Das sollte doch selbstverständlich sein. Bundesligatrainer ist kein Halbtagsjob
Dass sich hieran immer noch so viele abarbeiten. Bei den Eulen hat er das erfolgreich praktiziert. Bei Wetzlar ist er gescheitert und nach ihm noch zwei weitere Trainer (Gespanne).
Wir sprechen hier von einem (!) Tag pro Woche in/ für die Schule, also ca 5 Stunden vor Ort und 3 Stunden Nachbereitung zu einem halbwegs flexiblen Zeitpunkt.
Das ist ja beinahe wie die Oli Kahn Debatte (erst diese Woche wieder interessanter Artikel im Spiegel bezüglich Thomas Tuchel) - muss der Chef 24 Stunden am Tag arbeiten? Uli Hoeneß sagte mindestens 12.
Ich denke immer noch, dass ein guter Chef ins besondere gut delegieren können muss.
Jaron Siewert war nach seinem Schlaganfall auch erstmal wochenlang weg vom Fenster.
Und bis auf Politiker gehen inzwischen alle möglichen Menschen (Manager, Ärzte, Lehrer, ...) in Elternzeit, Pflegezeit, sabbatical, Teilzeit), obwohl wir es früher für undenkbar hielten.
Es gibt soviele erfolgreiche Trainer, die jahrelang mit Doppelbelastung gearbeitet haben und trotzdem erfolgreich waren (Moculescu im Volleyball, Dagur Jacobson, ...)
Ich halte die Diskussion für kleinkariert und altmodisch.