Pressemitteilung
Intern, 20.09.2012
Die Gesellschafter der Post Schwerin Handball Bundesliga GmbH & Co KG haben gemeinsam mit dem Geschäftsführer Friedrich Diestel entschieden am 21.09.2012 am Amtsgericht Schwerin Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit stellen.
Friedrich Diestel stellt klar:
"Die aktuelle wirtschaftliche Situation lässt uns keine andere Möglichkeit, als diesen Schritt zu gehen. Der Etat für die bereits laufende Spielzeit konnte nicht nennenswert gedeckt werden. Der Gesetzgeber hat an dieser Stelle klare Vorgaben, welche auch einzuhalten sind. Der Breitensportverein SV Post Schwerin e.V. ist hiervon ausdrücklich nicht betroffen. Den Spielbetrieb der 2. Bundesliga-Mannschaft werden wir so lange wie möglich aufrecht halten. Genaueres werden wir erst bekanntgeben können, wenn ein Insolvenzgutachten vorliegt. In erster Linie geht es darum Spielern, Trainern aber vor allem auch Sponsoren Sicherheit zu bieten.
Ich möchte ausdrücklich betonen, dass diese Entscheidung sich nicht gegen den Handball in Schwerin richtet. Die Post Schwerin GmbH & Co KG zieht die juristischen Konsequenzen aus dem kaufmännischen Fehlverhalten der letzten Jahre."
Die Post GmbH & Co KG wird hierzu zeitnah eine Pressekonferenz einberufen.
Friedrich Diestel
Geschäftsführer
Post Schwerin Handball Bundesliga GmbH & Co KG