Darum dreht sich doch alles. Fuhr wird mit Vorwürfen konfrontiert und kann diese nicht zuordnen. Das ist doch irgendwo gaga. Er hat doch in dem Sportbildinterview gesagt, dass es Vorfälle nicht gegeben habe, diese anders gewesen seien, oder er diese anders wahrgenommen habe. Ich verstehe nicht, wie diese Aufarbeitung aussehen soll. Geht es hier um psychologische Betreuung der Betroffenen, damit diese ihr Story loswerden können und sich so erleichtert fühlen?
Dass AF natürlich seine eigene Story bzw. sein eigenes Script dreht ist auch klar, aber ich kann sehr gut nachvollhziehen, dass er sich nicht zu Vorfällen äussert die ohne klare Zuordnung des Opfers geschildert werden.
So kann doch kein Verband einen Aufarbeitungsprozess starten. Das ist doch ein Systemfehler.
Der Herr Michelmann dachte sich halt ganz Politiker wie er ist, stelle ich mich mal lieber an die (vermeintliche) Spitze der Aufklärung bevor noch jemand auf die Idee kommen könnte zu hinterfragen wie dieser Trainer überhaupt für den DHB tätig sein konnte. Opportunismus at its best.
Mit solchen halbgaren und rechtlich angreifbaren Aktionen ist letztlich niemandem geholfen. Das Thema Gewalt im Sport ist ja zweifellos ein sehr relevantes.
Für einen Verband wie den DHB und seinen Präsidenten ist das einfach nur peinlich.