Satire!? Üble Nachrede!? Oder einfach nur Schwachsinn!?

  • Eigentlich wollten wir bei handball-world.com diesen Text aus ZEIT ONLINE ja nicht noch mit Beachtung aufwerten, da er aber eh schon überall ein Thema ist, hier die Gegenrede. Weltanschauung: Versenkt im Sehnsuchtsloch oder Kabinenpredigt für Eilenberger


    Und zum Thema Vornamen ein kleiner Ausschnitt:

    Vielen Dank, der Text spricht jedenfalls mir persönlich aus dem Herzen!



    Sehr gut der Verweis auf die kartoffeldeutsche Zeit-Redaktion, denn was besonders traurig ist: Dass jemand mal einfach Mist schreibt oder sich im Ton vergreift, kommt vor. Wie aber, in aller Welt, konnte so ein schlechter Text in das Angebot von Zeit-online gelangen? Da sind wahrscheinlich ne Menge Kartoffeln ziemlich blind gewesen.


  • und dieser peinliche Typ ist echt Chefredakteur? unglaublich


    Nicht von der Zeit, falls Du das befürchtest ;) - nur vom bedeutenden "Philosophie Magazin".


    Vielen Dank, der Text spricht jedenfalls mir persönlich aus dem Herzen!


    Dem schließe ich mich an. Gut Argumentiert auf der einen Seite. Auf der anderen Seite der klare Hinweis, dass der Artikel/Kommentar an vielen Stellen einfach grottenschlecht ist. Es wird auch deutlich, dass es keine Reaktion einer gekränkten Seele oder getroffenen Hundes etc. ist. Ob das bei Herrn E. auch so ankommt, weiß ich aber noch nicht so recht.

  • Der Verfasser des Zeit-Artikels hat die Antwort von Handballworld schon großmütig zur Kenntnis genommen und auch die Zeit selbst will sich aufgrund der starken Reaktionen weiter mit dem Thema befassen. Mir scheint nur das sie dieses AFD-Ding dabei ignorieren wollen und den Fokus ganz auf den Migrationsaspekt legen werden. Das ist natürlich ein eleganter Spin, der die Polemik des eigenen Werkes gut ignorieren kann.

  • Der Verfasser des Zeit-Artikels hat die Antwort von Handballworld schon großmütig zur Kenntnis genommen und auch die Zeit selbst will sich aufgrund der starken Reaktionen weiter mit dem Thema befassen. Mir scheint nur das sie dieses AFD-Ding dabei ignorieren wollen und den Fokus ganz auf den Migrationsaspekt legen werden. Das ist natürlich ein eleganter Spin, der die Polemik des eigenen Werkes gut ignorieren kann.


    Der Autor scheint sich in seiner selbstgefälligen Art in den aufgebrachten Reaktionen zu sonnen. Er sieht seine "Provokation" als erfolgreich an.

  • https://twitter.com/WEilenberger/status/697348538091577349


    Der Autor scheint sich auch noch zu feiern mit seinem Text nun eine Diskussion bzw einen Denkanstoß geliefert zu haben.
    Auf die Argumente im HW Text wird mit keinem Wort eingegangen. Irgendeine Form der Einsicht sucht man ebenfalls vergebens.
    Ich finde es grenzwertig nun auf Basis dieses Textes mit ihm zu diskutieren. Stuft das doch diesen Text zu einem Diskussionswürdigen Stück auf.

  • Ich glaube mehr deutsche "Klischees" als Herr Eilenberger selbst kann man nicht bedienen. Da passiert in einem anderen Ressort als dem Eigenen etwas Wunderbares und Außergewöhnliches und anstatt sich einfach mitzufreuen, wird versucht wenn irgendwie möglich noch etwas schlechtes daran zu finden, um bloß die eigene Aufmerksamkeit nicht zu gefährden. Da 90% des Artikels beleidigtes Fußballergesabbel und "Schaut her, ich bin ja so provokant"-Gebalze ist, ignorier ich mal den Großteil des Artikels und widme mich mal der von ihm aufgeworfenen und immerhin halbwegs interessanten Frage, ob der Handball ein Integrationsproblem hat:


    Vorneweg: Das es auf diese Frage bezogen argumentativ absolut dämlich ist, die Vornamen von Nationalspielern als "Integrationserfolgs-Quotient" heranzuführen, zeigt auf welchem Niveau sich Herr Eilenberger bewegt. Selbst die Basketball-Nationalmannschaft hat abgesehen von "Maodo Lo" nur "deutsche" Namen im Team. Und dabei ist Basketball neben Fußball sicher die Sportart, die am meisten "auf den Straßen" gespielt wird. Denn genau dort, auf den Hinterhöfen, Straßen und Bolzplätzen in Deutschland beginnt die Integration und dort wird nun mal vornehmlich gekickt oder wenn überhaupt noch Basketball gespielt.


    Und da sind wir auch schon bei dem Kern der Sache: Handball ist eben eine Sportart, die in ihrer Hallenform schlecht auf den Hinterhof portierbar ist. Man benötigt gewisse Linien auf dem Boden und eine gewisse Anzahl von Mitspielern und so weiter... Handballvarianten wie GOALCHA und BEACHHANDBALL versuchen genau dort anzusetzen und den Handballsport leichter zugänglich zu machen.


    Ich arbeite seit vielen Jahren als Jugendtrainer an der absoluten Basis und wir, genau wie alle anderen Vereine in unserem Handballkreis haben das Thema Jugendspieler-Neugewinnung schon Ewigkeiten ganz oben auf unserer Agenda. Und eins kann ich Herrn Eilenberger versichern, auf die Idee Jugendliche mit Migrationshintergrund für den Handballsport zu gewinnen, sind wir nicht erst seit dem Finale von Krakau gekommen. Ich liste hier nur mal einen Teil der Aktionen auf, die wir als Verein in den letzten Jahren unternommen haben, um für Jugendliche (mit und ohne Migrationshintergrund) interessant zu werden: Mehrsprachige Flyer mit Trainingszeiten, Schuh- und Ausrüstungsspendensammlung, Beitragserlass für Familien mit schwierigen sozialen Verhältnissen, offen zugängliche Handballcamps, sowie Präsenz in Schulen und Kindergärten, auf Stadtfesten, etc. pp.


    Die Realität, die mir begegnet sieht aber häufig so aus: Die Geschichten von handballinteressierten Jugendlichen mit Migrationshintergrund ähnlen sich häufig und verlaufen so: Sie kommen zwar mit viel Interesse, aber mit wenig bis gar keinem Vorwissen über die Sportart zum Training. Schnell stellen sie fest, dass sie im Vergleich mit den Spielern die bereits länger dabei sind, soviel zu an individueller Technik zu lernen haben, dass sie desillusioniert und gefrustet nicht mehr wiederkommen. Je älter die Jungs werden (insbesondere ab C-Jugend und älter) desto mehr verstärkt sich dieses Problem. Nur in den ganz jungen Jugendmannschaften hat man eine reelle Chance auf einen längerfristigen Verbleib.


    Das Problem ist also eher, dass wir in den Vereinen an der Basis quasi keine Trainer- bzw. Betreuerkapazitäten haben, um jugendliche Quer- und Neueinsteiger ab der C-Jugend und älter adäquat zu integrieren und mit ihnen z.B. Basistechnik (Werfen und Fangen) zu üben. Und dabei ist es völlig egal, ob dieser Jugendliche nun Mesut, Manfred, Pavel oder Carlos heißt.



    Nachtrag: Ich gebe meinen Vorpostern übrigens absolut recht, dass es schon ein geschickter journalistischer Trick ist, einen Artikel, der zu 95% beschämender Schund und Rotz ist und für den man sich in der ganzen Zeit-Redaktion schämen sollte, auf den einzigen halbwegs Interessanten Aspekt zu reduzieren und sich dann auch noch damit zu brüsten, man habe eine neue relevante Diskussion angestossen, um damit von den unsäglichen Formulierungen abzulenken.
    Ich gebe zu, ich bin auf den Trick reingefallen und habe mich zu o.g. Text hinreißen lassen :unschuldig:

    Einmal editiert, zuletzt von f0x ()

  • Auch wenn dieser Herr Eilenberger so viel Aufmerksamkeit eigentlich gar nicht verdient hat, habe ich mich dennoch dazu entschlossen, dem Presserat eine Beschwerde zukommen zu lassen.


    Was sich Herr Eilenberger in diesem Beitrag für ZON geleistet hat, grenzt für mich an Hetze gegen eine ihm ungeliebte Sportart, die auf undifferenzierte Weise Ressantiments schürt und pauschal alle Handballer als Nazis, Rassisten udn völkische Ariere diffamiert. Er hat gegen mindestens vier Ziffern des Pressekodex verstoßen.


    Und was die angebliche "Wahrheit" in seinem Beitrag angeht, kann ich nur sagen, dass Handball niemanden ausgrenzt. Wer Handball spielen will, kann es auch bzw. darf es auch ohne Einschränkungen. Was kann denn der Handball dafür, dass die Jugendlichen mit Migrationshintergrund lieber Fußball oder Basketball spielen? Es ist nicht die Aufgabe des Handballs und der kleinen Vereine, sich explizit um Kinder aus bestimmten Millieus zu bemühen.


    Nur eines darf man nicht: Bestimmte Personen ausschließen und das macht auch niemand im Handball. Wie gesagt, bei uns ist jeder willkommen. Und es gibt auch in den unteren Ligen reichlich Spieler, Trainer, Fans mit Migrationshintergrund. Nur es zählt eben nur eines, um in die Nationalmannschaft zu kommen: Leistung und Können! Offenbar gibt es im Nachwuchs zurzeit eben keine Talente mit Migrationshintergrund, die für die Liga oder gar die Nationalmannschaft geeignet sind. Das mag für manche problematisch sein, für mich ist das Sport.


    Herr Eilenberger hat einfach nur ein dickes Problem mit Handball. Einem Sport den er offenbar nicht versteht, mit dem er nichts anfangen kann und der ihm nicht gefällt. Nur soll er dieses Problem dann bitte aus seiner journalistischen Arbeit heraushalten. Die Antwort von Herrn Ciemalla ist dagegen grandios und ein journalistisches Kleinod, an welchem sich Herr Eilenberger mal ein Beispiel nehmen sollte. So schreibt man satirische, pointierte Glossen und nicht anders :)

    100% Leidenschaft - SG Flensburg Handewitt! Und aus alter Verbundenheit treu dem TBV Lemgo!

  • Die Absurdität geht ja weiter.
    Nun möchte er die "Migrantenquote" in den Jugensteams wissen.
    Als ob das von Belang wäre.
    Der Handball muss generell immer attraktiv für Kinder und Jugendliche sein. Ob das nun Migranten sind oder nicht, ist doch vollkommen egal.
    Wir haben hier ja keine Zwangsquote oder so zu erfüllen (noch nicht).
    Wenn sich bisher wenig Migrantenkinder für Handball interessieren, dann ist das eben so. Deswegen hat der Handball kein Problem.
    Der Handball hat ein Problem, wenn sich generell weniger Kinder und Jugendliche für ihn interessieren.

    Easy, easy baby, es kommt meine Zeit!

  • Eilenberger ist doch wahrscheinlich genau diese Sorte von Schmierjournalist, der hier jetzt die fehlende Integration beklagt, sich aber auf der anderen Seite darüber beschwert, dass Mesut, Jerome und Ilkay die Nationalhymne nicht mitsingen. Ob nun die Mannschaften mit Bogdan, Oleg und Andrei einst mehr für Integration standen, mag jeder für sich beurteilen. Damals hat Eilenberger wahrscheinlich darüber geschrieben, dass man den Erfolg erkaufen wolle.

  • Also wenn man wirklich ernsthaft über dieses Thema diskutieren will:


    Ich fände es schon eine sehr gute Sache, wenn der Handball hier mehr Jugendliche mit Migrationshintergrund erreichen würde. Es ist einfach klar das dies dazu führen würde das sowohl Vereine als auch Nationalmannschaft dann einige Jahre später auf einen viel größeren Pool von möglichen Talenten zurückgreifen könnten. Gleichzeitig glaube ich aber eben das aufgrund der angesprochenen Schwierigkeit das ganze auf dem Hinterhof zu spielen, das auch nie so gut funktionieren kann wie im Fußball. Dieses Problem haben ja theoretisch auch andere Sportarten wie American Football oder Rugby die zu zweit auch keinen Sinn machen.


  • Ich finde es grenzwertig nun auf Basis dieses Textes mit ihm zu diskutieren. Stuft das doch diesen Text zu einem Diskussionswürdigen Stück auf.


    Gerade unter diesem Aspekt finde ich den HW-Text sehr gelungen. Er bringt Argumente, stellt aber auch klar, dass der Kommentar von Herrn E. dies eigentlich nicht wert ist.


    Was kann denn der Handball dafür, dass die Jugendlichen mit Migrationshintergrund lieber Fußball oder Basketball spielen? Es ist nicht die Aufgabe des Handballs und der kleinen Vereine, sich explizit um Kinder aus bestimmten Millieus zu bemühen.


    Jein. Integration ist auch eine Aufgabe des Sports und der Sportvereine und somit auch des Handballs. Der Beitrag von f0x zeigt auch ein Beispiel, dass da schon einiges gemacht wird (was nicht bedeutet, dass nicht mehr getan werden sollte).


    Dass es der Handball im Vergleich zum Fußball/Basketball aber schwerer hat, ist aber natürlich offensichtlich. Das haben Du und auch andere hier ja schon betont: Handball findet nahezu ausschließlich "organisiert" statt (in Vereinen). Spontanes "Bolzen" in der Freizeit gibt es da so gut wie nicht. Das liegt einfach an der Natur des Spiels.


    Vor allem: Handball ist in vielen Herkunftsländern der Migranten kaum bekannt geschweige denn populär. Da ist es schwer, die Leute für diese ihnen fremde Sportart zu begeistern.


    Auf die Idee, dass der EM-Erfolg und die damit einhergehende Begeisterung für diese "kartoffeldeutsche" Sportart auch und gerade hilfreich sein kann, auch Menschen mit Migrationshintergrund für diesen Sport zu begeistern kann und damit an diesen Sport heranzuführen, kommt Herr E. gar nicht erst.

  • Warum haben wenige Spitzenhandballer Migrationshintergrund?


    Eine interessante Frage. Ich hätte viele Thesen und sicher auch Antworten. Jedenfalls mehr als zu Christians so treffend gestellter impliziter Gegenfrage: Warum haben so wenige Spitzenjournalisten in Deutschland Migratioshintergrund? Aber das möchte ich alles an dieser Stelle gar nicht diskutiert wissen.


    Denn: Ich bin ein weltoffener, toleranter Mensch. Und ich bin Handballer. An meinem Sport schätze ich gerade das gute und faire Miteinander, das ich immer als höchst integrativ empfunden habe - sei es auf dem Feld, sei es auf der Tribüne. Ich würde sogar sagen, dass ich stolz darauf bin, dass wir das in unserer Sportart so hinbekommen, meiner bescheidenen Beobachtung nach oft besser als in anderen Sportarten. Was nun Herr Eilenberger gerade am Handball festmachen will, ist mir nicht begreiflich, ich vermute sehr stark, dass er sich nie mit Handball beschäftigt hat. Eigentlich sollte man den Artikel ignorieren, weil hier einer keine Ahnung hat, wovon er spricht, und sich Beachtung nicht lohnt. Das gelingt aber nicht so richtig, weil der Text beleidigend ist. Deshalb trifft er mich doch. Aber gerade deshalb stellt er auch nicht im Ansatz eine Basis dafür da, irgendeine sachliche Diskussion zu führen. Nicht auf dieser Grundlage. Deshalb wäre es meiner Meinung schade, wenn wir Eilenberger diesen Gefallen jetzt tun würden.

  • "kartoffeldeutsche" Sportart


    Da muss ich doch direkt mal fragen: Schon Herr Eilenberger selbst war ja sehr in dieses mir bislang unbekannte Wort verliebt. Wikipedia klärt mich auf, dass es sich bei Kartoffeldeutschen um deutschstämmige Einwanderer in Dänemark Mitte des 18. Jh. handelt. Erschließt sich da nur mir der Zusammenhang nicht, oder habe ich verpasst, dass der Begriff einen aktuellen Bedeutungswandel erfahren hat?

  • Herr E. wird soweit gar nicht gedacht haben, ob es "schön" wäre, mehr Immigranten für den Sport zu begeistern, und nebenbei noch sportlichen Profit aus diesem Gedankengang zu ziehen.
    Hier ist jemand zu Gange, der gerne politisch lockt. Für ihn ist unser Sport etwas Unbekanntes, nicht Nachvollziehbares. Wir "urinieren" in den Beritt "seiner" Fußballer. Da greift man gerne sehr tief in den Schlamm um den Status Quo wieder herzustellen. Momentan scheint es ihm auch zu gelingen.
    Es sollte eine Diskussion nicht unter der "Schirmherrschaft" des Herrn E. erfolgen.
    Das Problem scheint nicht im Sport zu existieren, deswegen auch unsere/meine reflexhafte Empörung über das Pamphlet.
    Trotz allem habe ich auch aufgrund der Unwahrheiten und dem beleidigenden Aspekt den Presserat angeschrieben.

    „Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt.“ Gerhard Schröder


    "Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter,
    als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden
    und zu sagen: Nein!"
    von Kurt Tucholsky

  • Wikipedia klärt mich auf, dass es sich bei Kartoffeldeutschen um deutschstämmige Einwanderer in Dänemark Mitte des 18. Jh. handelt. Erschließt sich da nur mir der Zusammenhang nicht, oder habe ich verpasst, dass der Begriff einen aktuellen Bedeutungswandel erfahren hat?


    Eilenberger hat das Wort offenbar von Lady Bitch Ray übernommen ...


    Zitat von Wolfram Eilenberger

    das wort "kartoffeldeutsch" hat übrigens die deutsche linguistin Lady Bitch Ray erfunden - ernsthaft. #infotweet


    https://twitter.com/WEilenberger/status/697064910908481536

  • Ich wiederhole nochmal meine Aussage: "Eilenberger ist ein Fußball-Troll, man sollte ihm mit Nichtachtung begegnen".


    Leider haben viele hier im Forum und auch sonst im Netz dieses nicht getan. Eine billige Provokation und sofort springt der Empörungsmechanismus an - Wasser auf seine Mühlen.
    Somit hat er das erhalten, was er wollte und braucht: Beachtung.


    Er hat gewonnen...

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!

  • Ich hoffe, dass alle diejenigen, die hier den Eilenberger verdammt haben, künftig keine ZEIT mehr kaufen. Denn der Text ist jounalistisch sehr fragwürdig. Beispiel gefällig? Er zählte folgende deutsche Namen auf: Hendrik, Finn, Erik, Christian, Steffen, Jannik, Niclas, Steffen, Fabian, Simon, Tobias, Johannes, Carsten, Andreas, Rune, Martin. Ich habe mir mal erlaubt, alle Namen rot zu markieren, die keinen germanischen Ursprung haben, sozusagen vor vielen Jahren und Jahrhunderten nach Germany eingewandert sind...

  • Ich würde es mal anders formulieren: Er hat Beachtung gewonnen, aber Respekt verloren. Und das nicht nur unter normalen Kommentatoren, sondern auch bei Journalistenkollegen und Sportlern. Diese haben ihrem Unmut über diesen Artikel auch öffentlichkeitswirksam kund getan (z.B. Moritz Fürste).

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