Fehler in den Medien - 2

  • Ich finde das auch verzeihlich. Das Problem beim Handball ist ja, daß Du irgendwie schlecht von einer Handballsieben sprechen kannst. Dazu wird mir dann doch zuviel durchgewechselt. Und wer weiß, vielleicht sind sogar zufällig je elf Spieler eingesetzt worden.... ;)


    Gut, letzten Satz könnt ihr meinetwegen streichen...

  • Da ist die Sieben schon eine magische Zahl (außer bei Pratchett natürlich) und seit Jahrtausenden ein Wegbegleiter der Menschheit, aber die DFB-Mafia hat uns Jahrzehnte lang die böse Elf ins Hirn gebrannt. Das muß sich ändern!


    Sieben Freunde sollt ihr sein! Ein Spiel hat 60 Minuten (netto)! Nur der Ball ist immer noch rund! Habe fertig!


    Grüße, Micha

  • auch sehr schön bei sport1:


    "Halbraum rechts: "Klaus Jörgensen ist der Kopf unserer Mannschaft. Er denkt über unsere Systeme nach. Er ist der kreative Spieler bei uns.

  • wenn mehrere Journalisten "Handballsieben" schrieben, wäre das ganz normal, aber bisher bin ich ja wohl ein einsamer Rufer in der Wüste :(

    sLOVEnija

  • Ich bin stolz auf dich, sofahocker, wahrscheinlich liegt es daran, dass die meisten Journalisten nur "nebenbei" über Handball berichten. Da fehlt einigen wohl der Zugang.

  • Gefunden im Ticker auf http://www.bild.de :


    Samstag, 31. Januar 2004, 19.05 Uhr
    Deutschland tritt morgen im Finale der Handball-EM gegen Gastgeber Slowenien an. Der Handball-Zwerg Slowenien hatte im zweiten Halbfinal-Spiel sensationell Weltmeister Kroatien mit 27:25 (15:13)besiegt. In einem dramatischen Halbfinal-Krimi hatte Deutschland zuvor Dänemark mit 22:20 (11:11) geschlagen. Für die deutsche Mannschaft ist es der dritte Finaleinzug bei einer EM nach 1994 und 2000.

  • Gefunden bei sportal.de (RTL):

    Text unter dem Bild:
    Erschöpft aber glücklich: Hens und Petersen (re.) (dpa)


    :lol: da hat sich Pettersen aber verändert...

    Bilder

    • 020204petersen_d.jpg

    Das Runde muss in das Eckige...

  • Zitat

    Original von http://www.sport1.de
    Lemgo erlebte im Viertelfinal-Hinspiel in Celje einen "schwarzen Sonntag". Das 25:32 war die höchste Pleite unter der Regie von Volker Mudrow, der den TBV in seinem ersten Jahr auf Anhieb zur Meisterschaft 2003 geführt hatte


    Da hat wohl wer den Dezember 2002 zu stark verdrängt...

  • Zu der sieben und elf Diskussion passt natürlich auch, dass nach einer Zwei-Minuten-Strafe von einer Dezimierung der Mannschaft gesprochen wird, was ja vom Wortstamm her auf eine Mannschaftsstärke von 10 Spielern deuten ließe. Also, wenn sieben, dann bitte auch die Heximierung bzw. Pentamierung.


    Am Besten sagt man Nationalmannschaft ;)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


  • Zitat

    Original von meteokoebes
    Zu der sieben und elf Diskussion passt natürlich auch, dass nach einer Zwei-Minuten-Strafe von einer Dezimierung der Mannschaft gesprochen wird, was ja vom Wortstamm her auf eine Mannschaftsstärke von 10 Spielern deuten ließe. Also, wenn sieben, dann bitte auch die Heximierung bzw. Pentamierung.


    Am Besten sagt man Nationalmannschaft ;)


    Ha, ich will auch einmal Klugscheiser sein!:head:


    Der Duden sagt zu "dezimieren":
    grosse Verluste beibringen, stark vermindern.
    Von einem Bezug auf die 10 findet sich nichts.


    Das soll es dann aber in Sachen Besserwisserei gewesen sein, sorry!

  • Zitat

    Original von Jörg aus Basche


    Und was ist bitte schön mit der Nationalfrauschaft??? :wall::baeh:


    Dafür gibt es doch die Damennationalmannschaft... :baeh:

  • mal ein böserer Fehler, da muß man sich nicht wundern, wenn man in Kroatien auf die Fresse bekommt ;) bzw. es erklärt warum die nachher applaudiert haben, Belgrader Fans hätten in Zagreb glaube ich die ganze Zeit für Flensburg gebrüllt ;)


    aus Flensborg Avis:


    Mit einem 28:26-Sieg bei RK Zagreb erreichte die SG Flensburg-Handewitt das Halbfinale der Champions League.


    Es war der befürchtete Ritt durch die Hölle, der aber für die SG Flensburg-Handewitt einen glücklichen Ausgang nahm. Mit einem 28:26-Erfolg bei RK Zagreb sicherte sich das Team von Trainer Kent-Harry Andersson die Teilnahme am Halbfinale der Champions League im Handball. Die Flensburger behielten im mit über 10.000 Zuschauern gefüllten Hexenkessel in Zagreb die Nerven. Schon nach fünf Minuten musste Linskhänder Marcin Lijewski nach einem Faustschlag ins Gesicht behandelt werden. Er wurde mit fünf Stichen genäht, konnte dann aber weiterspielen. Auch Kjetil Strand erhielt einen Schlag ins Gesicht. Zunächst sah es nach einem Nasenbeinbruch aus, doch der Norweger kam mit einer starken Prellung glimpflich davon. Auch er spielte weiter. Nach 3:3 führte die SG und kurz vor der Pause 12:11. Im zweiten Durchgang gingen die Flensburger bei 19:17 sogar zwischenzeitlich mit 19:17 mit zwei Toren in Front. Nach 22:22 ging es in die an Spannung nicht mehr zu überbietende Schlussphase. Auch bei 26:26 war die Partie noch offen. Die SG-Spieler behielten die Nerven und ließen sich auch nicht von den fanatischen Zuschauern aus der Fassung bringen. Und es war Marcin Lijweski vorbehalten mit zwei Toren in der Schlussminute zum 28:26-Endstand den Sieg für die Flensburger zu sichern. Trotz allen Fanatismusses zeigten sich die Belgrader Handballfans nach dem Spiel als faire Verlierer und applaudierten den Siegern. Bester Werfer der SG war wieder einmal Lars Krogh Jeppesen mit acht Treffern und einer fast hundertprozentigen Quote. Der dänische Nationalspieler überzeugte aber auch in der Deckung mit vielen guten Blocks.

  • frechheit:


    www.handball-bundesliga.de ist immer noch nicht wieder online. wie lange geht das jetzt schon so? wieviele monate? :rolleyes:


    wenn die so lange überarbeitet wird, dann wird das wohl die perfekteste homepage, die die welt je gesehen hat :lol:



    P.S.: scheiße ! :wall:
    ich seh gerade, dass ich in den falschen thread gepostet habe, kann das ma einer von euch bitte verschieben? ... sorry :nein:


  • Wie meteokoebes schon sagt: Der Wortstamm bei dezimieren hört sich irgendwie nach dem lateinischen Wort decem (=zehn) an. Zu finden auch in dezimal oder dem italienischen Wort für zehn dieci


    So, jetzt aber endgültig genug Klugscheißerei, sonst bildet sich mein alter Lateinlehrer noch was auf mich ein ;)

  • So und für alle Berichteschreiber usw.


    Bechtold schreibt man OHNE H hinter dem T :wall: :wall: :wall:


    Das musste mal gesagt :schrei:


    Ps Bechtold wie André Bechtold und Rolf Bechtold von der SG Kronau/Östringen

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