Nach den ersten Spieltagen und den ersten Spitzenspielen habe ich das Gefühl, das sich der Handball doch verändert hat.
Die Zeiten des "Krafthandballs" mit den bekannten "Steinewerfern" scheint sich dem Ende zuzuneigen. Mannschaften die Tempohandball spielen scheinen immer erfolgreicher zu werden.
Da passiert es sogar, das Flensburg (die ja eigentlich für den schnellen Handball bekannt waren) etwas behäbig wirkt (gegen Berlin und die RNL).
Dazu passt auch die Verpflichtung des Manns mit dem unaussprechlichen Namen durch Kiel . Dort scheint man also auch auf schnelleren Handball setzen zu wollen (ich hoffe nicht, daß er zum Bankdrücker wird und ähnlich wie Zarabec nur gelegentlich zum Einsatz kommt).
Dazu passt auch die Aussage des Trainers von Barcelona nach dem verlorenen Golden Globe Finale gegen uns "die waren einfach zu schnell für unsere Abwehr".
Für die HBL kann man sagen, daß wir wieder Top5 haben und gefühlt der Abstand dahinter größer geworden ist.
Der SCM hat ja schon ein paar Jahre auf diesen schnellen Handball (Zwergenhandball) gesetzt genauso wie Berlin und eigentlich auch Flensburg. Wie gut manche Spieler dazu passen sieht man auch an Lagergreen bei den RNL die mit der Art Handball zu spielen zurückgekommen ist.
Wie gut es einer Mannschaft tun kann, wenn das Spiel nicht über einen alles überrageneden Spielmacher läuft erfahren die RNL gerade. Ich denke da sollten die Flenburger auch keine Angst haben wenn der Jim sie verlassen sollte. Das spiel wird dadurch variabeler und viel weniger ausrechenbar.
Man könnte jetzt noch einen Roman schreiben, aber ich freue mich lieber aud den Rest der Saison und was da wohl noch so alles kommt.