet.
Eine vollkommen logische und geradezu bestechende und konsequente Lösung der EHF....(die Situation ist halt bizarr...klar, dass Resultate von Lösungsversuchen dann auf den ersten Blick auch bizarr wirken)
Ps. Ich find nur leider diesen gesamten Euro-Leaguekram ziemlichen Mist. Bei den Frauen könnte er wirklich gut funktionieren (Auftaktsaison war trotz Corona doch recht verheißungsvoll), aber bei den Männern...weiß aber auch keine Alternative (die Gruppen C und D der CL mit den Verbänden, die sich nicht für A und B-Gruppe qualifiziert haben, fand ich aber gut - EHF-Cup war dann natürlich eher das 'kränkelnde Kind' der EHF im Männerbereich)
Was ich nicht verstehe, dass wenn eine deutsche Mannschaft aus Portugal zurückkommt, sie danach in Quarantäne muss aber eine portugiesische Mannschaft nach in Deutschland spielen darf, ohne vorher zwei Wochen in Quarantäne zu müssen.
Kann mir einer die Logik dahinter erklären?
Handballer2105: Deshalb findet das Füchsespiel heute doch in Polen statt
Da dürfen nach den dortigen Landesreglungen sowohl deutsche als auch portugiesische Handballer ohne Quarantäne aus- und einreisen...
Beide müssen aus Polen kommend, auch nicht in ihren Heimatländern in Quarantäne
Die Sache ist nur, dass Mannschaften wie Lissabon gegen Mannschaften aus Ländern mit strikten Einreiseregeln ihr Weiterkommen dadurch, dass sie darauf Bestehen zu Hause zu spielen, erwirken könnten, da der Gegner eventuell nicht antreten kann. Quasi ein Weiterkommen auf Grund von katastrophaler Coronawerte. Als deutschen Handballfan sollte man also auf ein gutes Gedeihen des Coronavirus in Deutschland hoffen, damit es für Einreisen aus Deutschland Beschränkungen gibt. Das ist wirklich sehr bizarr.
Spielte jetzt in der Gruppenphase keine ganz so dominante Rolle...
Aber da muss sich die EHF (Schmäschke kann gern helfen ) Gedanken machen jetzt für die KO-Runden....(da bräuchte man jetzt eine Übersicht, ob die Portugiesen überall so strikt wie in Deutschland behandelt werden - wenn das in etlichen Ländern der Fall wäre, würde die EHF sicherlich dann die portugiesischen Heimspiele verlegen ...ohne Publikum ist der Heimvorteil ja eh nicht ganz soooooo relevant).
Das ginge natürlich nicht, wenn die Portugiesen jetzt kampflos CL-Sieger werden würden.....(wenn in Köln beim CL-F4 immer noch die deutschen Einreisebestimmungen gelten und davor auch die Gegner durch strikte Bestimmungen daran gehindert werden, nach Portugal zu reisen)
PS. Willkommen hier, GazzaHiho! Erstaunlich, dass sich auch mal neue User an diesen doch oftmals eher unwirtlichen Ort verirren
Mal zum sportlichen... Jicha verteilt die Kräfte gut und obwohl die Ersatzleute ihre Chance erneut nicht nutzen, hat der THW das Spiel im Griff. Ehrig mit genau so vielen Fehlwürfen wie Quenstedt Paraden hat (jeweils 3 nach 25 Minuten). Zarabec hingegen gefällt mir gut.
