Wetzlar- Essen 22:25 Glückwunsch nach Essen

21. Spieltag
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Original von VFL-Fan
sehe ich auch so, doch wenn es normal läuft, dann gibts in der App-Hölle nichts zu holen!
Heute war genug "normal" für diese Woche, am Samstag gibt's hoffentlich mal wieder (zumindest einen) Aussenseitersieg(e).
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Die HSG Nordhorn hat heute Abend gegen die SG Kronau/Östringen nur einen Arbeitssieg eingefahren und nicht mehr. Was zwischenzeitlich gespielt wurde war echt nicht mehr schön. Zu den Schiris sag ich mal lieber gar nichts. Ola wollte auf die Schiris losgehen, aber Foggi konnte ihn zurückhalten. Die Statistik zum spiel findet ihr hier.
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War ja klar was in Flensburg rauskommt. 6 (!) Treffer von Kneer sind aber nicht schlecht, der Junge entwickelt sich ganz schön rasch und das trotz Abstiegskampf und damit verbundenem Druck.
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Ja Andre, da hat Eisenach noch richtig Glück gehabt das die SG zum größten Teil mit dem zweiten Anzug gespielt hat.
mfg spiderman -
Tja, das war nicht gerade berauschend was wir heute abend in Nordhorn gesehen haben! Unsere Abwehr stand mal wieder super schlecht und konnte vor allem einen guten Jens Häusler nicht in den Griff bekommen (bzw. erst dann als er auf der Bank saß).
Aber die absolute Höhe waren die Schiris! Ich habe in den vielen Jahren, in denen ich jetzt Handball gucken, schon viel gesehen! Aber das was die beiden Herren heute abgeliefert haben, war einfach grotten schlecht! Ich habe selbst Herrn Stemberg noch nie so sprachlos über Schiris gesehen. So viele Fehlentscheidungen über 2-Minuten-Strafen, Siebenmetern, angeblichen Abwürfen etc.
Entweder waren Ehlers und Schnare noch halb beim Karneval in Kölle, hatten eine super schlechten Tag oder sind einfach noch nicht reif für die Bundesliga!Wobei ich mit meiner Kritik an den Schiris nicht sagen will, dass diese das Spiel irgendwie entschieden haben....sie haben eher das Nordhorner Publikum wachgerüttelt.
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HSG Nordhorn - SG Kronau/Östringen 36:30 (18:18 )
Kröstis ging am Ende die Puste aus!
Wenn Gerechtigkeit ausschlaggebend für Siege und Niederlagen wären, dann hätte die SG Kronau/Östringen bei der HSG Nordhorn den ersten Auswärtssieg in der Handball-Bundesliga gelandet. Eine tolle Leistung legte die SG aufs Parkett, war besonders in der ersten Halbzeit vor 1750 Zuschauern im Euregium die überlegene Mannschaft, stand aber am Ende erneut mit leeren Händen da. Vor dem richtungsweisenden Auftritt am Samstag (15.45 Uhr) beim VfL Pfullingen, der gegen Magdeburg mit 29:36 unterlag, bleibt der Liganeuling weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz.
Das war eine starke erste Halbzeit, wie sie die SG lange nicht mehr gespielt hatte. Unermüdlicher Einsatz war gepaart mit Siegeswillen, wobei vor allem Jens Häusler vom Kreis immer wieder erfolgreich Topkeeper Peter Gentzel überwand. Keine Frage, die zwischenzeitliche 14:9-Führung für die Badener nach 19 Minuten war auch aufgrund der erneut starken Abwehrleistung völlig verdient und löste bei Nordhorn großes Unbehagen aus. HSG-Coach Ola Lindgren rannte wie von der Tarantel gestochen vor der Ersatzbank wild auf und ab, ehe sein Team in den letzten zehn Minuten vor der Pause zur Aufholjagd blies und Ljubomir Pavlovic (25.) den 15:15-Ausgleich markierte. Doch die „Kröstis blieben dran, fingen sich wieder und gaben das Heft nicht aus der Hand. „Das war eine kämpferische und hoch konzentrierte Leistung.“ Michael Roth und Rolf Bechtold, die beiden SG-Trainer, konnten zufrieden zur Halbzeitpause schreiten.
Nach dem Wiederbeginn konnten die Norddeutschen zunächst mit zwei Toren die Führung zurückholen. Kronau/Östringen leistete sich einige technische Fehler, fing sich aber wieder schnell. HSG-Führung und Ausgleich wechselten nun ständig, bis die Hausherren vom 25:25 (43.) auf 29:25 (50.) davonzogen und damit dem Aufsteiger mitten ins Herz traf. Von diesem Schock erholte sich die SG in der Schlussviertelstunde nicht mehr. Trotz aufopferungsvollem Kampf war den Gästen fortan nichts mehr gegönnt. Die tolle Leistung über weite Strecken des Spiels wurde nicht belohnt. Am Ende musste sich die SG dem Spielverlauf nicht entsprechend mit sechs Toren Rückstand geschlagen geben. „Leider können wir uns für die gute Leistung nichts kaufen, aber sie gibt Auftrieb für das schwere Spiel in Pfullingen“, hakten Roth und Bechtold die Niederlage sofort ab und richten die volle Konzentration auf das badisch-schwäbische Derby.
SG Kronau/Östringen: Hrafnkelsson, Rutschmann (ab 50.); Weber 2, Schuppler 1, Bechtold, Meiser 2, Häusler 7, Ostheimer 1/1, Blank 7/1, Jurasik 5/1, Ahrens 2, Löhr 3, Horvat.
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Original von OsloStar
Wenn Gerechtigkeit ausschlaggebend für Siege und Niederlagen wären, dann hätte die SG Kronau/Östringen bei der HSG Nordhorn den ersten Auswärtssieg in der Handball-Bundesliga gelandet.
Irgendwie ist dieser Satz doch daneben, oder hat Nordhorn unverdient gewonnen? Glaube ich irgendwie nicht.Und wer ist der Autor vom gesamten Bericht, sprich Quelle?
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Original von KSV-Jens
Irgendwie ist dieser Satz doch daneben, oder hat Nordhorn unverdient gewonnen? Glaube ich irgendwie nicht.Und wer ist der Autor vom gesamten Bericht, sprich Quelle?
Nein, Nordhorn hat nicht unbedingt unverdient gewonnen; den Kröstis ist in der letzten Viertelstunde einfach nur die Puste ausgegangen!
Aber aufgrund der Leistung aus der ersten Halbzeit wäre ein Sieg für die Kröstis möglich gewesen, da wir uns einfach in der Abwehr zu blöd angestellt haben! -
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Original von Steffi
Wetzlar- Essen 22:25 Glückwunsch nach Essengerne angenommen.
Der TuSEM lebt. Er ist im wilden Westen, aber er lebt.
Entliehen aus Zurück in die Zukunft.
TuSEM Essen:
Velyky 6/2, Szilagyi 5, Sigurdsson 4, Schmetz 4/1, Cazal 3, Torgowanow 2, Lauritzen 1
Geht doch Oleg, geht doch. -
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Original von KSV-Jens
Irgendwie ist dieser Satz doch daneben, oder hat Nordhorn unverdient gewonnen? Glaube ich irgendwie nicht.Und wer ist der Autor vom gesamten Bericht, sprich Quelle?
Autorenangabe war in diesem Fall nicht nötig, da Oslostar den Text selbst geschrieben hat. Was ist eigentlich mit der Granate von DHK Flensbor, dem Neuzugang Horvat. Kein Tor. Scheint nicht die erhoffte Verstärkung zu sein. -
Huch, in der ersten Halbzeit sah es wirklich düster aus bei der HSG Nordhorn! Und Ola Lindgren hab ich bisher auch nicht so erlebt - aber sein "Ausraster" hat die Mannschaft wach gerüttelt. Letztendlich hat Nordhorn aber verdient gewonnen - anfangs hat man vielleicht 60% von dem gezeigt, was man an Potential aufweisen könnte. Da hat Östringen mithalten können (und auch mit 5 Toren geführt!!!), aber dann haben sich die Nordhorner gesteigert und es lief wieder
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Original von InesK
Entweder waren Ehlers und Schnare noch halb beim Karneval in Kölle, hatten eine super schlechten Tag oder sind einfach noch nicht reif für die Bundesliga!Wenn Sie dabei noch ziemlich arrogant aufgetreten sind, dann müsste das Normalform gewesen sein. Habe die beiden zweimal erleben müssen. Man sollte ihnen einfach mal sagen, dass es wichtigere Leute auf dem Parkett gibt, als die Schiris.
Vielleicht kann der ein oder andere Eisenacher sich noch an das letztjährige Pokalspiel in Solingen erinnern, wo sie erst gegen Solingen geschiedst haben und zum Schluss dann auch alles getan haben (u.a. rot gegen Wöhler), dass die Klingenstädter noch in die Verlängerung kommen.
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Jau, muss InesK zustimmen: ganz schlechte Vorstellung, die die beiden Unparteiischen da abgeliefert haben! Die beiden sind mir vorher noch nie sooo aufgefallen - aber gestern haben die für extremen Bluthochdruck in Nordhorn gesorgt (bei beiden Fangemeinden!)
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Wenn Sie dabei noch ziemlich arrogant aufgetreten sind, dann müsste das Normalform gewesen sein. Habe die beiden zweimal erleben müssen.
Zwei Mal erleben müssen und dann schon über eine Normalform urteilen?! Ich denke wir sollten uns alle etwas zurückhalten was den Bereich angeht, die Diskussion geht ja schon ewig. Es geht nunmal nicht ohne. Und wie ein SR-Gespann einen schlechten Tag erwischen kann und einen guten haben wir ja bei Pioro/Strick gesehen. Die beiden wurden beim Spiel in Eisenach von der lokalen Presse als mit sehr gut leitend beschrieben und dann im Lemgo-Spiel gabs wieder Kritik. So ist das im Leistungssport, gerade bei den einzigen Amateuren im Spielbetrieb.
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Nachdreher HSG - Kröstis
Es war anders wie sonst. Irgendwie knisterte es bei der SG Kronau/Östringen schon auf der Heimfahrt aus Nordhorn. „Die Leistung macht absolut Mut“, meint Trainer Michael Roth. Und tatsächlich. Wenn man das Ergebnis, die am Ende deutliche 30:36-Niederlage bei der HSG Nordhorn, ausblendet, zeigte der Handball-Bundesligist mächtig Gegenwehr. Es reichte zwar nicht zum durchaus möglichen Sieg, dennoch war die Stimmung gelöster als bei sonstigen zuvor erlittenen Niederlagen.
Trotz des letzten Tabellenplatzes und acht Niederlagen in Serie herrscht beim Aufsteiger Aufbruchstimmung. „Sicherlich stellt das Ergebnis den Spielverlauf auf den Kopf, aber mit einer solchen Leistung gewinnen wir in Pfullingen“, gab sich auch SG-Coach Rolf Bechtold nach dem Auftritt in Norddeutschland für das samstägliche Kräftemessen beim VfL Pfullingen (15.45 Uhr, die zweite Halbzeit live im SÜDWEST-Fernsehen). Die sportlichen Verantwortlichen der Kronau/Östringer fahren selbstbewusst zur Kurt-App-Sporthalle.
„Natürlich gibt das dort Abstiegskampf auf Biegen und Brechen“, ist sich Bechtold über den Unterschied zum Nordhorn-Spiel mehr als bewusst. „Aber wir haben mit den zwei letzten Auftritten gegen Hamburg und Nordhorn gezeigt, dass wir eine Mannschaft sind.“ Die in den letzten Wochen und Monaten arg gebeutelten „Kröstis“ zeigten nicht nur Kampfeinsatz, sondern auch ihr spielerisches Können im Angriff. „Das war die beste Saisonleistung“, war sich nicht nur Michael Roth sicher. Und obwohl die HSG wie gewohnt die „schnelle Mitte“ einsetzte, waren die Gäste aus Baden auch wieder in der Abwehr gefestigt. Bauen konnte das Trainergespann wiederholt auf Steffen Ahrens, der mit seinem unbändigen Einsatz und taktischen Cleverness auf sich aufmerksam machte. „Jetzt wollen wir unbedingt in Pfullingen den ersten Auswärtssieg landen“, verspricht der 27jährige.
Trotz der guten Leistungen hat die SG aber unverändert ein Problem: Mit erst neun gewonnen Pluspunkten ziert der Liganeuling seit geraumer Zeit das Tabellenende in der Beletage des deutschen Handballs. Von den Gegnern gab es nach Niederlagen oft lobende Worte, die den „Kröstis“ zwar schmeicheln, aber auf der Habenseite keine Verbesserung darstellen. „Nichts ist verloren, deshalb gilt es jetzt für uns, unsere Kräfte zu sammeln und die große Chance in Pfullingen zu nutzen“, sagt Michael Roth und keiner will ihm widersprechen. Das badisch-schwäbische Derby bedeutet für die SG eine Art Endspiel im Kampf gegen den Abstieg.
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Ich persönlich würde es ja allen drei Südwestlern wünschen, dass sie die Klasse halten können. Aber das wird in den letzten Spielen auch nicht gerade einfacher...
Stralsund gewinnt wenigstens noch die Heimspiele...
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Original von Andre
Zwei Mal erleben müssen und dann schon über eine Normalform urteilen?! Ich denke wir sollten uns alle etwas zurückhalten was den Bereich angeht, die Diskussion geht ja schon ewig. Es geht nunmal nicht ohne. Und wie ein SR-Gespann einen schlechten Tag erwischen kann und einen guten haben wir ja bei Pioro/Strick gesehen. Die beiden wurden beim Spiel in Eisenach von der lokalen Presse als mit sehr gut leitend beschrieben und dann im Lemgo-Spiel gabs wieder Kritik. So ist das im Leistungssport, gerade bei den einzigen Amateuren im Spielbetrieb.
Da hast Du wohl sogar recht. Mir sind die beiden allerdings vor allem aufgrund dieser ziemlich arroganten Art negativ aufgefallen. Und die gestrige Leistung (so wie geschildert) würde zu meinem Eindruck passen. Also ziehe ich die "Normalform" hiermit hochoffiziell zurück. Aber mögen tue ich beiden trotzdem nicht....
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Original von OsloStar
Trotz der guten Leistungen hat die SG aber unverändert ein Problem: Mit erst neun gewonnen Pluspunkten ziert der Liganeuling seit geraumer Zeit das Tabellenende in der Beletage des deutschen Handballs. Von den Gegnern gab es nach Niederlagen oft lobende Worte, die den „Kröstis“ zwar schmeicheln, aber auf der Habenseite keine Verbesserung darstellen. „Nichts ist verloren, deshalb gilt es jetzt für uns, unsere Kräfte zu sammeln und die große Chance in Pfullingen zu nutzen“, sagt Michael Roth und keiner will ihm widersprechen. Das badisch-schwäbische Derby bedeutet für die SG eine Art Endspiel im Kampf gegen den Abstieg.Klingt allerdings alles eher nach Pfeifen im Wald. Wenn es in Pfullingen nicht klappt, kann man wohl nicht mehr viel auf die Kröstis geben. Ich persönlich würde mir natürlich wünschen, dass sie oben bleiben. sind ja nur 80 kilometer.
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Original von Olaf
Ich persönlich würde es ja allen drei Südwestlern wünschen, dass sie die Klasse halten können. Aber das wird in den letzten Spielen auch nicht gerade einfacher...Stralsund gewinnt wenigstens noch die Heimspiele...
Gegen Pfullingen ..... ich sage selbst wenn wir beim VfL verlieren ist noch nicht alles aus ... leichter wirds nicht, aber wer jetzt denkt, er würde auf jeden Fall die KLasse halten, der hat eh schon verloren.
Mir persönlich wäre es egal wie, ob mit oder ohne Relegation, denn die packen wir 1000 %ig (wenn keine Verletzungen eintreffen!).
Und mal erlich, 3 Punkte kann man bei über 10 Spieltagen locker aufholen, nur muss man mal damit beginnen, ganz klar!
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