Man kann sich aber keine "sinnvollen Regeln" im Kopf schnitzen, und darauf bestehen dass die Schiedsrichter diese nicht existierenden Regeln anwenden. Die Regel soll verhindern dass bei wenigen Sekunden auf der Uhr der Spieler am Mittelkreis einfach umgeknüppelt wird um die Uhr ablaufen zu lassen ohne Aktion, und lieber die Rote Karte zu nehmen. Gleichzeitig will man aber auch nicht dass der Spieler beim Anwurf gar nicht versucht zu passen, sondern den blockenden Spieler vor sich anwirft. D.h., der Spieler am Anwurf soll den Pass nur dann abbrechen, wenn er absolut sicher ist dass der Gegner so an ihm dransteht dass er offensichtlich den Anwurf verhindert, und nicht "ey der stand 2,90 an mir dran, das waren keine 3,00 !". Der Spieler am Anwurf muss sich also so sicher sein dass der Schiedsrichter das auch so sieht, dass er nicht anwirft. Sonst muss er es halt versuchen, und wenn er es tut und es klappt nicht gibt es keine Sonderstrafe. Insofern ist die Regel nicht verkehrt. In dem Moment in dem Drux anwerfen wollte ist sogar ein Spieler INS Tor gelaufen weil der Torhüter noch nicht ganz drin war, um den direkten Torwurf zu verhindern. Der deutsche Spieler muss da nicht alles versuchen um doch irgendwie anzuwerfen und den 7m zu verhindern, und wenn ihr euch auf den Kopf stellt.
Handball-EM 2018 - Vorrunde, Gruppe C
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Leute, ihr macht die Regel viel komplizierter als sie ist!
Wurde der Angriff von Deutschland durch das Abstandsvergehen verhindert?
Wenn Drux noch in der Spielzeit ausgeführt hat: Nein!
Wenn Drux erst danach ausgeführt hat (was dann nicht mehr gilt): Ja!
Ganz einfach.
Denke schon, dass man das Laien sehr schnell erklärt kriegt, weil's auch ziemlich logisch ist.
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Für mich jetzt nochmal zum besseren Verständnis: Ich gehöre nicht zu den Regel-Päpsten, aber so wie ich die hier jetzt schon mehrfach genannte Regel verstehe, hätte es den 7 Meter nur dann geben dürfen, wenn einer von den 3 vor Drux stehenden Slowenen versucht hätte, ihn z.B. durch ein Foul an der Ausführung zu hindern. Korrekt!?
Wenn Drux noch vor Ablauf der Zeit geworfen hat ja (von Wurf kann man da im Uebrigen ja kaum reden, interessiert aber die Regel nicht
) soweit ich das jetzt verstanden habe - was aber in meinen Augen immer noch widersinnig ist. Eine Sekunde vor Ende muss man sich mindestens mal festmachen lassen beim Anwurf, mit Ablauf der Zeit reicht ein einfaches Abstandvergehen fuer zwei voellig unterschiedliche Bewertungen mit weitreichenden Folgen 
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Es ist doch einfach so, dass Deutschland jetzt einen Trainer hat, der sich nach und nach hochgerarbeitet und hat und nun das Niveau kennengelernt hat, auf dem er sich in Zukunft bewegen und beweisen will. Wie bereits gesagt hat Prokop bisher noch keine Mannschaft auf internationaler Ebene trainiert, da gehört eben ein gewisser Lern- und Reifeprozess dazu... Den haben im Übrigen alle durchgemacht, sei es nun ein Vranjes, Gislason, Rivera und wie sie nicht alle heißen.
Zudem vertritt jeder Trainer auch eine Grundphilosophie des Handballs und als Nationaltrainer sucht man sich aus dem (eventuell) vorhandenen Pool an guten Spielern die aus, die seiner Meinung nach zum System passen. Letzteres lässt sich umstellen und dank der Möglichkeiten, Spieler zu tauschen, kann er entsprechend handeln.Ich will nochmal darauf verweisen, wie wir alle 2016 Sigurdsson gelobt haben, dass er bis auf Lichtlein fast nur Jungspunde nominiert hat. Ob nun aus Mangel an Alternativen oder weil ein Neuaufbau angesagt war, sei dahingestellt. Die Unbekümmertheit war damals doch mit entscheidend, keiner von den Spielern hatte viel zu verlieren und konnte frei aufspielen. Ich kann mir vorstellen, dass er darauf auch bei Roscheck und Janke gesetzt hat, welche in der Liga auch gute Leistungen gezeigt haben. Nur bei dem Druck, der nach der Bekanntgabe des Kaders aufgebaut wurde, kann man nicht erwarten, dass es einen Spieler, Profi hin oder her, kalt lässt, ob die Leute genau darauf achten, wie man spielt oder nicht, und jeder Fehler bis ins kleinste Detail öffentlich dargestellt wird.
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Die Nichtnominierung von Lemke war für mich dennoch nicht nachvollziehbar..er war ja immer absoluter Stammspieler im Mittelblock, wurde nie in Frage gestellt und war bei allen Spielen immer dabei..ihn dann plötzlich kurz vor dem Turnier gegen einen völlig unerfahrenen Spieler zu tauschen war m.E. totaler Nonsens
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Im Angriff hat sich gestern gezeigt, dass auch ein Uwe Gensheimer ab und an schwache Tage hat und dann eine Alternative auf Linksaußen nicht verkehrt wäre.
Ich verstehe die negativen Kommentare bezüglich Gensheimer hier nicht so ganz. Unterm Strich hat er im ersten Spiel 9/9 aus dem Feld geworfen, im zweiten Spiel 6/7 aus dem Feld geworfen, dazu 2 Siebenmeter gezogen. Für mich ist das nach wie vor Weltklasse. Die verworfenen 7m stehen auf einem anderen Papier - aber auch das wird sich früher oder später bei seiner Langzeitquote von knapp 90% einpendeln!
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Wurde der Angriff von Deutschland durch das Abstandsvergehen verhindert?
Wenn Drux noch in der Spielzeit ausgeführt hat: Nein!
Was ist daran logisch? Jetzt sag bitte nicht weil es da steht. Natuerlich muss eine bestehende Regel richtig angewendet werden, aber logisch finde ich das trotzdem nicht. Und das Abstandsvergehen hat ja wohl klar dafuer gesorgt, dass Drux nicht mehr so frei auf das Tor werfen kann! Und das ein korrekter Anwurf von der Mittellinie auch mit Torwart zum Tor fuehren kann hat wenn ich mich richtig erinnere Faeth mal gezeigt.edit: gerade gefunden, leider ist der Artikelnicht kostenfrei
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Nach der schwachen Abwehrleistung habe ich schon damit gerechnet, das der BT reagiert und Finn Lemke nachnominiert, aber ich hätte statt Roscheck, Maximilian Janke ausgetauscht. Denn Roscheck hat nicht schlecht gespielt und ist eine Alternative nicht nur für den Mittelblock, sondern auch für beide halb-Positionen. Dagegen hat Janke aus meiner Sicht enttäuscht, gegen Mazedonien war er kein Faktor, im Gegenteil drei dumme Zeitstrafen, haben uns nicht gerade weitergeholfen und im Angriff war er gestern auch keine Hilfe. Ich bin der Meinung das Bastian Roscheck die bessere Alternative wäre, besonders weil Steffen Fäth auch noch für den Angriff da ist.
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Leute, ihr macht die Regel viel komplizierter als sie ist!
Wurde der Angriff von Deutschland durch das Abstandsvergehen verhindert?
Wenn Drux noch in der Spielzeit ausgeführt hat: Nein!
Wenn Drux erst danach ausgeführt hat (was dann nicht mehr gilt): Ja!
Ganz einfach.
Denke schon, dass man das Laien sehr schnell erklärt kriegt, weil's auch ziemlich logisch ist.
Finde ich absolut unlogisch, weil der "gefoulte" Spieler subjektiv entscheiden kann, welches vergehen vorliegt.
Wirft er, signalisiert er, dass keine Verhinderung vorliegt, sondern nur ein Abstandsvergehen.
Wartet er einfach, hat er den 7er sicher, auch wenn der Gegner objektiv keine aktive Verhinderung betreibt.
Wer von den Laien soll das verstehen?
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Ich kenne Bezirksliga(!)trainer, die ihre Spieler klar anweisen, in diesen Situationen nicht auszuführen.
Wenn Prokop das nicht tut, oder Drux das vergessen hat, sollte man sich mal fragen, wie das sein kann,
anstatt das auf die Regeln zu schieben. -
Ich kenne Bezirksliga(!)trainer, die ihre Spieler klar anweisen, in diesen Situationen nicht auszuführen.
Wenn Prokop das nicht tut, oder Drux das vergessen hat, sollte man sich mal fragen, wie das sein kann,
anstatt das auf die Regeln zu schieben.
mag sein - logisch wird das trotzdem nicht -
Nunja, es gibt auch noch andere Regeln die villeicht nicht "logisch" erscheinen, aber solange sie da sind, müssen sie eben befolgt werden
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Du kannst als Nationaltrainer entweder die besten zur Verfügung stehenden Spieler nominieren und dann auf Basis dieses Kaders ein Spielkonzept entwickeln oder Du gibts deine eigene Spielpilosophie vor und suchst dann Spieler die dazu passen. Für Letzteres hat sich Christian Prokop entschieden und dies hat Maximilian Janke und Bastian Roscheck zu ihrem Nationalmannschafts- und Europameisterschaftsdebüt verholfen. Gestern ist diese Spielphilosophie krachend gescheitert gegen einen Mannschaft, die man getrost als Lieblingsgegner der DHB-Auswahl bezeichnen kann. 14 Spiele in Folge ohne Niederlage gegen Slowenien (darunter nur ein Unentscheiden 2010), zuletzt zwei souveräne Siege im Mai 2017 im Rahmen der EM-Qualifikation und dann steht in den ersten 30 Minuten eine deutsche Abwehr auf dem Feld die in keiner Phase ein Mittel gegen den Gegner findet und vom Bundestrainer im Minutentakt umgestellt wird - ohne Wirkung. Es hätte keines Miha Zarabec bedurft um diese Lücken im Zentrum der Abwehr zu nutzen. Zum Einen fehlte in der Abwehr der notwendige Einsatzwille. Stoppfouls um den Spielfluss des Gegners zu unterbrechen und sich den Respekt der Gegenspieler zu erarbeiten, weil sie merken, dass es weh tut durch diese 6:0-Abwehr durchgehen zu wollen, waren Fehlanzeige. Das Verhalten bei Abprallern war amateurhaft. Selbst wenn ich den Abpraller nicht regelkonform aufnehmen kann, weil ich als Spieler im Kreis stehe, dann schaue ich nicht zu wie der Gegenspieler diesen Ball frei aufnehmen und ins Tor werfen kann, sondern schnappe mir den Ball auf Kosten eines Freiwurfs für den Gegner. Da muss sich einerseits jeder Spieler selbst hinterfragen, ob er gestern sein volles Leistungsvermögen abgerufen hat und gleichzeitig muss der Bundestrainer sich die Frage gefallen lassen mit welcher Grundidee er seine Mannschaft aufs Spielfeld geschickt hat und ob sein wildes Umstellen während des laufenden Spiel etwas gebracht hat.
Im Angriff hat sich gestern gezeigt, dass auch ein Uwe Gensheimer ab und an schwache Tage hat und dann eine Alternative auf Linksaußen nicht verkehrt wäre.
Falls der in meinen Augen durchaus berechtigte Einspruch der Slowenien keinen Erfolg haben sollte - wie ich es von der EHF erwarte - dann wäre die DHB-Auswahl mit einem blauen Auge davon gekommen. Erstmal gilt es abzuwarten und sich mit neuem Mittelblock auf das Spiel gegen Mazedonien vorzubereiten.
Bingo, insbesondere die Passage zur EM- Quali
Da haben wir die Slowenen in 2 Spielen sicher beherrscht, und gestern liefern wir so eine Grütze ab, weil Prokop eben vollkommen ohne Not auf Lemke verzichtet und damit die Abwehr entscheidend schwächt.
In Ljubljana hatten wir eine hervorragende Abwehr, dahinter einen Torhüter, der diesen Namen auch verdiente.
Gestern sahen wir dann wenigstens in Hälfte 2 mit Wienczek und Pekeler einen funktionierenden Mittelblock.
Hoffen wir, daß das Janke-Roscheck-Experiment vorläufig beendet ist. -
Ist schon lustig zu sehen, wie Handball World (die hier mitlesen) die ersten waren, die endlich die Szene von gestern regeltechnisch (zumindest weitgehend)
richtig einschätzen (bzw. das schreiben, was hier steht) - und dann schreiben alle anderen ab. Wie bei Magdeburg - Leipzig damals.Es ist immer wieder erstaunlich, dass die Sportredaktionen keinen einzigen haben, der die Regeln kennt.
Die sollen sich mal alle nen Beispiel an Ran NFL nehmen, die die Football-Regeln bis ins Detail kennen.
Und die sind teilweise wirklich kompliziert. -
Jetzt wird sich zeigen müssen wie die Mannschaft auf den Rückzieher reagiert. Wir kennen die internen Strukturen nicht. Spieler wie Fäth, Janke und Lemke sind jetzt mit ihrem Standing im Team beschäftigt. Und nicht nur die 3. Jetzt geht es drum sich zusammenzuraufen. Bin mal gespannt auf die Statements von Trainerteam und Stab. Ich vermute, dass Hanning sich bald äußern wird.
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Ist schon lustig zu sehen, wie Handball World (die hier mitlesen) die ersten waren, die endlich die Szene von gestern regeltechnisch (zumindest weitgehend)
richtig einschätzen (bzw. das schreiben, was hier steht) - und dann schreiben alle anderen ab. Wie bei Magdeburg - Leipzig damals.Es ist immer wieder erstaunlich, dass die Sportredaktionen keinen einzigen haben, der die Regeln kennt.
Die sollen sich mal alle nen Beispiel an Ran NFL nehmen, die die Football-Regeln bis ins Detail kennen.
Und die sind teilweise wirklich kompliziert.Es ist auch lustig, dass du dich scheinbar für den König der Handballregeln hälst und die anderen keine Ahnung haben.
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Die EHF hat den Einspruch von Slowenien laut DHB abgewiesen.
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Die Nachnominierung geschieht denke ich auch um Ruhe reinzubekommen. Die Diskussionen würden ja sonst nicht abreißen.
Was ich eher beunruhigend finde ist Pekelers Aussage das er sich mit BamBam abgesprochen hätte und sie in der Deckung nicht den Anweisungen des Bundestrainers gefolgt wären, was dann zum Erfolg geführt hätte. Nicht nur das sie es gemacht haben, sondern das er sich hinterher hinstellt und das öffentlich sagt, ist für mich kein gutes Zeichen. Gerade wenn Spieler wie er, die wissen das sie mehr oder weniger unangreifbar sind, solche Sachen starten......und da kann man eigentlich nicht sagen der Erfolg gibt ihm Recht.
Ich hoffe das war eine einmalige Sache und es bildet sich kein Block gegen den Bundestrainer. Dann kann er ja gar nichts erreichen.
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"Ich habe mit Bam-Bam (Wienceks Spitzname - d. Red) abgesprochen, dass wir kompakt bleiben. Das wollte Christian anders haben in der ersten Halbzeit", verriet Pekeler. Mit dem Bundestrainer Christian Prokop stimmten sich die erfahrenen Nationalspieler nicht ab.
"Ich glaube, das hat uns den Erfolg gebracht", ordnete Pekeler die Entscheidung der Spieler in der Defensivzentrale beim 25:25-Remis gegen die Slowenen hoch ein. Nach dem Seitenwechsel hatte die Auswahl des Deutschen Handballbundes einen Fünf-Tore-Rückstand aufgeholt. Mit der Leistung konnten sie nicht zufrieden sein.
Aus Spiegel online
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Die EHF hat den Einspruch von Slowenien laut DHB abgewiesen.
Das war ja klar.
