Deutsche Meisterschaft 2007

  • Zitat

    Original von Stenimaus


    Japps, ich fand es echt besser als bei unseren BuLi Spielen - auch wenn ich im ersten Moment über diese Kongo-Trommeln geschmunzelt habe :D :lol:


    Die waren leider auf der Tribüne sehr ungünstig plaziert. Sind sonst besser... :hi:

    .... und im übrigen bin ich der Meinung, dass alle Gymnasien abgeschafft gehören !


    Nicht der Abgrund trennt, sondern der Niveauunterschied. (Lec)



  • Naja, war halt ein Klassenunterschied. Daran gibt es auch aus Dortmunder Sicht nichts zu rütteln. Was solls!? Die meisten BVB-Spielerinnen können wohl noch ein Jahr in der A-Jugend spielen. Dann halt auf ein Neues in der nächsten Saison.


    Ärgerlicher war da schon die 21:23 Niederlage der B-Jugend des BVB gegen den HC Leipzig. Bis Mitte der 2. HZ bestimmte der BVB das Spiel und führte teilweise mit bis zu 5 Toren. Als sich dann Shari Thoms vom BVB im Gesicht verletzte und minutenlang auf dem Spielfeld behandelt werden musste, gerieten die Mädels völlig aus der Spur und Leipzig drehte das Spiel zu seinen Gunsten. Aber da ist vielleicht im Rückspiel noch was drin.

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  • Quelle: VfL Gummersbach


    Viertelfinal-Hinspiel um die Deutsche Meisterschaft der B-Jugend:


    VfL Gummersbach – SG Kronau-Östringen = 24:23 (9:11)


    VfL B-Jugend gelingt Sensationssieg gegen Kronau


    Vor einer atemberaubenden Kulisse von ca. 1100 Zuschauern konnten die B-Jugendlichen des VfL Gummersbach den großen Favoriten um die Deutsche Meisterschaft, die SG Kronau-Östringen, im Viertelfinalhinspiel um die nationale Trophäe bezwingen und das Spiel sensationell mit 24:23 für sich entscheiden. Unter den Augen von Gummersbachs Bürgermeister Frank Helmenstein, dem Bürgermeister von Marienheide Uwe Töpfer und zahlreicher Prominenz präsentierten sich die VfL-er als funktionierende Einheit und konnten sich durch den Sieg alle Chancen auf den Halbfinal-Einzug aufrechterhalten.


    Die Truppe von Coach Klaus Westebbe zeigte einen überragenden Kampf, wobei die Mannschaft sich vor allem auf die in der Saison so oft erlebte Stärke im Kollektiv verlassen konnte. Die mit Nationalspielern und Auswahlspielern bestückte Truppe von Kronau-Östringen fand gegen die massive Abwehr der Blau-Weißen nur schwer die geeigneten Mittel. Torhüter Marco Wyss zeigte eine überragende Leistung und war durch seine Vielzahl an Paraden mit der entscheidende Spieler für den Gummersbacher Sensationscoup. Angetrieben von den zahlreich erschienenen Gummersbacher, bestimmten die VfL-er anfangs das Spiel. Kronau blieb am Drücker, musste aber stets einem Rückstand hinterher laufen. Sebastian Beyer und Niklas Kammer waren die tragenden Spieler im Angriff der Blau-Weißen und hielten ihr Team auf der Erfolgsspur. Gegen Ende der ersten Halbzeit schlichen sich bei den Kreisstädtern einige Fehler ein, die der Süddeutsche Meister sofort nutzte, um zur Halbzeit doch noch mit 9:11 in Führung zu gehen. „Wir hatten Kronau im Griff, haben uns nur in bestimmten Phasen zu viele technische Fehler geleistet“, analysierte Trainer Klaus Westebbe.


    In der zweiten Halbzeit waren es wieder die Gummersbacher, die den Takt bestimmten und zum Ausgleich kamen. Das Spiel blieb eng. Kronau konterte in der Schlussphase wie eine Spitzenmannschaft und setzte sich nach einigen Abspielfehlern der Gastgeber auf vier Tore ab. „Dann haben wir tolle Moral gezeigt“, beschreibt Westebbe die entscheidende Phase der Partie. Die Zuschauer standen wie ein Mann hinter ihrer heimischen Mannschaft und diese steigerte sich noch einmal: Kronau, der große Favorit, kam noch einmal ins Wanken. Der VfL verkürzte Tor um Tor, Wyss vernagelte seinen Kasten und schlussendlich schafften die Gastgeber den entscheidenden Siegtreffer. „Wir haben uns mit dieser Leistung den Sieg redlich verdient. Wir haben das Niveau, um mit Kronau auch im Rückspiel mitzuhalten, doch wir müssen konstanter spielen und die Fehlerzahl weiter minimieren“, so Westebbe nach der Partie.


    Nicht nur wegen des Sieges waren die VfL-er um den Sportlichen Leiter Axel Renner mehr als zufrieden gestellt: Das groß angelegte Rahmenprogramm mit Tombola, Schminkstand, Extra-Programmheft und großer Bewirtung war ein voller Erfolg. Man konnte an diesem Tag auch den Kooperationsvertrag mit der Gesamtschule Marienheide unterzeichnen. Zu diesem Anlass waren die Marienheider „Trommler-AG“ und der Schul-Zirkus „Traumland“ in der Halle, die gekonnt zur Unterhaltung der Zuschauer beitrugen. „Wir sind sehr zufrieden. Gerade die Zuschauerresonanz ist überwältigend“, bilanzierte Axel Renner nach dem gelungenen Festtag.


    Torschützen: Sebastian Beyer (9), Niklas Kammer (5), Jonathan Eisenkrätzer (4), Alexander Eusterholz, Markus Bluhm (je 2), Steffen Fischer, Max Timmerbeil (je 1)

  • Ich gebe mal den Leipziger Spielbericht zum Spiel in Blomberg wieder:


    Sonntag, 03.06.2007
    Starke Vorstellung: A-Jugend gewinnt Viertelfinal-Hinspiel in Blomberg
    Die A-Jugend des HC Leipzig präsentierte sich im Viertelfinal-Hinspiel, im Kampf um die Deutsche Meisterschaft, in starker Form. Bei der HSG Blomberg-Lippe siegten die HCL-Talente verdient mit 31:28 (18:15) im Schulzentrum Blomberg. Das Rückspiel steigt am kommenden Samstag, den 09. Juni um 17.15 Uhr in der Sporthalle Brüderstraße. Beste HCL-Torschützin war Eileen Uhlig mit 10/4 Treffern. Dazu hielt Keeperin Juliane Nagel überragend und entschärfte über 50 Prozent der Bälle (u. a. auch einen Siebenmeter).


    Zunächst verpatzten die Leipzigerinnen den Start beim großen Favoriten der Altersklasse. Nach sechs Minuten führten die Gastgeberinnen mit 1:5. Besonders bei den Kontern zeigte sich Blomberg gefährlich. Doch danach drehte Leipzig auf und Juliane Nagel im HCL-Kasten kam immer besser ins Spiel. Nach zehn Minuten dann auch der Lohn dafür - die erste Führung beim 6:5. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung setzte sich der HCL langsam auf 11:9 (20.) und bis zur Pause auf 18:15 ab.



    Auch im zweiten Durchgang spielte Leipzig weiter stark auf, führte nach 40 Minuten mit fünf Treffern (23:18). Doch nach dem 25:22 (50.) keimte bei den Gastgeberinnen Hoffnung auf und in der 53. Minute gelang der 26:26-Ausgleich. Zudem kassierte Maria Kiedrowski ihre dritte Zeitstrafe. Doch trotz Unterzahl gelang den kampfstarken HCL-Talenten zwei Treffer und am Ende durfte über einen sensationellen 31:28-Erfolg bei der starken HSG Blomberg-Lippe gejubelt werden.


    Fazit: Die HCL-Mädels schafften beim großen Favoriten die Sensation und zeigten, dass diese Mannschaft auch Auswärts mit einem absoluten Top-Team mithalten kann. Die Leipzigerinnen schafften sich damit eine gute Ausgangsposition fürs Rückspiel, doch Blomberg bleibt weiter der Favorit. Drei Tore sind schnell aufgeholt, aber die HCL-Mädels gehen mit viel Motivation ins Rückspiel am Samstag. Schließlich soll Überraschung Teil zwei folgen ...


    HCL: Juliane Nagel - Peggy Hesse 1, Sabrina Cichy 5, Eileen Uhlig 10/4, Franziska Zeise 2, Maria Kiedrowski 4, Theresa Schierbok, Deborah Gärtner 3, Ulrike Mittag und Janine Urbannek 6.


    Quelle: http://www.hc-leipzig.de/magaz…type=&menuid=18&topmenu=2


    :respekt: :respekt:

    .... und im übrigen bin ich der Meinung, dass alle Gymnasien abgeschafft gehören !


    Nicht der Abgrund trennt, sondern der Niveauunterschied. (Lec)

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  • Quelle: Homepage der Jugendabteilung von Wacker Osterwald


    Ein spannendes Spiel mit mehreren "Kuriositäten".


    Von Rahmentrainingskonzeption war wenig zu sehen, beide Mannschaften mit einer defensiven 6:0. Zwei Feldtore von Jana Kokot am Kreis sprechen allerdings Bände für die Wismarer Abwehr.


    Zwei Wechselfehler machten Osterwald unnötig das Leben schwer. :nein: Ein zweiter Kampfgerichttisch war für die technische Delegierte hingestellt worden und sorgte dafür, dass der Auswechselraum ungewohnte Ausmaße hatte. Die Spielerinnen haben sich wahrscheinlich an der gewohnten Entfernung zum Tisch orientiert und nicht an der Wechselmarke.


    Osterwald ohne Linkshänderin und dementsprechend mit null Druck von der rechten Seite. Die Rechtshänderin auf RA wurde dreimal freigespielt und hat - wurfarmbedingt - jedes Mal verweigert. Eine halbwegs talentierte Linkshänderin hätte die Entscheidung bringen können.


    Beide Mannschaften spielten ohne Eckenaußen. Wismar schickte gegen Ende der 2. Hälfte die RA erstmals "ab in die Ecke". Für mich überhaupt nicht nachvollziehbar, zumal beiden Mannschaften nicht immer viel gegen die 6:0 des Gegners einfiel.


    Überragende Spielerin des Spiels war RL von Wismar. Dynamisch, vielseitig, sprunggewaltig (und mit endlos langen Beinen). Osterwalds "Brummer" auf RL wirkte dagegen... sagen wir mal... unathletisch.


    Auf Wacker Seite hielt die Torhüterin ihre Mannschaft im Spiel.


    Wismar mit klasse 1. Welle. :respekt: Präzise scharfe Langpässe vom Tor auch noch dann, wenn die Chance schon fast weg war. Osterwald mit viel zu wenigen Gegenstößen. Der Ballvortrag häufig in Zeitlupe. Wenn sich die Mannschaft taktisch schon kastriert und nur mit Linienaußen spielt, dann hätte man die ausgeruhten Außen einfach häufiger mal laufen lassen müssen.


    Die Schieris begannen zunächst mit einer sehr weichen Linie und schöpften die Verwarnungen voll aus. Auch für einen Schubser im Sprung gab es nur gelb. Mehrere härtere Fouls ganz ohne Strafe. Dann völlig überraschend "rot" für den Griff in den Wurfarm. Objektiv korrekt, aber im Rahmen der weichen Linie inkonsequent.


    Das Rückspiel wird Wismar sicher gewinnen. Osterwald allerdings mit überwiegend dem Jungjahrgang. Nächste Saison könnte die Norddeutsche Meisterschaft wieder drin sein.

    Die mächtigste kriminelle Vereinigung der Welt, der mediterrane Kinderschänderring, sucht einen neuen Vereinsvorsitzenden. Den mit dem luschtigen Hut. Kim Jong-un ist zu jung. Idi Amin ist tot. Gianni Infantino hat wahrscheinlich selbst für den Posten zu viel kriminelle Energie. Lebt Dr. Fu Man Chu noch? Al Capone? Was ist mit dem orangenen Mann im weißen Haus?

  • Viertelfinal-Hinspiel mJB: HSG Schülp/Westerrönfeld - ThSV Eisenach


    HP Westerrönfeld



    HP Eisenach


    Mütter beschreiten manchmal Wege, die Engel befürchten zu gehen.

  • @ZeeBee


    die Wismarer Halblinke (Jessica Oldenburg) mit den endlos langen Beinen ;) ist im übrigen auch noch Jg. 91 und DHB-Auswahlspielerin

  • Danke für die Info! Die Hauptseite von Wismar war nur sehr spärlich mit Infos bestückt. Das mit der DHB Auswahl wundert mich nicht wirklich. Nur insofern, als dass gerne das Vorurteil gepflegt wird, dass lieber Kraftpakete gesichtet werden.


    Jahrgang 91? :respekt: Spricht das nun gegen den Mädchenhandball, das hüben wie drüben überall der Jungjahrgang dominiert? ?(

    Die mächtigste kriminelle Vereinigung der Welt, der mediterrane Kinderschänderring, sucht einen neuen Vereinsvorsitzenden. Den mit dem luschtigen Hut. Kim Jong-un ist zu jung. Idi Amin ist tot. Gianni Infantino hat wahrscheinlich selbst für den Posten zu viel kriminelle Energie. Lebt Dr. Fu Man Chu noch? Al Capone? Was ist mit dem orangenen Mann im weißen Haus?

  • Die 14 von Wismar ist wohl auch nicht unbedingt als hässlich zu bezeichnen ;)

    MfG Felix0711


    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

    Einmal editiert, zuletzt von Felix0711 ()

  • männliche B-Jugend:


    SC Magdeburg- HC Empor Rostock 27:24 (12:12)


    Ein hart umkämpftes Spiel! Rostock mit starker Anfangsphase und schneller, deutlicher Führung, aber der SCM konnte bis zur Pause schrittweise die Rückstände aufholen, in der Schlußsekunde fiel der Ausgleich zum 12:12. Anfang der 2.Hälfte konnte der SCM in Überzahl zunächst davonziehen (18:12), aber Rostock blieb immer wieder dran und holte Tor um Tor auf. Eine kompakte, hoch motivierte und überraschend spielstarke Truppe, die bis zum 26:24 in der Schlußminute verkürzte und dabei konditionell den Eindruck machte, als würde sie gern noch etwas länger spielen.
    4 Sekunden vor Spielende schafft der SCM noch das Tor zum 27:24 Endstand.
    Lob an SCM-Torwart Krechel, der seine Mannschaft im Spiel hielt und die Grundlage für den Sieg schaffte, sonst wärs wohl nicht so gut ausgegangen.
    Das Rückspiel in Rostock wird mit Sicherheit sehr spannend und kribbelig. Entschieden ist noch gar nichts. Angesichts der Stimmung, die die mitgereisten Rostocker Fans schon hier in der HGH entfalteten, ist für das Spiel in Rostock einiges zu erwarten, dem Betrachter schwant da nichts Gutes für den SCM.
    Insgesamt endlich ein echter Prüfstein für die B-Jugend des SCM, was wohl so nicht alle erwartet hatten. Man wird sehen, wie die Mannschaft mit dieser Aufgabe zurecht kommt. Bis dahin sind ja noch ein paar Tage Zeit der Vorbereitung. Es wird jedoch schon einer ziemlich guten Leistung bedürfen, um gegen diese kampfstarken Rostocker auf dem Weg zur DM nicht schon im Viertelfinale zu scheitern.


    Ulli

  • HB-Jugend: VfL erkämpft sich vor grandioser Kulisse den Hinspielsieg


    (pn/4.6.2007-1:50) Gummersbach – Im Viertelfinale der deutschen Meisterschaften dominierten die Abwehrreihen das Spiel. Die SG Kronau-Östringen sah bereits wie der sichere Sieger aus, ehe die B-Jugend des VfL zurückschlug.


    VfL Gummersbach – SG Kronau-Östringen 24:23 (9:11).


    Dank zahlreicher Freikarten an die sportlichen Partner der Handballakademie erlebte die altehrwürdige Eugen Haas Halle im DHB-Viertelfinale eine tolle Kulisse von 1100 Zuschauer, die mindestens doppelt so viel Stimmung herbeizauberten, als dies bei den Bundesligaspielen des VfL der Fall gewesen wäre. Sowohl Coach Klaus Westebbe als auch Teamkoordinator Axel Renner dankten dem Publikum: „Für unsere Jugendlichen war es sicherlich schwierig vor solch einer Kulisse anzutreten, aber in den letzten Minuten haben uns die Zuschauer nach vorne gepeitscht.“ Das war auch bitter nötig, nachdem die jungen Oberberger bereits wie der sichere Verlierer ausgesehen hatten. Eigentlich auch kein Wunder, wenn man bedenkt, dass beim Gast sechs Nationalspieler aufliefen. „Die Moral dieses Sieges müssen wir nach Kronau mitnehmen“, freut sich Renner bereits jetzt auf Rückspiel kommende Woche.


    Bereits in den ersten Minuten zeigte sich, dass die beiden Abwehrreihen dominieren sollten. So dauerte es bis zur dritten Minute, ehe der beste Gummersbacher Feldspieler Sebastian Beyer den ersten Treffer der Partie erzielte. Aufgrund eines überragend agierenden Marco Wyss im Kasten wurde diese Führung auch schnell auf 7:3 (13.) ausgebaut, doch danach war es vorbei mit der Herrlichkeit des VfL. Der gegnerische Abwehrblock steigerte sich ebenfalls und zwang die Gastgeber zu unvorbereiteten Würfen oder technischen Fehlern. Zwar versuchte Westebbe mit einer Auszeit beim 7:5 (15.) entgegenzuwirken, doch die Anweisungen brachten wenig. Kurz vor der Pause gelang es den Gästen das Ergebnis zu ihren Gunsten zu drehen, wobei anzumerken ist, dass der beste Kronauer Benjamin Prestel zu diesem Zeitpunkt erst einen Treffer erzielt hatte.


    Seine Zeit kam nun in Durchgang Zwei. Vor allem dank seiner Tore blieb der Zwei-Tore-Vorsprung für die Gäste in den ersten zehn Minuten zunächst bestehen. Nachdem Kronau nun sogar in Unterzahl geriet, agierten die jungen VfL-er allerdings völlig kopflos. Vier Fehlpässe in Folge luden den Gegner dazu ein auf 16:20 (38.) zu erhöhen. Nun kam allerdings die erneute Sternstunde von Marco Wyss, der neben zwei Siebenmeter nur noch einen Wurf aus dem Feld passieren lassen musste. So kämpften sich die Oberberger erneut heran, so dass Steffen Fischer zwei Minuten vor Schluss in Überzahl den umjubelten Ausgleich erzielte. Nachdem Wyss Standbein beim letzten Siebenmeter des Gegners auch noch angeschossen wurde, gelang in der letzten Minute sogar noch das 24:23 durch Sebastian Beyer.


    „Das Team war äußerst nervös, hat sich aber nachher zurückgekämpft“, zollte Westebbe seinem Team seinen Respekt. Er sieht Kronau im Rückspiel nun unter Zugzwang. „Wir haben gezeigt, dass der haushohe Favorit auf die Deutsche Meisterschaft schlagbar ist“, freute er sich weiter. Axel Renner forderte derweil, dass die Mannschaft im Badischen mutiger auftreten müsse: „Da muss noch mal eine Steigerung kommen.“ Um dort eine ähnliche Stimmung wie in Gummersbach er erzeugen, setzt der VfL einen großen Bus ein. Interessenten sollen sich unter tobias.uding@kienbaum.de melden. Sollte den Oberbergern der große Triumph gelingen, würde zwei Wochen später das Final Four in Bad Ems folgen.


    Tore VfL Gummersbach: Sebastian Beyer (9/1), Niklas Kammer (5), Jonathan Eisenkrätzer (4), Markus Bluhm (2), Alexander Eusterholz (2), Max Timmerbeil (1), Steffen Fischer (1).


    Tore SG Kronau-Östringen: Niklas Ruß (9/4), Benjamin Prestel (9/4), Marco Widmann (2), Jascha Lehnkering (2), Kai Zimmermann (1).


    Zuschauer: 1100


    Schiedsrichter: Wolfgang Heinz und Günter Hock


    Siebenmeter: 1/10 – 1/8 (Ruß an die Latte, Prestel scheitert an Wyss)


    Zeitstrafen: 8:12 Minuten (Beyer, Timmerbeil, Y. Fischer, S. Fischer – Widmann (3, Rote Karte), Prestel, Ruß, Labroue)


    Spielfilm: 2:1 (4.), 5:2 (9.), 7:3 (13.), 8:8 (19.), 9:11 (Halbzeit) – 13:15 (30.), 16:17 (35.), 16:20 (38.), 20:22 (43.), 23:23 (48.), 24:23 (Endstand)



    Bilder dazu: http://www.oberberg-aktuell.de…D=64584&exthov=0706040819

  • Das sind alles sehr schöne und aussichtsreiche Ergebnisse ... sieht so aus, als ob es dieses Jahr nicht einseitig wird, im Halbfinale werden wohl wirklich die besten 4 Teams Deutschlands spielen, wird bestimmt ein denkwürdiges Final Four, egal wer dort ist.




    Alex

  • Zitat

    Original von Lakri17
    glaube net unbedingt dass die alle weiter kommen werden!
    wismar setze ich ein fragezeichen hinter, weil osterwald sicherlich nciht zu unterschätzen ist und oeversee für erfurt auch nicht! Daher würde ich auch auf die ein oder andere überraschung hoffen...
    bei der a glaube ich das auch so in der richtung .. aber vlt ist ja mit halle und enkheim zu rechnen... wäre ma was anderes :)


    Die Überraschungengen blieben wohl aus , mal abgesehen vom Paukenschlag, den der HCL im Lippischen donnern lassen hat. Da wird sich die HSG aber mächtig reinhängen müssen, um bei den Sächsinnen noch das Spiel zu kippen. Ich traue es den Wallbaum und Co aber zu, zumal sie das "Final-Four" ausrichten werden.

  • Man sollte beim Ergebnis der männlichen B-Jugend von Gummersbach nicht außer Acht lassen, dass bei der SG Kronau/Östringen beide Aufbauspoieler (beides Nationalspieler) , Tony Mamodaly und Ilja Bourlakin in Urlaub waren, aber im Rückspiel wieder zur Verfügung stehen werden.
    Daher sehe ich Kronau noch immer als großen Favoriten. Ich werde es ja sehen.

  • Den Urlaub so legen, daß man das Viertelfinale nicht spielen kann? Nuja.


    Tja, dank des Austragungsmodus (Endrunden), ist es das jetzt schon gewesen für die Zuschauer aus den Heimatorten der Viertelfinalisten (die zunächst Heimrecht hatten).


    Die Austragung von Halb- und Finale an 2 aufeinanderfolgenden Tagen mindert ja zudem auch sehr stark den sportlichen Wert der DM (genauso natürlich wie das Austragen der Endrunde der A-Jugend in Solingen - aber da kommt es schon gar nicht mehr drauf an)

  • Bei der mB-Jugend denke ich auch, dass es Kronau und Magedeburg im Halbfinale unter sich aus machen werden. Wer das gewinnt wird dann auch Deutscher Meister, da bin ich mir sicher ;)

    SCHLAND

  • Ich würd Gummersbach noch nicht abschreiben. Die haben von der 15 bis zur 45 Minute keinen guten Handball gespielt und trotzdem gewonnen. Wenn die mal dauerhaft gut spielen würden, geht da vielleicht in Kronau was, auch wenn sie auswärts bisher sämltiche Titel verspielt haben (HVM und WHV)

  • ich kann dazu nur sagen bei oeversee konnte eine überraschung leider nicht zu stande kommen .. da sich 2 der 3 hauptleistungsträgerinnen (rm und rr ) so schwer verletzt haben, dass sie nciht spielen können am wochenende bzw. auch nicht konnten .. daher ist erfurt mit so einem breiten kader einfach besser dran und sie haben nur 10 minunten konsequent ausgenutzt, der rest war ausgeglichen .. daher ist das schade dass eine junge mannschaft erstens lospech hat und dann noch verletzungspech, weil sich eine mannschaft auch gerne zeigen möchte.. aber ich sage nicht dass sie gewonnen hätten wenn alle dabei gewesen wären aber ich bin der meinung dass das ergebnis anders ausgefallen wäre

  • so kann man dass aber auch nciht gerade sagen denn


    1. hatten dann auch alle Gegner vom THC dieses und letztes Jahr "Lospech" und trotzdem haben sie nicht gemosert...


    2.Du weißt nicht wie der THC noch hätte spielen können,wenn Oeversee tatsächlich stärker gewesen wäre wenn die Verletzten nicht gewesen wären...


    ich denke daher kann man nicht so sagen "das wär anders gewesen wenn..."
    Schade ist es schon, dass 2-3 Spielerinnen verletzt waren aber anderen Vereinen geht es doch genauso!

    Einmal editiert, zuletzt von *KM91* ()

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