Rund um die Rhein-Neckar Löwen

  • Die Häufung gerade ist doch eher Zufall. Auch andere Vereine, z.B. der THW rund um Serdarusic und Karabatic oder die finanzielle Querelen seiner Zeit in Hamburg, etc. haben schon für Aufsehen gesorgt.

    Sehe ich ähnlich. Über finanzielle Schwierigkeiten ist bereits seit 2 Jahren bzw. Corona ein Thema, man hat zusätzliche Sponsoren an Land gezogen, jedoch sind die Zuschauerzahlen sowie die Einnahmen aus internationalen Wettbewerben zurückgegangen bzw. ausgeblieben

    Crunchtime ist SCM-time 8o

  • Sehe ich ähnlich. Über finanzielle Schwierigkeiten ist bereits seit 2 Jahren bzw. Corona ein Thema, man hat zusätzliche Sponsoren an Land gezogen, jedoch sind die Zuschauerzahlen sowie die Einnahmen aus internationalen Wettbewerben zurückgegangen bzw. ausgeblieben

    Bei wem sind die Zuschauerzahlen zurück gegangen? Die Löwen jedenfalls waren letzte Saison im Schnitt nahezu auf Vor-Corona-Niveau und werden am Ende der Saison darüber liegen.

    San Francisco 49ers - Rhein-Neckar Löwen - Adler Mannheim -BVB

  • So richtig zur Ruhe, kommt man in Mannheim nicht. Schwierige Zeiten, kennt man an der Mittelelbe auch so ähnlich.

    Ich bin kein Löwenfan, aber interessiere mich ganz allgemein für die HBL und wenn mir dann zum x-ten Mal die Story mit den verletzten Spielern, als Ursache für den sportlichen Niedergang seit über 13 Monaten, aufgetischt wird, komme ich mir schon etwas veralbert vor. Das diese Tatsache Einfluß hat auf die sportliche Situation, bestreitet auch niemand ernsthaft. Aber aus meiner Sicht, liefert man öffentlich der Mannschaft immer ein Alibi für schlechte Leistungen. Vielleicht wird das intern auch anders kommuniziert. Wir wissen es nicht. Authentischer wäre es für mich, z. B. von vielen Baustellen zu sprechen und das man alle Ursachen noch nicht ermitteln konnte, sowie weiter daran arbeitet. Stattdessen wird eine schöne Zukunft in Aussicht gestellt, wenn Halil Jaganjac wieder mitmachen kann. Hängt das nur von dem einen Spieler ab? Ich würde ihn auch gerne wieder spielen sehen, aber ob jemand nach einer komplizierten Schulterverletzung jemals wieder die alte Form findet, weiß doch auch niemand. Ob mit Gensheimer da demnächst ein anderer Zungenschlag in die sportlichen Stellungnahmen reinkommt, muß man wohl abwarten.

  • Ich glaube ja, daß die SG Flensburg von der Situation der RNL schnellstmöglich lernen und die richtigen Schlüsse daraus ziehen sollte.


    Das Problem der RNL ist, meiner Meinung nach, viele Jahre gewesen, sich zu sehr auf eine Person (Schmid) zu konzentrieren, zu sehr von ihr abhängig gewesen zu sein und die sogenannten Nebenschauplätze vernachlässigt zu haben. Wenn es nicht lief, dann kam halt der „Überhandballer“ (positiv gemeint) und hat den Karren schon irgendwie aus der Bresche gezogen. Nun ist er weg und hat sogar seinen Nachfolger eingearbeitet - aber in die Breite und Güteklasse des Kaders ist wenig gearbeitet worden. Zudem ist Knorr ein guter Mann, bis zum Niveau von Schmid fehlt allerdings noch einiges. Zudem ist der Druck auf ihn um ein vielfaches höher, da er im Gegensatz zu Schmid deutscher Herkunft ist - was automatisch eine viel größere Aufmerksamkeit auf ihn zieht und den Druck noch weiter erhöht.


    Und ähnlich ist es bei uns in FL. Lange (zu lange?) war/ist ein Gottfridsson unantastbar und der Herr im Ring. Inzwischen ist er wahrscheinlich nicht viel schwächer geworden - aber der Handball hat sich in den letzten zwei Jahren kolossal verändert. Nicht unbedingt er, sondern seine Spielweise ist nicht mehr aktuell. Und um da nicht den Anschluß an die Tempohandball-Mannschaften zu verlieren, sollte die Sg parallel zu den RNl nicht den Blick aufs Ganze verlieren…

    EINMAL FLENSBURG - IMMER FLENSBURG!!!

  • Meiner Meinung nach steckt das Problem schon sehr lange in der Mannschaft. Zur ersten Meisterschaft waren sie ein absolutes Team. Einer für alle, alle für einen. Das wurde dann auch ausgiebig mit den Fans auf der Platte gefeiert. Im Jahr darauf war es auch noch eine geschlossene Mannschaftsleistung. Jedoch kam mir die 2. Meisterschaft schon etwas zurückhaltender vor. Die Spieler wirkten wie Stars, was vorher meiner Meinung nicht so ankam. Damit fing der Bruch langsam an. Die 3. Meisterschaft lag auf der Hand, startet gut und am Ende verlor man unglücklich die letzte Spiele. Wenn ich da falsch liege, berichtigt mich. Der richtige Bruch kam dann im DHB Pokalspiel gegen Hannover. Andy hatte 16 Tore auf dem Konto und verliert dennoch in der eigenen Halle. Anschließend hatte ich das Gefühl, Andy sitzt auf der Bremse. Wollte seine Nebenleute stärker fordern. Weil zuviel von ihm ausgeht. Leider kam nicht viel. Wer auch immer RL oder RR spielte, keinen Vergleich zu Ekdahl oder Petersen. Dann kamen die häufigen Fehlpässe und schlechten Spiele auf mit diversen Trainerwechsel. Ich kann mich daran erinnern, das Andy im Januar gewünscht hatte, eine klare Aussprache innerhalb der Mannschaft gab es glaube ich nicht. Was ich damit sagen will, nicht das Verletzungspech ist/war der Grund, sondern der Verlust des Teamgeist 1Team1Ziel. Ohne jedem einzelnen was zu unterstellen. Jeder versucht sein bestes, aber eben nicht im Team gemeinsam. Um hier einen Plan für 2027 zu verfolgen, wäre das mein erster Ansatzpunkt um hier auf die alten Werte zurück zukommen. Egal mit welchem Spieler. Min. Anforderung ist, das er zur Mannschaft passt und einem Trainer, der sie zusammen bringt, motiviert 1 zu 1 zu gehen, Lücken schaffen für andere. Zurück laufen um gemeinsam wieder ein Bollwerk in der Abwehr zu stehen. Leider sehe ich immer nur Verzweiflung, wenn's nicht läuft. Dann ist der Wurm drin und kommen da nicht mehr raus. Daher hoffe ich, das der Spirit schnell zurück kommt. Naonsten sehe ich dir Löwen in der Zukunft eher im Mittelfeld. Egal wie - einmal Löwe, immer Löwe. Grüße aus dem Sauerland.

  • Ich finde der Bruch kam mit dem Pokalsieg. Das Wochenende dominierten die Löwen genau wie den Rest der bisherigen Ligasaison. Danach habe ich sie nie wieder so spielen sehen. Irgendwas ist da mental mit den Leistungsträgern passiert.

  • Ich finde der Bruch kam mit dem Pokalsieg. Das Wochenende dominierten die Löwen genau wie den Rest der bisherigen Ligasaison. Danach habe ich sie nie wieder so spielen sehen. Irgendwas ist da mental mit den Leistungsträgern passiert.

    Ich bin mir nicht ganz sicher, aber sind die Löwen letztes Jahr nicht mit einer Niederlagenserie (von 7 Spielen) nach Köln gefahren?

  • Ich finde der Bruch kam mit dem Pokalsieg. Das Wochenende dominierten die Löwen genau wie den Rest der bisherigen Ligasaison. Danach habe ich sie nie wieder so spielen sehen. Irgendwas ist da mental mit den Leistungsträgern passiert.

    Jein. Es waren natürlich etliche Spieler dabei, die mehrere vergebliche Anläufe für den ersten Pokalsieg mitgemacht hatten. Bei denen fiel sicherlich viel Anspannung weg, als es endlich geklappt hatte. Wenn du einem Ziel so oft so erfolglos hinterher rennst und dann das Ziel endlich erreichst, dann kann der Fokus gerne mal verrutschen.

    Dazu kommt, dass ein jahr später der Trainer wechselte, und dass nach und nach einige der Spieler weggingen, die u.a. auch das drama von Gummersbach mitgemacht hatten, als die Meisterschaft um 2 Tore verpasst wurde. Dieses Erlebnis hatte ich daran Beteiligten enorm zusammengeschweißt und einen wahnsinnigen Hunger entfacht, der dann unter Jacobsen zu zwei meisterschaften und eben diesem Pokalsieg führte.

    Die jetzige Generation der Löwenspieler hat bis auf Groetzki und Gensheimer diese Erfeharungen nicht. Der Pokalsieg letztes Jahr war eher ein Betriebsunfall, bzw. das nutzen einer sich bietenden einmaligen Chance, und - leider! - nicht der Startschuss für eine erfolgreiche Zeit der Löwen.

    San Francisco 49ers - Rhein-Neckar Löwen - Adler Mannheim -BVB

  • Jein. Es waren natürlich etliche Spieler dabei, die mehrere vergebliche Anläufe für den ersten Pokalsieg mitgemacht hatten. Bei denen fiel sicherlich viel Anspannung weg, als es endlich geklappt hatte. Wenn du einem Ziel so oft so erfolglos hinterher rennst und dann das Ziel endlich erreichst, dann kann der Fokus gerne mal verrutschen.

    Dazu kommt, dass ein jahr später der Trainer wechselte, und dass nach und nach einige der Spieler weggingen, die u.a. auch das drama von Gummersbach mitgemacht hatten, als die Meisterschaft um 2 Tore verpasst wurde. Dieses Erlebnis hatte ich daran Beteiligten enorm zusammengeschweißt und einen wahnsinnigen Hunger entfacht, der dann unter Jacobsen zu zwei meisterschaften und eben diesem Pokalsieg führte.

    Die jetzige Generation der Löwenspieler hat bis auf Groetzki und Gensheimer diese Erfeharungen nicht. Der Pokalsieg letztes Jahr war eher ein Betriebsunfall, bzw. das nutzen einer sich bietenden einmaligen Chance, und - leider! - nicht der Startschuss für eine erfolgreiche Zeit der Löwen.

    Ja natürlich sind in der Folge dann viele Dinge nicht so gut weitergelaufen wie davor. Aber ich habe die Löwen nie wieder so gut gesehen. Geben die Ergebnisse des Final4s auf den ersten Blick gar nicht her, aber die Gegner hatten keine Chance. So überlegen hat erst jetzt wieder mit Magdeburg jemand den Pokal gewonnen. Danach kam ja direkt das verspielen der Meisterschaft und so ging es weiter. Aber bis dahin war die 2017er-Mannschaft meiner Meinung nach die beste Löwenmannschaft die es gab.

  • Ich meine den ersten.

    Das sehe ich genauso. Das Team war seit 2013/14 mehr oder weniger unverändert zusammen. Man hatte sich zwei Meisterschaften verdient und erkämpft und zuletzt nach 10 vergeblichen Anläufen endlich den Pokal gewonnen, in einer letzten großen Kraftanstrengung.


    Danach war man körperlich und mental fertig. Seitdem, also seit 6 Jahren, geht es kontinuierlich bergab. Auch schon unter Jacobsen und den anderen Trainern. Es rächte sich nun, dass der Kader nicht kontinuierlich verjüngt und verbreitert worden war. Für den erforderlichen Neuaufbau fehlte das sportliche Knowhow in der Führungsebene. Schade, denn 2018 hätte man durchaus noch Topleute holen können. Stattdessen redete man sich den Niedergang schön und bastelte stümperhaft an Kader und Trainerteam herum. Im Prinzip geht das aktuell so weiter. Es geht abwärts seit Jahren und Schuld sollen Verletzungen sein. Professionell wirkt das nicht, jetzt kommt zusätzlich raus, dass es auch im Finanzbereich nicht offen und ehrlich zuging, noch nicht mal intern. Verantwortung, wer trägt die seit 2016...?

  • Das mit den Finanzen stört mich gerade auch ungemein. Es wurde doch Jahrelang gesagt, dass genau das die Hauptaufgabe von Frau Kettemann ist.

    Jetzt gehen wir davon mal aus, dass das Team Finanzen um den ehemaligen Vize-Geschäftsführer Grüne etwas an den Büchern "gedreht" hat. Waren es Bilanzfälschungen oder Fehlbuchungen auf evtl. private Konten? Davon ist ja gar nichts abzuleiten. Aber wieso ist das potenziell über Jahre nicht aufgefallen, wenn doch immer gesagt wurde, dass die Geschäftsführung sich um die Zahlen kümmert und Jacobsen/Roggisch/Hinze/usw. um das sportliche? Wie kann es sein, dass beide relevanten Zweige eines Vereins "verhunzt" werden und die Geschäftsführerin bei beidem wohl keinen Einfluss hat?

    Außerdem frage ich mich, wie ein "Sparkurs" aussehen soll, im Gegensatz zu Hamburg gab es die Lizenz ja ohne Probleme offenbar und im gleichen Atemzug wurde gesagt, dass Knorr ein sehr gutes Angebot erhalten haben soll von den Löwen.

  • Man wird ja nicht kommunizieren, der Juri geht, weil wir ihm aus einer finanziellen Notlage heraus nur ein bescheidenes Angebot vorlegen konnten. Damit würde man ja direkt alle Leistungsträger der Konkurrenz anbieten und sich in eine schlechte Verhandlungsposition bringen.

    Mit "Sparkurs" lässt sich ja zur Not auch so einiges rechtfertigen, man stellt sich ja zuletzt recht gerne als wirtschaftlich hinter den erfolgreicheren Vereine dar (naja, zumindest hinter den Top 4-5, nicht hinter allen die aktuell besser da stehen).


    Was mir auch nicht einleuchtet ist, dass das Thema scheinbar einige Zeit niemandem aufgefallen ist. Aber es sind ja auch nur wenige Details und Hintergrundinformationen bekannt, zumindest in der Öffentlichkeit.

  • Das mit den Finanzen stört mich gerade auch ungemein. Es wurde doch Jahrelang gesagt, dass genau das die Hauptaufgabe von Frau Kettemann ist.

    Jetzt gehen wir davon mal aus, dass das Team Finanzen um den ehemaligen Vize-Geschäftsführer Grüne etwas an den Büchern "gedreht" hat. Waren es Bilanzfälschungen oder Fehlbuchungen auf evtl. private Konten? Davon ist ja gar nichts abzuleiten. Aber wieso ist das potenziell über Jahre nicht aufgefallen, wenn doch immer gesagt wurde, dass die Geschäftsführung sich um die Zahlen kümmert und Jacobsen/Roggisch/Hinze/usw. um das sportliche? Wie kann es sein, dass beide relevanten Zweige eines Vereins "verhunzt" werden und die Geschäftsführerin bei beidem wohl keinen Einfluss hat?

    Außerdem frage ich mich, wie ein "Sparkurs" aussehen soll, im Gegensatz zu Hamburg gab es die Lizenz ja ohne Probleme offenbar und im gleichen Atemzug wurde gesagt, dass Knorr ein sehr gutes Angebot erhalten haben soll von den Löwen.

    "Um die Finanzen kümmern" heißt ja nicht zwangsläufig, dass du jeden Beleg kontrollierst, oder jede Buchung. Wenn darüber hinaus die Manipulationen durch jemanden vorgenommen wurden, mit dem man schon jahrelang zusammenarbeitet, dann besteht dort oft auch ein Vertrauensverhältnis. Soll nicht mangelnde Sorgfalt entschuldigen, ist aber eine mögliche Erklärung. Vielleicht schaut man dann nicht dauernd bis ins allerletzte, allerkleinste Detail rein. Und gerade, wenn die Manipulationen sehr geschickt vorgenommen wurden, und so scheint es ja zu sein, ist es nochmal schwieriger, diese zu entdecken. Warum da aber diejenigen, die die Bilanzen prüfen (wer macht das eigentlich bei den Löwen?) nicht früher was entdeckt haben, falls das schon länger angedauert haben sollte, ist mir schleierhaft.

    Was den Sparkurs angeht: Es kann ja durchaus sein, dass man bei Knorr an die Schmerzgrenze ging und in anderen Bereichen dafür etwas stärker den Rotstift ansetzt.

    San Francisco 49ers - Rhein-Neckar Löwen - Adler Mannheim -BVB

  • Aexl und MoRe99, schaut Euch mal diese Geschichte an! Klick

    Betraf einen Hauptsponsor in MD und den Fußballverband im LSA. Wenn jemand eine Vertrauensposition bekleidet und das dann geschickt ausnutzt, kann sowas passieren. Ein Teil der Taten war sogar schon verjährt, als sie aufgedeckt wurden!

    Wladimir Iljitsch Lenin wird die Redewendung "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" zugeschrieben. Man könnte noch anfügen, hinterher ist man immer schlauer.

  • Eigentlich hat man ja auch trotz angeblicher Transparenz nichts darüber gesagt, was wirklich geschehen ist. Wer wurde getäuscht? Die HBL nicht, sonst hätte man von da was gehört. Das Finanzamt? - dann hätte man ein viel größeres Problem. Wurde Geld privat abgezweigt? Auch nicht, sonst wäre die Sache schon bei Gericht. Also wer wurde getäuscht? Frau Kettemann? Worüber? Also etwas mehr Butter bei die Fische wäre schon angebracht!


    In diesem Zusammenhang finde ich auch die Presse enttäuschend. Hab jetzt schon mehrere Interviews gelesen oder gehört. Kein Journalist fragt mal nach, was wirklich Sache ist. Alle geben nur Stichwörter, damit Jenny ihr offizielles Statement wiederholen kann.

  • "Um die Finanzen kümmern" heißt ja nicht zwangsläufig, dass du jeden Beleg kontrollierst, oder jede Buchung. Wenn darüber hinaus die Manipulationen durch jemanden vorgenommen wurden, mit dem man schon jahrelang zusammenarbeitet, dann besteht dort oft auch ein Vertrauensverhältnis. Soll nicht mangelnde Sorgfalt entschuldigen, ist aber eine mögliche Erklärung. Vielleicht schaut man dann nicht dauernd bis ins allerletzte, allerkleinste Detail rein. Und gerade, wenn die Manipulationen sehr geschickt vorgenommen wurden, und so scheint es ja zu sein, ist es nochmal schwieriger, diese zu entdecken. Warum da aber diejenigen, die die Bilanzen prüfen (wer macht das eigentlich bei den Löwen?) nicht früher was entdeckt haben, falls das schon länger angedauert haben sollte, ist mir schleierhaft.

    Was den Sparkurs angeht: Es kann ja durchaus sein, dass man bei Knorr an die Schmerzgrenze ging und in anderen Bereichen dafür etwas stärker den Rotstift ansetzt.

    Jede Buchung überprüfen, wo lebst du eigentlich?

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  • Ich denke, dass der finanzielle Schaden nicht so groß sein kann. Der Wirtschaftsplan dürfte bei einem so geringen Volumen, so wenigen Beschäftigten und einem so einfachen Geschäftsmodell wenig Platz für einen großen Betrug bieten.


    In der Öffentlichkeit wird man naturgemäß nur wenig nach außen kommunizieren, denn alle (Geschäftsführung, Aufsichtsrat, Wirtschaftsprüfung) haben da Fehler gemacht. Und mit denen geht man nicht gerne hausieren...

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