@Valter:
Wie ALF richtig geschrieben hat, ergibt sich die Exklusivität der Champions-League aus den Zugangsvoraussetzungen und nicht dem späteren Modus innerhalb des Wettbewerbes.
Den Rest deiner Argumentation kann ich noch weniger nachvollziehen. Zuerst monierst Du, dass die "klassische Handballnation" Schweden von der EHF Champions-League ausgeschlossen sei, nur um einen Absatz später zu fordern, dass die besten Vereinsmannschaften dort spielen sollten. Schweden mag eine Handballnation sein, aber auf Vereinsebene spielen sie keine Rolle in der europäischen Spitze. Der schwedische Double-Sieger IFK Kristianstad ist in der ersten Gruppenphase der EHF European League sang- und klanglos mit null Punkten und -29 Toren in sechs Spielen ausgeschieden.
Ich denke auch nicht, dass z.B. die SG Flensburg-Handewitt oder HBC Nantes in der EHF Champions-League besser abgeschnitten hätten als Kolstad IL, Szeged oder der FC Porto. (Eurofarm Pelister war schlicht ein Sonderfall aufgrund des Kollapses von Vardar Skopje.)
Den aktuellen Champions-League-Modus halte ich für gelungen. Vielleicht etwas mehr feste Teilnehmerplätze und weniger Wild cards.