Handball-WM 2025 - Platzierungsspiele

  • Und das, wo angeblich die jungen Leute doch nur US-Sport schauen ...

    Wenn 320.000 unter 50 sind - wie viele sind dann unter 30?

    Maximal 100.000 schätz ich. Eher weniger,

    Wir reden über ein frei empfangbares WM-Finale!

    Wie viele davon zahlen für ein Abo für Vereins-Handball?

    Dürfte sehr, sehr überschaubau sein.

    2 Mal editiert, zuletzt von Rheiner ()

  • Nun ja, eigentlich falscher Thread ...

    Und noch was zu den TV-Quoten:


    Sie zeigen doch genau das Problem, das z.B. DYN hat.


    Wenn sogar bei einem WM-Finale zwei Drittel der Zuschauer 50+ ist.

    Die A. Springer SE & Christian Seifert werden das Unternehmen ganz sicher nicht blauäugig gegründet haben. Da musst Du Dir keine Sorgen machen. Ansonsten regelt das der Markt.

  • Und noch was zu den TV-Quoten:


    Sie zeigen doch genau das Problem, das z.B. DYN hat.


    Wenn sogar bei einem WM-Finale zwei Drittel der Zuschauer 50+ ist.

    Woher kommt eigentlich Deine These, dass DYN die U30-Zuschauer als primäre Zielgruppe definiert hat? Gibt es dazu eine Aussage von DYN?

  • Wenn sogar bei einem WM-Finale zwei Drittel der Zuschauer 50+ ist.

    Das ist doch kein Problem des Handballs. Bei den allermeisten Sendungen im Fernsehen sind 2/3 der Zuschauer 50+.

    „PdV wird NIEMALS nach Kiel wechseln.“ Zitat von Stifler‘sMom

  • Ernsthaft? Für derartiges Zurücklaufen haben wir im August in der D-Jugend schon 2 Minuten kassiert. Wenn ein Nationalspieler diesen Weg wählt, nimmt er es einfach mal in Kauf, angeworfen zu werden. Daran ändert auch nichts, dass ein sogenannter Experte wie P. Hens das noch immer nicht versteht. Hätte er sich Anfang September darüber echauffiert, hätte man das noch als Lapsus in der Vorbereitung nachsehen können, aber mittlerweile sollte auch bei ihm angekommen sein, dass es eine Modifizierung gab. Der Korridor ist auch klar definiert mit Passweg vom TW zum Anwurfkreis.

    Wenn der portugiesische Trainer anschließend 3 m im Feld rumspringt, dann sind das ebenfalls eindeutige 2 min und die erste Zeitstrafe war ebenso unstrittig.

    Und da wird es dann bei mir nicht mehr so klar. Auf die Echauffiererei von Hens kam ja dann als Erwiderung vom Kommentator, dass sich inzwischen ein Schiri gemeldet hat und der gesagt hat, dass Costa eben nicht mehr im Korridor war, sondern schon fast in seinem Wohnzimmer. Im TV sah es aus der Hintertorperspektive vom dicken Emil auch so aus, dass Costa da schon links neben dem Anwurfkreis war und das auch deutlich.

    Den Gedanken mal weitergedacht. Durch die Spielaktion vorher kommt der Spieler deutliich zu weit rüber auf die ihm eigentlich nicht zustehende Fahrbahn, also Linkkshänder nach links und umgekehrt. Wenn man danach aber schnelll wiieder hinten seine Abwehrseite besetzen will, muss der Spiieler ja durch den Korrridor, geht ja gar nicht anders, außer er verlässst das Spiielfeld und rennt außen rum. Außerdem dreht der Spieler dem Torwart den Rücken zu. Da verstehe ich auch nicht, dass der zurücklaufende Spieler sich einerseits zurück auf seine Abwehrposition beamen muss und dabei noch hinten Augen haben muss, damit er dem Ball des Torwarts ausweichen kann.

    Das erscheint mir noch bescheuerter als die quasi Chancenlosigkeit des Außenverteidigers den Außen noch sauber zu verteidigen. Selbst wenn der Außenverreidiger sich gar nicht mehr bewegt, kann der werfende Außen noch so wweiiit rumlaufeeen bis der Kontakt da ist.

    Scheinen miir gut gemeinte Regeln zu ein, die aber in der Praxis missbraucht werden können und schon fast eine Täter-Opfer-Umkehr darstellen.


    Sorry für die vielen Fehler. Meine Bluetooth-Tastatur macht was sie will.

    Die Bmigos!!! "In meiner Hose wohnt ein Iltis"!!!
    Die kulturelle Evolution ist lamarckisch und sehr schnell, während die biologische Evolution darwinistisch und normalerweise sehr langsam ist. -> Edward O. Wilson!

    Einmal editiert, zuletzt von hlp ()

  • Und da wird es dann bei mir nicht mehr so klar. Auf die Echauffiererei von Hens kam ja dann als Erwiderung vom Kommentator, dass sich inzwischen ein Schiri gemeldet hat und der gesagt hat, dass Costa eben nicht mehr im Korridor war, sondern schon fast in seinem Wohnzimmer. Im TV sah es aus der Hintertorperspektive vom dicken Emil auch so aus, dass Costa da schon links neben dem Anwurfkreis war und das auch deutlich.

    Den Gedanken mal weitergedacht. Durch die Spielaktion vorher kommt der Spieler deutliich zu weit rüber auf die ihm eigentlich nicht zustehende Fahrbahn, also Linkkshänder nach links und umgekehrt. Wenn man danach aber schnelll wiieder hinten seine Abwehrseite besetzen will, muss der Spiieler ja durch den Korrridor, geht ja gar nicht anders, außer er verlässst das Spiielfeld und rennt außen rum. Außerdem dreht der Spieler dem Torwart den Rücken zu. Da verstehe ich auch nicht, dass der zurücklaufende Spieler sich einerseits zurück auf seine Abwehrposition beamen muss und dabei noch hinten Augen haben muss, damit er dem Ball des Torwarts ausweichen kann.

    Das erscheint mir noch bescheuerter als die quasi Chancenlosigkeit des Außenverteidigers den Außen noch sauber zu verteidigen. Selbst wenn der Außenverreidiger sich gar nicht mehr bewegt, kann der werfende Außen noch so wweiiit rumlaufeeen bis der Kontakt da ist.

    Scheinen miir gut gemeinte Regeln zu ein, die aber in der Praxis missbraucht werden können und schon fast eine Täter-Opfer-Umkehr darstellen.

    Man muss eben gerade zurück laufen und erst nach der Mittellinie die Seite wechseln. Oder die Abwehr denkt mit und schiebt rüber, die Spanier tauschen sogar die Außen in der Abwehr, wenn einer einen Gegenstoß läuft, damit dieser gerade zurücklaufen kann.

  • Man muss eben gerade zurück laufen und erst nach der Mittellinie die Seite wechseln. Oder die Abwehr denkt mit und schiebt rüber, die Spanier tauschen sogar die Außen in der Abwehr, wenn einer einen Gegenstoß läuft, damit dieser gerade zurücklaufen kann.

    Finde ich trotzdem blöd. Da kommen wir in den Bereich der unnatürlichen Bewegungen oder Laufwege.

    Vergleichbar Fußi mit Hand im Strafraum. Spieler werden gezwungen absurde Verrenkungen zu machen.

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  • Man muss eben gerade zurück laufen und erst nach der Mittellinie die Seite wechseln. Oder die Abwehr denkt mit und schiebt rüber, die Spanier tauschen sogar die Außen in der Abwehr, wenn einer einen Gegenstoß läuft, damit dieser gerade zurücklaufen kann.

    Das kann man auch in der HBL öfters beobachten, ist keine Seltenheit.

  • Man kann das auch anders interpretieren.

    Von den Ü50 Leuten, die TV geguckt haben, haben mehr Leute was anderes als Handball geguckt als bei den U50 Leuten.

    Dass weniger U 50 Leute TV schauen, hat überwiegend Gründe, die mit Handball gar nix zu tun haben.

    Jag går och fiskar

    och tar en tyst minut

  • Man kann das auch anders interpretieren.

    Von den Ü50 Leuten, die TV geguckt haben, haben mehr Leute was anderes als Handball geguckt als bei den U50 Leuten.

    Dass weniger U 50 Leute TV schauen, hat überwiegend Gründe, die mit Handball gar nix zu tun haben.

    Stimmt, die meisten u30 gucken gar kein lineares TV mehr. Es wird nur noch gestreamt. Damit werden die bei den Einschaltquoten auch gar nicht erfasst.

  • Der Schiedsrichter hat zu bewerten ob der Pass den Spieler im Anwurfkreis erreicht hätte (so wie er für einen 7m bewerten muss, ob es eine klare Torgelegenheit war). Das Spielfeld ist 20 m breit, det Korridor max. 4m. Ich finde, es gibt ausreichend Platz zum zurücklaufen. Im Sinne der schnellen Mitte ist die Regelung m.E. absolut sinnvoll, die Spieler laufen eben oft nicht zufällig da lang, sondern genau zum Zwecke der Irritation von TW und Passempfänger.


    Für immer erster deutscher Championsleaguesieger!


    Magdeburg ist Handball, Handball ist Magdeburg. So ist das! (J.Abati)

  • Freundschaft!

    Und noch was zu den TV-Quoten:


    Sie zeigen doch genau das Problem, das z.B. DYN hat.


    Wenn sogar bei einem WM-Finale zwei Drittel der Zuschauer 50+ ist.

    Hast Du zum ersten Mal TV-Quoten gesehen? Es ist völlig üblich, dass zwei Drittel und mehr der Zuschauer 50+ sind. Die "Jungen" gucken kaum noch (lineares) Fernsehen.

  • Der Schiedsrichter hat zu bewerten ob der Pass den Spieler im Anwurfkreis erreicht hätte (so wie er für einen 7m bewerten muss, ob es eine klare Torgelegenheit war). Das Spielfeld ist 20 m breit, det Korridor max. 4m. Ich finde, es gibt ausreichend Platz zum zurücklaufen. Im Sinne der schnellen Mitte ist die Regelung m.E. absolut sinnvoll, die Spieler laufen eben oft nicht zufällig da lang, sondern genau zum Zwecke der Irritation von TW und Passempfänger.

    Das Prinzip verstehe ich schon, aber danach sah es im Falle Costa für mich nicht aus, weil der Anwurfkreis frei war und er m.M.n. links davon getroffen wurde.

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  • Es gab eine Kameraeinstellung, da war zu sehen, daß er beim Wurf zum Anwurfkreis ungefähr das linke Drittel abgedeckt hat. Die Regel ist nun mal so und da müssen sich alle dran halten.

    Wie schonmal gesagt, habe ich es davor oft genug gesehen, daß ein Abwehrspieler "gemächlich" mit wild schwenkenden Armen in Richtung Mittelkreis gelaufen ist bis seine Abwehr am Kreis zurück war.


    Und bitte jetzt nicht verlangen, daß noch 2 Linien vom 6er bis zum Mittelkreis gemalt werden müssen damit der Korridor klar markiert ist. Dann gibt es wieder Dikussionen, ob der Spieler die Linie noch berührt hat. :irony: (hoffe ich jedenfalls)

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