
Krim-Krise
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Wir bräuchten mehr Journalisten von dieser Sorte. Der Mann hat einen riesigen Erfahrungsschatz und er bringt´s wohl auf den Punkt. Chapeau!!!
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Auch Helmut Schmidt hat sich zu dem Thema geäußert.
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Jetzt haben sich schon 3 Alt-Kanzler (Schmidt, Kohl, Schröder) ähnlich geäussert und den Gruenen fällt nix dazu ein ausser Duennpfiff zu reden.
Ukraine-Krise: Gr黱e kritisieren Helmut Schmidt f黵 Putin-Verst鋘dnis - SPIEGEL ONLINE
Was ist aus dieser Partei geworden? Die arme Petra Kelly rotiert bestimmt schon in Rekordgeschwindigkeit im Grab.
Nur noch Kuemmerer, alles verbieten Woller und nun das. -
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Nur noch Kuemmerer, alles verbieten Woller und nun das.Na, das ist doch mal eine fundierte Analyse......
Nicht alles, was der alte Schmidt so von sich gibt ist von Weisheit geprägt. Auch beim jüngeren Schmidt war das in der 80ern schon nicht anders. Zu Schröder, Kohl und Scholl Latur sag ich mal lieber nichts. Aber zumindest die Linke gibt dem uralt Kanzler recht.....
Man mag "den Westen" ja in vielen Punkten kritisieren, daraus aber Verständnis für die putinsche Politik anzuleiten geht dann doch sehr weit....
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Tja, ist halt ne Sache der Interpretation von Verständnis haben.
Ich glaube kaum, dass die Alt-Kanzler und PSL das so meinen, wie die Grünen es darstellen.
Das Ganze läuft doch eher unter "Gelegenheit macht Diebe".
Tja und die Gelegenheit hat wer geschaffen?
Und wie sagte Henry Kissinger? "Die Dämonisierung Putins ist keine Politik."Man sollte auch mal bedenken, was das Auftreten des Westens bei den Russen bewirkt. Ich habe einige russische Arbeitskollegen und Bekannte, die sich nicht dadurch auszeichneten, Putin - Anhänger zu sein. Selbst die fangen an, sich diffamiert zu fühlen und fangen teilweise an, Putin zu verteidigen. Hätte ich vor ein paar Wochen noch nicht für möglich gehalten.
So schwächt man nicht Putins Position.Gesendet von meinem GT-N5110 mit Tapatalk
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Das Problem: Es gibt hier - wie fast überall - kein Schwarz oder Weiß, wie es uns "der Westen" oder Putin verkaufen wollen. Es gibt auch Grautöne! Wenn man das erkannt hat, kann man vielleicht irgendwann mal diskutieren, ob hell-, frisches stein-, maus- oder dunkelgrau...
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Jetzt haben sich schon 3 Alt-Kanzler (Schmidt, Kohl, Schröder) ähnlich geäussert und den Gruenen fällt nix dazu ein ausser Duennpfiff zu reden.
Naja, es gibt zu dem Interview von Schmidt auch andere Töne ... Helmut Schmidts Verst鋘dnis f黵 Putin: Kommentar Nikolaus Blome - SPIEGEL ONLINE
Und Scholl-Latour ist sicher auch nicht unumstritten .. die atomare Bewaffnung Deutschlands zu fordern (im jahr 2007) ist jedenfalls eigenwillig.
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Die amerikanischeFirma Greystone soll unterdessen in der Ukraine in russischen Uniformen aktiv sein. Auch im Irak sollen sie ihr Unwesen getrieben haben.
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Greystone
Die hier?
Naja, im Irak kann ich das noch verstehen. Gibt dort ja schließlich mehr Sand als alles andere.
Aber was wollen die in der Ukraine? -
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Tja, scheint sich zu bewahrheiten, was ich schon von über 3 Wochen an gleicher Stelle vermutet habe. Im Osten der Ukraine geht der Scheiß nach gleichem Schema wie auf der Krim weiter. Russische Soldaten mit von der Uniform entfernten Nationalitätskennzeichen und russischen Spezialwaffen schüren Unruhe, besetzen Regierungsgebäude, beschießen ukrainische Uniformierte. Ultimatum der ukrainischen Regierung an die Seperatisten, gespielte Empörung der Russen, wartet man doch offensichtlich genau darauf, um massiv eingreifen zu können.....Wenn es anders wäre und Putin wirklich Interesse daran hätte die Lage zu beruhigen, hätte er sicher die Macht, die Separatisten in die Schranken zu weisen. Tut er aber nicht....Er richtet nicht mal einen Appell an seine Landsleute. Was nur bedeuten kann, das ihm das alles sehr recht ist. Ich gehe davon aus, das in Moskau die verantwortlichen für die Krise sitzen. Das kann noch ein ganz böses Ende nehmen.
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Keine Angst die Rettung naht....
Ostern steht vor der Tür und damit die Ostermärsche.
Tausende unrasierte Deutsche mit langen Haaren und Ökokleidung die sich am Lagerfeuer ein Tofu genehmigen und "Sag mir wo die Blumen sind" schmettern machen sich demnächst wieder auf.
Wenn Putin davor nicht kapituliert, weis ich auch nicht. -
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Tja, scheint sich zu bewahrheiten, was ich schon von über 3 Wochen an gleicher Stelle vermutet habe. Im Osten der Ukraine geht der Scheiß nach gleichem Schema wie auf der Krim weiter. Russische Soldaten mit von der Uniform entfernten Nationalitätskennzeichen und russischen Spezialwaffen schüren Unruhe, besetzen Regierungsgebäude, beschießen ukrainische Uniformierte. Ultimatum der ukrainischen Regierung an die Seperatisten, gespielte Empörung der Russen, wartet man doch offensichtlich genau darauf, um massiv eingreifen zu können.....Wenn es anders wäre und Putin wirklich Interesse daran hätte die Lage zu beruhigen, hätte er sicher die Macht, die Separatisten in die Schranken zu weisen. Tut er aber nicht....Er richtet nicht mal einen Appell an seine Landsleute. Was nur bedeuten kann, das ihm das alles sehr recht ist. Ich gehe davon aus, das in Moskau die verantwortlichen für die Krise sitzen. Das kann noch ein ganz böses Ende nehmen.
Die Verantwortlichen für die Krim-Krise sitzen sehr wohl in Moskau, die für die Ukraine-Krise aber in Kiew, Brüssel und Washington. Der Ursprung der Ukraine-Krise ist sicherlich bei den Maidan-Protesten zu suchen, die wohl vom Westen gestützt wurden. Janukowitsch wurde gewissermaßen aus dem Amt geputscht und eine Regierung auf die Beine gestellt, die diesen Namen nicht verdient hat und auch nicht legitim ist. Zu allem Überfluss auch noch unter Beteiligung von Faschisten, was ja sonst in Europa einer katastrophe gleich käme.
Und was lernen wir daraus: Eine Unterscheidung in Gut und Böse sollte man hier nicht vornehmen. höchstens in Schlecht und noch Schlechter. Die bei uns gebräuchliche Sichtweise EU/NATO = gut, Russland = böse ist mir in diesem Fall zu einfach (sonst aber auch). -
Dein Beitrag verdient meine volle Zustimmung...Janukowitsch wurde quasi von in keinster Weise hierzu legitimierten Milizen abgesetzt.....
Ich bin sicher kein Anhänger von ihm aber legitim war das eben nicht.....Der Westen, insbesondere auch die Medien, haben hierüber interessanterweise einfach hinweggesehen -
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Dein Beitrag verdient meine volle Zustimmung...Janukowitsch wurde quasi von in keinster Weise hierzu legitimierten Milizen abgesetzt.....
Ich bin sicher kein Anhänger von ihm aber legitim war das eben nicht.....Der Westen, insbesondere auch die Medien, haben hierüber interessanterweise einfach hinweggesehenNicht ganz
Russensabotage: Das lassen wir uns nicht bieten! - SPIEGEL ONLINE - Spam
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Also, entweder wird Putin jetzt größenwahnsinnig (was ich persönlich nicht glaube) oder aber die Anti-Putin/Russland-Stimmung soll auf Teufel komm raus weiter geschürt werden.
Was mich noch interessiert: Wenn denn die besagte Analyse so streng geheim ist, wie kommt dann ausgrechnet die BILD an solche Informationen?
Manchmal muss man sich wirklich regelrecht verarscht verkommen.
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Jetzt wird´s aber richtig interessant !!!!!!
Blackwater lässt grüßen: Kämpfen US-Söldner in der Ukraine? - n-tv.de
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Nun, nach ein paar Monaten, wird doch einiges klarer.
Die Bösen sind hier sicher nicht EU/oder die USA, auch wenn einige im Forum hier dies so verkaufen möchten....
Putins Ziel ist wohl die Destabilisierung der Ukraine, da Kiew nach Europa schielt, soll es innerlich destabilisiert werden und zumindest der Osten unter russischem Einfuss bleiben. Dafür werden paramilitärische Verbände in den Osten geschickt bzw. von Russen unterstützt, die völlig sinnfrei Staaten ausrufen, die überhaupt nicht lebensfähig sind.
Diese Verbände drangsalieren die Bewohner und verhindern mit Beseitigen von Wahlurnen und Stürmen von Wahllokalen, dass sich der Osten im nennenswerten Umfang an der Wahl Poroschenkos beteiligen kann.
Perfiderweise erklärt man dann hinterher, die Wahlbeteiligung im Osten des Landes sei deshalb so niedrig, weil man sich als unabhängiger Staat sieht.
Der mutmaßliche Abschuss des Verkehrsflugzeuges war sicher von niemandem beabsichtigt, dennoch muss man fragen wie es dazu kommen konnte.
Putin sollte die Größe haben, alles was in seiner Macht steht zu tun, um den Spuk der Separatisten zu beenden. Poroschenko und die EU sollten im Gegenzug garantieren, dass die russische Bevölkerung und Sprache im Dombass nicht diskrimiert wird und eine Selbstverwaltung ähnlich einem deutschen Bundesland ermöglichen. -
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Nun, nach ein paar Monaten, wird doch einiges klarer.
Die Bösen sind hier sicher nicht EU/oder die USA, auch wenn einige im Forum hier dies so verkaufen möchten....
Putins Ziel ist wohl die Destabilisierung der Ukraine, da Kiew nach Europa schielt, soll es innerlich destabilisiert werden und zumindest der Osten unter russischem Einfuss bleiben. Dafür werden paramilitärische Verbände in den Osten geschickt bzw. von Russen unterstützt, die völlig sinnfrei Staaten ausrufen, die überhaupt nicht lebensfähig sind.
Diese Verbände drangsalieren die Bewohner und verhindern mit Beseitigen von Wahlurnen und Stürmen von Wahllokalen, dass sich der Osten im nennenswerten Umfang an der Wahl Poroschenkos beteiligen kann.
Perfiderweise erklärt man dann hinterher, die Wahlbeteiligung im Osten des Landes sei deshalb so niedrig, weil man sich als unabhängiger Staat sieht.
Der mutmaßliche Abschuss des Verkehrsflugzeuges war sicher von niemandem beabsichtigt, dennoch muss man fragen wie es dazu kommen konnte.
Putin sollte die Größe haben, alles was in seiner Macht steht zu tun, um den Spuk der Separatisten zu beenden. Poroschenko und die EU sollten im Gegenzug garantieren, dass die russische Bevölkerung und Sprache im Dombass nicht diskrimiert wird und eine Selbstverwaltung ähnlich einem deutschen Bundesland ermöglichen.
Volle Zustimmung. Was allgemein vergessen wird ist, dass selbst im umkämpften Donezk-Gebiet die Russen keineswegs die Bevölkerungsmehrheit stellt, sondern mit unterhalb 40% Bevölkerungsanteil zwar eine starke, aber eben doch eine Minderheit stellen. Und diese Minderheit will nun der Mehrheit ihren Willen aufzwingen. Geht gar nicht! Das Donezk-Gebiet gleicht einem rechtlosen Raum, Waffenruhen werden gebrochen, OSZE-Beobachter entführt, es wird fröhlich gemordet, "Kämpfer" (wenn man sie denn so nennen will) posieren mit Maschinengewehren vor dem abgeschossenen Zivilflugzeug, dass sie sehr wahrscheinlich selbst abgeschossen haben, die Ermittlungen werden behindert, Leichen geplündert.....Das alles wirft ein bezeichnendes Bild auf die Seperatisten. Aber mit militärischen Mitteln wird man wohl kaum diese Gegend befrieden können. Dazu gehört sicherlich, dass die ukrainische Regierung bereit ist, Zugeständnisse zu machen, die der russischen Minderheit eine bessere Zukunft verheißen. Freilich müssen diese Bereit sein, sich damit auch zufrieden zu geben und die Waffen niederzulegen. Und das wird letztlich nur mit Druck durch Putin geschehen. Da aber Putins Russland wohl die Separatisten unterstützt, Waffen liefert und auch "Freiwillige" über die Grenze sickern lässt, sehe ich da momentan schwarz. Und ob ihn die Sanktionen in die Knie zwingen? Fraglich. Wie ich in einem früheren Post schon erwähnt hatte. Der Anfang war Georgien, und die Krim wird nicht der letzte Schritt gewesen sein.Und sowas mitten in Europa. Es ist eine Schande!
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Der Anfang war Georgien, und die Krim wird nicht der letzte Schritt gewesen sein.
Markige Worte. Putin hat ja schon mehrfach versichert, das er keine weiteren territorialen Ansprüche hegt. Daran wird er sich messen lassen müssen, sollte es denn anders kommen.
Was Flug MH17 angeht bezweifle ich, ob wir jemals die vole Wahrheit erfahren. Hier beschuldigt ja einer den anderen, ohne das bislang irgendwas definitiv bewiesen ist. Die angeblichen Beweise der USA stützen sich lediglich auf diffuse Youtube Videos und auf Mitteilungen in sozialen Medien, wie eine Sprecherin des Außenministeriums im Verlauf einer Pressekonferenz auf hartnäckiges nachhaken eines AP-Journalisten zugeben musste. Also nix wirklich konkretes. Die Russen haben zumindest Satellitenbilder vorgelegt, die zeigen, das die Maschine von einem ukrainischen Jagdflugzeug gewissermaßen eskortiert wurde. Das läßt Raum für andere Spekulationen, beweist aber auch nichts.
Was ich mich seit Tagen frage:
Warum wurde die Aktion bereits kurz nach dem Absturz den Separatisten in die Schuhe geschoben, ohne das es dafür irgendwelche Beweise gab ? Wie konnte man bereits eine halbe Stunde nach Absturz sicher sein, das eine Boden-Luft-Rakete dafür verantwortlich war ? Wenn es denn wirklich die Separatisten waren (was ich nicht ausschließen will), was sollte eine solche Aktion für einen Sinn machen (es sei denn es war ein Versehen) ? Das musste denen doch klar sein, das sie dann endgültig alle gegen sich aufbringen. Hatten die Separatisten überhaupt die waffentechnische Möglichkeit, d.h. hatten sie Kontrolle über ein raketengestütztes Flugabwehrsystem das in solchen Höhen operieren kann ? Verfügen sie überhaupt über Personal, das eine solch komplexe Anlage bedienen könnte ? Oder waren etwa russische Spezialisten am Werk (das wurde aber von den Amerikanern ausgeschlossen)? Oder war es vielleicht ganz anders ? Und wem nutzt diese Tragödie überhaupt am meisten ? Fragen über Fragen und bislang keine oder höchstens unbefriedigende Antworten.Und was mich weiterhin wundert: Die Amis, Engländer, Russen, Chinesen überwachen, wie ja jetzt bekannt sein dürfte, unseren Planeten bis in den letzten Winkel. Und dann verschwindet zunächst ein Flugzeug der Malaysian Airlines spurlos (MH370) und ein anderes der gleichen Airline wird unter dubiosen Umständen vom Himmel geholt (MH17) ohne das irgend was wirklich beweisbar wäre. Nur Zufall?
Mich hinterläßt das alles ziemlich ratlos. -